Roger
Bevor Speck kommt, sollte beim Loch neben der Weiche noch ein Geländer hin, so sieht er es sicher weniger schlimm, zumal So wie ich die Bauleitung kenne die Weiche auch ohne Holztunnelviadukt sicher eine Daseinsberechtigung hat...
Auslauf für den Breuer
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Diesen Bausatz hast Du hervorragend verfeinert, sieht ganz gut aus! Gratulation
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Diesen Bausatz hast Du hervorragend verfeinert, sieht ganz gut aus!
Danke für das Kompliment. Aber wirklich gespannt auf das Aussehen bin ich selbst, wenn das Ding mal gealtert auf seinem Fundament steht. Aber eben: dazu muss ich erst das Gelände vorbereiten. Daran bin ich jetzt. Zwischen dem letzten Beitrag und jetzt ist schon Gips geflossen...
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Speck ist schon angekommen... natürlich ist ihm gleich ein Missgeschick passiert: Vor lauter Tatendrang hat er nicht mitgekriegt, dass eben frisch gegipst wurde... und schon steht er kniehoch im Gips.
Ging zum Glück nochmals gut. Mit vereinten Kräften konnte er aus dem Schlamm gezogen werden.
Beim Donnerwetter mit der Bauleitung wollen wir aber nicht dabeisein.
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Doch doch Roger
Das wollen wir. Der alte Speck hat ja wieder eine Menge zu tun. Ueberall muss er zum Rechten schauen. Wenn das nur Gut geht
Liebe Grüsse
Roger
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Hans Speck wurde sofort aus Glashütten abgezogen und nahm den erstbesten Zug nach Goldau. Die Weiche kann man zwar nicht mehr rückgängig machen (zu teuer) aber wenigstens kann dem stellvertretenden Bauleiter die Kappe gewaschen werden.
Ich bin ja gespannt, wer da mittlerweile wem die Kappe wäscht! Ein Elefant im Porzellanladen.....
Martin
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Heute war mal eher langweilige Arbeit erforderlich. Die verschiedenen Niveaus der vielen Modulstücke gegeneinander anpassen. Gibt bildlich nicht viel her aber immerhin.
Rechts hinter dem Bohlenband läuft die Rampe (gehört zum Gebäude) auf die Höhe des Bodensteils (weisses Polysterolstückchen. Dieses grenzt an den gegipsten Boden (grauer, noch trocknender Gips) dieses Band muss man höhenmässig schliesslich dem Nachbarmodul anpassen (fertiger Asphalt-/Kopfsteinpflasterbelag), deren Flächen wiederum dem hinteren Grenzmodul gleichen müssen (Holzbrett). Natürlich sind alle Höhen etwas verschieden. Dort muss man auffüttern, andernorts abschleifen.... es ist so wie im richtigen Gelände draussen in der Natur. Wirklich eben ist nichts von Anbeginn. Hier mal der Zwischenstand.Und noch von der gegenüberliegenden Seite:
Wie gesagt: optisch nichts Besonderes, aber durchaus knifflig.
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Hoi Roger, mir gefällt das erste Bild im Beitrag 287 wegen der verschieden Ebenen (Geländeunebenheiten) besonders gut.
Gruss
Albert -
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Was geht an einem Silvester bei einem Modellbähnler ab? Party? - Konfetti? - Bleigiessen?
Genau: Gipsgiessen!
Anreiz der neuen Basteltätigkeiten war ja eigentlich das neu gebaute Silo zu platzieren. Dazu fehlte ein Fundament. Für das Fundament fehlte der gewachsene Boden. Diesen zu gestalten legte nahe, zunächst die Zufahrt zu pflästern. Und diese konnte erst gepflästert werden, nachdem das Gleis wo nötig eingebettet war, und das Gleis einbetten konnte man erst nachdem der Fabrikrampenzugang höhenmässig angepasst worden war.... was wiederum die Planung des Annex-Baus, also eines Erweiterungsneubau der Fabrik vorwärts trieb.... auf was wollte ich schlussendlich heraus?
Ach ja: das Fundament des Silos. Das war heute dran.Nach Bestimmung des Standorts und der Lage des Silos (umgekehrt als beim Bausatz vorgesehen zeigt die verwinkelte Seite mit dem Turm, also die interesssantere gegen den Betrachter und damit nicht zur Fabrik. Die originalen Zuleitungen kann ich daher nicht verwenden, da der direkten Rohrführung auf die andere Seite, der Silo im Weg steht. Sie würden in der Länge eh nicht passen) wird der Grundriss des Fundaments mit Bleistift eingezeichnet:
Dann wird eine Schalung gebastelt. Diesmal entschied ich mich auch mal für eine (Giess-)Lehre. Allerdings beileibe nicht zur Zeitersparnis - ganz im Gegenteil. Erschien mir einfach passend. Und ich hatte keine Lust wie üblicherweise mit zusammengefügten Spörle-Formen herumzuhantieren...
Gips giessen.
Nach kurzem Antrocknen wird das eindeutig überflüssige Material abgezogen.
Die schwierigste Stufe der Fertigung: Warten bis der Gips ganz trocken ist:
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Also, IHR müsst nicht warten und könnt den Computer getrost wieder abstellen. Und, sagen wir, in etwa 5 Stunden wieder anstellen, um zu sehen wie's geworden ist....
