Heute, zwei Automaten oder die Fahrt nach Zürich HB, diese Wahl habe ich.
Jaja Erwin, ich weiss, dass Du Dich als Held fühlst, deswegen brauchst Du nicht gleich wie Yoda zu sprechen.
Besser so, du Erbsenzähler.
Heute, zwei Automaten oder die Fahrt nach Zürich HB, diese Wahl habe ich.
Jaja Erwin, ich weiss, dass Du Dich als Held fühlst, deswegen brauchst Du nicht gleich wie Yoda zu sprechen.
Besser so, du Erbsenzähler.
Ja Yoda, viel besser das ist.
Jetzt weiss ich endlich wofür das Komma erfunden wurde. Langsam wird der Satz verständlich, glaube ich wenigstens.
Gestern konnte ich einmal mehr als Held der Billett Automatenversteher und ÖV Profi in Aktion treten.
Eine Frau wollte von Dübendorf Giessen per Tram zum Flughafen fahren. Eigentlich eine ganz einfach Sache, denkt Otto Normalverbraucher. Es gibt auch eine Taste Zürich Flughafen, diese gedrückt und was erscheint, die Wahl für ein Billett nach Zürich Flughafen via Effretikon. Äh, hm, komisch was soll das, die andere Variante habe ich nicht mehr präsent, war aber noch verrückter. Nochmals Taste gedrückt, das gleiche und dann ist der Zwanziger auch gleich gefallen, weniger als zwei Zonen kann man im ZVV gar nicht lösen. Es braucht einfach eine zweite Zone, egal ob man sie benutzt oder nicht. Die Dame war dankbar für die Aufklärung und mein Arbeitskollege mit dem GA stand rat-und fassungslos daneben und wunderte sich nur noch.
Die Moral von der Geschichte, die ZVV Automaten sind auch keinen Deut besser und einfacher.
Neben vielen anderen technischen Tücken des Alltages wird in dem Spiegel TV Beitrag auch die Bedienung der Billettautomaten in München genauer unter die Lupe genommen. Fazit, auch hier ist der Kunde fast hilflos der Technik ausgesetzt.
Wenn man dann noch bedenkt, dass ein Automat von der Wortherkunft ein "selbstständig tätiger Apparat" sein soll, dann kann man schon ins Grübeln kommen
Einmal mehr die selbst erlebte Feststellung, die Automaten sind einfach nicht massentauglich. Heute hatte ich nicht an meine Mehrfahrtenkarte gedacht, also schnell am Automaten ein Billett lösen. Beide Automaten besetzt, der Herr vor mir kam bedächtigt aber doch irgendwann zu seinem Billett.
Ich habe mir ein 24 Stunden gültiges Anschlussbillett gelöst. Eigentlich schon eigenartig, wenn ich ein Billett löse das sofort gültig ist, wähle ich Anschlussbillett, die gewünschten Anzahl Zonen und am Schluss ob es einfach oder 24 Stunden gültig ist. Eine zweckmässige Sache für meine Denkweise.
Möchte ich das ganze im Vorverkauf haben, also ein Anschlussbillett das ich bei Bedarf abstemple, so muss ich schon vorher beachten, es gibt einen Knopf für einfach und einen für 24 Stunden Gültigkeit.
Warum auf der gleichen Bedienebene unterschiedliche Vorgehensweisen verlangt werden leuchtet mir nicht ein. Es ist nicht ein wirkliches Problem, irritiert aber immer wieder.
Auf der anderen Seite war eine ältere Dame mit dem Automaten beschäftigt. Nachdem ich mein Billett hatte, verliess sie den anderen Automaten. Eine andere Person fragte sie, sind sie fertig? Nein entgegnete die Dame, der andere Automat funktioniere nicht richtig, sie will es hier probieren. Der andere Automat funktionierte selbstverständlich richtig, das klicken wenn bezahlt werden kann war immer gut zu hören. Da ich meinen Zug erwischen wollte, fragte ich nicht nach was das Problem ist.
Fast jedesmal wenn jemand vor mir am Automaten steht, hat diese Person Schwierigkeiten das Billett zu lösen oder gibt frustriert auf.
