Märklin K-Gleise Mittelleiter-Anschluss

  • Mittelleiter-Anschluss K-Gleise Hallo MoBa Forum Für K-Gleise gibt es von Märklin den K-7504 Mittelleiter-Anschluss. Dieser soll für Kabeldurchmesser von 0.14 mm2 geeignet sein. Grundsätzliche Fragen meinerseits – gibt es weitere Mittelleiter-Anschlussvarianten für das K-Gleis? Sind diese dann auch für Kabeldurchmesser von 0.5 mm2 oder gar 0.75 mm2 geeignet?
    Vielen Dank für die INFOs zum Voraus.
    Dieter
    (2015-12-06)

  • Hallo Dieter,
    Ich verstehe Dein Problem nicht ganz: Du kannst doch ein beliebig dickes Kabel an jedes beliebiges K-Gleis löten. ^^

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Roger, so ganz trivial finde ich die Frage ganz und gar nicht?!? Habe mir das nämlich auch überlegt... und seit wann kann man Märklin K-Gleise / Mittelleiter löten? Es geht schon, - Dir traue ich das in einwandfreier Qualität zu - dennoch, es ist weit anspruchsvoller als die Messing und Neusilbergleise von Roco usw. Man hat beim Märklin K-Gleis (Stahl) beim selber löten das Risiko, dass das Kabel immer noch nicht wirklich hält und die Schwellen längstens verheizt sind...


    @ Dieter, die Frage ist, (falls ich Deine Frage richtig verstanden habe) was Du damit bezweckst? Aus meiner Sicht hat das mit dem Mittelleiter nichts zu tun. Ich würde für den Mittelleiter nicht einen anderen Querschnitt verwenden, als für die Masse.


    dünne Kabel
    schöner, billiger und deutlich einfacher zu verlegen, dazu noch sicherer. Da die Kabel als eine Art Solbruchstelle funktionieren, wenn was passiert. Z.B. bei längerem Kurzschluss, Überlastung, Kriechströme und weiss ich was ungutem. Da bevor gross Schaden passieren kann, vorher ggf. die Kabel verschmoren. D.h. für eine Minianlage mit einer einzigen Lok und wenig anderen Stromverbraucher wie Innenbeleuchtung, Häuschen etc, da würde ich die dünnsten erhältlichen Kabel wählen.


    Dicke Kabel
    vermutlich keine Litzen mehr, sondern als Vollprofil: minim teurer, und etwas schwieriger zu verlegen, da nicht mehr so biegsam. Jedoch das einzige richtige, wenn z.B. 10 Loks mit langen Zügen und Innenbeleuchtung gleichzeitig verkehren sollen. Der Stromverbrauch wird noch schnell einmal bei Grossanlagen unterschätzt. Einziger Nachteil von dicken Kabel: wo viel Strom fliessen soll, ist auch das Schadenpotential (markant) grösser.


    Gruss


    Hermann


    Ps
    :facepalm: doch, beim Mittelleiter kann man gut Kabel anlöten, erst bei den Schienen wird es heikel...

    Analog ist cool:)

  • Lieber Dieter
    Für den Mittelleiter gibt es bei K-Gleisen eine spezielle Kontaktklammer, die seitlich neben den Schienen Lötösen aufweist. Ich würde die nehmen, Katalognummer 7504.
    Die Lötösen taugen bis 0.8 mm Durchmesser.
    Herzliche Grüsse
    Oski

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    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Hermann, wie Oski erwähnt muss man nicht am Stahlmittelleiter selber löten, sondern bei den Kontakten an den Schienenenden. Und die sind aus... hm... Kupfer, denke ich. Wie gesagt: ich sehe das Problem noch nicht ganz. Aber irgend etwas hat sich Dieter sicher gedacht... Vielleicht schreiben wir an einander vorbei. :S

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


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  • Lieber Dieter
    Für den Mittelleiter gibt es bei K-Gleisen eine spezielle Kontaktklammer, die seitlich neben den Schienen Lötösen aufweist. Ich würde die nehmen, Katalognummer 7504.
    Die Lötösen taugen bis 0.8 mm Durchmesser.
    Herzliche Grüsse
    Oski


    @Oski:
    Hast du Dieters Anfangsposting gelesen? ;) Das weiss er doch längst mit dem Artikel 7504 ... ausserdem ist da NICHTS zu löten, es ist mit KLEMME ausgestattet, wie beim "Anschlussgleis gerade, Artikel 2290". Das Kabeldurchmesser wird nicht erwähnt.


    dieter: Hier hilft eigentlich nur Probieren betreffs des Kabelkalibers. Aber das Teil 7504 kostet ja nicht mal den Preis eines Kaffee créme, das hält man doch aus? ^^

    Gruss

    Peter


    dif-tor heh smusma - live long and prosper

  • mit dem Artikel 7504 ... ausserdem ist da NICHTS zu löten, es ist mit KLEMME ausgestattet,


    Lieber Peter
    Dieter habe ich so verstanden, dass er den Artikel 7504 bestimmungsgemäss mit eine Schaltlitze 0.14 mm2 benützt oder dann eben eine andere Lösung sucht. Auf meiner Anlage habe ich keine so dünnen Litzen und Drähte im Einsatz. Ich verwende mindesten Sonneriedrähte mit 0.8 mm2 Querschnitt. Diese kann man aber beim Art. 7504 nicht mehr sauber klemmen, weil sie zu dick sind. Darum löte ich sie auf die Klemme (diese gibt dabei natürlich die Klemmfunktion auf). An der Klemme ist ein Loch, da passt der Draht hinein wie vorbestimmt. Aber so habe ich anständige Querschnitte am Gleis ohne Schmorspuren am Gleis.
    Herzliche Grüsse
    Oski

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  • Diese kann man aber beim Art. 7504 nicht mehr sauber klemmen, weil sie zu dick sind.


    Pardon, ich habe zwar keinen 7504, aber ein Anschlussgleis 2290 mit gleichen Klemmen. Und da passt ein Basteldraht mit Durchmesser 1 mm rein (mit Lehre nachgemessen). Knapp zwar aber es geht.


    Und wenn wir dann von diesem Draht die Fläche berechnen (0.5 mm^2 * Pi = 0.785 mm2), kommen wir auf die Lösung, dass 0.5 mm2 sicher geht, 0.75 knapp. Mich hat dann der Hafer gestochen und ich habe einen Stecker geöffnet, den ich letzte Woche verbaut habe (3-adriges 230V Kabel).


    Siehe da: die Klemme hat's gepackt!

    Gruss

    Peter


    dif-tor heh smusma - live long and prosper