Andy's Landschaftsbau

  • Sehr schön gemacht, sieht wirklich super aus.


    Gruss
    Rolf

    Grüsse

    Rolf

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    K-Gleis, CS3 + 3xBooster, Intel Xeon, Win 10-64, iTrain 5.x PRO, uCon S88 Master, Qdecoder und ESU Servodecoder

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  • Danke euch für den Zuspruch. Manchmal droht echt das verlieren in Details. Aber es macht tatsächlich was her. Viel mehr ist es die Genugtuung mit dieser Low-Budget Variante ansprechende Resultate und ein heimisches Aussehen auf die Anlage zu zaubern. Nach jedem neuen Baufortschritt tun sich aber bestehende "Löcher" oder Pendenzen auf, welche die noch roh gestalteten Flächen überproportional auffallen lassen...

    GRuess Andy


    Bauweise: Modulbahn mit eigener Norm
    Thema: Mitteland / Jura / Bahnhof Bipp
    Gleismaterial: Peco Code 75, Rocoline
    Steuerung: ESU Ecos SW 4.2.10
    Decoder: Weichen: ESU Switchpiloten, Signale / Licht: Qdecoder
    Melder: ESU Detektoren
    Software: Modellstellwerk 10.6, Darstellung: SBB Iltis

  • Hallo Andy


    Sehr schöne Bauberichte und Fotos :thumbsup: , vielen Dank. Wenn ich fragen darf, wie sind die Abmessungen deiner Anlage? Fährst du irgendwo in einen Schattenbanhof herunter und wieder hoch? Ich vermag eine schöne Ringstrecke zu erkennen auf einem Bild.

    Es grüsst Mattioli


    "Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und trotzdem zu hoffen, dass sich etwas ändert" (Albert Einstein)


    Mattioli`s Modellbahnwelt

  • Hoi Oli
    du interpretierst richtig. Unter dem Bahnhof Bipp befindet sich ein achtgleisiger Schattenbahnhof welchen ich heute nicht mehr so realisieren würde, da nur wenig Raum in der Höhe vorhanden ist. Die Höhe ergab sich, wenn dereinst mit Fahrleitung gefahren wird, der Panto nirgens hängenbleibt. Ausserhalb der Anlage befindet sich noch eine Abstellgruppe mit fünf Gleisen. Mittlerweile ist dieser Abstellbereich stattlich angefüllt. Die Anlage hat eine Grösse von ca. 3.2 x 2.7m und besteht aus 13 Modulen und wird vom innern bedient. Die unverkürzten Reisezugwagen zeigen dadurch ein "vorbildlicheres" Erscheinungsbild, die Zwischenräume der Wagen klaffen nicht auseinander. Die Module haben keine Standart-Normierung. Der Spagat bestand darin auf beschränktem Platz einen glaubwürdigen Gleisplan zu erstellen. Die Zufahrten zum und vom Schattenbahnhof dienen als Paradestrecke mit weiten Radien. Die Strecke ist durchgängig doppelspurig aufgebaut mit drei Spurwechseln. Im sichtbaren Bereich galt eine Untergrenze von 650mm Radius. Im Schattenbahnhof weist ein kurzes Gleisstück baubedingt einen minimalen Radius von 500mm auf. Eine Übersicht oder mit einem anständigen Gleisplan kann ich leider nicht dienen, werde in Kürze versuchen die Anlage zu fotografieren.

    GRuess Andy


    Bauweise: Modulbahn mit eigener Norm
    Thema: Mitteland / Jura / Bahnhof Bipp
    Gleismaterial: Peco Code 75, Rocoline
    Steuerung: ESU Ecos SW 4.2.10
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  • Im sichtbaren Bereich galt eine Untergrenze von 650mm Radius.

    Das ist auch bei meiner Anlage der engste Radius - ebenfalls mit einer baubedingten Ausnahme von 60cm.


    Sieht so aus, als wären unsere Anlagen in vielerlei Hinsicht Schwestern. :thumbsup:

