Ae 6/6 Payerne von HAG

  • der darf selbstverständlich sich noch in möglichst vielen Foren und Beiträgen darüber aufregen

    Lieber Erwin,


    schade, ich habe erst (zu) spät Deinen Beitrag in Sachen "Abweichungen" gesehen. Richtig ist, dass oft viel zu viel Wind um (kleinere) Abweichungen gemacht wird, oder dass diese als Aufreger dienen. Das sollte m.E. aber nicht zu dem Schluss führen, dass man künftig überhaupt keine Dinge mehr anführt (oder das "darf"), die einem bei der Betrachtung eines Modells (ggf. auch erst später) auffallen. Ich muss zugeben, dass ich da - in Sachen möglicher Abweichungen - ein relativ unkritischer Kunde bin, der oft (oder meist) mit dem einverstanden ist, was der oder die Lieblingshersteller liefern.
    Aber gerade beim zweiten oder dritten Blick auf das Bild der Ae 6/6 Payerne, das Roger dankenswerter Weise eingestellt hat, ist mir heute aufgefallen, dass Wappen, Betriebsnummer (oder wie das im Schweizer Sprachgebrauch auch heissen mag) und Fabrikschild nicht mittig zentriert sind bzw. nicht (ganz) auf Mittelachse stehen. Genau diesen Punkt habe ich vor langer, langer Zeit als Schriftsetzer-"Stift" mühsam beigebracht bekommen.
    Gut - zu ändern ist das wohl bei der aktuellen Version nicht mehr, aber es soll ein Hinweis an die Freunde aus Stans sein, darauf künftig (besser) zu achten. Als Gemeckere oder als Aufreger sehe ich das aber nicht . . . ;) :)

    Gruss Günther

    Einmal editiert, zuletzt von ginne2 ()

  • Hier nochmals zur 'Beruhigung' an alle: Ich habe mir die zugeschickte Lok penibel genau angeschaut. Bis jetzt wurde noch nichts genannt, was ich nicht bei Heinz Urech für künftige Modelle moniert habe (im Gegenteil: die Forumisten haben noch nicht alle Unstimmigkeiten entdeckt, die mir ich auch noch auffielen. ;) )
    Aber ich traue jedem Interessenten zu, sich vor einem allfälligen Kauf seine eigene Meinung zu bilden, welche Details stören und welche nicht. Ich behaupte: die Mehrzahl der Kunden können an der 'Payerne' keine negative Unterschiede zu früheren Modellen aus Mörschwil feststellen. Wie sonst hätte man früher jahrelang in der Ostschweiz produzierte Ae 6/6 mit komplett falsch gestalteten Betriebsnummern verkaufen können, wenn alle Kunden derart kritisch gewesen wären, wie aktuell mit New-Hag? Das soll keinesfalls ein Freipass für Fehler sein - im Gegenteil: eine meiner/unserer Aufgaben ist es, diese aufzuzeigen und wenn möglich zu eliminieren. Manchmal gelingt es, manchmal nicht. HAG ist bestrebt, Unschönes auszumerzen. Einige Fehlerquellen gründen jedoch in Mörschwiler Zeiten und stellen die Stanser unerwartet auf die Probe. Trotz dieser weitgehend fehlenden Erfahrung in der Modelleisenbahnbranche sind teilweise erstaunliche Fortschritte zu verzeichnen. ^^
    So sind die Feststellungen und Kritiken in diesem Thread allesamt begründet und bedürfen in der Tat einer genaueren Betrachtung im Hinblick auf spätere Modelle. An dieser Stelle möchte ich den Beitragsschreibern danken, dass dies in diesem Forum so gesittet und objektiv vonstatten geht. (In anderen Foren verkrampfen sich wenige Protagonisten derart, dass sogar die grüne Farbe infrage gestellt wird - allerdings ist nicht ganz klar, ob damit die Ae 6/6 oder die Gesichtsfarbe der Neidgeplagten gemeint ist 8) ) Es ist ebenso klar, dass an der 'Payerne' nichts mehr geändert werden kann. Für diese Auflage gilt: Love it :love: - or leave it :thumbdown: ...


