Die Bahn im Oelkeller

  • Hallo Roger,
    die Verbinder werden auch Stromdiebe genannt. :vain:
    Die haben wir schon Ende der achziger Jahre in der KFZ Werkstatt verwendet, gibt es bei jedem größeren Autoteilehändler
    oder Würth, Förch, Berner, Technolit, Conrad etc.
    Das dazu gefügte Kabel ist aber dann nicht mehr ohne weiteres lösbar was bei Änderungen ein Nachteil ist..
    Auch nicht schlecht sind diese hier, da man Stecker hat an die man das dazugelegte Kabel mit einem Flachstecker verbinden und dadurch auch jederzeit lösen kann. ;)
    Sie mal auf dem Artikelbild dieses Angebotes.


    http://www.ebay.de/itm/10-Abzw…%3Dpp%26sd%3D282177802505

    Es grüßt Christoph aus dem schönen Hessenland.


    Ich liebe es wenn etwas über Jahrzehnte funktioniert deshalb sammle ich HAG und fahre HOREX :love:
    Bereits 22 Ae 6/6 davon 15 Grüne und 6 Rote und eine Swiss Express

  • 'Stromdieb'. Dieser Ausdruck gefällt mir :)
    Danke für die Informationen. Wieder was gelernt.

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

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    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Entlich mal Fahrbetrieb. TOLL :thumbsup: :thumbsup:
    Die Ae 6/6 hatte aber einen Höllenzahn drauf. :rolleyes: :D :D
    Gruss
    Marino

  • Gratuliere zum ersten Fahrbetrieb!


    Tolles Video, vor allem die Musik passt hervorragend zum Schienenbus (was ist das eigentlich für ein Modell - Märklin?) und auch zum "Gletise" - und auch zur schnellen Ae 6/6...

    Gruss Christian


    Meine Fotos; Eisenbahnen (Schwerpunkt Gotthard) und Dampfschiffe: https://www.flickr.com/photos/134896793@N03/ - aktuelles Avatarbild zur Erinnerung an den im Schnee versunkenen Gotthard am 17. April 1999.

  • Gratuliere zur ersten Fahrt, und zum tollen Video
    Sauber vnerlegte Gleise mit einer schönen Gleisführung :rolleyes:


    Grüsse
    Rolf

    Grüsse

    Rolf

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    K-Gleis, CS3 + 3xBooster, Intel Xeon, Win 10-64, iTrain 5.x PRO, uCon S88 Master, Qdecoder und ESU Servodecoder

    Fahrzeuge von Märklin, Roco, HAG, Liliput uvm.


    Meine Anlage: Homepage

    Modellbahn Verwaltung: MobaVer

    Mein YouTube Kanal: rfnetch

  • Schienenbus (was ist das eigentlich für ein Modell - Märklin?)

    Der Vorserien-Schienenbus ist von Brekina.


    Ja, die Ae 6/6 ist ein wenig zu schnell unterwegs. Es ist eben gar nicht so einfach den Regler auf die richtige Stellung aufzudrehen und gleichzeitig das Tablet auf den Zug zu richten ohne allzusehr zu wackeln... Wie gesagt: ich kann noch nicht durchgehend fahren, sondern nur auf den im Film gezeigten beiden Abschnitten. Dort reicht die Ringleitung - eine von fünf - bis jetzt hin.
    Für den Fahrtest habe ich nur eine Schiene am oberen Wendel an die Masse angeschlossen. Zwar gibt es weit unten im Bahnhof durch die Weichen möglicherweise einen Kontakt auf die andere Schiene, aber ich war trotzdem angenehm überrascht, dass ich kein Masseproblem hatte mit nur einer Einspeisung. Ganz anders der Mittelleiter: Hier wird jede Schiene, bzw, jedes Kurvenpaar einzeln gespeist.


    A propos 'sauberes Gleisverlegen: bei den Übergängen der Strecke zu den Brücken lässt die Präzision teilweise zu wünschen übrig. Der Höhenausgleich, in Verbindung mit der in diesem Bereich beginnenden Kurvenüberhöhung ist ziemlich schwierig anzulegen. Hier versuch(t)e ich noch nachzubessern. Teilweise mit mässigem Erfolg. Auch ist der fahrbereite Abschnitt noch nicht durchgängig überhöht in den Kurven...

