Dir und Christoph wünsche ich eine schöne Reise und gutes Wetter und warte schon gespannt auf die Berichte mit vielen Bildern.
Die Reise dauert vom Montag, 30.06.2014 bis und mit Dienstag, 08.07.2014.
Röbi, ich schliesse daraus, dass ihr bereits unterwegs seid. Ich hoffe, ihr hattet bisher eine tolle Reise und wünsche euch noch weitere lässige Eisenbahn-Tage. Und natürlich freue ich mich schon jetzt auf deine Berichte.
Gruss
Teddy
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VoIP auf dem Handy und im Ausland
Gut zu wissen, dass ihr weg seid: So kann ich mich in eurem Clubraum recht gemütlich bedienen. Die eine oder andere Maschine fehlt mir nämlich noch im Fuhrpark - und scharf bin ich auch auf die Nothaltknöpfe. Ich werde gleich meine Dietriche und Brecheisen in die Gangsterlimousine packen..... 
Ich werde gleich meine Dietriche und Brecheisen in die Gangsterlimousine packen..
Untersteh' dich ja nicht, sonst strafen wir dich mit Verachtung. Oder wir rufen die Po-Polizei.
Po-Polizei
Aha, der Nachhilfeunterricht in Sachen 'Kasperli'-Allgemeinwissen hat sich nachhaltig eingebrannt. Nun gut: für diesmal schicke ich Dir Heiri Chlüpplisack nicht vorbei - Velos und Moba bleiben unangetastet. 
Lieber Röbi
geniesse die Bahnferien mit Christoph und komm vor allem wieder in die Schweiz zurück. Du bist hier unentbehrlich, wie du sicher weisst.
Herzliche Grüsse
Oski
Danke für eure guten Wünsche!
Vorgestern Montag starteten wir unsere Reise. Das Reisebüro Christoph hat die Reise minutiös vorbereitet und für jeden einzelnen Tag ein Tagesprogramm abgegeben.
Hier ist das Tagesprogramm vom ersten Tag.
Um möglichst schnell in Schottland mit dem Bahnfahren beginnen zu können, nahmen wir diesmal den Flieger bis nach Edinburgh. Da der Flug um rund 40 Minuten verspätet ankam, verpassten wir den geplanten Zug von Haymarket (ein Stadtteil von Edinburgh, der zwischen dem Zentrum und dem Flughafen liegt) nach Aberdeen. Kein Problem, denn eine gute Stunde später fuhr wieder einen Zug. Das verschaffte uns Gelegenheit, auf dem Perron von Haymarket eine Stunde lang den Zügen zuzuschauen. Dort herrschte eine Zugsdichte, wie wir sie nie zuvor gesehen haben. Während dieser Stunde gab es kaum einen Moment, wo auf den vier Geleisen nicht gerade ein Zug ankam oder abfuhr.
In Schottland sind die Stationen auf English und auf Gaelic angeschrieben. Gaelic ist uns ziemlich fremd, aber nicht ganz so schlimm wie Welsh (siehe letztes Jahr)
Damit wir uns während diesen acht Tagen nicht dauernd um den Kauf von Billeten kümmern müssen, besorgte uns das Reisebüro Christoph je ein GA. Das heisst natürlich dort nicht so, sondern BRITRAIL EURO CONSECUTIVE PASS, ist für uns aber etwa dasselbe wie ein GA weil es in sämtlichen fahrplanmässigen Zügen Grossbritanniens gilt. Selbstverständlich sind wir uns erste Klasse wert.
Unser BRITRAIL EURO CONSECUTIVE PASS
Links sieht man den wohl hässlichsten Zug der westlichen Hemisphäre. Rechts ist unser Zug nach Aberdeen.
Wir sind endlich im Zug nach Aberdeen. Für uns fängt die eigentliche Reise jetzt an (alles was vorher kam, war nicht Reisen, sondern Transport).
Kurz vor Dundee fahren wir auf einer über 3 km langen Eisenbahnbrücke über den Firth-of-Tay. Die Vorgängerin dieser Brücke stürzte im Jahre 1879 ein, als ein Zug darüber fuhr.
Auf diesem Bild sieht man noch die Fundamente der eingestürzten Brücke aus dem Wasser ragen.
Bei einem Abend-Spziergang am Hafen von Aberdeen. Im Moment ist es hier nur ab ca. 23:00 bis 04:00 dunkel.
Hier ist das Tagesprogramm vom zweiten Tag.
Dies ist unser Zug von Aberdeen nach Inverness bei der Abfahrt in Aberdeen.
Und das ist der Zug von Inverness durch das Schottische Hochland nach Kyle of Lochalsh bei der Abfahrt in Inverness.
Unterwegs, kurz vor der Ankunft in Kyle of Lochalsh.
Bahnhof Kyle of Lochalsh
Für den Transfer nach Armadale mussten wir ein Taxi nehmen, da hier leider keine Bahnverbindung besteht.
Die Fähre von Armadale nach Mallaig.
Unser Zug von Mallaig nach Fort William vor der Abfahrt in Mallaig.
