Es entsteht eine neue Modellbahnanlage im Schwarzenburgerland...

  • Oh, Dominik, da fällt mir eben ein, dass ich ebenfalls noch eine Weichenlaterne im Keller habe, deren Aufarbeitung auf mich wartet.... und ein 4-flammiges Lichtsignal samt Mast und Sockel.... blöd einfach, dass mir der Garten und der Modellbahnraum fehlt, um diese Schätzchen aufzustellen... ;(


    Übrigens: sieht gut aus, Deine Gürbetallaterne. :thumbsup:

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Vielen Dank für das Kompliment! Da hast du ein grosses Signal bei dir Zuhause! Aber ich denke, dass du schon noch Verwendung findest. Je mehr N-Signale in 1:1 aufkommen, desto mehr Wert haben die L-Signale :thumbsup:

    Freundliche Grüsse aus dem Berner Seeland von Dominik

    Sammelt und fährt H0 / H0m / H0e ...von SBB über BLS und MOB bis zur RhB und Mariazellerbahn! 8)

    Instagram: gumoba96

  • Und nun habe ich am Schattenbahnhof weiter gebaut! Die Platten für den Schattenbahnhof sind nun fertig zugeschnitten und angepasst, insgesamt 10 Quadratmeter. In diesem Schattenbahnhof werden nur H0 Züge abgestellt (30 Geleise), die H0m Loks erhalten eine Remise (RhB / MOB). Der Gleisausbau folgt etwas später, zuerst wird die Fahrbahn für die Fahrstrecke gebaut. Nun sind alle Holzplatten für den ganzen Anlagenbau im Keller untergebracht. :thumbsup:

  • Nun hat sich wieder etwas getan! Die ersten Geleise für meine neue Anlage sind eingetroffen. Mit den erworbenen Geleisen kann ich die erhöhte Fahrbahn mit dem S-Bahnhof bauen und den Wendel aufbauen. Der nächste Schritt ist dann die Fahrbahn mit den Gewindestangen. Heute wurden alle Platten verlegt (Oberfläche und Schattenbahnhof) und zum Verschrauben vorbereitet.


    Zudem sortierte ich einmal meine Wagen, es fehlen auf dem Foto noch ein Hbis Blockzug sowie ein BLS EW II, die Loks ebenfalls. Auf dem Bild sind folgende Züge vorhanden: SBB EW II, SBB EW IV, SBB EC, SBB Eurofima, BLS EW II (Roco), BLS EW III, BLS EW IV und viele Güterwagen :D


    Nun habe ich noch die kleine Vitrine an der Wand mit Loks belebt, diese müssen dort warten, bis die ersten Geleise im Schattenbahnhof folgen, die restlichen 5 Loks verweilen in meinem Zimmer.

  • Hallo zusammen


    Nun habe ich wieder etwas aus dem Modellbahnkeller zu melden! Auf dem ersten von drei Teilstücken ging die Streckenkonstruktion weiter - ich habe nun den Gleiswendel um von der Ebene Null auf die Ebene Eins zu gelangen fertig gestellt. Ich schnitt das Holz in Form eines 6-Eckes zu, dabei verwendete ich 4mm Holz, welches in den Ecken untereinander verbunden wurde (Trapezform). Durch das Übereinanderkleben entstand eine Stärke von 8mm, so kann der Wendelunterbau gut schweren Loks oder Zügen stand halten. Beim unteren Ausgang des Wendels folgt nun der Hauptbahnhof H0 / H0m und beim oberen Ausgang entsteht der S-Bahnhof.


    Nun habe ich auch noch begonnen, ein Zementwerk zu bauen. Dieses Gebäude verwende ich für den dritten Anlagenteil, dort entsteht eine Ranigeranlage mit vier Geleisen zum Beladen von Kies, Schotter und Zement. Das Gebäude ist erst in der Rohbauform und erhält eine Inneneinrichtung mit Büro und Preiserlein sowie einer LED Beleuchtung.


    Die Platten auf der Ebene Schattenbahnhof sowie der Ebene Null sind nun auch definitiv verschraubt worden. :thumbsup:


    Nun geht es weiter mit dem Bau für den Abgang in den Schattenbahnhof.