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • die Ae 6/6 ist ein wenig zu schnell unterwegs

    lieber Roger,


    das stimmt doch gar nicht! Deine Ae 6/6 ist perfekt unterwegs :thumbsup:

    Immerhin so langsam dass sie noch auf den Schienen bleibt, aber so schnell, dass sie es mit dem TGV aufnehmen kann, mit der Re 460 sowieso... Wegen der Zugreihe nur "A" würde ich mir keine Gedanken machen; gemäss Bruno Lämmli werden (oder zukünftig wurden?) die Schienen an den Gotthard Kehrschleifen bereits nach nur 2,5 Jahren zuerst gedreht, so dass die abgefahrenen Innenkanten nach aussen kamen und nach weiteren 2,5 Jahren die kompletten Schienen gegen neue Exemplare ausgetauscht. Wenn das wahr ist, im Sinne dass ich das richtig verstanden habe, muss der Schienenverschleiss zu den besten Gotthard-Zeiten enorm gewesen sein. 2,5 Jahre gehen so schnell vorüber, die müssen in der Gegend von Wassen u. am südlichen Gegenstück ständig am Schienen austauschen gewesen sein?!? Da kommt es auch nicht mehr darauf an, wenn eine Ae 6/6 endlich mal auch im Tempo den anderen Loks den Meister zeigt, das ist doch lustig.

    Eine Ae 6/6 ist optisch wie technisch ein Meisterwerk. Doch meine ist eine extrem lahme Ente, langsamer noch als eine Ee 3/4. Beat verbietet mir, mit verschreckten grossen Augen, diese Ae 6/6 analog aufzuwerten. Habe auch selber viel Respekt davor, da mir bei dem Modell, deren Innereien unbekannt sind. In dieser Preisklasse ist es nicht ratsam, selber zu wursteln. Somit bekommt Beat noch so gerne die Chance und Aufgabe, den Decoder so zu programmieren, dass die Cv-Werte besser als bisher auf Analog ansprechen. Das wäre erfreulich u. wünschenswert. Es eilt nicht, erst wenn meine Anlage "fertig" ist, sind 125 km/h Pflicht u. 200 km/h erwünscht, falls machbar. Wenn der Programmversuch misslingt: vor mir kann sich letztendlich keine einzige digitale Lok sicher fühlen!

    Gruss
    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Klasse, das auch Du jetzt Fahrbetrieb machen kannst. :thumbsup:
    Ich wusste gar nicht, dass es eine blaue Ae 6/6 Wallis gibt. :golly: Ich bringe es nicht einmal auf die Reihe eine grüne zu ergattern. ;(
    Liebe Grüsse
    Roger

    Liebe Grüsse
    Roger2


    Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert 8)

  • Die grünen 'Wallis' sind auch selten... :evil:


    Heute verband ich die beiden Teilstrecken und dehnte die Betriebsfähigkeit nach oben noch etwas aus. Arbeit gab natürlich die Platzierung der Ringleitung. Natürlich gibts wieder einen kleinen Film, für den der Lust hat der Ee3/3 auf dem Weg nach oben zuzusehen.


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    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Hallo Roger


    Das freut mich, dass man nebst den bereits interessanten Bauarbeiten auch "endlich" mal was fahren sieht :) :thumbsup:


    Kurze Frage, Anregung noch zur Ringleitung:
    Hast du später vor Digital zu fahren? Wenn ja würde ich dir empfehlen von anfang an die Kabel der Einspeisungen ins Gleis sowie deren Ringleitung miteinander zu verdrillen.

  • Hallo Michel

    Kurze Frage, Anregung noch zur Ringleitung:
    Hast du später vor Digital zu fahren? Wenn ja würde ich dir empfehlen von anfang an die Kabel der Einspeisungen ins Gleis sowie deren Ringleitung miteinander zu verdrillen.

    Das ist ein interessanter Aspekt! Kannst du noch erläutern warum? Ich kann mir das mit Störsicherheit/EMV erklären, kann aber auch falsch liegen (ich bin ja zwar nicht unbelastet, aber vieles ist halt doch schon lange her...).


    Und als mein Tipp, würde ich die Verdrahtung so bauen, dass ein evtl. Umstieg auf Digital zumindest einfach möglich bleibt. Es lohnt sich...


    Und Ae 6/6 müsstest du ja nur etwa 1-3 Digitalfahrgestelle haben - einfach so viele, wie du gleichzeitig fahren lassen möchtest...