Das ist der Glennfinnan Viadukt etwa in der Mitte der Strecke Mallaig - Fort William. Der wurde in den Jahren 1897/98 für sage und schreibe £ 18'904 erbaut. Das ist weniger, als einige von uns schon für ihre MoBa ausgegeben haben 
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Dieser Tag war wunderbar, geprägt durch schönste Landschaften in sehr dünn besiedelten Gegenden.
Das ist der Glennfinnan Viadukt etwa in der Mitte der Strecke Mallaig - Fort William. Der wurde in den Jahren 1897/98 für sage und schreibe £ 18'904 erbaut. Das ist weniger, als einige von uns schon für ihre MoBa ausgegeben haben .
Möglich, aber dafür habe ich meinen Viadukt selber gebaut - und das deutlich günstiger (und schöner ist er auch geworden).
Glennfinnan Viadukt
Lieber Röbi
An diesem Viadukt hat es einige seitliche Sockel. War die Strecke einmal elektrifiziert? Dann könnten es Mastfundamente sein. Oder sind es einfach Entwässerungsstellen für den Schottertrog? Macht nichts, wenn du die Frage nicht sofort beantworten kannst, vielleicht musst du nochmals nachschauen 
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Und schönes Wetter habt ihr!
Herzliche Grüsse
Oski
Merkst Du was Röbi, Ihr seid jetzt die Spezialisten für jegliche Viadukte, Brücken, Streckenführung und was da noch alles zu erwarten ist...Passt also auf, was Ihr an Bildern ins Forum stellt
Weiterhin gute Reise 
Hallo Röbi
Wunderbare Reise macht ihr da. Ich hatte das Vergnügen letztes Jahr mit dem Zug durch Schottland zu Reisen. Es war der Hammer.
Ein kleines Souvenir brachte ich mit nach Hause:
Hornby Class 156
Danach digitalisiert mit ESU V4, Läuft super.
Dies hat zwar nichts mit Eisenbahn zu tun, für mich das schönste Castle in ganz Schottland und ein MUST SEE. Hoffentlich seid Ihr in Aberdeen nicht daran vorbei gefahren...
Gruss Kevin
Ach was Kevin - das Schloss hat ja nicht mal ein Dach..... Die Kyburg ist viel schöner... 
An diesem Viadukt hat es einige seitliche Sockel. War die Strecke einmal elektrifiziert? Dann könnten es Mastfundamente sein. Oder sind es einfach Entwässerungsstellen für den Schottertrog?
Oski, die Strecke war nie elektrifiziert und wird es wahrscheinlich auch nie werden. Wofür die Sockel sind, weiss ich nicht (steht leider auch nicht im Wikipedia).
Wunderbare Reise macht ihr da. Ich hatte das Vergnügen letztes Jahr mit dem Zug durch Schottland zu Reisen. Es war der Hammer.
Danke, Kevin, für deine schönen Bilder. Dass es der Hammer ist, kann ich nur bestätigen.
Dies hat zwar nichts mit Eisenbahn zu tun, für mich das schönste Castle in ganz Schottland und ein MUST SEE. Hoffentlich seid Ihr in Aberdeen nicht daran vorbei gefahren...
Doch, leider....
Oski, die Strecke war nie elektrifiziert und wird es wahrscheinlich auch nie werden. Wofür die Sockel sind, weiss ich nicht (steht leider auch nicht im Wikipedia).
Haben diese Ausbuchtungen im Viadukt nicht dieselbe Funktion wie die Nischen in den Tunnels?..
Gruss
Patrik
Haben diese Ausbuchtungen im Viadukt nicht dieselbe Funktion wie die Nischen in den Tunnels?..
Das würde eigentlich Sinn machen.
Hier ist das Tagesprogramm vom dritten Tag.
Weichenantrieb in Fort William.
Unser Zug (First ScottRail) von Fort William nach Glasgow vor der Abfahrt in Fort William.
Dies ist eine phantastische Fahrt durch die Schottischen Berge.
Hier erkennt man deutlich die Baumgrenze, die hier im Norden deutlich tiefer liegt als bei uns in den Alpen.
Halt in Crianlarich. Hier warten wir auf einen anderen Zug, der dann an unseren angekuppelt wird.
Loch Lomond.
Unser Zug (First ScottRail) von Glasgow nach Edinburgh vor der Abfahrt in Glasgow Queen Street.
Unser Zug (East Coast) von Edinburgh nach York vor der Abfahrt in Edinburgh. In den East Coast Zügen ist für Erst-Klass-Passagiere eine warme Mahlzeit inbegriffen.
Die Bahnhofhalle in York nach der Ankunft.
Lieber Röbi
die schönen genieteten Stahlkonstruktionen im Bahnhof York sind sehr beeindruckend. Heute gibt es nur noch wenige Spezialisten, die sicher genug warmnieten können. Das Meiste wird geschweisst oder geschraubt.
Ihr beide seid nicht etwa verschollen? Seit 6 Tagen vernimmt man keinen Mucks mehr von den Fernfahrern in Schottland.
Herzliche Grüsse
Oski
