Für eine saubere Verklebung werden die Teile angeschliffen, also aufgeraut und sauber gereinigt, damit sollte eine Verklebung immer gelingen.
HAG-Traktor mal anders.... GANZ anders.
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Wie bereits erwähnt habe ich das damals für dieses Projekt gekaufte SB-Aggregat gefunden was eine neue Chassiskonstruktion erforderte.
Heute habe ich das zentrale Teil konstruiert, ausgesägt und befeilt. Kommt gut, aber durch das Fehlen jeglicher Anbauteile beim SB-Motor war die Aufgabe noch knifflig. Im Moment wurde das fragile Fahrgestell-Grundblech nur Lose auf das Drehgestell aufgelegt. Es fehlen noch Distanzstücke und Stabilisierungen in Form von Profilen. Wie ich gas Drehgestell am Chassis befestige weiss ich auch noch nicht. Da die SB-Basis ohne billigen Kunststoff auskommt und dadurch edler daherkommt, musste ich mir natürlich ebenfalls mehr Mühe geben mit meinem Konstrukt. Sieht bis jetzt ziemlich elegant aus....
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Roger
Sieht sehr sauber verarbeitet aus. Bin gespannt wie es weiter geht.
Liebe Grüsse
Roger
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Heute Nachmittag wurde das Chassis verstärkt. Dies ist nötig, da für die stirnseitige Befestigung des Motorfahrgestells an das Gehäuse ein Loch herausgefeilt werden muss. Im Gegensatz zum ersten Versuch mit dem Billigantrieb ist der Durchmesser des Einschnitts aber so breit wie die stirnseitige Querstrebe. Mit anderen Worten: ohne Verstärkungsbleche würde das Chassis in zwei Teile zerfallen. Will ich nicht.
Jetzt fehlt noch die Vorrichtung um das Messingfahrgestrll am Motorblock anzudocken. Ich habe eine Idee. Aber so simpel wie beim ersten Mal wird auch dies nicht...Das Eigenbauchassis im jetzigen Stand:
mit Motor:
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Heute hatte ich wiederum Gelegenheit ein paar Stunden an meinem Traktor zu bauen. Das mechanische Grundkonzept ist nun abgeschlossen: Am Gehäuse wurde das nun doch ziemlich aufwendige Chassis geschraubt . Darunter wurde der Motorteil eingepasst. Und zwar so, dass es durch die Chassiskonstruktion bereits in seiner Lage bestimmt war. Als letztes fertigte ich eine Klammer an, um den Motor im Chassis einzuklemmen. Diese Klammer ist verschraubt. Das SB-Motorteil ist somit ohne irgendwelche Änderungen daran anzubringen eingebaut.
ich überlege mir nun, wie ich eine einfache Beleuchtung installieren soll - bzw, wie einfach oder doch schon etwas höherstehend sie ausfallen soll. Weitere Technik kommt nicht in den Traktor.
Optisch ist natürlich noch viel offen. Die richtige Pufferhöhe zu erreichen wird noch eine Knacknuss geben. Ebenso Radblenden, Zughaken, Rangierbühne, Aufstiegstreppen und so fort. Die Arbeit geht mir noch nicht so schnell aus. Aber fahren kann ich ab jetzt damit schon
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Das Grundblech für die Radblende wurde ausgesägt und seitlich und oben eingepasst. Ebenso das Schraubenloch. Sieht im Moment noch ungewöhnlich aus. Das liegt sicher auch daran, dass die Endversion der Blende unten noch abgefeilt wird. Aber besser zu breit bemessen, als von Anfang an zu knapp.
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In kleinen Schritten gehts hier weiter. Inzwischen wurde das Grund-Fahrgestell im Rohbau fertig. Die Fronten mit allfälliger Rangierbühne stehen noch aus. Sie bringen mich in ein Dilemma: wenn ich an der Lok kleine Plattformen anbringe, müsste ich die beiden unteren Spitzenlichter nach vorne ins Geländer versetzen. Dies werde ich definitiv nicht machen. Daher werden vorne vermutlich nur Haltestangen montiert. Anderseits werde ich die Pufferbohle so oder so neu verblechen müssen, da die Pufferhöhe korrigiert werden muss.
Nun, ich habe ja Zeit, um mir dies zu überlegen. Jetzt erst mal Bilder des Status quo:
Das Chassis im Rohbau. Es ist vierteilig:
-obere Motorschale
-beidseitig seitlich angeschraubtes U-Blech, um den Motor-Getriebeblock in der Motorschale einzuklemmen (die Motorschale wiederum wird vorne und hinten ans Gehäuse geschraubt)
-linke und rechte Radblende
von einem billigen Märklin-Wagen (Beutestück aus Olten) wurden die Federpakete abgetrennt, zugeschliffen... und schon ist der Te2/2' 'gefedert'
d
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es ist zu einem tollen Schmuckstück geworden
Gruss
Hermann -
Danke Hermann, aber warte noch bis er fertig ist (ich bin fest entschlossen mal etwas zu Ende zu bringen)
Inzwischen verpasste ich ihm eine neue Pufferbohle.... hoffentlich habe ich an der zweiten nicht so lange, wie an der ersten. Immerhin fällt die Entwicklungszeit weg, weil ich weiss wie ich es angehen muss.
mit dem vielen Messing wird der Traktor zu einem richtigen Schwergewicht...
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Wenn man mit dem Foto von gestern vergleicht sieht man was heute alles neu hinzugekommen ist. Was mich wundert, ist, das auf dem Bild alles irgendwie schief aussieht. In Wirklichkeit ist das Geländer akkurat ausgerichtet. Auch ist der Spalt am Rand der Pufferbohle nur auf der Abbildung vorhanden...
