3D Drucken, ein gigantischer Medienhype mit wenig Substanz?

  • Ein 3D Druckverfahren ist in dieser Sendung mit der Maus gut erklärt.


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    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Irgendwie kommt mir das so vor wie bei IKEA: Dinge die die Welt nicht braucht ... :D:D


    Oder irre ich mich da? ?(

    Gruss


    Roland

  • Oder irre ich mich da?


    Nöö, der gleiche Gedanke kam auch mir. Krimskrams und Krempel, nicht wirklich wichtig.

    Ich weiss, den Leuten wird eingeredet, "Du musst unbedingt irgendwas Schenkbares auftreiben" - bloss, heutzutage haben die meisten Leute ohnehin alles in ihrem Haushalt - ohne kann man doch nicht Weihnachten feiern. Aber: Es geht um Umsatz ... und dann wird eine Menge Quatsch verschenkt (und 3D-generiert). Siehe auch diese Liste an Gegenständen.


    Komplett NICHT mein Ding :pillepalle:

    Gruss

    Peter


    dif-tor heh smusma - live long and prosper

  • Seit wir Erwachsenen uns nichts mehr schenken geht der Weihnachtswahnsinn an mir vorbei. Arme Irre!

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Mit dem 3D Drucker könnt ihr in Zukunft die Weihnachtsgeschenke selber herstellen. :D

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Erwin,


    ich will ein gutes Foto von dir, damit ich dich klonen kann, das ist mein Weihnachtswunsch! :lol:

    Ich habe eigentlich nichts gegen Anwälte, aber einen mag ich gar nicht, aber irren ist menschlich!




    Grüsse


    Fredy

  • Um Gottes Willen, Fredy, EIN Erwin ist schon mehr als genug! :phat:

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Nein Roger, im Moment wäre ein zweiter Erwin sehr praktisch. :vain:

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Um Gottes Willen, Fredy, EIN Erwin ist schon mehr als genug!





    Nein Roger, ich brauche den Klon-Erwin nur 1:87, damit ich mit ihm den Dummy-Erwin einen Test gegen eine Ae 6/6 machen kann! Ich will wissen was passiert, wenn man den Klon mit Km125 überfährt! :phat:

    Ich habe eigentlich nichts gegen Anwälte, aber einen mag ich gar nicht, aber irren ist menschlich!




    Grüsse


    Fredy

  • Oh-oh, Fredy, diese 1:87-Erwin-Klons sind zäh! Die haben teilweise richtige Superkräfte ... pass bloss auf, dass deine Lok nicht entgleist.


    Oder so wie in diesem Filmchen: Die Lok kaputt und der angehängte Zug ein Riesenstapel Schrott.
    Zugegeben, das Kerlchen sieht nicht aus wie Erwin, sondern wie Will Smith (er ist es ja auch ;) )


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    Gruss

    Peter


    dif-tor heh smusma - live long and prosper

  • Oh-oh, Fredy, diese 1:87-Erwin-Klons sind zäh! Die haben teilweise richtige Superkräfte ... pass bloss auf, dass deine Lok nicht entgleist.


    Nee, nee falsch gedacht, die Ae 6/6 kommt von :phat: Roger, der soll auch etwas dazu beisteuern, ist ja nur eine alte Ae 6/6! :pleasantry:

    Ich habe eigentlich nichts gegen Anwälte, aber einen mag ich gar nicht, aber irren ist menschlich!




    Grüsse


    Fredy

  • (..) ist ja nur eine alte Ae 6/6! :pleasantry:


    Fredy - das ging jetzt runter wie Butter - hätte nicht gedacht, dass ein so alter Esel so was Zutreffendes schreiben kann :phat::phat::phat:

    Gruss


    Roland

  • Die additiven Fertigungsverfahren entwickeln sich weiter in die Richtung komplett gefertigter Bauteile. Als neue Maschine dieser Bauweise präsentierte DMG Mori diese Woche bei der Neueröffnung des Europa Centers in Winterthur die Lasertec 65 3D Maschine. Auf dieser Maschine wird Material Lage für Lage aufgeschweisst und danach zerspanend fertig bearbeitet. Das gezeigte Beispiel demonstrierte leider einmal mehr wie man diese Technologie nicht einsetzen soll. Es wurde eine bereits bestehende Konstruktion komplett mit diesem Verfahren erzeugt. Das verfahrensgerechte Vorgehen muss bereits in der Konstruktion berücksichtigt werden, ansonsten können die Stärken solcher additiver Manufacturing System nicht sinnvoll genutzt werden.


