Ae 6/6 Payerne von HAG

  • Herpa löst das Problem ganz einfach und elegant, die nächste Variante würde 11503-001 heissen.

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Ob nun 11503-001 oder 11 504 ( was ich für sinnvoller halte da ja mit -noch die Art der Lok definiert wird ) für die nächste Variante spielt ja keine Rolle wie HAG das nun nummeriert, hauptsache HAG Loks gibts auch in Zukunft

    sbb_bls_rm = DC Bahner 8) = bahnsiniger äh wahnsiniger Gruss Luca

  • Es wäre schon hilfreich, wenn Artikelnummern auch Artikelnummern sind und nicht irgend ein Zahlengewürfel. Meine Erfahrung zeigt, wer ein schlaues System hat bei den Artikelnummern der blickt auch besser durch sein Sortiment und es kommt zu weniger Problemen in der Auftragsabwicklung. Ansonsten brauchen wir keine Nummern mehr, dann kann ich auch einfach einen Ae 6/6 Payerne bestellen.

  • modellbahner,


    da gebe ich dir vollkommen Recht, es benötigt ein sauberes System. Mir selber spielt die Wahl des Systems keine Rolle.
    Mit dem aktuellen System kann man diese zusätzlichen Modelle ja gut abdecken.
    z.B

    • 11 504-20 - grün ohne UIC
    • 11 505-20 - rot ohne UIC
    • 11 506-20 - grün mit UIC
    • 11 507-20 - rot mit UIC

    sbb_bls_rm = DC Bahner 8) = bahnsiniger äh wahnsiniger Gruss Luca

  • Nein, so funktioniert das eben auch nicht: 11503 ist die Betriebsnummer der 'Payerne'. Logischerweise wäre dann zum Beispiel die Artikelnummer 11507 der 'Wildegg' (Betriebsnummer der Ae 6/6 'Wildegg' ist eben 11507) zuzuordnen. Die verschiedenen Versionen der 'Payerne' müssten also alle mit dem Stamm 11503 beginnen. Die Versionen müsste man mit einer weiteren nachfolgenden Zahlengruppe definieren - und zuletzt mit der Stromart. Also: 11503.001-31 oder 11503.002-30 zum Beispiel. Mit anderen Worten: wie es gemäss Erwin Herpa macht.

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Zitat

    Nein, so funktioniert das eben auch nicht:.


    Und weshalb funktioniert dies nicht ?
    Da die Ae 6/6 nicht in meinem Sammelgebiet ist, kann ich mir das nicht erklären.Haben denn alle die Fahrzeugnummer als Artikelnummer ?


    Zitat

    Also: 11503.001-31 oder 11503.002-30 zum Beispiel. Mit anderen Worten: wie es gemäss Erwin Herpa macht.


    Dann würde ich aber zumindest die zwei leeren 00 ausblenden.So wie die Nummer jetzt aussieht erschlägt sie einem ja gleich.


    Send from taptalk

    sbb_bls_rm = DC Bahner 8) = bahnsiniger äh wahnsiniger Gruss Luca

  • Falls man bei HAG Stans nicht darauf achtet, welche Nummern HAG Mörschwil bereits verwendet hat und welche nicht, fände ich das «Herpa»-System auf jeden Fall besser. So wird auch dem HAG-Neuling sofort klar, dass es sich bei 11503 31 um ein anderes Modell als bei 11503.0-31 und 11503.1-31 handeln muss (neben den Vorteilen, die sich bei der Produktion von Modellvarianten ergeben).


    Gruss Julian

  • Da die Ae 6/6 nicht in meinem Sammelgebiet ist, kann ich mir das nicht erklären.Haben denn alle die Fahrzeugnummer als Artikelnummer ?

    Nein, eben nicht. Die 'Payerne' ist die Erste, bei der das so ist. Wenn man aber an diesem System 'Betriebsnummer=Artikelnummer-Stamm' festhalten will, dann darf man eben die Nummer 11504 nicht für die 'Payerne' benützen, da dies die Betriebsnummer der 'Le Locle' ist.
    Und: eine Ziffernstelle dürfte man im 'Herpa'-System natürlich weglassen: mehr als 99 Varianten einer Betriebsnummer wird es wohl nicht geben.... :D

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Gibt es hier Sammler, welche die Payerne lieber mit UIC-Ausrüstung bestellen würden?