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Die Spedition "Namenlos" wird vor Abschluss der Gartenarbeiten endlich weitergebaut. Gründe für den Baustopp waren der Zügelschaden des Bürogebäudes. Der Anbau der Administration und des GL Traktes werden neu gebaut. Die Speditionshalle wurde in der Zwischenzeit an den neuen Anlagenraum angepasst. Ich habe mich entschlossen den ganzen Speditionsteil von der rückwärtigen Seite offen zu gestalten. Die Abdeckung ist mit einer Plexiglasscheibe realisiert. In der Halle habe ich bereits einen Hallenkran eingebaut (welcher nach dem Friedrichshafener Messebesuch hoffentlich fertig gebaut werden kann :rolleyes: ). Die in den vorgängigen Berichten behandelten Palettenladungen will ich zu einer glaubhaften Szenerie arrangieren. Da bereits viele Kisten und Paletten fertig sind, kam ich auf die Idee, ein Schwerlastregal einzubauen. Etwas Balsaholz und die in Bauma eingekauften Holzprofilesortimente waren schnall zur Hand und so konnte der Bau losgehen. Im Geschäft und im Internet habe ich nach Vorbildern gesucht und habe mich für eine Ausführung für drei Europaletten pro Regalboden entschieden. Oft werden auch Kisten ohne Paletten oder Einwegpaletten angeliefert, was den Besteller der Anlage dazu bewog Regalböden in Gitterrost-Ausführung zu ordern.
    Im Moment gibts nur Handy-Bilder. Die Spiegelreflex ist auf Reise :huh:


    Mit dem Aufzeichnen der Streben auf ganz gewöhnliches "Hüselipapier" erhielt ich eine Klebelehre. Um die Zeichnung mehrmals zu verwenden, klaute ich aus dem Haushalt Backtrennpapier. Die Holzleisten der Stützen habe ich aus Balsaholz 2 x 1 mm zugeschnitten und mit Malertape fixiert. Mit Sekundenkleber wurden die Holzstreben 0.5 x 1 mm fixiert. Nach dem Abbinden des Klebers stellte ich fest, dass Sekundenleim sehr wohl mit Backtrennpaier eine Verbindung eingeht :cursing: . Mit einem scharfen Skallpell konnte der Schaden klein gehalten werden. Eine Strebe präsentiert sich auf der Vorlage:



    Die Prozedur wiederholte sich fünf mal.


    Nach der Montage nimmt die Konstruktion Form an



    Nach dem Ablüften des Klebstoffes und abschleifen des Regals kann Luft getankt, Farbe angemischt und die Pistole einsatzfähig gemacht werden. Nach der Lackierung:



    Die Regalträger sind von Hand bemalt.


    Nach dem lackieren der Regalböden aus Messing-Gitter (Muster von Steba) können diese zugeschnitten und in die Regalträger eingeklebt werden.



    Zwei Böden mussten sofort geprüft werden...



    Nach dem letzten Regalboden erfolgte die Montage am vorgesehenen Ort.



    Um den motivierten Mitarbeitern die Anwesenheit eines Regales besser sichtbar zu machen, musste an Rammschutzecken gedacht werden.



    Anschliessend noch einige Bilder von der Situation für einen besseren Überblick...


    GRuess Andy


    Bauweise: Modulbahn mit eigener Norm
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  • Andy, das ist Modellbau wie er mir gefällt: keine Verniedlichung der Grössenverhältnisse. Mich faszinieren Lagerhallen und Fabrikgebäude. Aber die käuflichen Bausätze sind durchs Band einfach zu klein, bzw. zu komprimiert. Früher störte mich das nicht, im Gegenteil: man konnte ein ganzes Industriequartier (oder eine Stadt) auf kleinstem Raum relativ glaubwürdig darstellen. Heute gehe ich anders vor: Wenige, massstäbliche Gebäude. Zumindestens im Vordergrund einer Anlage.


    Bin immer wieder erfreut Bilder Deiner tollen Anlage zu sehen, Andy! :thumbsup:

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Beim Darüberschauen der Vorschaubilder habe ich gedacht, das ist im Masstab 1:1. Wirklich gut gemacht, sieht man selten!

    E Gruess


    Hänsu

    Ich halte Genauigkeit für poetisch


    (Robert Walser)

  • Beim Darüberschauen der Vorschaubilder habe ich gedacht, das ist im Masstab 1:1

    Genau so ging es mir auch - nur anhand der letzten Vorschaubilder kam ich zur Erkenntnis, dass es sich um Modellbau handeln müsse. :thumbsup:

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Zuerst dachte ich, ein Schwerlastregal ohne rückseitige Diagonalverstrebung gibt es doch nicht. Die Recherche im Internet hat das Gegenteil zu Tage gefördert, Schwerlastregale ohne rückseitige Diagonalverstrebungen sind die Regel. Sogar das Vorbild zum Modell von Andy tauchte in der Bildersuche auf. Sauber recherchiert Andy. :thumbsup:


    Verräterisch, dass es sich doch um ein Modell handelt sind die Kabelschlepp an der Kranbahn und das Seil an welchem der Kranhaken hängt. Eines der schwierig zu lösenden Probleme in diesem Massstab, Seile und Kabel die schön durchhängen. Die fehlende Masse kann leider kaum überspielt werden.