  • Lieber Dominik
    der Wendel sieht schon gut aus. Wie gross ist der innere Radius und wie gross ist die Höhendifferenz eines Umgangs? Die Fotos könnte man rund 4 mal grösser machen (alte Männer sehen nicht mehr so gut). Machst du die Bretter im Wendel selber oder kann man die so kaufen? Auf jeden Fall spart man so Holz und hat die Gewindestangen in den Ecken, wo sie am wenigsten stören.
    Herzliche Grüsse
    Oski

    signatur_egos.jpg

    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Machst du die Bretter im Wendel selber oder kann man die so kaufen? Auf jeden Fall spart man so Holz und hat die Gewindestangen in den Ecken, wo sie am wenigsten stören.


    Oski, er schreibt ja, er habe die Hölzer selbst zugeschnitten!


    Und hat wohl diese Seite von Rainer Lüssials Baugrundlage verwendet, alles bestens erklärt.

    Gruss

    Peter


    dif-tor heh smusma - live long and prosper

  • Salve
    Eine ähnlich Bauform für eine Gleiswendel habe ich früher mal probiert. Ich habe Trapezbretter aus 19mm Spanplatten mit 15° Winkel angefertigt. Für eine Wendeletage benötigte ich 12 solcher Bretter. Die Länge habe ich je nach Radius der Gleisstücke gewählt.
    Vorteile:
    Sehr wenig Verschnitt
    Universell einsetzbare Standardbretter für Streckenabschnitte mit Kurven und Geraden
    Bei Umbauten an der Gleisanlage viele Bretter wiederverwendbar
    Nachteile:
    Sehr viele Verbindungen zwischen den Brettern nötig
    Stabilität der Gleiswendel nicht überzeugend


    Meine neuste Gleiswendel habe ich aus 10mm Sperrholzplatten ausgeschnitten und ebenfalls mit Gewindestangen justiert. Die Wendel ist mit Märklin K-Gleis R 1, R 2 und geraden 2200 und 2201bestückt. Aussen mit leichter Überhöhung für bessere Kurvenfahrt mit grossen Lasten. Steigung maximal 22 Promille.

    Gruss


    Stefan


    MOBA Saison ist auch im Juli und August

  • Wie gross ist der innere Radius und wie gross ist die Höhendifferenz eines Umgangs?


    Die gleiche Frage habe ich mir auch gestellt :)
    Meinen eigenen Berechnung zufolge dürfte (ohne gerades Stück dazwischen) eher R2 + R3 verwendet worden sein.


    Gruess
    Reto

  • Hallo zusammen!


    Vielen Dank für eure zahlreichen Rückmeldungen!


    Die Bretter sind unterschiedlich entstanden, ein paar auf der Maschine und ein paar mit dem Laubsägeli. Es steckt aber wirklich viel Arbeit dahinter, die Konstruktion erstellte ich auch selber, zuerst auf einem grossen Brett aufgezeichnet. Den Link habe ich als Grundlage genommen, musste aber für meinen Wendel viele Anpassungen machen, so dass ich den Wendel von null an berechnete.


    Ein Umgang macht 8.2 Centimeter, passen alle doppelstöckige Wagen perfekt durch. Die Belastungsprobe habe ich auch gemacht mit schweren Märklin Loks, bin mit der Stabilität sehr zufrieden und hängt mit 8mm überhaupt nicht durch. Ich habe aber keine Spanplatten verwendet, der Verschnitt war sehr klein wie bereits schon erwähnt. Aus diesem Grund wählte ich dieses Verfahren.


    Die Radien des Wendels sind grösser als von euch angenommen, der innere Radius ist R4 und der äussere Radius R5, beides C - Gleis.


    Auf den Wendel kommt dann noch ein herausnehmbares Brett mit der Bergstation der Zahnradbahn MGB mit einem kleinen Dorf. Das Brett wird sechseckig wie der Wendel, die Gewindestangen werden dann mit Gewindestiften verlängert (Höhe noch nicht genau bekannt, etwa 160 cm ab Fussboden).


    Entschuldigung für die kleinen Bilder, habe diese mit dem Handy gemacht, werde dies in Zukunft mit der Kamera tun.


    Auf den Bau des Kieswerkes freue ich mich auch, es gibt dann eine Zementverladestelle (im Bau, Holcim) und ein Kiesverlad mit Bagger / Förderband und Strassenanschluss für den Umlad Schiene / Strasse. Mit vier Geleisen wird viel Rangierbetrieb möglich sein, möchte zwei Ganzzüge Hubkipper / Uacs Holcim dafür bilden. Voraussichtlich werden auch Zwerge eingebaut, das Manöver sollte eine noch anzuschaffende Bm 6/6 von LS Models erledigen.