Wieder einmal Neues von der Automaten Front, diesmal, man glaubt es kaum, gibt es Positives zu vermerken. Im Quergang zum Sihlquai des Zürcher HB wurden neue Automaten aufgestellt. In der Bedienung sind sie immer noch gleich, hingegen sind die Kartenleser jetzt superschnell und funktionieren auch noch. Kürzlich musste ich ein Billett lösen und wunderte mich, dass der Automat noch nicht die Frage stellte ob ich eine eine Quittung will oder nicht. Bei den neuen Automaten gibt es die Einzugsmechanik nicht mehr, die Karte wird wie heute meist üblich nur noch gesteckt, also kein automatischer Auswurf mehr der mir akustisch das Signal gibt, die Zahlung ist abgeschlossen. Karte eingesteckt, die Abfrage nach dem Pincode erfolgt unmittelbar und die Zahlung ist in zwei bis drei Sekunden abgeschlossen. Beim alten Modell reichte es schon fast um einen Espresso zu schlürfen.
Hallo Erwin
Als GA-Besitzer habe ich ja keine Ahnung von SBB-Automaten, deshalb sei mir die Frage erlaubt, ob die neuen Modelle auch einen Contactless-Reader eingebaut haben?
Gruss
Teddy
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S-88-Rückmeldung
Teddy,
Wenn ich es recht in Erinnerung habe ja. Die neueste Generation ZVV Automaten sind damit ausgerüstet.
Zudem geben die neuen Automaten bis zu 100 Franken Rückgeld .
Gruss Julian
Zudem geben die neuen Automaten bis zu 100 Franken Rückgeld
Auch wenn man mit Karte bezahlt?
Gruss
Teddy
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S-88-Booster
Klar, irgendwohin muss man ja mit den Einnahmen...
Nein, das war natürlich nicht so gemeint! Ich wollte nur einen weiteren Vorzug des neuen Automaten hervorheben, der logischerweise nur beim Bezahlen mit Bargeld zum tragen kommt...
Gruss Julian
Bei diesem Betrag an Rückgeld schluckt der Automat 200er Noten, ist das so? Bei den Billettpreisen ohne Halbtax macht das sogar Sinn.
Erwin,
Ich musste selber nachschauen, da ich selten ein Billett löse . Laut http://www.sbb.ch/bahnhof-serv…hnhof/billettautomat.html schlucken die «ePOS» max. 200 Fr./€-Noten.
Gruss Julian
In den letzten Tagen habe ich an den neuen Automaten mehrfach Billette gelöst. Das kontaktlose Bezahlen funktioniert wirklich zuverlässig und vor allem blitzschnell. Geschätzte zwei Sekunden nach dem Kontakt mit der Karte ist die Bezahlung abgeschlossen. Das ist ein riesiger Fortschritt zu den alten Einzugslesern.
Vor einiger Zeit hatte ich mich noch über die neuen Billettautomaten gefreut, diese Freude ist allgemeiner Ernüchterung gewichen und die Feststellung heisst auch hier, die SBB hat sich nicht alltagstauglichen Mist andrehen lassen. Als speziell fehleranfällig zeigen sich die Kartenleser, das Kontaklose Zahlen funktioniert nicht, der Kartenleser funktioniert gar nicht oder der Automat ist komplett ausgefallen.
Der Kartenleser wartet mit einer Vielzahl an Fehlermeldungen auf die für den Kunden keinen Sinn ergeben. Will ich Kontaklos zahlen, blökt mich die blöde Kiste mit, nur eine Karte vorlegen, an. Mittlerweile habe ich begriffen, der Automat liest lieber den Chip ein und erwartet eine Codeeingabe. Zwischendurch steht bereits in englisch auf dem Kartenleserdisplay man soll die Karte in den Leser stecken, den Code eingeben und ok drücken. In Deutsch heisst das in etwa, verpiss dich, du bekommst gar nichts per Karte. Immerhin bedeutet ein weisser Bildschirm mit grosser roter Aufschrift, Ausser Betrieb, genau das was darauf steht. Vergiss es, ich mache bis auf weiteres gar nichts.
Es scheint ich muss der SBB ein böses Schreiben zukommen lassen. In Sachen Nutzen für den Kunden erkenne ich aktuell Null Fortschritt gegenüber den alten Automaten, diese wiesen genau die gleich misserable Zuverlässigkeit auf.
Kauf Dir ein Mofa - dann hast Du keinen Ärger mehr.... mît den Billetautomaten.
Vielleicht ein Elektrofahrrad, ach nein, dort ist auch zu viel Software daran.
Vielleicht ein Elektrofahrrad, ach nein, dort ist auch zu viel Software daran.
Lass das Elektro- weg und du bist am Ziel! Nix Software, nur Muscelware ... ohne entsprechendes Training zu Anfang eben doch soft