Umgemalte Loks (Toblerone-, Käse- und andere Fantasie-Loks)

Zitat von erzhal

Der Anbieter ist in Locarno zu Hause, das Angebot ist aber französisch abgefasst.

Der klassische Betrug. Ich gehe jede Wette ein, dass der Anbieter nicht in Locarno residiert (damit will man Selbstabholer vermeiden). Und französisch sprechen die Menschen in vielen afrikanischen Ländern…. Muss ich noch mehr schreiben?🤪

PS: der Anbieter ist allerdings seit mehreren Jahren aktiv. Das spricht wieder gegen meine Theorie.🫣

PPS: und: hast Du mal die Qualität der Umlackierungen genau angesehen? 🤮

Küchentischgebastel. Noch um einiges schlimmer als meine Depreux-Maschinen.🫢

Zitat von 11465 - Oerlikon

Der klassische Betrug. Ich gehe jede Wette ein, dass der Anbieter nicht in Locarno residiert (damit will man Selbstabholer vermeiden). Und französisch sprechen die Menschen in vielen afrikanischen Ländern…. Muss ich noch mehr schreiben?🤪

Hm Roger, ich weiss nicht so recht, da würde ich höchstens auf 50:50 wetten.

Afrikaner sind extrem gut im Improvisieren und durchaus auch im neue Geldquellen generieren und erfinden und es sind auch geschickte Bastler. Velos und Peugeot werden in Küchentisch Werkstätten wieder zum laufen gebracht, die bei uns schon längstens bei Thommen Kaiseraugst landen würden. Aber Modellbahnen sind jetzt (bisher) nicht so das bevorzugte Terrain der Afrikaner. Die machen mit Drogen Verkäufen in der Westschweiz ein Vielfaches mehr Umsatz, als wenn sie sich auch noch in der Modellbahn Branche betätigen.

Es kann genau so gut ein Schweizer, Deutscher, Italiener oder Türke sein, oder wieso nicht ein Russe? Oder ein gelangweilter chinesischer Spion? Leute die mit Digital gut umgehen können, sind versiert in der Herkunft verschleiern. Heutzutage ist keine Garantie mehr, dass 079 aus der Schweiz stammt...

Gute Nacht wenn sich die 3-D Drucker weiter entwickeln, so dass der Anwender keine virtuelle Vorlage mehr anfertigen muss, sondern nur noch eine Idee zu haben braucht, was die Maschine erzeugen soll und die ganze Vorarbeit von selber erfolgt.

@ Roland,

wir leben nun mal im Digital-Zeitalter, mit allen Vor-, aber auch Nachteilen.

jetzt aktuell berichtete eine TV Sendung von Deutschland, eine Art von Kassensturz wo es um teure Designer Lederwaren ging, Hauptsächlich Damentaschen, Gürtel, Schuhe, primär italienischer Herkunft. Mich erschreckte das Ausmass der Geldbeträge bezüglich der Fälschungen, es sind Millionen Beträge! Dagegen ist die Modellbahn Peanuts. Fälschungen gab es schon immer, lange bevor es das Internet gab. Damals ging die Polizei den Meldungen nach, die Fälscher wurden meist gefunden und gebüsst, die Produkte beschlagnahmt und vernichtet.

Die Menschen welche unbedingt auf Designer Stücke Wert legten, bezahlten den erforderlichen Preis und die anderen gingen halt zur Migros oder ABM. Deren Taschen waren /sind kaum schlechter, manchmal gar besser, jedenfalls viel günstiger. Das "Schlimmste" ist, dass die Nachbarin halt das selbe Produkt haben könnte. Wir Männer sind da weniger kompliziert, wer eine HAG Ae 6/6 Zürich hat, störts nicht, wenn andere Forumisten auch eine Ae 6/6 Zürich haben.

Jedenfalls zahlreiche Deutsche Influencerinnen betreiben eigene Web-Shops mit ganz offensichtlich gefälschten teuren italienischen Lederwaren. Sie die Influencerinnen müssen nur den Shop betreiben und als Mensch vorhanden und "da" sein, der ganze Rest inkl. Lager erbringt der chinesische Betreiber. So weit so üblich. Aber neu ist, dass die Polizei und Staatsanwaltschaft gar nicht mehr hinter her kommt, solche e-Shops still zu legen. Die EU aus historischen Gründen das chinesische Postwesen subventioniert(!) und die Influencerinnen und ihre Kundinnen ganz genau wissen, dass es gefälschte Produkte sind, aber sie sich als Wohltäterinnen betrachten, auf diese Weise sei es möglich, dass auch Menschen mit tiefen Löhnen Designer Mode kaufen könnten.

Wieso nicht? Aber sicher nicht Fälschungen legitimieren! Dann sollen die Chinesen selber kreativ sein, statt nur fälschen und Eigenmarken entwickeln. Das ist wohl ein ewiges Katz und Maus Spiel, vor 60-65 Jahren war Lima aus Italien auch nicht besser: anstatt selber Vorbilder zu vermessen und auf 1:87 umzurechnen, kopierten sie fertige H0 Märklin und Fleischmann Modelle, teilweise mit samt dem Märklin oder Fleischmann Logo(!) und mit samt den jeweiligen typischen Hersteller-Fehlern. Interessanterweise reagierte Märklin, zumindest offiziell, nicht darauf.

HAG war da professioneller und seriös und schrieb in seinen Katalogen offiziell: unter Verwendung von Märklin Patenten.

Gruss

Hermann