Hallo Kevin
die Class 071 sieht sehr gut aus, hast Du passende Wagen dazu?
lassen sich da auch 1:87 Wagen anhängen ohne dass es allzufest auffällt?
Gruss Dumeng
Buntbahnen aus aller Welt
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Hallo Dumeng
Gerade gestern ging ich im Netz auf die Suche nach passenden Wagen und fand auf ebay diese Komposition für einen guten Preis.
Habe sie gleich geordert.
Der Zug würde dann ungefähr so aussehen:
Da die Lok auch in echt eine grosse Erscheinung hat, fiel mir der grössere Masstab nicht sonderlich auf.
Hier ein Bild mit dem Märklin Schleiferwagen:
Ich weiss, der passt so gar nicht zur Lok. Zum Glück sind die neuen Wagen schon auf dem Weg zu mir.
Danach gibt es sicher wieder ein Update.Gruess Kevin
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Noch eine Portion China:
Vor ca. 10 Jahren erschienen von Bachmann die ersten der klassischen Reisezugswagen mit nach oben öffenenden Doppelfenstern. Zuerst waren die Hartsitzer (YZ Yingzuoche) dran. Weil in China die Bahnbillete kontigentiert und nicht jede Klasse ab jeder Station erhältlich ist, kam ich mal in den Genuss einer längeren Reise in einer solchen Kiste. Danach kommt einem ein vollbesetzter B EW IV wie der Himmel auf Erden vor:
Speisewagen und Gepäckwagen:
Weitere Wagentypen fanden leider nicht den Weg in meine Sammlung.
Den Schweizern wird sie bekannt vorkommen: Die Diesellok ND2 als vermutlich einizger erfolgreicher Exportloktyp der Rumänischen Lokfabrik "Electroputere Craiova"
Kein Wunder, denn die Konstruktion trug die Gene von SLM, Sulzer und BBC in alle Welt. Rund 2300 Stück von diesem Loktyp wurden in Varianten für Rumänien, Polen, Bulgarien und China hergestellt. Später waren sie auch in Spanien, Deutschland, Italien, Griechenland etc. unterwegs. Es ist damit die meistgebaute Schweizer Lokkonstruktion aller Zeiten. Die "aufgebohrte" Variante für China wurde 1971-85 in 265 Exemplaren geliefert. Literaturtipp: Loki 5, 6, und 7-8/1995.Das schöne Modell stammt von Bachmann China. Bemerkenswert ist der formmässig berücksichtigte Zierrat, man hat sich nicht mit einem simplen Aufdruck zufriedengegeben.
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Hallo Hänsu,
Mit diesen Waggons und der Lok liesse sich die schweizerische BFm 2/4 in Kombination mit einer Roco De 4/4 zusammenbasteln.
Du bringst mich auf ungesunde Ideen ....
Gruss
Eric -
Eric, die Idee ist gut. Aber nicht mit Chinesischen Fahrzeugen. Denn diese haben Aufgrund des grosszügigen Lichtraumprofils meist einen grösseren Querschnitt. Ein Roco-Stahlwagen dürfte die Aufgabe besser erfüllen.
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Im gleichen Preissegment...
irgendwo 100-150 Euro
Der Hersteller ist Fenik. (Im Internet nur dürftig zu finden)Hier ein paar weitere Links zum Thema
http://www.onega-master.ru/
http://www.modela.lv/Products.html
http://scalemodel.net/asp/viewcountry.aspx?cy=latvia
http://miniaturmodelle.net/ind…gory&path=67_83_30&page=2 -
Ist die Form der Aufstiegsleiter Absicht?
Genau die Frage hatte ich mir zunächst auch gestellt. Bei näherer Betrachtung denke ich, dass die Leiter im untersten Teil einklappbar ist. Man kann am Teil den Mechanismus erkennen, bzw. erahnen. So ist sie bei der Fahrt nicht exponiert und ungefährlich.
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Das mit der Leiter ist schon etwas seltsam. Das hab ich noch bei keinem anderen Wagen so gesehen, allerdings sieht es auch nicht nach Unfall oder Bastelei aus.
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Am hochauflösenden Grafikmonitor sieht es danach aus, als wäre die Leiter unterhalb der Abstützung geknickt. Keck lugt an der Biegestelle das Messing hervor. Aber wenn es auf der anderen Seite genau gleich ist?!
