Aarnegg-Oberwil, Anlage von chriesi356

  • Ein Tipp: warte mit dem Einritzen nicht, bis der Gips vollkommen durchgetrocknet ist... :whistling:

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Die Einen Steine sind immer noch zu Quadratisch

    In der Wirklichkeit ist es sehr unwahrscheinlich, dass jeweils eine Reihe gleich grosser (besser: gleich hoher) Steine zusammenkommt, während die anderen Reihen (aber auch hier innerhalb der Reihe gleich hoch) unterschiedliche Höhen aufweisen. Entweder werden (Natur-)Steine im Verbund verlegt - dann sind aber die jeweiligen Reihenfugen nicht durchgehend, oder sie haben - wie bei Ziegelsteinen - je Reihe gleiche Höhen. Die Breite der jeweiligen Steine ist hingegen vernachlässigbar. Schau Dir doch einfach mal Bilder von Natursteinmauern an . . . . ;)

    Gruss Günther

  • Yep, sogar ich muss zugeben: diese Wand sieht um Welten besser aus, als Deine ersten Versuche! Übung macht den Meister, wie ich geschrieben hatte! Und das Portal kriegst Du auch hin. Jetzt, wo ich diese Mauer sehe, bin ich zuversichtlich. :thumbup:


    EDIT: zu Günthers Einwand oben: doch, die Höhe kann differieren: beim Zuhauen der Steine werden durchaus verschiedene Höhen zurechtgehauen oder verschieden hohe Natursteine zu einer Reihe zusammengefügt aber so krasse Unterschiede wie am gezeigten Modell sollten doch vermieden werden.
    (So schnell trocknet der Gips nicht, dass man vor dem Ritzen nicht schnell mit dem Massstab eine Höheneinteilung machen könnte, wenn man dem eigenen Auge eine gewisse Regelmässigkeit nicht zutraut. 8) )
    Mit den vertikalen Fugen kann man sich dann Zeit lassen.... :sleeping:

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • doch, die Höhe kann differieren

    hatte es ein wenig eilig und mich vermutlich nicht präzise ausgedrückt. Natürlich kann die Höhe der einzelnen Steinreihen differieren. Ausserdem gibt es unzählige Verlegungsformen bei Naturstein-Mauern, nicht zuletzt bedingt durch die Art des Materials bzw. der Steine.


    Ein paar Beispiele habe ich mal schnell herausgesucht:



    und natürlich noch viele, viele mehr. Aber das würde sicher hier zu weit führen . . . ;) :)

    Gruss Günther

  • Danke Günther, für die schönen Bildbeispiele. Solange man gewisse statische Regeln einhält ist vieles möglich. Aber Du hast natürlich insofern recht: Das Auge sucht die Harmonie, die sich in einer gewissen Regelmässigkeit niederschlägt. So sollten die Steinhöhen sich entweder ähneln, oder die unterschiedlichen zumindest über die ganze Höhe verteilt werden. Nichtsdestotrotz ist die letzte Mauer von Christoph nicht unglaubwürdig. Die Wirklichkeit ist es manchmal eher.

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Nichtsdestotrotz ist die letzte Mauer von Christoph nicht unglaubwürdig.


    Damit wir uns recht verstehen, ich wollte die Arbeit von Christoph keineswegs "niedermachen" oder geringschätzen, sondern nur eine Anregung geben, wie man es vielleicht noch ein wenig besser machen könnte. Das kommt beim Wortlaut meines Textes vielleicht nicht genug rüber . . . ;) :)

    Gruss Günther

  • Doch doch Günther, Deine Kritik kam durchaus freundlich und wohlwollend herein. Mach Dir deswegen keine Sorgen. :)

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Lang, lang ist es her seit dem letzten Bericht. Nun denn in den letzten Tagen, hatte ich das Bedürfnis, wieder etwas Schwung ins Anlagenprojekt zu bringen.


    Angefangen habe ich damit, mein Portemonnaie zu leeren und den Schotter auf die Anlage oder besser ans Gleis zu befördern.
    Ich verwende den Asoa Granitschotter für H0. Jeden Tag kommt ein kleines Stück hinzu. Nur kam schnell das Problem, dass schon bald der Schottervorrat zu Neige ging. Als weiteres Problem stellte das geplante Perron (Bahnsteig) dar, an welches das Schotterbett zu liegen kommt.
    Die Herstellung vom geraden Abschnitt vom Perron war kein Problem, mit der NEM Lehre die maximale Breite ermittelt und streifen a 67mm zugesägt.
    Bei den Bogenabschitten war etwas komplizierter, hier fertigte ich aus Karton die Vorlagen für die Bogensektion vom Perron.