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Du gibst mal wieder richtig Gas mit deinem Diorama.
Liebe Grüsse
Roger
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Genau!
Ihr habt nicht wirklich geglaubt, dass ich den Gips 5 h lang austrocknen lasse? Ich hatte ja geschrieben, dass dies der schwierigste Schritt sei. Und natürlich bin ich daran wieder gescheitert.....
Also: die 5 Stunden wären jetzt also um.
Vorsichtig entfernte ich die Schalung (unter Zerstören derselben) uns legte so sorgfältig das Fundament frei.
Als Stellprobe gedacht (an einem Ort wird noch eine Treppenstufe angebracht und das Fundament wird nach der Trocknung(!) auch noch verputzt werden:
Nun muss noch alles gealtert werden, bevor der Silobau aufs Fundament gesteckt oder geklebt wird.
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Der Silo ist immer noch nicht gealtert. Aber dafür wurden die beiden Füllrohre gebastelt und an die Fabrik angepasst. Am Hauptgebäude wurden an entsprechenden Fenster die Aufnahmeöffnungen eingebaut. So werden die langen Rohre beidseitig gestützt wenn die Fabrik an ihrem Platz steht. Erst mal zwei Bilder, wo die Rohre noch nicht in die Fabrik führen, sondern gegen die Fassade 'in der Luft hängen' (vergleicht mit dem zweitletzten Bild, wo die Rohre in die Fassade eingesteckt werden können (noch unbemalt weiss)
Dann wollte ich den abzweigenden Gleisstutzen noch mit einem Gleis verlängern. Dieses sollte nicht mehr in Betrieb sein, sondern verlassen vor sich hinwuchern. Und am Ende steht ein längst vergessener Güterwagen, dem Verfall preisgegeben.
Wieso 'wollte'? Ich hab es schliesslich getan. Aber das Ergebnis ist so ernüchternd, dass ich das Gleis nochmals herausreissen werde. Und das obschon es bereits sauber eingegipst und auch schon teilbemalt ist. Was gefällt mir nicht? Ganz einfach: der Radius ist keiner. Der Kreisbogen ist eine Zwetschge mit Abplattungen und gehorcht keiner Geometrie. Auch wenn es sich um ein altes, totes Gleis handelt: so geht das nicht! Was habe ich da nur verbrochen. Ganz einfach: ich habe gepfuscht . Nun ja, selber Schuld.Indes habe ich heute die Pflastersteine und auch einen ganzen Rest des Bodens grundiert (Roger (Haller), auch ich habe jedesmal bammel, ob es mir gelingt. Und ehrlich gesagt, kann ich es nach der Grundierung noch nicht beurteilen, ob es ein Meisterwerk gibt oder einen Schämer, der klammheimlich nochmals überstrichen werden muss )
Mal ein paar Stimmungsfotos vom aktuellen Zwischenstand nach Ende der heutigen Basteltätigkeit:
Sorry für die schlechte Bildqualität. Es war schon ein bisschen dunkel.
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Schön gemacht. Muss ja so sein unter strenger Beobachtung von Speck. Du machst mir Mut, was die Grundierung angeht. Morgen werd ich es ja sehen, ob was gescheites rauskommt
Liebe Grüsse
Roger
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Ganz einfach: ich habe gepfuscht
Hoi Roger, es beruhigt ungemein, dass das anderen auch passiert! Ich schlage mich manchmal auch mit solchen Ausrutschern herum.
Mir gefällt dein jetziger Bauzustand trotzdem.Gruss
Albert -
Du machst mir Mut, was die Grundierung angeht. Morgen werd ich es ja sehen, ob was gescheites rauskommt
Fang einfach eher zu hell an.... nachdunkeln kannst Du immer noch, aber aufhellen ist schwieriger....
@Albert,
leider muss ich Dich enttäuschen. Der Bauzustand, der Dir gefallen hat, ist nicht mehr. Ich bin wieder ein paar Felder zurückgehüpft. Grund war eben, meinen Pfusch zu korrigieren. Das hiess erst einmal: Presslufthammer hervornehmen und das Gleis wieder herausreissen:Und neu bauen:
Ach ja: jetzt ist der Radius zwar ein bisschen enger, aber es ist wenigstens einer..... und elektrisch ist das Gleis nun auch angeschlossen. Hatte ich beim ersten Mal vergessen .
Zwar muss ich jetzt mit der Bemalung des Bodens nochmals anfangen. Das Gute ist aber: ich weiss nun wie's geht - und kann es noch besser machen als zuvor. Morgen.
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Da ich die grässlichen Bilder von gestern nicht stehenlassen kann, hier noch drei vom momentanen Stand. Noch ungealtert aber dennoch besser als die gestrige Zwetschge. Auf einem Bild könnt ihr übrigens erkennen, dass der Abzweig nicht schön rund von der Weiche abgeht. Das kommt davon, dass die Weiche selbst ein kurzes gerades Stück aufweist. Da ich die Weiche selbst nicht mehr ausbauen wollte, sieht das aus der betreffenden Perspektive ziemlich blöd aus. Aber nur aus jener. Ansonsten ist der Bogen, was die Form betrifft, nun perfekt.
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Warst Du überhaupt letzte Nacht im Bett? Anders kann ich mir den Fortschritt nicht erklären.
Liebe Grüsse
Roger