Gestern Abend war es so weit: Der grösste Teil der Schienen für die Fahranlage wurde nun ausgelegt, der Hauptbahnhof, das Kieswerk und der mittlere Bahnhof wurden vollständig aufgebaut. Erfreulicherweise passte tatsächlich alles! Der S-Bahnhof sowie die Verbindungsbrücke wurden noch nicht aufgebaut, da die erhöhte Fahrbahn noch nicht erstellt ist. Aber die Masse der Anlage bereitete mir jetzt schon grosse Freude!
Es entsteht eine neue Modellbahnanlage im Schwarzenburgerland...
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Und hier noch zwei schöne / lustige Fotos vom Fahrabend gestern Abend: (Vielen Dank für die Fotos, Julian )
Wieso nicht gerade eine Vierfachtraktion 460er als Eröffnungszug? (zusammengestellt). Auf dem Bild sieht man zwei HAG 460er, die vorderste HAG Lok gehört Julian, gefolgt von zwei 460er HAG / Märklin von Jan, dann zuhinterst meine Roco 460er zwei schöne HAG Loks!
Und dann noch ein Bild für die Belastungsprobe der Platten, links Jan und ich rechts, dazwischen die HAG VHB 456er im Colani-Design. Belastungsprobe verlief positiv
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Und dann noch ein Bild für die Belastungsprobe der Platten
Lieber Dominik
klar hat das geklappt, ihr beide sitzt ja auch nicht auf der gleichen Platte! (bitte nicht allzu ernst lesen...)
Herzliche Grüsse
Oski -
Ich habe auch noch ein paar Bilder von gestern.
Hier zuerst zwei Bilder der gestern hier im Forum angekündigten Testfahrt auf die Rampe Richtung dem zukünftigen Schattenbahnhof. Es ist in der Tat recht steil...:
Weiter hinunter konnten wir noch nicht fahren, da der Durchstich in der Hauptplatte zuerst noch etwas verlängert werden muss (aktuell stellt es noch an).
Ausserdem zwei weitere Bilder von gestern, die mir besonders gefallen:
Gruss Julian
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Die Steilrampe scheint mir einen Knick aufzuweisen. Das könnte zu Zugstrennungen und Problemen mit langen Fahrzeugen führen, ich würde das noch genauer auf die Betriebstauglichkeit prüfen.
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Hallo zusammen!
@Oski: Humor ist immer willkommen!
@Julian: Vielen Dank für Deine wunderschönen Bilder von gestern Abend! Es gab wirklich interessante Schnappschüsse, vor allem mit Deiner HAG Re 460
@Erwin: Das siehst Du richtig, es gibt da einen Knick. Im Zuge von den nächsten Arbeiten in den nächsten Wochen wird diese Unebenheit ausgebessert, wahrscheinlich mit Holz unterlegen. Dann werden die Geleise aufgeschraubt, da diese noch zu stark wackeln. Danach wird dann die (nicht mehr so steil) auslaufende Rampe noch montiert sowie der obere Ausschnitt vergrössert. Ich denke, dass das Ganze aber auf Gutem Weg ist
Ich bin immer über fachmännische Tipps froh, -
Diese Steilrampe in den Schattenbahnhof würde ich nochmals überdenken.
Einen geschobenen Zug könnt ihr mit diesem Knick vergessen.Sonst wunderschöne Arbeit die ihr da bis jetzt geleistet habt. Freue mich auf weiter Bilder und Berichte.
Kevin
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Lieber Dominik
Sperrholzplatten eignen sich gut für eine Vorspannung. Ich meine folgendes: Wenn eine Steilstrecke an eine flache Strecke stösst und man dort die Platten trennt, entsteht immer ein schlecht korrigierbarer Knick. Die betrieblichen Probleme sind von Kollegen schon erwähnt. Wenn man aber die eine Platte so ausschneidet, dass der Knick noch innerhalb der Platte entstehen muss, kann man mit drei Distanzschrauben fast jede vertikale Krümmung hinkriegen. Die Platte wir erst dort getrennt, wo es noch steil oder schon wieder flach ist.
Rot ist die Flachstrecke, schwarz ist die Steilstrecke. Blau sind die 3 Gewindestangen, die mittlere macht die Vorspannung um Holz und erzeugt die gewünschte Krümmung.