    An den Modultrennkanten musste das Perron ebenfalls getrennt werden . So entstanden 6 Perronteile welche zusammen ein 2,5m langes Perron ergeben.


    Hie und da besserte ich den Kantenverlauf nach, so das er nun einigermassen fliessend wirkt.


    . .

  • Schön, dass es hier mal weitergeht. Deine Anlage mit dem gefälligen Gleisverlauf (wir haben ja auch tüchtig daran gefeilt) gefällt mir sehr gut. :thumbup:

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Bei den Testfahrten mit dem Mittelperron hat die Tillig DKW ihr wahres Gesicht gezeigt. Dies hat mir Kajetan ( Jimknopf, Hag Forum) bereits prophezeit. An dieser besagten Weiche kam es zu Entgleisungen weil die Federzungen den Servoantrieb von ESU zurückdrücken. Dies weil diese Servoantriebe nach Erreichen der Endlage nicht nachregeln. Die Selbsthemmung vom Getriebe reichte nicht, um der Federkraft entgegenzuwirken. Dies wollte ich, mit einer größeren Untersetzung von einem neuen Servo unterbinden. Nun braucht das neue Servo so viel Strom, dass die elektronische Sicherung im Servodecoder anspricht.


    Ich habe nun eine Lösung gefunden. Diese werde ich später vorstellen wenn alles fertig ist.

  • Ich habe nun eine Lösung gefunden.

    Ein Bowdenzug? Also ein mechanisches Umstellen durch einen Hebel vom Anlagenrand aus? - So stelle ich meine Weichen beim Breuer-Diorama mittlerweile am liebsten :)

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Wie mit Roger schon angesprochen, war ich wirklich bald soweit einen Bowdenzug einzubauen. Nun denn :rolleyes:


    Das ganze hat ja mit den stärkeren Servos begonnen, führte via stärkere Servo Ansteuerung von Tams, zum Switchpilot, ............


    Ich liess das ganze eine Zeit lang liegen. Und Siehe da die Lösung läge ja so nahe, kaufe ein Servo von Uhlenbrock baue dies ein und alle Probleme sind weg!! :)


    Dieses Servo hat keine Abschaltung programiert, wie die ESU Servos und regelt somit ständig nach! jetzt liegen die Weichenzungen ständig an. So macht Bähnlen wieder Spass!

  • Ja bei den V2.0 ist dies möglich aber bei den V1.0 Servodecoder kann dies nicht eingestellt werden. Bei den V1.0 wird das Steuersignal dauernd ausgegeben. Das Problem sind aber die ESU Servos, diese regeln nur eine gewisse Zeit nach. Dies um das brummen zu verhindern!

  • Hmm... Ich habe mir meine ServoDecoder von ESU gekauft, bevor die v2 herausgekommen sind, es sind v1. Und ich bin überzeugt, ich habe im LokProgrammer die Möglichkeit, das Ausschalten der Versorgung bei Nichtgebrauch zu aktivieren (und hab das auch bewusst gemacht). Wenn ich nun aber die Bedienungsanleitung lese steht beim v1 nichts dergleichen drin.


    Entsprechend ist mir natürlich auch nicht aufgefallen, dass die ESU-Servos selbst abschalten wenn sie keine neuen "Befehle" erhalten.


    Gruss
    Teddy
    _________________
    Liste der Digitalzentralen

  • Da bisher alle nur von den Lastwagen gesprochen haben, bin ich von vorbestell-Versuchen verschont geblieben, auch weil man bei den Arwico-Wundertüten nie weiss was dann wirklich aus dem Container purzelt. Allerdings komme ich jetzt doch ins Staunen: Die haben doch tatsächlich drei (!) neue SBB-spezifische Flachwagen entwickelt! Und diese scheinen sogar einigermassen stimmig zu sein.
    Gehört der 10DM auch zu dieser Auflage?

    E Gruess


    Hänsu

    Ich halte Genauigkeit für poetisch


    (Robert Walser)