    Die Industrie versucht sich mittlerweile auch von dem grassierenden 3D Hype zu entfernen und vermeidet konsequent den Begriff 3D Druck und spricht nur noch von additiven Fertigungsverfahren. Auch in diesem Bereich wird es so sein, dass professionelle Systeme die hohe Qualität erzeugen bedingt durch ihre Kosten und Grösse keinen Eingang in den Heimsektor finden werden. Die Lasertec 65 kostet um die 1.2 Millionen und ist im Grundkonzept eine 5-Achsen Fräsmaschine in der entweder der Laserkopf oder wie gewohnt Zerspanungswerkzeuge eingewechselt werden.


    Die Laserbearbeitung, hier spricht man von Laserablation, hat schon vor geraumer Zeit im Formenbau Fuss gefasst, als gezeigtes Beispiel aus der Modellbaubranche dient diese Drehgestellblende, einfach auf Spielzeugindustrie klicken. In diesem Fall übrigens ein altes Teil, ich hatte das gezeigte Muster vor mehr als zehn Jahren bereits in den Händen.

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Abseits von billigstens Hobby Geräten produziert Airbus Industries fast unbemerkt und im grossen Stil Teile für seinen A-350 auf professionellen Anlagen. Solche Entwicklungen werden von der Tagespresse typischerweise kaum oder nicht wahrgenommen. Im Industriellen Bereich findet die eigentliche Revolution statt. Mit dieser Technologie werden einmal mehr verschiedene Bereiche der Produktion tangiert. Im erwähnten Bericht wird ein schwer entflammbarer Kunststoff verwendet. Es kommen FDM Maschinen von Stratasys zur Anwendung. Es ist erstaunlich wie grosse Teile mittlerweile mit den additiven Fertigungsverfahren erstellt werden.

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • In der Zeitschrift Eisenbahn Amateur vom September 2015 findet sich ein zweiseitiger Artikel über das Thema 3D-Druck. Er liest sich leicht, beinhaltet aber nichts wirklich Neues :S .


    3-D Druck bleibt in der Tat für den Moment ein Medienhype und etwas für gewiefte Verkäufer. Für uns Modellbauer ist und bleibt die Qualität unterdurchschnittlich, oder dann ist es zu teuer.


    Dazu kommt ein wichtiges Kriterium, auf das wiederholt gar nicht erst eingegangen wird: Für den 3-D Druck braucht es nicht nur Kenntnisse für 3D-Konstruktionen und das Wissen wie mit einer entsprechenden Software umgegangen wird, sondern es braucht auch die Software selber und die entsprechend detaillierten Zeichnungen als Vorlage! Liebe Leser und Leserinnen. Wo sind denn die Modelleisenbahner und Modelleisenbahnerinnen die an ihrem Arbeitsplatz noch so neben bei auf eine leistungsfähige CAD-Software wie Autocad oder Solidworks zugreifen können :seriously: ?


    Irgendwie erinnert mich das an den Hype des Modulbaus in den 1980er und 1990er Jahre. Die Zeitschriften waren voll mit Modulnormen. Dreifachturnhallen waren gefüllt mit riesengrossen landschaftslosen Modulen auf denen vorbildgerecht nur alle halbe Stunde ein Zug gefahren ist. Während die einen einem sektenartig den Kopf voll laberten und gerade ihr Modulsystem als die einzig wahre Lösung und als Revolution der Modelleisenbahn anpriesen, waren die andern damit beschäftigt die Störungen zu beheben, damit die wenigen fahrenden Zügen den Weg über die Superknoten und durch die graue Landschaft auch wirklich fanden.


    So genug geschrieben :gamer: . Nun etwas Praxis, gesehen an der Modelleisenbahn-Ausstellung in Hochdorf http://moba-forum.ch/index.php?page=Thread&threadID=2205&.


    Von weitem sieht sie gut aus, die Corpet Dampflokomotive ausgedruckt für rund Franken 70.- im Massstab 1:43 nach dieser http://www.shapeways.com/product/ND6E68KDZ/b-1-43-corpet-2a Vorlage bei Shapeways, bei der es leider noch nicht einmal eine Beschreibung des Vorbildes gibt.


    [Blockierte Grafik: http://s23.postimg.org/d5q57bnob/Modell_Shapeways_Corpet.jpg]


    Genauer betrachtet kommen dann die Strukturen des 3D-Druckes gut zum Vorschein:


    [Blockierte Grafik: http://s12.postimg.org/rkudc6o…apeways_Corpet_Detail.jpg]


    Hut ab :pleasantry: vor solchen Modelleisenbahner die sich so was zusammenbauen und für unser Hobby Pionierarbeit leisten. Aber wenn ich das vorangehende Bild mit dem folgenden Bild vergleiche :


    [Blockierte Grafik: http://s28.postimg.org/mx618eg…einwyl_Sonntag_Detail.jpg]


    Da liegen Welten zwischen den berechtigten Ansprüchen der Modelleisenbahner und den Fakten was 3D-Druck im Moment, das Heisst im Herbst 2015, in Kunststoffbauweise nicht gerade günstig anbietet ;( .


