Die Lieferung der Bombardier Doppelstöcker verzögert sich weiter. Mittlerweile ist es nicht einmal mehr sicher ob die Fahrzeuge 2015 ausgeliefert werden.
SBB Bombardier Doppelstöcker
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Mein Vorschlag:
Vom Vertrag zurücktreten und nochmal mit der Submission (Ausschreibung) beginnen... -
@M@ttu_BE: Wenn das so einfach wäre, erstens wird die SBB wohl nicht einfach so schnell aussteigen können und bis die Neuausschreibung getätigt ist, alle Fristen eingehalten und allfällige Gerichtsverfahren beendet hat Bombardier die Züge wohl auch auf dem Gleis. Elegant wäre natürlich eine Weitergabe an den 2. Besten, das wird wohl aber das geltende Recht nicht zulassen.
Martin
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Das kommt von diesen Verträgen, dass solche Projekte weltweit ausgeschrieben werden müssen und der Billigste den Zuschlag erhält. Ein Stadler Zug würde wenigstens Arbeitsplätze in der Schweiz sichern, sicher mehr als der Zug von Bombardier.
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Als Konsequenz dürfte Stadler aber dann nur schweizer Aufträge annehmen. Das wäre kaum förderlich für die Arbeitsplatzsicherheit.
Zudem hat auch Bombardier viele Arbeitsplätze in der Schweiz. -
Als Konsequenz dürfte Stadler aber dann nur schweizer Aufträge annehmen. Das wäre kaum förderlich für die Arbeitsplatzsicherheit.
Zudem hat auch Bombardier viele Arbeitsplätze in der Schweiz.
Aus welchem Grund dürfte Stadler dann nur noch Schweizer Aufträge annehmen? -
Roman,
Der Billigste ist leider oft nicht Beste, internationaler Wettbewerb ist schon in Ordnung. Es gibt aber oft gute Gründe warum ein etwas teureres Produkt gewählt wird. Die Siemens DTZ waren auch teures Lehrgeld für die SBB.
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Aus welchem Grund dürfte Stadler dann nur noch Schweizer Aufträge annehmen?
Wenn der Schweizer fordern darf nur bei Schweizern zu bestellen, dann darf der Deutsche auch fordern nur bei Deutschen zu bestellen.
Oder anders gesagt: Es ist Heuchlerisch zu fordern alle schweizer Bahnen müssen bei Stadler bestellen, Stadler dürfe aber nachwievor für Ausländer produzieren.Erwin, ob der Billigste oder der Beste gewählt wird/werden muss, liegt am Ausschreiber. Die WTO-Regelung sagt nicht, dass der Billigste genommen werden muss.
Die DTZ waren für die SBB ein ärgerliches aber kein teures Lehrgeld, gab es doch einen Gratiszug.
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gab es doch einen Gratiszug
Dann hoffen wir, dass es beim Bombardier Doppelstöcker etwa 20 Gratiszüge gibt und dass das Ersparte den Kunden zugute kommt. -
ob der Billigste oder der Beste gewählt wird/werden muss, liegt am Ausschreiber. Die WTO-Regelung sagt nicht, dass der Billigste genommen werden muss.
Ich meinte genau das sei ein Teil dieser Regelungen, dem Billigsten der die Bedingungen der Ausschreibung erfüllt muss der Zuschlag gegeben werden. Beim Gotthard Basistunnel gab es deswegen langwierige Gerichtsprozesse weil der Schweizer Anbieter nur sehr knapp unterlag.
Die DTZ waren für die SBB ein ärgerliches aber kein teures Lehrgeld, gab es doch einen Gratiszug.
Hat nachher nicht Siemens die gleichen Züge wesentlich billiger an andere Bahnen verkauft und die SBB hat ein hohen Preis für die Entwicklung mitbezahlt?
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Nur sind diese Firmen in mehreren Ländern sesshaft, wie z.B. Stadler. Dürfte dann Stadler mit Hauptsitz in Bussnang nur noch für die Schweiz produzieren und z.B. Pankow nur für Deutschland bzw. die EU?
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Nein, der Zuschlag muss der erhalten der die vom Ausschreiber geforderten Kriterien am besten erfüllt. Die Kriterien sind frei wähl- und gewichtbar. Wer eine Ausschreibung zu fest auf den Preis gewichtet ist selber Schuld wenns dann schief rauskommt. Einzig die Kriterien dürfen nicht diskriminierend sein im Sinne z.B. einer geographischen Einschränkung...
Was dann genau diskriminierend ist entscheiden im schlimmsten Fall die Gerichte.
Die BLS hat z.B. einen Doppelstockzug ausgeschrieben, dessen hohen Beschleunigungsvorgaben nur Stadler erfüllen konnte und prompt traff nur eine Offerte ein. -
Wo fahren denn bitte schön noch Siemens Doppelstöcker? Mir sind da keine bekannt… (Ausser den DPZ bei der SBB)
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Die 514er sind von Siemens, wie auch die neuen Wagen an den Re 450.
Gruss
Teddy
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Wie kann die Digitalspannung korrekt gemessen werden? -
Die 514er sind von Siemens, wie auch die neuen Wagen an den Re 450.
Gruss
Genau das sag ich dochLediglich die DTZ oder RABe 514 sind (merde! ich meinte DTZ schrieb aber DPZ ) sind Simens Doppelstocktriebzüge und soweit ich weiss hat Siemens ausser eben Wagen keine Doppelstöckigen Triebzüge gebaut, ausser den Meridian, aber dieser ist ein Einzelstück und eine Geschichte für sich…
Grüessli
Mike
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Das ist so, die DTZ sind im Siemens-Portfolio als Desiro-Double-Deck geführt und davon gibts erst bei der SBB.
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Und nun will Bombardier auch noch Geld für die Verzögerung...
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Verwundert mich nicht wirklich. Hier geht's jetzt um dies:
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Weitere Neuigkeiten zum Bombardier Zug. Der Wagenkasten aus Aluminium kommt aus China. Ein sehr guter Entscheid, das gibt mit Garantie Arbeit und gutes Geld für meinen Arbeitgeber.
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Die Südamerikaner hatten bisher nur Probleme mit chinesischen Zügen. Die meisten sind max. zwei Jahre im Einsatz. Nicht gerade erfolgversprechend...
Gruss
Teddy
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