Nein, der Schwellenrost ist ja lang genug. Nur das Aussengleis nicht. Es ist ja auch keine grosse Sache - nur ärgerlich, dass es um so wenig nicht reichte.
Die Bahn im Oelkeller
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Wieder mal ein Filmchen...
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Da haut ein einzelner Wagen ab. Spielst du nun Alp Grüm? Hoffentlich musst du jetzt nicht auch tagelang flicken.
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Perfekt Roger: Das ist ein Anti-Biertrink-Kurs. Wer zu viel getrunken hat - und erwischt wird, kann wählen: entweder Busse bezahlen. Oder mit dem Bierwagen das Tal hinab fahren. Perfekt ausbalanciert. Nichts entgleist, er fährt sogar bereits wieder ein wenig die andere Steigung hoch um sanft auszupendeln. Zuerst mögen die Kandidaten auf der Bühne sagen, ist doch nichts, der Wagen kommt zu Beginn kaum vom Fleck. Am Schluss scheint das Tempo Angst einflössend hoch zu sein. Man sieht keine Leute auf der Plattform, alle haben lieber bezahlen wollen...
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Das Streckenende liegt nun über der Tür. Weiter komme ich aufgrund der Korkkrise nicht während der Feiertage. Allerdings kann ich ja noch das Berggleis bis zu dieser Stelle verlegen.
Es hat sich übrigens erwiesen, dass eine motor- und bremslose Talfahrt, wie gestern gefilmt, aus dieser Höhe nicht mehr entgleisungslos vonstatten geht...
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Da ich heute keine Lust verspürte, im Keller zu frickeln, begann ich den Lückenschluss in Form der Brücke zu überdenken. Was hatte ich noch an Material auf Lager, was muss ich ordern? Es erwies sich, dass ich noch Flachprofile für vier Hauptträger übrig hatte. So lötete ich diese acht Metallstreifen zu T-Trägern. Es reichte nicht ganz, so dass ich aus zwei zu kurzen Resten einen T-Aufsatz zusammensetzen musste. Weiter kamen noch U-profile zum Vorschein, mit denen ich die vier Träger zu zwei Grundrahmen zusammenbauen konnte.
Witzig: das Material reichte just für zwei Träger (von dreien. Statisch richtig wäre noch einer mehr. Aber den spare ich mir. Oski wird es mir nachsehen, dass ich den mittleren Träger nur einfach ausführe.... wie bei der Hauptbrücke auch schon )
Natürlich wurden die Brückenteile wie sich‘s gehört zusammengenietet. Allerdings stark vereinfacht, gegenüber des Vorbilds. Aber immerhin (Erwin darf sich dann wieder als Nietenzähler betätigen und die fehlende suchen... )
hier ist die Brücke vorgesehen.
Die zusammengelöteten und -genieteten Brückenträger. Für den dritten fehlte mir das Material.
stark vereinfacht, gibt dem Modell aber das gewisse Etwas.
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Lieber Roger
Du bist einfach Spitze!
Herzliche Grüsse
Oski -
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Fertig genietet:
Herrlich die Baumaschinen. Diese Wünschte ich in meiner Kindheit, bekam sie aber nie. -
Fertig genietet:
Lieber Roger
Wie machst du eigentlich die Nietköpfe so gut sichtbar? Aufkleben?
Herzliche Grüsse
Oski -
Oski, die ‘Nieten‘ sind winzig kleine Kupfernägel (Schiffsmodellbaubedarf). Sie werden in entsprechende Löcher gesetzt und hinten abgewinkelt und mit dem Nagelklipser(!) gekürzt. Zusätzlich fixiere ich die Niete hinten noch mit einem Hauch Sofortklrber.
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Was ein paar zusätzliche Streben ausmachen. Sieht der alten Brücke schon viel ähnlicher, obschon nicht allzuviele neue Teile hinzukamen:
Heute wurden die drei Längsträger mit H-Trägern verbunden und die Oberseite kreuzweise verstrebt. Viel weiter komme ich aufgrund Materialmangel aber vorerst nicht mehr.
Ah, doch: die Widerlager könnte ich schon bauen und ein paar Streben quer zur Fahrbahn. Aber danach muss das Projekt bis zum Eintreffen der benötigten Profile ruhen...
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Obschon noch zehn Streben fehlen, die ich infolge fehlender Profile momentan auch nicht ergänzen kann, habe ich die sechs Widerlager gebaut und eingesetzt. Selbstverständlich einseitig mit Rollen, auf der Gegenseite fest. Dann habe ich das Brücklein mal eingesetzt.
Hoppla: die Höhe der Konstruktion ist einzwei Millimeter zu hoch ausgefallen (Warum bloss, habe mich genau an die Masse der Vorlage gehalten?) Auch ohne Oberbau fast schon bündig mit der Schienenebene. Aber ich müsste nicht Roger heissen, um diesen kleinen Makel nicht ins Gegenteil zu verkehren... mir kam nämlich die rettende Idee....
Aber nun lassen wir die rohe Messingbrücke doch mal dort stehen, wo sie künftig hinsoll. Beim Eintreffen der Profile baue ich dann daran weiter...
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Nach der ‘Anprobe‘ kehrte der Brückenrohling in die Wekstatt zurück. Dort wurde ihr der Oberbau verpasst. Nun bin ich an den seitlichen Laufstegen und am Geländer. Eine Seite ist schon fast fertig. Es fehlen nur noch die unterseitigen Dreiecksbleche, welche die Querstreben unterhalb der Geländerpfosten verstärken.
Man sieht: trotz fehlenden Profilen kann man noch eine ganze Weile an der Brücke bauen, bis die Arbeit eingestellt werden muss. Das zweite Geländer und die beschriebenen Bleche kommen beim nächsten Bauabend an die Reihe.
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Hallo Roger
Einmal mehr....der helle Wahnsinn. Einfach mal so, auf die Schnelle, eine Brücke gefrickelt, welche uns Normalos wieder nur staunen lässt. Ich bin mir nicht ganz im Klaren, ob mich dein Bautempo fasziniert oder erschreckt. Fasziniert deshalb, weil es laufend neue Bilder zu sehen gibt und erschreckt darüber, dass ich mit meinem Projekt nicht recht vom Fleck komme! Da es nicht dein Problem ist.....lass dich nicht aufhalten, man kann sich an deinen Bilder kaum satt sehen!
Ich freue mich auf deinen nächsten Beitrag.
Gruess
Dani -
Hallo Roger
Ich kann nur Staunen, dass Du in so kurzer Zeit so eine Brücke konstruiert hast. Gratulation. Leider sind bei uns alle Brücken schon eingabaut, sonst hätte ich nach Deinem Muster auch mal ausprobiert eine Brücke zu bauen. Bin gespannt wie es weitergeht.
Gruss
Marino [Blockierte Grafik: http://www.smilies.4-user.de/include/Fahrzeuge/smilie_car_028.gif] -
Da ist man mal ein paar Tage nicht im Forum, und gleich geht hier richtig die Post ab.
Roger, du zeigst uns mal wieder, wo der Hammer hängt! Einmal mehr eine geniale Brücke. Ich selbst kam während den Festtagen leider überhaupt nicht zum Bauen. Umso mehr erfreue ich mich über die vielen Bauberichte hier.Martin
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Danke für eure Komplimente. Ja, die Feiertage sind bei mir traditionell sehr produktiv, bezüglich Anlagenbau. Aber nun ist warten angesagt: auf Profile, Kork - und Godot...
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Auf Godot warte ich auch schon lange....
Martin