    Was sind die Voraussetzungen für die Verbreitung des 3D-Druckes im Modellbau? Meines Erachtens sind es die folgenden drei:


    - Es braucht eine PC taugliche leistungsfähige 3-D CAD Software die einfach zu bedienen ist und höchstens einige 100 Franken kostet. Die Google Freeware Sketchup ist dies nicht. Immerhin gibt es jetzt vom Franzis Verlag eine 3-D CAD Software. Die Software DesignCAD 3D Print V24 Vollversion mit einer Lizenz kostet beim Conrad aber stolze 249.95 Euro (Bestell-Nr. 1359679-62). Sehr gut möglich dass die etwas taugt, aber konkretes zur Software habe ich noch nirgends gelesen.


    - Es braucht Kunststoffmaterialien die bei Belastung nicht brechen und bei 65 Grad sich nicht verformen. Besser wäre gar eine Temperatur von 85 Grad. Diese müssten zudem mit einer glatten Oberfläche gedruckt werden können.


    - Das Verständnis, dass das auch etwas kostet darf. Verehrte Leser- und Leserinnen. Im Schweizerischen Jurabogen gibt mehrere Firmen die den 3-D Druck schon seit Jahren für die Herstellung von präzisen Wachsmodellen für die Schmuckbranche brauchen. So könnten Beispielsweise wunderschönen Messingbauteilen im Schleudergussverfahren in der Grösse einer Spur 0 Pufferbohle, eines Spur H0 Lokomotivkopfes oder gar zu einem ganzen Spur N oder Spur Z Lokomotivgehäuse hergestellt werden. Nur bieten nur einzelne dieses Verfahren für Dritte an und dies nicht gerade kostengünstig. Hier stellt sich auch die Frage, ob auf einer leistungsfähigen CAD-Fräsmaschine es sich mit den CAD-Daten des 3D-Druckers nicht auch anbieten würde, das eine oder andere Teil zu Fräsen statt zu Drucken. Von meinem Arbeitgeber weiss ich, dass auch grössere Teile aus Aluminium und Kunststoff mit einer sehr sauberen Oberfläche zu bezahlbaren Preisen herstellbar sind.


    Wie es weitergeht?


    Wir werden sehen. Schön, dass sich da einige darum kümmern und dran bleiben. Aber das wird wohl noch mehrere Jahre so bleiben wie es jetzt ist.


    Insgesamt eine nach wie vor ungenügende Bilanz. Ausnahmen einmal abgesehen :pardon: .


    Alles andere würde mich positiv überraschen.

  • Mit dem Material (White Strong & Flexible), welches bei dieser Lok zur Verfügung steht, habe ich selber bisher die Erfahrung gemacht, dass ohne sorgfältiges, vorzugsweise 2-Maligem spachteln und verschleifen, keine Saubere Oberfläche entsteht. Bei der Lok auf dem Bild wurde scheinbar darauf verzichtet.
    Mit anderen von Shapeways angebotenen Materialien habe ich aber durchaus gute Resultate (glatte Oberfläche) erreicht.


    Ohne den 3D-Druck, und Shapeways, wären viele Modelle kaum mehr zu realisieren so wäre es z.B. nicht Möglich, ohne grossen Aufwand, den LTM 1750 Metallklotz von WSI in ein Vorbildgetreues Modell zu verwandeln..


    Trotzdem setze ich nicht nur 3D-Druck ein, sondern setze gerne auch PU-Guss-Teile (Resin), oder Polystyrol ein.

    Gruss Matthias

  • Für uns Modellbauer ist und bleibt die Qualität unterdurchschnittlich, oder dann ist es zu teuer.


    Das ist sehr allgemein formuliert :) Wenn ich die Zeit für das erstellen eines Messing-Modells errechne, so komme ich sicher bei teuren 3D-Drucken auf die selben finanziellen Aufwände.
    Zumal 3D-Druck auch in Messing möglich ist und dorf absolut schöne/detailierte Drucke möglich sind.
    Ich empfehle dir in Bauma den Besuch bei Dachslenberg.ch ;)


    Mit dem Material (White Strong & Flexible), welches bei dieser Lok zur Verfügung steht, habe ich selber bisher die Erfahrung gemacht, dass ohne sorgfältiges, vorzugsweise 2-Maligem spachteln und verschleifen, keine Saubere Oberfläche entsteht.