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Roger, ich sehe da nichts Krummes! Sondern ein richtig tolles Löckeli
. Die vermeintliche schräge Sicht hat mit dem kerzengeraden Geländer nichts zu tun, sondern mit dem Aufnahmewinkel zur Kamera/Mobile. Die SLM Arbeiter dieser Rangierlokomotive haben ganz sicher kein Bierli zu viel getrunken.Gruss
Hermann
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Ja Hermann, so ist es wohl: da sich das Objektiv ziemlich nah an der Lok steht werden die fluchtenden Linien verzerrt dargestellt.... daher sieht es eben trotzdem schief aus. Du als Fotograf kennst natürlich diesen Effekt.
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Was ich heute gemacht habe zeige ich euch am Besten anhand Bildern:
Wie man auch erkennen kann, habe ich mich entschlossen die Wand mit dem Lüftergitter nochmals neu zu machen - es hätte allerdings gereicht wenn nur das Lüftergitter entfernt hätte werden können. Aber was ich zusammenklebe hält eben für die Ewigkeit
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Was ich heute gemacht habe zeige ich euch am Besten anhand Bildern:
Du hast den Traktor auf de Schienen geklebt und an die Decke gehängt???
Aber wenns ja für die Ewigkeit hält, muss man sich keine Sorgen um den wirklich originellen Traktor machen. 
Martin -
Nur die Vorschau steht Kopf. Wer die Bilder im Detail ansieht hat nichts zu beanstanden. Damit ist Dein Desinteresse entlarvt!
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Um mein RIESIGES Interesse zu beweisen, hab ich mal meinen Bildschirm fotografiert:
Martin -
Dein Luftbehälter unter der Lok finde ich sehr gut gemacht
Ich musste für meine Re 6/6 auch solche Behälter herstellen. Aber in 1/87 ist es sicherlich noch schwieriger die richtigen Proportionen zu finden.Liebe Grüsse
Roger
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Tja Roger, das iPad korrigiert, der iMac mit Firefox lässt es ebenfalls Kopf stehen, mit Safari übrigens auch. Zurück auf Feld 1 und das Ganze noch einmal.
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den Traktor finde ich ganz allgemein super gemacht. Von der Idee, über die Planung bis zur Ausführung
Detail: falls die Drähte für die Handläufe Roger selber so perfekt gebogen hat, dann erst recht alle Achtung! Bei mir wäre bestimmt jeder Handlauf anderst geworden.Und sonst, ob die Höngger SLM Abteilung diesen Traktorenauftrag von der SBB oder von der Wuppertaler Schwebebahn erhalten hat (dort sind die Räder ja auch über dem Dach) das ist ja eigentlich egal, Hauptsache die Höngger SLM hat den Auftrag ausgeführt
Von wegen verdreht: Roger, falls Du eine Reiterin kennst, die Du schon lange mal zu einem Kaffee bei den Standplätzen einladen oder gar auf dem Posten vorladen wolltest, aber Sie will bisher nie so recht, dann sage ihr folgendes, wenn Du sie gerade beim Reiten siehst (Geht nur, wenn sich die Dame bei Pferden auskennt): "Oh dein Pferd lauft aber gut auf dem Rücken". Sie wird dich begeisternd ganz stolz und besonders lieb anschauen!!! Pferdeler nennen "läuft gut auf dem Rücken", wenn der Sattel nicht stört und Pferdeschultern Rücken etc, der ganze Bewegungsablauf harmonisch ist, was eine grössere Leistung ermöglicht. In etwa wie wenn man bei Oldtimern sagt, der Wagen läuft gut auf den Zylindern, wenns stimmt) obwohl er auf den Rädern fährt...
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Tja Roger, das iPad korrigiert, der iMac mit Firefox lässt es ebenfalls Kopf stehen, mit Safari übrigens auch. Zurück auf Feld 1 und das Ganze noch einmal.
Erwin, woher weisst Du das alles? Es ist genauso, wie Du sagst: Mein iPad drehte die Bilder um, daher liess ich es dabei bewenden. Aber der Kundendienst ist mir natürlich wichtig: Die Bilder wurden deshalb gedreht.... Martin, danke für Dein Interesse...
Hermann, die Drähte an der Ex-Wuppertaler Schwebebahn sind natürlich selbst gebogen. Entstanden aus einem 0.5mm Neusilberdraht. Ich hätte auch feinere Drähte nehmen können, aber zum 'Alt-Generationen-Stil' passten diese perfekt. Die Drähte sind übrigens alle an den Radblenden befestigt (gelötet natürlich), so dass das Modell jederzeit zerlegt werden kann. Der waagrechte Handlauf wird neben der Tür in das Gehäuse gesteckt. Da er am Ende abgewinkelt in die Seitenwand gesteckt werden muss, hält er perfekt.
Inzwischen wurde am Gehäuse die Grundierung wieder entfernt und die Maschinenseite plan verschlossen. Nun muss ein neues Lüftergitter angefertigt und eingepasst werden. Davon aber in einigen Tagen - sobald ich Zeit dazu finde - mehr.
Meine Wetterfee weilt zurzeit in Chile (genau ab dann wurde es hier kalt, stürmisch und begann zu regnen). Leider hat sie das Reiten schon lange aufgegeben. Ich muss mich also auf andere Weise herausheben, um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen... aber danke, Hermann, für den Trick. Darum ist man immer froh.