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Auf der Wikipedia-Seite über Kesselwagengibt es eine Auswahl an Fotos. Bei allen in selber Art angebrachten Leitern sind diese gerade.
Ich tendiere auch zu "eingeknickt" wegen unsorgfältigem Anfassen - oder Unfall.
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Dann ist es ja ein Leichtes, die Leitern wieder zu richten.
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Das Abknicken der Leitern war wahrscheinlich kein Unfall oder Wurstfinger, viel eher vermute ich mal Probleme mit dem Lichtraumprofil, das Ding ist doch etwas grösser...
Auch die hässliche Bügelkupplung musste weg. Das Problem war jetzt nur, das sich das Drehgestell nicht demontieren lässt, nicht mal die Räder bring ich da raus. Die Dinger sind aus Messingguss und wahrscheinlich am Wagen Montiert zusammengeklebt... rrrrr... aber mit Gewalt geht viel, vorallem wenn das Chassis aus Resine ist.
Die neuen Drehgestelle kommen aus Litauen, die RP25 Räder von Luck, sieht gar nicht so übel aus...Für den grünen Boxcar hab ich passende Kadee Kupplungen gefunden, der kann jetzt auch mitspielen...
@Hänsu: Auf der einen Stirnseite fehlt schon mal der Hebel für die Kupplung und dieser Anbau weiter oben sieht auch ein wenig komisch aus.. hast Du zufällig ein Bild von deinem Wagen wo man das im Original Zustand sieht?
Gruss Dumeng
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Gewalt ist keine, äh meistens eine Lösung
Etwas näher, ja sehr nahe: Der bereits anderswo erwähnte Gbs von McK, einem Dänischen Entwicklungs- und Vertriebsbüro heute üblicher Art. Die DSB-Varianten des Wagens werden unter dem eigenen Label verkauft, die NS-Versionen unter der Marke "Exact-Train", deren Reputation unter diversen Pleiten und Fehlschlägen schon etwas gelitten hat.
Dieser Wagen ist ein schönes Beispiel, wie Grossseriengüterwagen heute aussehen könnten (müssten). Sorgfältiger Werkzeugbau und Montage, feine Bremsanlage (mehrfarbig), freistehende Lüftungsschieberbetätigungen (mehrfarbig!), ultrafeine Rangiertritte und vieles mehr. Das alles gibt es für unter 50 Franken. Angst vor Zurüstteilen braucht man nicht zu haben, denn es gibt keine.
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Ich habe mir als Souvenir aus Schottland einen Doppeltriebwagen Scotrail Class 158 von Bachmann mitgebracht. Dieses Modell erschien mir ein wenig besser detailliert als die Class 156 von Hornby.
Allerdings ist auch das Bachmann Modell nicht ganz dem Vorbild entsprechend umgesetzt. Der bei den Scotrail-Zügen auffällige Schienenräumer wurde beim Modell nicht nachgebildet. -
Hallo Beat
Dieses Model gefällt mir auch sehr gut, jedoch wollte ich den Zug, mit dem wir hauptsächlich durch Schottland fuhren, und
dies war die Class 156. Aber da schon bald wieder eine Reise nach Schottland ansteht...Gruss
Kevin -
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Weiter geht es mit exotischen Modellen (und deren Vorbilder).
Es sollte der fortschrittlichste Zug im vereinigten Königreich werden, dank Neigetechnik und Höchstgeschwindigkeiten von 125 mph träumte man von verkürzten Reisezeiten auf auf den alten, bestehenden Strecken quer durchs Land. Da 1973 noch viele Strecke nicht elektrifiziert waren (manche bis heute nicht) sollten Gasturbinen den Zug in die Zukunft beschleunigen. Die Rede ist vom APT-E:
Kleines Rätsel: Welchen Bahnhof durchfährt der Zug?
Der Zug war technisch eine Katastrophe weswegen der 1975 abgelieferte Zug nach etwas mehr als einem Jahr abgestellt wurde. Immerhin erreichte der Zug auf einer Testfahrt 242 km/h. Der Zug gelangte bald ins Museum und dort stehen die Reste davon auch heute noch, im National Railway Museum in Shildon
Nun zum Modell: Das National Railway Museum bringt immer wieder Sondermodell im Massstab 00 (1:76) heraus. Das APT-E Modell wurde von Rapidotrains hergestellt: