Die Bahn im Oelkeller

  • BestennDank für deine Berichte, eindrücklich wie schnell es vorwärts geht.


    Mit welchen Werkzeugen hast du jeweils die Messingprofile für deine Brücken abgelängt?

  • Mit einer feinen Metallsäge aus dem Modellbaubereich. Stelle ein Foto ein, sobald ich kann.
    Und eine Doppelschleifmaschine leistet auch noch wichtige Dienste für das winklige zurichten.

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

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    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Tolles Video. Gratulation. :thumbsup: Das ist aber ein flotes Arbeitstempo das Du da hingelegt hast. :thumbsup: :thumbsup:
    Gruss
    Marino

  • Naja, einige Stellen ruckeln noch ein bisschen. Werde noch ein paar Masse-Einspeisungen vornehmen und die Schienen putzen.
    Vom Gleis verlegen habe ich momentan genug (Kurvenüberhöhungen fehlen auch noch grösstenteils, aber das geschieht dann beim detailieren des Schienenkörpers).
    Will doch endlich mal mit dem Geländebau beginnen. 8|;)

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Lieber Roger
    Dein Tempo und deine Qualität erschlägt einen beinahe, Gratulation! Darf ich noch fragen: wie gross ist der freie Abstand in deinen Wendeln (OK Brett bis UK nächstes Brett) und wie gross ist die gewählte Steigung? Auf meiner Anlage komme ich locker auf 30 Promille, da geht dann nicht mehr alles...
    Herzliche Grüsse
    Oski

    signatur_egos.jpg

    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Genau, 30 Promille. und was geht bei Dir mit dieser Steigung nicht mehr?
    Nun gut: einige wenige Fahrzeuge spulen bei mir auch. Das Problem ist aber durchwegs fehlendes Gewicht/Adhäsion. Nicht zu schwache Motoren.
    Die Abstände habe ich noch nie gemessen (kann ich jetzt auch nicht nachholen. Bin nicht in Anlagennähe). Es hätte aber noch ausreichend Luft nach oben, um die Steigung bei gleichbleibendem Radius abzuflachen.
    Ach ja: den Abstand kannst Du als Ingenieur sicher locker ausrechnen:


    - Radius Innengleis ~67 cm
    - Steigung 3%
    - Dicke Trassenbrett 12mm


    So komme ich auf 128mm Durchfahrtshöhe, abzüglich Gleishöhe. Nötig wären ca. 8cm.
    Bei einem Wendel habe ich wegen der sich abflachenden Steigung im obersten Umgang eine sehr knappe Durchfahrtshöhe. Alte unmasstäbliche Lokomotiven wie das alte Märklin-Krokodil passen dort nicht mehr durch. :(

    Gruss Roger


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  • was geht bei Dir mit dieser Steigung nicht mehr?


    Lieber Roger
    Danke für die Massangaben. Ich habe einen Churchillpfeil, Variante 1939, gekauft von Renfer. Der bleibt schon bei viel weniger Steigung in den Kurven stehen. Mein Mindestradius ist 42 cm. Der Pfeil müsste beschwert werden, denke ich.
    Herzliche Grüsse
    Oski

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    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Oski, das ist jetzt lustig: genau diesen Churchhill-Pfeil wollte ich auf meiner Anlage auch als Erstes auf die Reise schicken - mit dem selben Ergebnis wie bei Dir. Ich war konsterniert. Aber jetzt, wo Du dieselbe Erfahrung gemacht hast, bin ich sicher dass das am Fahrzeug liegt. Ich hoffe, dass etwas Blei Abhilfe schaffen könnte.

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Röbi, da werde ich zu gegebener Zeit, zu passendem Anlass sicher mal etwas organisieren. Wie damals bei der Schwiegermuttertalbahn. Aber erst bitte ich noch um etwas Geduld. Das Werk ist noch nicht so weit gediehen, dass sich so etwas rechtfertigen würde. Spontane Besuch natürlich ausgenommen. Aber weite Anfahrten lohnen sich noch nicht.

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Hallo Roger


    Eine Wahnsinns Modellbahn Anlage die du da baust. Gewaltig die Schienenführung und in was für einem Tempo du baust. Ebenso dein ungebremster und eifriger Baueinsatz ist zu bewundern. Respekt , Respekt. Gratulation.


    Freundlichst grüsst


    Harald.

  • Hallo Roger


    Einfach super! Auch dein Video ist toll - welche Ae 6/6 fährt den da mit dem Kieszug?

    Gruss Christian


    Meine Fotos; Eisenbahnen (Schwerpunkt Gotthard) und Dampfschiffe: https://www.flickr.com/photos/134896793@N03/ - aktuelles Avatarbild zur Erinnerung an den im Schnee versunkenen Gotthard am 17. April 1999.

  • Christian, es ist die 11472, ‘Brig‘.
    Und danke für die Komplimente.
    Heute wurden die Masseverbindungen ergänzt. Aber noch ist der hintere, neue Wendel damit unterversorgt. Aber Abhilfe naht: eine grosskalibrige Leitung wurde über die Hochbrücke gelegt und wird in Zukunft den Massestrom sicher in besagten Wendel transportieren.


    Und selbstverständlich musste ich noch einige Runden drehen.... als Test, natürlich nur.... :D

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Ciao Roger, puh du gibst ja ganz mächtig 'Gas'. Dass deine Bahn schon Runden dreht ist super. Macht ja sicher noch mehr Spass wenn's schon läuft daran zu bauen.Weiterhin viel Spass und wenn Du mal eine 'Dritte' ungeschickte Hand benötigst, bitte einfach kurz anrufen! En schöne Sunntig Thomas & Sibylle

  • An den letzten beiden Feierabenden baute ich hier weiter.


    Ich habe nun an zwei Fassaden die Fensterrahmen eingesetzt. Diese bestehen aus je drei Teilen. zwar sieht so ein Fenster niach nicht viel aus, aber durch die Anzahl der Fenster und ihrer Mehrteiligkeit benötigt man deutlich mehr Freizeit als beim Einkleben eine Kunststoffbausatzfenster... Und von der Verglasung oder Gardinen rede ich noch gar nicht. :rolleyes:


    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Meine Berufsehre hält sich in Grenzen. Dazu mache ich zu viele Fehler. Aber heute steht nichts anderes als meine Ehre als Modellbauer auf dem Spiel!
    Während ich heute seit mehreren Stunden an meinem Lasercut-Häuschen baue und es der Fertigstellung immer näher kam, stutze ich plötzlich, als mein Blick zufällig auf ein Bild in der Bauanleitung fiel (diese braucht man als Profi schliesslich nur sporadisch. :rolleyes: ) Und plötzlich realisierte ich, dass ich einen der dümmesten Anfängerfehler gemacht hatte: eine Wand verkehrt herum eingebaut! Dass ich dies erst jetzt und auch bloss zufällig gemerkt hatte, liegt darin begründet, dass der Hersteller seinen Bausatz in einem selbst zu erstellenden Gelände vorsieht. Daher machte ich mir keine Gedanken, dass der Türausschnitt etwas höher lag. Schliesslich war das aufgrund der Hanglage durchaus begründet. Auch die tiefliegenden Kellerfenster kamen an derselben Hausseite vor. Nur: das Fenster sollte eigentlich ein hochliegendes Garagenfenster sein - wie auf der Gegenseite...
    Erster Gedanke: merkt keiner (davon bin ich nach wie vor überzeugt) - Weiter sollte das Einarbeiten ins Gelände auch mit verkehrter Wand kein Problem sein - ABER: mein Modellbauer-Ego liess nur eine Reaktion zu! Herausreissen, das Teil!!! .. auch wenn dies mit weitreichenden Sanierungsarbeiiten verbunden ist. Als da wären:


    -Die fest eingeklebte Wand war nicht schadlos zu entfernen. Fensterrahmen (3 feine Lasercutteile) sind unrettbar verloren.
    -Obere Abschlussleiste: futsch. Muss ebenfalls, wie die Fenster nachgebaut werden.
    -durch das herausgerissene Holz muss die Fassade bei den seitlichen Anschlüssen gespachtelt und verschliffen werden. und...
    -das Kunststück vollbracht werden nochmals dieselbe Farbmischung der Fassade hinzukriegen, die ich vor etwa einem Jahr gemischt hatte.
    -neuen Fensterrahmen, Fenstereinsatz und dreiteilige Scheibenumrandung zurechtschneiden, so fein, wie es der Laser gemacht hatte. :evil:


    Natürlich könnte ich das Fenster auch einfach ‘zumauern‘. Aber dann hätte ich das Ganze auf sich bewenden lassen können (Stichwort ‘Modellbauehre‘). :D



    Hier ein Bild nach dem Eingriff, mit gedrehter Wand. Diese war zunächst die Innenwand und musste erst wieder plangeschliffen und so von der Verglasung und der Abdunklung befreit werden.

    Gruss Roger


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  • wenn etwas nicht passt, macht man es sich passend! :D :thumbsup: Mit minimalen harmlosen Kollateralschäden muss halt gerechnet werden...


    Das z.B. ich nicht bemerke, wenn am Haus was nicht stimmt, das gebe ich gerne zu, da braucht es ordentlich viel, bis mir was auffällt, z.B. kein Dach, oder keine Fenster, oder keine funktionierende Heizung fällt selbst mir noch auf. Es zählt, dass DU Dich möglicherweise jedes mal genervt hättest, wenn zufällig Dein Blick darauf gerichtet ist. Du würdest anstatt die Schönheit Deiner Arbeit insgesamt, dich immer am Mini-Mikrofehler etwas stören. Auch wenn Du mutmasslich der aller Einzigste gewesen wärst, welcher überhaupt irgend etwas bemerkt hätte.


    Alles in allem gehts bei Dir vorwärts wie mit einer Rakete :thumbsup:
    Da kann man Dir nur gratulieren.
    Gruss
    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Wie befürchtet: so ganz habe ich die Farbe nicht mehr getroffen. Dafür waren damals zuviele Komponenten drin. Wenn man aber alle betroffenen Wände neu streicht, dürfte man nichts mehr sehen. Jedenfalls konnten die Reparaturen abgeschlossen werden... auch wenn ich nicht so präzise wie der Lasercutter schnitt:


    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Heute ergänzte ich die Dachrinne des Anbaus, samt Fallrohr. Die originale gelaserte Ganzmetalltür gefiel mir nicht. Also habe ich sie gewendet (diesmal absichtlich :D ) und ritztr Bretterfugen ein. Mit Aetzspritzlingsabfällen ergänzte ich Scharniere und Türschloss. Die quergefugte Garage - nach Vorlage weiss zu streichen wie die Fensterläden - passte ebenfalls nicht in die Epoche (nicht, dass es dies damals nicht schon gegeben hätte, aber es gefiel mir nicht). Also verfuhr ich wie mit der Tür. Der Drehgriff für das Garagentor muss ich auch noch nachbilden. Der Bausatzherstellger ging wohl vom automatischen Hotelgaragentor aus. Nun, da das Haus auf meiner Anlage kein Hotel sein wird und man in der Schweiz in den 60ern wohl noch keine automatischen Garagentore kannte, muss ein Griff dran.



    Wer hats gemerkt? beim Biegen des Fallrohrs beging ich einen Fehler: wieder einmal dachte ich nicht an das gedachte erhöhte Aussengelände. Und so ist der gebogene Wasserauslass ganz unten zu tief. Das Fallrohr wird somit gerade im Boden verschwinden. Wie in das üblich ist in städtischen Gebieten.


    Bevor ich das Ganze noch etwas ergänze und altere, kommen die anderen Gebäudefronten dran. Aber ich gebe es zu: die Gestaltung der nicht ganz so noblen Rückfront macht viel mehr Spass als die herausgeputzte Vorderseite... :)

    Gruss Roger


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