    Antworten nehme ich gerne per PN entgegen.

  • Nein, eben nicht. Die 'Payerne' ist die Erste, bei der das so ist. Wenn man aber an diesem System 'Betriebsnummer=Artikelnummer-Stamm' festhalten will, dann darf man eben die Nummer 11504 nicht für die 'Payerne' benützen, da dies die Betriebsnummer der 'Le Locle' ist.
    Und: eine Ziffernstelle dürfte man im 'Herpa'-System natürlich weglassen: mehr als 99 Varianten einer Betriebsnummer wird es wohl nicht geben.... :D


    My two cents:


    - es ist ein netter Gag, der Payerne die Loknummer als Seriennummer zuzuteilen, zumal es (ausgerechnet!) bei den Ae 6/6 passt
    - aus Sicht des Datenbank-Betreibers betrachte ich es aber als suboptimal, das gibt Doppelbelegungen und somit für mich nicht sehr sinnvoll, da die eindeutige Zuordnung fehlt
    - aber genauso sicher ist, dass HAG grundsätzlich Artikel-Nr. vergeben kann welche immer sie wollen

    Gruss


    Roland

  • Nicht dass hier Missverständnisse aufkommen: Ich hätte es ebenfalls begrüsst, wenn HAG sein bisheriges Artikelnummernsystem beibehalten hätte. Aber schlussendlich geht es um die Modelllok - und nicht um irgendwelche Artikelnummern. Solange die Betriebsnummer an der Lok richtig aufgedruckt wird - und dafür werde ich sorgen :rolleyes: - ist alles andere Erdnüsschen.... :D

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Zitat

    Nein, eben nicht. Die 'Payerne' ist die Erste, bei der das so ist. Wenn man aber an diesem System 'Betriebsnummer=Artikelnummer-Stamm' festhalten will, dann darf man eben die Nummer 11504 nicht für die 'Payerne' benützen, da dies die Betriebsnummer der 'Le Locle' ist.

    Habe ich mir doch gedacht,dass das neu ist.


    Bei der Re 460 wäre es sehr interessant ...


    @Roland
    Wie kommst du auf Doppelbelegung ?
    Mit der .1 Nummerierung wäre es ja auch eindeutig.Man müsste halt dies auch gleich noch für die bestehenden Lokvarianten machen.So wäre jegliche Doppelbelegung aus dem Weg geräumt und die Daten wieder Konsistent

    sbb_bls_rm = DC Bahner 8) = bahnsiniger äh wahnsiniger Gruss Luca

  • Das finde ich grundsätzlich eine bestechende Idee! Dadurch könnte ich durch die Artikelnummer sofort erkennen, um welchen Loktyp resp. sogar um welche Bemalung es sich handelt (das aktuelle Schema kann ich mir irgendwie nicht merken). Bei Loks nach neuem Nummernschema könnte man es so lösen:
    Re 460 014-4 «Air Payerne» 3-Leiter Digital -> 460014.01-31
    Re 420 202-5 Lion 2-Leiter Digital Sound -> 420202.01-22


    Allerdings weiss ich nicht, wie man den Loktyp nach alter Nummerierung geschickt einbinden kann. Schwieriger wird es auch bei den Personen- und Güterwagen.


    Gruss Julian

  • Das Einbinden der bisherigen Modelle ist gar nicht so schwierig.Mann muss zurckschauen bis zum ersten Produktionsjahr des Artikels.Durch die guten HAG Kataloge sowie die verschiedenen Infos findet man dies schon. Wichtig ist,dass vor der Publikation einer solchen Umstellung alles korrekt analysiert wird.

    sbb_bls_rm = DC Bahner 8) = bahnsiniger äh wahnsiniger Gruss Luca

  • Aus meiner Sicht sollte eine Doppelbelegung von Artikelnummern (auch alte aus Mörschwil) vermieden werden. Man stelle sich das Chaos vor, dass dadurch entsteht. Es gibt ja noch etliche Händler bei denen noch grössere Mengen Loks aus Mörschwil lagern. Wird dann lustig, wenn eine Artikelnummer doppelt vorkommt - Verwechslungen vorprogrammiert... Betriebsnummer = Artikelnummer scheint mir kein langfristig sinnvoller Ansatz zu sein.

  • Zitat

    Betriebsnummer = Artikelnummer scheint mir kein langfristig sinnvoller Ansatz zu sein.


