Die Zeitschrift Loki (4/2014) nimmt sich dem Doppelset 37565 von Märklin an und will es in einer Modellkritik beurteilen. Das die Kritik mehr als wohlwollend ausfällt und die offensichtlichen Fehler nicht im Ansatz beschrieben werden, dürfte fast sicher dem einseitigen Inserat von Märklin Trix auf der Rückseite des Umschlages geschuldet sein. Die Hand die einen füttert, schlägt man nicht. Dass die Kompetenz von Martin v. Meyenburg eher bescheiden ist, beweist er auf eindrückliche Art wie er die Zugkraft in Pond misst. Wer das nicht kennt, der hat auch nichts verpasst. Diese nicht ISO Masseinheit für Kraftangaben ist seit 1.Januar 1978 nicht mehr zulässig.
Das grossformatige Foto enthüllt grausliches, nicht die vielen Fusseln des Filzes zum Schutz der Farbe, nein, wirklich tragisches. Der Rahmen des Vorbaues ist stark verzogen, beim 14272 bildet er von der Stirnseite einen unübersehbaren Bogen und fällt leicht gebogen nach hinten und aussen ab. Beim 14268 ist der Rahmen ebenfalls gut sichtbar gebogen aber doch weit weniger dramatisch als beim 14272.
Nun, ich hoffe einmal für die stolzen Besitzer dieses Modells, es handelt sich nur um schlecht entformte Gussteile und es zeigt nicht bereits schon die ersten Zeichen der überaus gefürchteten Zinkkorrosion an.