    Vielen Dank für eure Komplimente! :thumbsup:

    Freundliche Grüsse aus dem Berner Seeland von Dominik

    Sammelt und fährt H0 / H0m / H0e ...von SBB über BLS und MOB bis zur RhB und Mariazellerbahn! 8)

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  • Hallo zusammen!


    Auch bei mir hat nach der Sommerpause das "Modellisebähndle " wieder angefangen. :thumbsup:


    Ich bin zwar vom "Isebähndlen" noch einige Schritte entfernt, da meine Anlage noch im kompletten Aufbau ist. (Ab und zu werden die Gleise für Probefahrten neuer Loks oder Züge aufgebaut).


    Nun zu meinen Baufortschritten:


    Wie bereits im Titel erwähnt, habe ich nun alle Platten fertig aufgestellt und verschraubt. Die Konstruktion ist nun sehr massiv, da alle Platten miteinander auf dem Metallrahmen verschraubt sind.
    Die Unterkonstruktion ist ebenfalls massiv gestaltet, damit man in der Bauphase der Landschaft auch direkt auf der Oberfläche arbeiten kann.


    Nun sind auch alle C-Gleise bei mir eingetroffen für die gesamte Fahranlage. Theoretisch könnte ich bereits den Fahrbetrieb aufnehmen, jedoch noch ohne Höhendifferenz. Der Wendel habe ich ja bereits vorgängig vorgestellt.
    Heute habe ich die Abfahrt in den Schattenbahnhof vorbereitet, ebenfalls musste eine Stütze des Wendels versetzt werden, da diese die Einfahrt in den zukünftigen Hauptbahnhof versperren würde. Diese wird nun in den Bereich der Stumpengleise versetzt, diese wird dann in Zukunft kaum sichtbar sein (überziehen mit der Landschaftsoberfläche). Direkt neben dem Wendel entstehen nämlich zwei Stumpengleise, die dem zukünftigen BLS Autozugsbetrieb dienen werden sowie ein Lokwartegleis für Vorspann-oder Schiebedienste.


    Nun ein Blick in die Zukunft, was als nächstes entstehen wird.


    Der nächste Bauschritt ist das erstellen der erhöhten Fahrbahn, damit die Anlage eine Topologie erhält. Die Fahrbahn wird mit Gewindestangen und 10 mm Pappelsperrholz erstellt. Die Fahrbahnplatten werden dann jeweils bis an die Anlagenkante ausgezogen, damit man bereits eine flache Oberfläche für die ersten Häuser erhält. Nach dem Erstellen dieser Fahrbahn ist dann der durchgehende Fahrbetrieb möglich und der Eröffnungszug kann erstmalig alle Ecken der U-förmigen Anlage befahren.


    Die schwierigste Konstruktion, die noch ansteht, ist die Abfahrtsrampe in den Schattenbahnhof. Unter dem Wendel wird eine Einspurstrecke durchgezogen, die ein relativ starkes Gefälle aufweist, also eine Kurve, die dann in eine lang gezogene Gerade ausläuft. Die ursprüngliche Planung sah eine andere Abfahrt vor, nämlich hinter dem Wendel durch. Dies scheiterte aber an verschiedenen Punkten. Die langen Roco EW IV Wagen hätten die Wand gestreift, unter der Platte hätte man wichtige Träger der Platten entfernen müssen und die Kurve wäre eine wackelige Konstruktion gewesen, die man nicht auf dem Rahmen abstützen konnte.


    Nun habe ich eine andere Variante gewählt, nun kann man vom zukünftigen Hauptbahnhof (5 Gleise) von Gleis 4 und 5 direkt in den Schattenbahnhof einfahren. Über eine schlanke Weiche führt die Einspurlinie in einem R4 Kreis unter dem Wendel durch und geht in eine 5 Meter Rampe über, Höhendifferenz knappe 30 Centimeter. Ihr seht, da ist eine starke Neigung / Steigung vorhanden. Aus diesem Grund werden die langen, schweren Zügen mit einer starken "Überführlok" aus dem Schattenbahnhof dem Hauptbahnhof zugeführt. Dort kann dann eine "schwächere" Lok aus dem Lokwartegleis dem Zug beigestellt werden, auf der Fahrstrecke beträgt die maximale Steigung 26 Promille.
    Im zukünftigen Schattenbahnhof können Züge bis 4.50 Meter angenommen werden, die maximale Länge der Personenzüge auf der Fahranlage ist 3.50 Meter (beschränkte Perronlänge).