    Aus welchem Grund den nicht ?


    Mit dem aktuellen Nummernschema ist in meinen Augen die Gefahr grösser als mit einer Betriebsnummer aufsteigend. Man sieht es ja bereits : Zitat von Roland -> 11503-xx und eine 11 503-xx ...

    sbb_bls_rm = DC Bahner 8) = bahnsiniger äh wahnsiniger Gruss Luca

  • am Schluss haben wir dann Betriebsnumme -xx-xx-yy weil Stromart, Variante etc abgebildet werden müssen. Ich bleibe dabei, eine Artikelnummer ist eine Artikelnummer und keine Betriebsnummer und sollte nach einem System aufgebaut werden wie es Hag bisher gemacht hat (erste Zwei Stellen für Loktyp, danach fortlaufende Nummerierung der Varianten und abschliessend die Stromart).

  • Christian - damit bin ich absolut einverstanden, das sehe ich genauso. Gut - in diesem Falle war das für mich ein netter Gag, aber sonst eigentlich eher quer in der Landschaft. Die Lösung mit und ohne Leerschlag ist keine gute Sache, in meiner DB würden jedenfalls beide Nummern gefunden und macht deshalb für mich wenig Sinn.


    Ich denke, das Nummerierungsschema von HAG sollte möglichst beibehalten werden (möglichst ohne Leerschlag, ist aber eigentlich ziemlich egal) und Doppelbelegungen vermieden werden, sonst haben wir das gleiche Puff wie bei den Güterwagen ...

    Gruss


    Roland

  • Ist jemand auf die Qualität der neuen Ae 6/6 '11503' 'Payerne' gespannt? Man hört ja allerhand Gerüchte - Vorzugsweise von Personen, die weder ein Bild der Maschine gesehen haben, geschweige denn das Modell selbst. Letzteres kann ich euch zwar nicht bieten, aber ein oder zwei aussagekräftige Bilder der Serienmaschine lassen eine eigene Meinung sicher zu. ;)



    Zu diesem Bild ist noch zu sagen: für die Aufnahme legte ich die Loks schräg auf die Seite. Der unterschiedliche Abstand zwischen Federpaket und Gehäuseunterkante ist hier nicht relevant. Also: nicht erschrecken wegen dem Riesenabstand beim rechten Drehgestell!


    Fangen wir bei der Lackierung an. Diese war an meinem vorligenden Exemplar sauber ausgeführt, wie von HAG gewohnt. Ein Vergleich mit einer wahllos herausgegriffenen Mörschwiler Lok neuerer Produktion zeigte, dass man die Farbe in Stans einen Tick dicker aufträgt. Die feinen Gravuren werden dadurch aber nicht zugekleistert. Vielleicht liegt es daran, dass ich beim Auspacken spontan fand, dass die Lok ein ungewöhnlich schönes Farbfinish präsentierte. Subjektiv betrachtet, erscheint das Grün der 'Payerne' etwas weniger glänzend, als bisher gewohnt. Dies steht der Lok aber gut - falls es überhaupt so ist. Wie gesagt: dieser Eindruck drängte sich mir ganz spontan auf. Als ich die Ostschweizer Maschine daneben stellte, konnte ich keinen nennenswerten Unterschied feststellen.



    Ganz anders das Dach: Hier wählten die Stanser ein deutlich dunkleres Panzergrau als die Mörschwiler. Das entspricht wohl der Realität: dort kann man jeder Lok je nach Alterungszustand verschiedenste Farbnuancen erkennen. Eine durchaus legitime Interpretation des aktuellen Modells.



    Der zweite (oder dritte) Blick fiel natürlich auf die Wappenpartie. Hier ist drucktechnisch kein Unterschied zu früheren Produktionen festzustellen. Und die war bekanntlich gestochen scharf und lupenrein... Die Tampondruckmaschine haben die Innerschweizer also voll im Griff (obschon auch hier Besserwisser Gegenteiliges behaupteten :whistling: ) Die Aufdrucke selbst sind an den richtigen Positionen angebracht. Die Lettern des Ortsnamens und die Betriebsnummer wurden im korrekten Font verwirklicht, sind allerdings gegenüber der St. Galler-Lok einen Hauch kräftiger ausgefallen. Hier werde ich darauf einwirken, dass man die Schrift bei zukünftigen Modellen etwas verschlankt, obschon dies nur ausgesprochene Nietenzähler (zu denen ich mich in diesem Bereich - also wenn es um die Wappen einer Ae 6/6 geht - zweifellos gehöre :facepalm: ) bemerken werden.