Herzliche Grüsse
Oski -
Kevin und Oski, vielen Dank für euren Hinweis! Ich werde dies ausbessern, die Konstruktionszeichnung von Oski hilft mir weiter.
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Sali ihr beiden Jungeisenbahner. Ich erlaube mir nochmals in die selbe Kerbe zu schlagen: den Knick in der Rampe hättet ihr am besten vermeiden können, indem ihr in die Platte nur zwei trassenbreite Schlitze gesägt hättet, der dann nach unten gebogen hätte werden können. So hätte es eine wunderbare Ausrundung gegeben, die ihr unbedingt noch nachholen müsst. Entgleisungen und Frust sind an dieser Stelle sonst vorprogrammiert. Dass durch die Ausrundung wertvolle Strecke mit geringerer Steigung verloren geht, verschärft die Situation weiter. Aber ihr findet bestimmt den richtigen Rank.
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Roger, danke für Deinen weiteren Tipp! Ich habe ein paar Nächte darüber geschlafen, wie den Abgang am Besten zu gestalten ist, kam aber nie auf so eine Idee. Ich werde nun mal den Knick ausbessern, dann die Rampe fertig stellen. Ich werde dann einen EW IV Pendel mit einer HAG Lok einmal raufschieben, dann werde ich euch Bericht erstatten. Ein paar Loks konnte ich einmal bei Julian zuhause auf einer Steilrampe testen, da machten vor allem die HAG und Märklin Loks eine gute Figur
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Ja, was spricht dagegen, wenn die Steilrampe durch den von mir genannten Schnitt weiter verlängert würde. Bis kurz vor die letzte Weiche (Weichen sollten aus Prinzip nicht in einer Ausrundung liegen. Etwas, das ich auch nicht beherzigt hatte - und prompt ein Schwachpunkt wurde)
Hier, siehst Du was ich meine: Am Ende des Bahnhofs (vor der Ae 6/6) beginnt die Steigung. Durch die zwei Schnitte konnte ich das Sperrholz dazwischen nach oben biegen und dann mit dem grossen Halbbogen zum Wendel erweitern. Der Rest der Platte, also aussen an den Schnitten blieb flach. die Ae 6/6 steht also auf dem ebenen Abstellgleis. Bei Dir ginge es einfach umgekehrt in die Tiefe. Die Spannung des Mittelteils kann man auch durch kleine Keile die dazwischen gesteckt werden forcieren.
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Roger, Vielen Dank für Deinen Bericht mit dem Foto. Nun weiss ich genau, was Du meinst.
Und Übrigens: Eine ganz schöne Fischbauchbrücke hast Du da!
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Oha, ich staune dass diese Brücke ein Eigenbau ist, die hast Du super hingebracht! Ich überlege mir eine Hack-Brücke für meine Anlage zu kaufen
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Also so toll ist die Brücke auch nicht, es fehlt eine Niete.
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Ich überlege mir eine Hack-Brücke für meine Anlage zu kaufen
Dominik, tu das bloss nicht. Ich habe mal zwei dieser Brücken gekauft. Billigster China-Schrott. Ich schenk sie Dir, falls ich Dich mal treffe - vielleicht in Olten?
Genau, wegen einer fehlenden Niete entzog Erwin bei meiner Brücke die Empa-Zertifizierung....
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Genau, wegen einer fehlenden Niete entzog Erwin bei meiner Brücke die Empa-Zertifizierung.
Ist für Brücken nicht eher Oski zuständig? Oder verwechsle ich das mit Geländern? -
Durch Untersuchungen an der Brücke in Münschenstein entstand die EMPA und sie lieferte die Grundlagen für die erste eidgenössische Brückenverordnung, also klar mein Gebiet.
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Durch Untersuchungen an der Brücke in Münschenstein entstand die EMPA und sie lieferte die Grundlagen für die erste eidgenössische Brückenverordnung, also klar mein Gebiet.
Siehe auch hier:http://de.wikipedia.org/wiki/E…gs-_und_Forschungsanstalt
http://de.wikipedia.org/wiki/E…all_von_M%C3%BCnchensteinPS: Aber Erwin war damals noch nicht dabei in Münchenstein