    Unten noch die Übersichtsbilder über den Anlageraum; sieht zwar noch sehr karge aus, aber in diesen Platten steckt ziemlich viel Arbeit, ebenfalls im Wendel. Wenn dann alle C-Gleise ausgelegt sind, sieht das Ganz schon anders aus. Auch da folgen die Bilder :D

  • Hallo Gurti


    Ich sehe, Du bist voller Tatendrang. :thumbsup: Auf Deine weiteren Bauschritte können wir gespannt sein. Ich kann mich noch sehr gut an meinen Baustart der Anlage erinnern. Da war ich fast jeden Abend bis tief in die Nacht am werkeln und ging anschliessend mit einem glücklichen Gefühl ins Bett. :love: Ich wünsche Dir gutes Gelingen bei Deinem Anlagenbau.


    Grüsse Roger

    Liebe Grüsse
    Roger2


    Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert 8)

  • Hallo Gurti96


    Leider kann ich dich nicht mit deinem Namen ansprechen, da du noch keine Uservorstellung gemacht hast. Aber es gibt auch Admin's die noch keine Vorstellung ihrer Person gemacht haben.


    Nun zu deinem Anlagenprojekt bis jetzt gefällt es mir sehr gut. Da hast du einen stabilen Unterbau erstellt. Was ich noch ändern würde ist der Übergang von den Wendeln auf die Platten. Da würde ich dir Vorschlagen, schneid ein Loch in die Grundplatte und zie die Rampe in diesen Auschnitt hinein.
    So hast du einen bündigen Übergang auf die Grundplatte. Glaub mir der Aufwand lohnt sich und du hast damit viel weniger Probleme mit Zugstrennungen.


    Siehe Hier

  • Hoi Dominik


    Sehr schön, ich freue mich, dass es jetzt wieder los geht mit den Anlagenberichten. Das ist meine Lieblingsrubrik im Forum. Ich werde hier gespannt weiterlesen und freue mich über deine Berichte.


    Martin

    Gruess Martin

  • Vielen Dank für eure netten Rückmeldungen und euer entgegengebrachtes Interesse!


    Das geht mir ebenfalls so, wenn ich in den Modellbahnkeller runtergehe scheint draussen noch die Sonne, wenn ich am Abend die
    Arbeiten beende ist es draussen schon längst dunkel. Aber ich gehe jeden Abend mit einem guten Gefühl nach Hause. :D


    @Christoph: Ich heisse Dominik, meine User- Vorstellung findest Du auf der ersten Seite dieses Threads :)
    Vielen Dank für Deinen hilfreichen Tipp!


    Martin, es freut mich dass Du dieses Thema mit Interesse verfolgst. Ich werde alle Themen rund um den Anlagenbau und ein paar Sachen zum Rollmaterial hier veröffentlichen. :D

    Freundliche Grüsse aus dem Berner Seeland von Dominik

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  • Leider kann ich dich nicht mit deinem Namen ansprechen, da du noch keine Uservorstellung gemacht hast. Aber es gibt auch Admin's die noch keine Vorstellung ihrer Person gemacht haben.

    Hei Chris... um Dominik mit seinem Namen anzusprechen braucht's doch keine Uservorstellung. Sein Name in der Signatur genügt eigentlich :D - Lupe gefällig? :search:


    Und ja: ich weiss, dass ich noch keine Uservorstellung hingelegt habe. Jedenfalls nicht hier - sondern hier.

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Nun kann ich wieder etwas aus meinem Anlagenraum zeigen: :D


    Die bereits angekündigte, komplizierte Abfahrt zum Schattenbahnhof konnte jetzt teilweise fertiggestellt werden. Wenn man jeden Abend ein bisschen Zeit investiert kommt man ziemlich vorwärts ;)


    Die Kurve aus 10 mm Pappelsperrholz wurde mit Gewindestangen an der oberen Anlageplatte fixiert, so wackelt die Kurve überhaupt nicht. Das Montieren und Aussägen des Abganges war ein ziemlicher "Chrampf", dabei half mir noch mein Vater. Bis die Kurve einmal verankert war musste einer bohren und der andere die Kurve halten.


    Ich bin aber mit dem Ergebnis zufrieden, die Steigung ist doch nicht so extrem wie ich es am Anfang befürchtete. Die restlichen Holzteile für die noch zu erstellende, weiterführende Rampe habe ich bereits zugeschnitten.


    Die Querstange zum Abstützen des Wendels ist nun auch fertig montiert.

  • Super Sache, da freue ich mich :D

    Freundliche Grüsse aus dem Berner Seeland von Dominik

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