    Besser hätte man es nicht formulieren können :)


    Gruess
    Reto

  • Hallo MoBa-Forumsleser


    Hier ein interessanter Links zum Thema: Schulz Modellbahnen


    Interessant das Beispiel mit dem Schwan fast am Schluss des Beitrages.


    Auch interessant das Zitat: "...aus entsprechenden Datensätze werden ohne Urmodell direkt mit einem 3 D-Drucker Wachsteile mit höchster Präzision gefertigt..." . Mit dem Zwischenschritt über ein Wachsteil scheint es in der Tat möglich jetzt schon präzise (Schleuder-)Gussteile herzustellen.


    Matthias

  • Fernab vom Hobbybereich fassen die professionellen AM (Additive Manufacturing) Techniken mehr und mehr in der industriellen Fertigung Fuss und finden Eingang in Serienprodukte. AM wird von 2017 bis 2020 eines der Kernthemen im Bereich der ETH sein. Trotz aller Fortschritte gibt es nach wie vor einige wichtige ungelöste Probleme. Dazu gehören die Qualitätssicherung und die Prozesssicherheit, die Qualität der Oberflächenbeschaffenheit und die erreichbare Genauigkeit. In der Konstruktion müssen die bisherigen Vorgehensweisen über Bord geworfen werden. Es wird nicht abgetragen oder umgeformt sondern aufgebaut, das bedingt eine ganz andere Weise wie Teile konstruiert werden. Oft sind die heute gängigen CAD Programme nicht besonders gut dafür geeignet, sie orientieren sich an den heute üblichen Techniken.


    Trotz allem gibt es in der Schweiz bereits einige Lohnfertiger die solche teuren SLM Anlagen erfolgreich betreiben und ihnen in der momentan wirtschaftlich schwierigen Zeit hilft, Marktanteile zu halten oder gar zu gewinnen. Meistens bieten sie AM in Kombination mit Engineering und komplett Fertigung, häufig für den Werkzeugbau, an. Dort haben sich die Vorteile für die optimale Kühlung von Werkzeugen mit daraus resultierenden kürzeren Zykluszeiten und besserer Qualität von Spritzgussteilen längst herumgesprochen.


    Als Beispiel die Firma BSF Bünter AG.


    Eine Firma die im grossen Stil auf AM setzt.


    Werkzeughalter von Mapal die Dank AM schlanker und in besser Qualität gefertigt werden können, allerdings in einer Mischbauweise.


    Ein weiterer Hersteller produziert seine Wendeplattenbohrwerkzeuge mit AM um die Kühlkanäle optimaler anzubringen. Wer mit dem praktischen Einsatz solcher Werkzeuge vertraut ist, der weiss welche Belastungen dort auftreten und ein Bruch eines solchen Werkzeuges im Einsatz unannehmbar ist, Stichwort Folgeschäden an Maschinen.


    Die Technik funktioniert, wird aber abgelehnt. So läuft es zur Zeit bei der ESA. Ein Antennenträger für Satelliten wurde mit AM gefertig. Er erfüllt alle gestellten Anforderungen, ist gut 30 Prozent leichter und trotzdem, er wird vermutlich nie seine Bestimmung erfüllen dürfen. Es sind von zu vielen Seiten Zweifel vorhanden ob durch AM gefertigte Teile flugfähig sind.


    Mit AM gefertigte Teile sind in der Architektur und bei Designobjekten im grösseren Stil im Einsatz und es wird sie kaum jemand als solche wahrnehmen. Es steht schliesslich nicht auf den Teilen wie sie gefertigt sind.


    Um den Bogen zum Modellbau zu schlagen. AM auch oft im Zusammenhang mit Industrie 4.0 genannt, entwickelt sich weiter, sicher nicht so schnell wie es die Tagespresse und Laien glauben machen, trotzdem, auch der Modellbau wird sicher davon profitieren. Das in verschiedenen Formen, sei es, dass eines Tages qualitativ hochwertige Modelle in kleinen Stückzahlen direkt damit gefertigt werden, sei es, dass der Werkzeugbau schneller und günstiger wird. AM ist sicher eine der Technologien die den geringeren Stückzahlen und der Individualität im Modellbau stark entgegen kommt.


    Wer die AM Technologien heute nutzen will ohne in eine Maschine zu investieren, dem sei die Firma Additively empfohlen . Eine Plattform, übrigens ein ETH Spin-Off, die als Vermittler zu AM Fertiger dient.

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.