    Gruss Christian


    Meine Fotos; Eisenbahnen (Schwerpunkt Gotthard) und Dampfschiffe: https://www.flickr.com/photos/134896793@N03/ - aktuelles Avatarbild zur Erinnerung an den im Schnee versunkenen Gotthard am 17. April 1999.

  • Hallo Christian


    Genau ich mache es im Bezug auf die Störsicherheit, ich hatte anfänglich bei der provisorischen Verdrahtung oftmals Rückmelder welche flackerten, dies sogar beim RS-Bus, welcher ansonsten als sehr zuverlässig giltet. Ebenfalls hatte ich das Problem,d as bei 6-8 Zügen teilweise nicht mehr angehalten werden konnte, oder Befehle nicht ankamen. Seither ist nun 2/3 der Anlage so verkabelt, dass es eine 6x 2.5mm2 Ringleitung hat (2x Speisung Komponente 15V AC, 2x Rückmeldebus R+S, 2x Digitalspannung J+K), ab da werden die Decoder zum Schalten und Rückmelden versorgt. Ab den Rückmeldedecoder bzw. Besetzmeldedecoder geht es dann mit 0.25mm2, ebenfalls verdrillt ans Gleis. Wobei spätestens nach 1.5m eine Einspeisung erfolgt. Dies ist aber im Segmentbau meist sowieso gegeben. Längere Streckenabschnitte welche einen Melder haben, werden ebenfalls mit 2.5mm2 versorgt und ab da dann die Einspeisung gemacht, hat man keine Melder kann man es direkt ab der Digitalleitung nehmen.


    Seither wurden wie gesagt rund 2/3 so verkabelt, was rund 800m Kabel sind und die Probleme sind seither weg und ich hoffe sie kommen auch nicht mehr ;)

  • Was macht es denn für einen Unterschied, die Schienenanschlüsse zu verdrillen oder normal anzulöten? ?(


    Nebenbei: Ich habe Dutzende digitale Loks.... man bekommt sie ja für das Märklin-System seit Jahren nicht mehr anders. Klar werde ich in Zukunft mal digital fahren. Vermutlich. Im Moment bin ich froh ÜBERHAUPT mal fahren zu können. :P

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Hallo Roger


    Angelötet werden sie ja normal, aber unterhalb der Schiene, in meinem Fall unterhalb des Trassebrettes verdrillt. Es reduziert den Gegnseitigen Einfluss von Leitungen, z.B. von zwei Datenleitungen und es minimirt induktive Spannungen. Die Personen welche S-88 Melder einsetzen und kennen, wissen was ich meine. Da konnte man teilweise trotz verdrillung zwei Meldeleitungen nebeneinander haben und hatte noch Probleme mit induktivität. Ich gehe stark davon aus, dass das Flackern davon kam, dies auch ohne S-88 Meldebus, sondern mit dem RS Meldebus. Denn seit ich die Leitungen verdrillt habe ist das Flackern weg und die Züge verhalten sich so wie sie sollten.


    Die 2.5mm2 Ringleitung brachte in sofern der Erfolg, dass alle Komponenten mit genügend Spannung sowie mit eingem genügenden Datenformat versorgt werden und somit nicht reagierende Züge der Vergangenheit angehörten. Seither habe ich Ruhe.


    Bei diversen Digitalherstellern stand dies ebenfalls auch so in den "Erste Schritte" Beschreibungen, wobei ich gerade merken musste, von diesen gibt es immer weniger, vor allem im Bezug auf die saubere Anlagenverdrahtung.


    Dieser Beitrag hingegen finde ich noch gut und passend: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Verdrillung

  • Sehr schön, Roger! Nun fahren auch bei Dir die Züge. Für mich ist das immer das Highlight, auf einer neuen Anlage oder einem neuen Abschnitt das erste mal zu fahren. :thumbup:


    PS: Ich habe bei mir keine Leitungen verdrillt. Ich kenne die angesprochenen S88 Probleme von der Anlage eines Kollegen, die können wirklich ätzend sein. Bei mir selber traten sie glücklicherweise nie auf.


    Martin

    Gruess Martin

  • Interessant, das mit dem Verdrillen. Nun: meine Ringleitungen verlaufen in ziemlichen Abständen nebeneinander (innen und aussen an der Trasse) und die Zuführungen sind äusserst kurz. Ich sehe dem Phänomen gelassen entgegen.

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.