Pimp my PIKO BLS Cargo Re 486 "Gli Alpinisti"

  • Hallo Kurt


    Interessanter Bericht. Darin schreibst du:


    KEINE Schweizer Lok zeigt jemals gleichzeitig vorne 3 mal weiss und hinten 2 mal rot – nie, niemals.


    Bin da nicht ganz einverstanden. Eine Lok welche als Lokzug verkehrt kann diese Beleuchtung aufweisen.


    Eric

  • Salü!
    Eine schweizer Lok, die im grossen Kanton unterwegs ist, zeigt vorne dreimal weiss und hinten zweimal rot.

    Viele Grüsse
    Thomas

  • Ciao Kurt,


    Tolle Arbeit, Gratulation! :phat:

    Ich habe eigentlich nichts gegen Anwälte, aber einen mag ich gar nicht, aber irren ist menschlich!




    Grüsse


    Fredy

  • Hallo Kurt,


    zunächst auch mal von mir ein Lob für die gute Arbeit und Beschreibung - Danke!


    Deine Aussage bzgl. der roten Schlussbeleuchtung ist natürlich für DIESE Lok nicht zutreffend. Es handelt sich dabei ja um eine TRAXX F140MS2 in der sog. "DACHI" Version - das sollte übrigens auch auf dem PIKO Modell ersichtlich sein. Beim grenzüberschreitenden Verkehr ist immer die in dem jeweiligen Land gültige Fahrzeugsignalisation entsprechend der Betriebsart/Zugkomposition einzustellen; d.h. also auch in der Schweiz doppelt rot bei einer Lok am Zugschluss. Dabei hat die bls sogar lange vor der SBB zwei rote Schlusslampen vorgeschrieben.


    Bei meinen "Gli Alpinisti" Modellen ist diese Signalisation (selbstverständlich) so auch über die entsprechenden Funktionstasten auswählbar.


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    Für eine vollständige Auswahl; also Schweizer Lichtwechsel UND rote Schlussbeleuchtung sind natürlich nur 2 Zusatzausgänge am Decoder wie bei der 8-poilgen Schnittstelle in der PIKO Lok nicht mehr ausreichend, es sei denn man verwendet eine erweiterte SLWP wie sie z.B. von Märklin in seinen Modellen schon vor langer Zeit eingebaut wurden. Mit heutiger Technik, Decodern und deren Schnittstellen (mtc, PLUX22, etc.) ist das zum Glück alles kein Problem mehr.


    Gruss,
    Lutz

  • Hallo Thomas,
    Hallo Lutz,


    natürlich habt Ihr recht mit den Bemerkungen zu der Beleuchtung in D. Meine Aussagen bezogen sicht auf die Froschperspektive wenn die Lok in CH verkehrt. Eine grenzüberschreitende (-fahrende?) Maschine muss selbstverständlich die im jeweiligen Land geltenden Vorschriften einhalten können, sonst bekommt sie die entsprechende Zulassung nicht.


    Soll nun ein Hersteller in seine Modelle all die möglichen Varianten einbauen? Die digitale Technik macht das möglich, ohne preislich aus dem Ruder zu laufen. Aber ist dann die Anwendung für den normalen Käufer noch überschaubar, oder sträuben sich ihm die Haare schon beim Lesen Bedienungsanleitung? Nicht zuletzt, was macht der Analogfahrer damit - der Frust lässt grüssen.


    Ich bin der Meinung, dass es so schon recht ist. Wer etwas basteln will, wie z.B. ich, der kann das. Andere sind mit dem zufrieden was angeboten wird.


    Und übrigens, 3 mal weiss und 2 mal rot sieht schon gut aus. :thumbsup:


    Gruss
    Kurt

    Gruss
    Kurt

    Einmal editiert, zuletzt von buickkuede ()