    Es wurde ein (korrektes!) Revisonsdatum aus dem Jahre 1988 gewählt - und Olten als Depot. Diese Zuteilung kann ich weder bestätigen noch dementieren, ganz einfach weil ich auf dem Gebiet der Depotzuteilungen in den achziger Jahren ein Wissensmanko aufweise. Hoffen wir also, dass der Berater etwas taugte, der dieses Revisionsdatum und Depot vorschlug 8)


    Noch ein Wort zur Montage. Hier begegnen wir einem alten Problem, das gegen Ende der Ära Mörschwil auch immer wieder zu Reden gab: mein Ansichtsexemplar stand leicht schief auf dem Chassis, was sich an den unterschiedlichen Abständen zwischen Gehäuseunterkante und den Oberkanten der Federpakete ersehen lässt. Hier erinnere ich mich an die Aussage von Hazy Gahler, der damals verriet, dass die Konstruktion des Ae 6/6-Chassis nicht ganz korrekt sei, weswegen die damaligen Mitarbeiter wussten, dass man das Chassis der Ae 6/6 auf eine ganz bestimmte Weise etwas nachbiegen müsse, damit das Gehäuse passt. Dass sich dieses Wissen nicht nach Stans hinüberretten konnte - ja selbst in Mörschwil wusste man das nach dem personellen Aderlass am Schluss nicht mehr - darf nicht verwundern. Für mich ist das nachträgliche Richten der Lok keine grosse Sache - jetdenfalls nichts, weswegen ich eine Maschine einschicken würde, aber fairerweise sollten die Kunden darauf hingewiesen werden, sich die Maschine vor dem Kauf auf diese Punkt hin zu überprüfen. Vielleicht war mein Ansichtsexemplar ja auch ein Ausreisser.


    Fazit: Diese Ae 6/6 fügt sich wunderbar in meine (und eure, bzw. jedermanns) Sammlung ein. Einige Dinge wurden genüber den Mörschwiler Modellen etwas anders interpretiert. Das ist durchaus legitim und nicht per se falsch. Im Hinblick auf folgende Modelle und Varianten lassen sich im Bereich des 'Finetunings' sicherlich noch eine oder andere Finessen korrigieren, aber angesichts der frischgebackene Stanser Crew ist die Lokomotive durchaus gelungen. Ich danke allen Beteiligten dafür, dass die Herstellung der legendären HAG-Gotthardmaschine nach den schwierigen vergangenen Jahren nun wieder aufgenommen wurde. Darüber darf man sich uneingeschränkt freuen!



    PS: das Copyright der in diesem Beitrag gezeigten Bilder liegt bei Roger Schellenberg



    PS: Betreffend Konstruktionsmangel beim Ae 6/6-Chassis habe ich von Heinz Urech eben folgende Rückmeldung erhalten:


    Die Konstruktion sieht vor, dass der Dachgewindestutzen auf dem Bodenprint aufliegt. Wenn das funktioniert, stimmt alles. Wenn man die Bodenschraube zu fest anzieht, drückt sich der Stutzen durch den Print. Dadurch stimmt die Distanz nicht mehr.
    Ich habe meinen Leuten das so in der Montage instruiert. Einmal zu fest angezogen ist das ganze schief. Die Bohrung für die Schraube ist zu gross. Wir werden das bei der nächsten Printherstellung im Hause Polytrona anpassen.


    Man sieht: Kritik prallt nicht einfach ab - aber dass Rom nicht an einem Tag erbaut wurde wisst ihr sicher auch...

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Die Tampondruckmaschine haben die Innerschweizer also voll im Griff (obschon auch hier Besserwisser usw.




    Roger,


    das geht dir aber von sowas ab, seit wann hörst du auf solche Leute, Roli hat mich Heute morgen auf das alte HAG-Forum verwiesen - ist ja Haarstreubend was man da so liest,


    alles nach dem Motto; früher war alles Besser, eben Besserwisser! :lol:


    Und zu vorderst der "Guru" von Winti! :hail:

    Ich habe eigentlich nichts gegen Anwälte, aber einen mag ich gar nicht, aber irren ist menschlich!




    Grüsse


    Fredy