    Ich gehöre trotz meiner Nietenzählerei zu denen da: :love:

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Natürlich hast Du recht mit dem verschobenen SBB CFF FFS Logo unten, das wird auch von niemandem bestritten. Natürlich ist das ein Bewertungspunkt (aber kein -kriterium!), hat aber m.E, wenig mit der Ausführungsqualität der Tamponbedruckung zu tun (aufgedruckt ist das nämlich sauber, nur die Position differiert um sagenhafte knappe 2 Millimeter - deswegen leidet aber die Stimmigkeit noch lange nicht). Wäre das ein Decal gewesen, dann hätte auch das genauso verschoben angebracht werden können.


    Ich kann Dir aber versichern, das ist in Stans erkannt, akzeptiert und wird kaum mehr vorkommen.

    Ich habe mir erlaubt, diesen Satzteil so zu ändern (Kursivschrift) dass es klar wird worum es hierbei geht.


    Es geht hier auch nicht um irgendwelche "Rechthabereien", sondern lediglich um die Feststellung bestimmter Sachverhalte.


    Die Bedruckung eines Modells kann entsprechend normaler Qualitätskriterien schwerlich als "tadellos" o.ä.
    bezeichnet werden wenn offensichtliche Abweichungen gegenüber dem
    Vorbild deutlich sichtbar sind bzw. werden (es sei denn die möglichst vorbildentsprechende Umsetzung wäre kein Qualitätsziel); der Tampondruck ist lediglich eines/r der beteiligten Elemente bzw. Prozesse dabei.


    Wenn man in Stans bestimmte Produktmängel erkannt sowie akzeptiert hat und in Zukunft vermeiden will wäre dies sicher sehr positiv; allein, es muss auch für Endkunden entsprechend sichtbar werden, denn diese erwarten von der Firma HAG nur ALLERBESTE Qualität.

  • denn diese erwarten von der Firma HAG nur ALLERBESTE Qualität.

    Erwartet man eigentlich auch von anderen Firmen, allein: wenn die Erwartungen in den Augen des Käufers der erwarteten oder gewohnten Qualitat nicht mehr entspricht, muss man eben seine Konsequenzen ziehen und auf den Kauf verzichten. Geht mir bei Märklin regelmässig so in letzter Zeit. Bestimmt schade, aber meine eigene Entscheidung.

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Es geht hier auch nicht um irgendwelche "Rechthabereien", sondern lediglich um die Feststellung bestimmter Sachverhalte.


    Da bin ich aber beruhigt ... ;)


    Die Bedruckung eines Modells kann entsprechend normaler Qualitätskriterien schwerlich als "tadellos" o.ä. bezeichnet werden wenn offensichtliche Abweichungen gegenüber dem Vorbild deutlich sichtbar sind bzw. werden (es sei denn die möglichst vorbildentsprechende Umsetzung wäre kein Qualitätsziel); der Tampondruck ist lediglich eines/r der beteiligten Elemente bzw. Prozesse dabei.


    Tadellos vielleicht schon, aber sicher nicht perfekt. Natürlich wird die Messlatte durch das Original gesetzt. Das ist auch richtig so. Man darf in meinen Augen einfach die Relation nicht aus den Augen verlieren. Es geht hier immer noch um Modelle und ein Modell in einem Massstab von 1:87 ist nun halt nicht identisch mit einem Original. Nur um nicht falsch verstanden zu werden, mein Kommentar hat gar nichts damit zu tun, Fehler verharmlosen oder kaschieren zu wollen.


    Wenn man in Stans bestimmte Produktmängel erkannt sowie akzeptiert hat und in Zukunft vermeiden will wäre dies sicher sehr positiv; allein, es muss auch für Endkunden entsprechend sichtbar werden, denn diese erwarten von der Firma HAG nur ALLERBESTE Qualität.


    Selbstverständlich ist es das Ziel von allen, die möglichst beste Qualität zu erreichen, das ist für mich ziemlich logisch. Es ist aber sicher auch richtig, dass Vergleiche am effektiven Modell und nicht aufgrund von Fotos angestellt werden. Klar, Foto's sind absolut unbarmherzig, stellen sicher auch eine absolute Momentaufnahme dar, aber Fotos können auch lügen. Ich verweise da nur auf Fotos von Gold-Loks, die ganz einfach die Realität nicht widergeben können.


    Genau aus dieser Problematik heraus habe ich ich den Beitrag Qualitätsdefinition verfasst.

    Gruss


    Roland

  • aber Fotos können auch lügen.

    Aktuelles Beispiel: die auf der Unholz HP monierten 'Flecken oben und unten im Wappen' der 'Payerne'. Habe nochmals die Lok betrachtet: Alles lupenrein und gleichmässig rot.... aber mithilfe meines Uraltfotoapparats, gepaart mit meiner Unfähigkeit als Fotograf, verstärkt durch den getrübten Blick des Homepage-Eigentümers, in Begleitung bösen Willens entstehen eben diese angeblichen Flecken... :rolleyes:

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • EINE Niete fehlt! :lol:


    Ich habe tatsächliche die eine Niete gefunden, die fehlt! Vergleich das Frontbild von hier:
    http://upload.wikimedia.org/wi…iss_Rail_Ae_6_6_11453.jpg


    ... mit dem 2. Bild aus Beitrag 39.
    Da fehlt die mittlere Niete links auf der aufgesetzten Platte - also die rechts vom Wappen. :thumbsup:


    (Damit es klar ist: das war NICHT ernst gemeint!!)


    Besten Dank, Roger, für den sehr detaillierten Bericht.
    Es ist äusserst erfreulich zu hören, dass das Modell so gelungen ist und an die alte
    Tradition wieder angeknüpft wird.


    Chris


    P.S: Nein, ich bin nicht Nietenzähler!

  • Aktuelles Beispiel: die auf der Unholz HP monierten 'Flecken oben und unten im Wappen' der 'Payerne'. Habe nochmals die Lok betrachtet: Alles lupenrein und gleichmässig rot.... aber mithilfe meines Uraltfotoapparats, gepaart mit meiner Unfähigkeit als Fotograf, verstärkt durch den getrübten Blick des Homepage-Eigentümers, in Begleitung bösen Willens entstehen eben diese angeblichen Flecken... :rolleyes:


    Fotos sind immer ein legitimes und höchst übliches Mittel um auch Abweichungen von einer "Zielvorgabe" zu überprüfen bzw. zu belegen; am Besten mehrfach unter verschiedenen Ansichten und Einstellungen, falls verfügbar auch an mehreren Objekten gleicher "Bauart". Diese Überrprüfung ist auch in diesem Fall völlig problemlos auf sachlicher Ebene möglich (selbst ohne persönliche Diffamierung sofern man dies tatsächlich will - wobei bei manchen Schreibern durchaus Zweifel angebracht sind).


    Ich bin mir (noch) nicht sicher, auf was sich die Aussage "alles lupenrein und gleichmäßig rot" eigentlich bezieht; vermutlich auf was gänzlich Anderes. Eine triviale, geringe Vergößerung des betreffenden Bildausschnitts offenbart tatsächlich die erwähnte sichtbare rote Farbe sowohl über dem oberen rechten Teil des Wappens als auch unterhalb der unteren Spitze; also beidesmal nicht innerhalb sondern außerhalb des Wappens. Oben sieht es so aus dass wohl die "weisse" Umrandungslinie des Wappens in diesem Bereich etwas zu tief angesetzt ist; unten scheint die Ursache eine unsaubere Tamponierung zu sein - bei einer optischen Kontrolle in einer Lackierabteilung, wo ja solche Dinge üblicherweise auch mit einer Lupe überprüft werden, sollte man das ebenfalls feststellen können. Das Einstellen dieses Bildausschnitts erübrigt sich denn Jeder hier kann sich das selbst anschauen.


    Es geht (mir) hier ausschliesslich um die Verifikation einer bestimmten (Tat)sache bzw. Aussage und nicht um irgendwelche "Intangibles".

  • Fotos sind immer ein legitimes und höchst übliches Mittel um auch Abweichungen von einer "Zielvorgabe" zu überprüfen bzw. zu belegen

    Nein, so richtig erschliesst sich mir Sinn und Zweck Deines vorstehenden Beitrages absolut nicht. Auch bestreite ich, dass Fotos für die Beurteilung von Objekten - hier Moba-Lokomotiven - anscheined das Mass aller Dinge sein sollen. Ich halte mich da viel eher an das "Original" - die Lok selbst höchstpersönlich.
    Nachdem Du angeblich sehr gute Verbindungen zum Hause Märklin hast, fehlt Dir hier offenbar die Möglichkeit, derzeit auf ein solches Objekt aus dem Hause HAG zuzugreifen. Und da ist natürlich dann ein Foto (egal von wem und aus welcher Situation aufgenommen) plötzlich das Mass aller Dinge. Lass doch Deine Kaffeesatz-Leserei in Sachen Beurteilung der Qualität der Lackierung bzw. des Druckes der Ae 6/6 Payerne, bis Du ein echtes Exemplar in Augenschein nehmen kannst. Und bevor Du nicht selbst umfassend Einblick in Qualität und Endkontrolle des HAG-Druckbereiches genommen hast, steht es Dir einfach nicht zu, dorthin Zensuren zu verteilen, nur wei Du ein Foto einer von dort stammenden bzw. bedruckten Lok gesehen hast und dort irgendwelche Sicht-Phantome erkennen willst.Wobei die Verwendung möglichst wichtig klingender Fremdworte vermutlich nur ebenfalls beweisen soll, dass Du so etwas wie der Guru in Sachen Qualitätsbeurteilung bei Modellbahn-Produkten bist. Sorry - aber das musste nach dem Lesen etlicher Deiner Beiträge einfach mal raus . . . :D :thumbsup:

    Gruss Günther

  • Fotos sind immer ein legitimes und höchst übliches Mittel um auch Abweichungen von einer "Zielvorgabe" zu überprüfen bzw. zu belegen; am Besten mehrfach unter verschiedenen Ansichten und Einstellungen, falls verfügbar auch an mehreren Objekten gleicher "Bauart". Diese Überrprüfung ist auch in diesem Fall völlig problemlos auf sachlicher Ebene möglich (selbst ohne persönliche Diffamierung sofern man dies tatsächlich will - wobei bei manchen Schreibern durchaus Zweifel angebracht sind).


    Dass Fotos dafür geeignet und üblich sind, ist auch in meinen Augen unbestritten. Es gibt aber unterschiedliche Ausgangslagen:


    - man vergleicht ein reales Objekt (Modell) mit einem Referenz-Objekt aus einer anderen Produktion. Das dürfte wohl der Idealfall darstellen, setzt aber voraus, dass diese auch vorhanden sind.


    - man vergleicht auf dem gleichen Bild (also mit identischer Auflösung, Belichtung, Grösse) ein Objekt mit einem Referenz-Objekt. Genau das hat Roger gemacht und das betrachte ich als saubere Lösung.


    - man vergleicht ein Bild eines Objektes mit einem Bild eines Referenz-Objektes auf unterschiedlichen Fotos. Im Normalfall kann ich als Nicht-Nietenzähler damit leben, ich sehe da vermutlich die Unterschiede nicht. Wie ich aber weiter oben geschrieben habe, Bilder können auch lügen. Es kann aber bereits Unterschiede bei dieser Momentanaufnahme geben, denn die Verhältnisse dürften kaum identisch sein. Wenn schon auf so hohem Niveau gejammert wird (wohlverstanden, ist nicht als Kritik an Dir zu verstehen), dann dürfte das bereits nicht mehr als Vergleich herangezogen werden.


    - man vergleicht ein Foto eines Modells mit dem Foto des realen Vorbilds. Das lässt für mich nur Rückschlüsse für die Stimmigkeit zu. Sicherlich können da wohl augenfällige Unterschiede bei der Positionierung von Logos und Beschriftungen festgestellt werden. Ein wirklicher Vergleich und daraus folgend Qualitätsaussagen abgeben zu wollen geht schon in Richtung Kaffeesatz-Lesen. Mich wunderte z.B. dass niemand bei der Re 460 Air 14 Payerne aufgeschrien hat, dass HAG sich nicht an das Vorbild gehalten hat. Im Vorbild sind bei den Dachlüftungsgitter teilweise die Chromrahmen zu sehen, da fehlt die Farbe. Das war übrigens bei der Re 460 Coop mindestens so eklatant. Aus der Nähe betrachtet sehen die realen Loks meistens ziemlich schrecklich aus. Würde ein Hersteller ein solches Modell ausliefern, was meinst Du wie da ein Geheule erschallen würde! Ich plädiere deshalb dafür, die "Kirche im Dorf" zu belassen und sicherlich nicht päpstlicher als der Papst sein zu wollen.


    Ich bin mir (noch) nicht sicher, auf was sich die Aussage "alles lupenrein und gleichmäßig rot" eigentlich bezieht; vermutlich auf was gänzlich Anderes. Eine triviale, geringe Vergößerung des betreffenden Bildausschnitts offenbart tatsächlich die erwähnte sichtbare rote Farbe sowohl über dem oberen rechten Teil des Wappens als auch unterhalb der unteren Spitze; also beidesmal nicht innerhalb sondern außerhalb des Wappens. Oben sieht es so aus dass wohl die "weisse" Umrandungslinie des Wappens in diesem Bereich etwas zu tief angesetzt ist; unten scheint die Ursache eine unsaubere Tamponierung zu sein - bei einer optischen Kontrolle in einer Lackierabteilung, wo ja solche Dinge üblicherweise auch mit einer Lupe überprüft werden, sollte man das ebenfalls feststellen können. Das Einstellen dieses Bildausschnitts erübrigt sich denn Jeder hier kann sich das selbst anschauen.


    Es geht (mir) hier ausschliesslich um die Verifikation einer bestimmten (Tat)sache bzw. Aussage und nicht um irgendwelche "Intangibles".


    Ich gehe davon aus und hoffe doch stark, es geht Dir nur darum und nicht um eine Verteufelung auf Vorrat (Mann, argumentiere ich heute aber religiös .... :D:D ). So wie ich den Beitrag von Roger verstanden habe, geht es um die Homogenität der roten Farbe des Wappens- wohlverstanden in der Grösse einen Kinder-Fingernagels - Hallo! Wo sind wir denn da? In seine Beurteilung habe ich vollstes Vertrauen, Deine Punkte sind für mich schon etwas unverständlich, denn sofern ich mich nicht irre hast Du das Modell noch nicht in Händen gehabt. Woher willst Du das denn alles so genau wissen? Du ziehst auch hier wieder ein Bild heran. Natürlich kann ich Deinen Ausführungen zur optischen Kontrolle während des Produktionsprozesses folgen, aber nochmals: es geht hier noch immer um Modelle, es geht noch immer darum, dass mit den vorhandenen Maschinen produziert wird und nicht mit einem Grafikprogramm wo Bilder auf Pixelebene verändert werden können. Toleranzen sind vorgegeben, es geht m.E. darum, ein Optimum zu erreichen (Optimum nicht Maximum!).


    Wir sind doch alles Banausen von denen kaum je einer eine solche Maschine bedient hat. Meine Meinung ist, dass da die Stanser sehr gute Arbeit geleistet haben. Besser machen könnte es von uns garantiert keiner. Das bedeutet aber sicher auch nicht, dass einfach alles sakrosankt ist was aus Stans kommt. Es liesse sich möglicherweise mit Maschinen der neuesten Generation noch mehr herausholen, aber wer bezahlt das? Du und ich? Denke eher nicht (schon gar nicht für eine Ae 6/6 ;) ).


    Für mich hat alles seine Grenzen. Die Modelle werden noch immer zu einem vertretbaren Preis vertrieben und ich finde: lassen wir doch ruhig den Markt entscheiden statt wie hier in theoretische und hypothetische Ergüsse auszuufern. Wäre die Qualität so schlecht oder der Preis unangemessen hoch, dann würde HAG wohl auf ihren Produkten sitzenbleiben und das tun sie ja bekanntlich nicht! Ich appelliere einfach daran, den Realitätsbezug doch nicht ganz zu verlieren und noch immer den Fokus auf unser Hobby zu richten. Es geht ja wirklich nicht um ultrafeinmechanische High-Tech-Elektro- resp. Elektronik-Produkte sondern um - in diesem Falle wirklich nur - olle Ae 6/6 ;);)

    Gruss


    Roland

  • EINE Niete fehlt!

    Mist!.... Jetzt hast Du das auch noch gemerkt. Ich hatte schon gehofft, dass die fehlende Niete übersehen würde.... aber euch Forumisten entgeht einfach nichts. Ich werde Heinz Urech deswegen anraten, die gesamte Charge wieder einzustampfen. :phat:

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Noch einmal etwas zum von Lutz beanstandeten Foto(!) des Wappens: Ich habe schlichtweg den Fehler gemacht, dieses Detail in einer derart grossen Auflösung abzulichten, dass es sich auf den Bildschirmen zur Grapefruit-Grösse aufblähen lässt. Bei dieser Betrachtung könnte man tatsächlich meinen, dass über und unter dem Wappen etwas Rot überragt. Da auch bei genauster Betrachtung des realen Modells diese Erscheinung nicht bestätigt werden kann, gehe ich davon aus, dass dies entweder ein fototechnisches Phänomen ist, oder aber der 'Streifen' Resultat einer gnadenlosen Vergrösserung ist. In beiden Fällen wäre eine Kritik völlig irrelevant.
    Allerdings: So sachlich wie Lutz bei Sichtung des 'Fleckens' nachgehakt hat, kann man ihm die Frage, was es damit auf sich hat nicht verübeln. Ob er dann meinen Beteuerungen Glauben schenkt oder sich selbst vergewissern möchte, ist dann ihm überlassen. Durchaus möglich, dass meine Sichtweise nicht das Mass aller Dinge ist - immerhin bin ich Brillenträger... ;) (Die Verifizierung meiner Aussage hat dann aber bitte ausserhalb der Forumsöffentlichkeit zu erfolgen, bitte, da sich mein Foto auch bei nicht ausgeräumten eigenen Zweifeln nicht ändert - genausowenig wie meine eigene Einschätzung dazu :whistling: )
    Wofür ich aber kein Verständis aufbringe ist, dass man anhand einer Foto von mir(! :rolleyes: ) die vermeintliche Unsauberkeit ohne Überprüfung mit fetter Schrift in der Öffentlichkeit hinausposaunt, wie das aktell infolge purer Missgunst adernorts praktiziert wird. Das ist unseriös - in diesem Fall sogar rufschädigend. Ich denke: jeder soll und darf sich eine eigene Meinung bilden. Mit Vorteil am realen Objekt selbst.


    Ach ja: Unter einem REM :search: könnte man garantiert beweisen, dass die Farbtrennkante des silbernen Rahmens zur roten Fläche völlig ausgefrast ist und alles andere als gerade verläuft. Und skandalöserweise besteht die Farbe aus einzelnen, nicht einmal unifarbigen Körnern!!! Möglicherweise sähe man sogar noch wie sich lebende Einzeller auf der - natürlich vollkommen unebenen - Fläche des Wappenschildes hemmungslos vermehren..... Ein weiterer Grund sich über den Pfusch aus Stans aufzuregen, ich weiss... :hi:
    :grin:

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Noch einmal etwas zum von Lutz beanstandeten Foto(!) des Wappens: Ich habe schlichtweg den Fehler gemacht, dieses Detail in einer derart grossen Auflösung abzulichten, dass es sich auf den Bildschirmen zur Grapefruit-Grösse aufblähen lässt. Bei dieser Betrachtung könnte man tatsächlich meinen, dass über und unter dem Wappen etwas Rot überragt.

    Zur Sache: Ich habe in keinster Weise das Foto beanstandet - im Gegenteil; ich fand es prima und konnte es nutzen um betimmte Aussagen selbst zu verifizieren. Danke deshalb auch für die Bestätigung der zumindest auf diesem Foto in seiner zur Verfügung gestellten Originalgröße sichtbaren roten Farbe über und unter dem Wappen. :thumbsup:


    Das Foto wurde mit der Bildgröße 1280x756 veröffentlicht, was (lediglich) einer ca. 4x Vergrößerung gegenüber dem Original entspricht. Man darf positiv davon ausgehen dass der Veröffentlicher dies bewußt so gewählt hatte um den Forenlesern möglichst viele Details zu zeigen.


    Allerdings: So sachlich wie Lutz bei Sichtung des 'Fleckens' nachgehakt
    hat, kann man ihm die Frage, was es damit auf sich hat nicht verübeln.
    Ob er dann meinen Beteuerungen Glauben schenkt oder sich selbst
    vergewissern möchte, ist dann ihm überlassen.

    Diese Frage beantworte ich doch gerne :thumbsup: - sie hat ihren Ursprung im folgendem Satz einer der obigen Beiträge: "die auf der Unholz HP monierten 'Flecken oben und unten IM Wappen' der 'Payerne', der für mich im klaren Unterschied zum daraufhin gelesenen Text auf der erwähnten Seite war, denn dort war nicht nur in meinem Verständnis die Rede von roter Farbe AUSSERHALB des Wappens. Ausschliesslich aufgrund dieser unterschiedlichen Aussagen wollte ich mich in der Tat selbst vergewissern, schaute mir deshalb das originale Foto nochmals genauer an und teilte meine Feststellung dazu hier mit; da auch wo die Fotos eingestellt und bereits diskutiert wurden - ich wüsste nicht was daran anstößig oder nicht rechtmäßig sein sollte.


    Ich bin allerdings auch nicht der Meinung dass die dort erkennbare rote Farbe auf einem fotografischen Phänomen beruht, sondern habe mich an möglichen real(er)en Ursachen orientiert.


    Ich habe mich in keinster Weise dazu geäußert ob oder inwiefern sich dieses zumindest auf dem Foto sichtbare Detail auswirken könnte. Wenn man z.B. in der HAG Produktion selbst bei der Betrachtung unter der Lupe mit ihrer deutlich höheren Vergrößerung keinen weiteren (zukünftigen) Handlungsbedarf feststellt habe ich auch nicht das geringste Problem damit. :thumbup:

    Wenn schon die Rede vom Wappen dieser Lok ist - in welcher Farbe wurde
    eigentlich der Randstreifen dieses Wappens ausgeführt?

  • in welcher Farbe wurde eigentlich der Randstreifen dieses Wappens ausgeführt?

    Silberfarben - meiner unmassgeblichen Meinung nach: so wie es sein sollte, solange man Chrom nicht mit einer Farbe darstellen kann. :vain:

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Wie aus einer gewöhnlich sehr gut informierten Quelle ;) zu erfahren war, hat HAG heute entschieden, dass aufgrund des ausgesprochen erfreulichen Bestellungseingangs die Ae 6/6 Payerne nochmals aufgelegt wird. Es wird also noch im Laufe dieses Jahres mit der Auslieferung der zweiten Serie zu rechnen sein. :thumbsup: :thumbsup:


    Auch wenn ich bekanntlich mit den Ae 6/6 nicht besonders viel am Hut habe, mich freut der Erfolg für HAG!

    Gruss


    Roland

  • Wie aus einer gewöhnlich sehr gut informierten Quelle ;) zu erfahren war, hat HAG heute entschieden, dass aufgrund des ausgesprochen erfreulichen Bestellungseingangs die Ae 6/6 Payerne nochmals aufgelegt wird. :thumbsup: :thumbsup:


    Lieber Erwin,


    Du siehst - es stimmt: kommt Zeit, kommt Ae 6/6 Payerne . . . ;) :)


    * siehe Beitrag 48

    Gruss Günther

  • Günther, dein Satz ist noch nicht ganz fertig, ... und geht das Geld. :D


    Und jetzt, was mache ich, kaufe ich die Lok von Andi oder das durch Roger initierte Massenprodukt in zweiter Auflage ? ;)

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Wie aus einer gewöhnlich sehr gut informierten Quelle ;) zu erfahren war, hat HAG heute entschieden, dass aufgrund des ausgesprochen erfreulichen Bestellungseingangs die Ae 6/6 Payerne nochmals aufgelegt wird. Es wird also noch im Laufe dieses Jahres mit der Auslieferung der zweiten Serie zu rechnen sein. :thumbsup: :thumbsup:

    In diesem Zusammenhang einzig unschön ist, dass auf dem Flyer der Air14 steht "Ae 6/6 limitierte Sonderserie von 50 Stück"
    Ich erinnere mich nur zu gut an das Geschrei, das es vor Jahren mal gab anlässlich einer ähnlichen Thematik im Zusammenhag mit Old Hag... ;)

  • In diesem Zusammenhang einzig unschön ist, dass auf dem Flyer der Air14 steht "Ae 6/6 limitierte Sonderserie von 50 Stück"
    Ich erinnere mich nur zu gut an das Geschrei, das es vor Jahren mal gab anlässlich einer ähnlichen Thematik im Zusammenhag mit Old Hag...

    Mit alten Traditionen bricht man eben nicht so leicht... :S

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Steht denn überhaupt schon fest, dass die zweite Auflage unverändert ist . . .? ;)
    (das würde vielleicht eine etwaig aufkeimende Aufregung ggf. minimieren oder gar vermeiden) ;)

    Gruss Günther