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Beim Darüberschauen der Vorschaubilder habe ich gedacht, das ist im Masstab 1:1. Wirklich gut gemacht, sieht man selten!

    Das ging mir auch so, da dachte ich wow, da nimmt jemand echte eine grosse Fabrikhalle für seine Modellbahn, bereits die übernommenen Regale sind eine Wucht! :) . Aha, es IST eine Modellbahn :thumbsup: ... An den Gebäude Fotos hatte ich 1:87 nicht bemerkt, erst ganz am Schluss an dem (noch?) fehlenden Oberleitungsfahrdraht.
    Super gemacht Andy!

    Analog ist cool:)

  • Danke für die Kommentare.
    Der umsetzung ins Modell kommen oft die Platzverhältnisse in den Weg. Wie von Roger angesprochen sollen den Modellen ihre Grösse gegönnt sein. Lieber wenige, dafür glaubhafte Gebäude. Im Nachhinein bleibt in der Halle nicht viel Raum unter der Decke und dem Kranraum. Die Dachkonstruktion ist dank der Plexischeibe sichtbar, an die Wände gehören noch Warmluftgebläse, Leitungen, usw. Die Beleuchtung ist nicht so schwierig unterzubringen. LED Technik sei dank :) .
    Das blau der Stützen hatte ich relativ rasch passend angemischt. Mit dem orange der Regalböden hatte ich meine liebe Mühe. Diesen Farbton wollte lange nicht passen. Nach drei unbrauchbaren Farbmischungen und einem zur neige gehenden gelb konnte die Kurve gerade noch gekratzt werden.
    Erwin, die fehlende Masse lässt sprichwörtlich den Faden fast reissen. Nach dem Versuch den Faden vor der Montage in Form zu bringen misslang gründlich. Anschliessend habe ich mit dünner CU-Litze probiert was wiederum an der Lackierung scheiterte und das Ergebnis nicht wirklich überzeugend war. Die Alternative den Kran andersrum aufzugleisen wirkte irgendwie langweilig. Das von der Laufkatze herunterhängende Teil ist die Kabelbedienung für den Kranführer. Der Haken und die Aufhängung fehlen noch. Diese Teile aus Messing beabsichtige ich kommenden Samstag in Friedrichshafen einzutüten. An der Fassade ist deutlich und richtig zu erkennen, dass diesem Modell noch vieles fehlt. Den LKW Rampen fehlen die Andock-Abdeckungen sowie die Rolltore, ebenfalls die Rolltore auf der Gleisseite. Die Lichtkuppeln auf dem Dach sind ebenfalls mit Plexiglas versehen um dereinst einen Blick durchs Dach auf das beleuchtete Gewusel zu erhaschen.
    Herrmann, der Fahrdraht muss warten bis die Landschaftsbauer durch sind. Zu gross ist die Gefahr, dass der Erbauer mit einer unüberlgten Bewegung Schaden anrichtet. :dash:

    GRuess Andy


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  • Heute gibts als Premiere bewegte Bilder. Der Film habe ich mit der Handykamera erstellt und mit Powerdirector geschnitten. Viel Spass auf der Bipper Moba.


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    GRuess Andy


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  • Super Anlage, Andy. Im Film sieht man, dass Du in der Landschaftsgestaltung ein echter Profi bist. (Technisch natürlich auch, aber davon verstehe ich selber zu wenig) Macht spass, solche Beiträge anzuschauen. Da liegt landschaftsmässig noch ein weiter Weg vor mir. Vom Rest gar nicht zu sprechen, :facepalm:

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Schöner Film, Andy! Wunderbar, all die Details in Deiner Landschaft. Das zeigt auch mir, wie weit der Weg noch ist.


    Martin

    Gruess Martin

  • Hallo Roger, Martin und alle
    ich weis manchmal nicht so recht. Die Gestaltung der Landschaft auf meiner Anlage betrachte ich als Grundbegrünung. Noch fehlen Hecken, Bäume und Unkraut. Sowie die vielen Details an Gebäuden, auch an der Spedition. Die Fahrleitung muss warten bis die Landschaft fertig ist. Da ich nach der Grippe immer noch auf Halbmast bin kam über die Festtage absolut nichts von mir. Ich kann fahren und das geniesse ich immer wieder gerne. Freut mich, wenn die filmische Vorstellung gefallen hat. Die Kamera, na ja. Trotz HD Auflösung überzeugt mich das Resultat der Handykamera nicht wirklich.

    GRuess Andy


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  • Die Spedition wird mit den Lastwagenrampen ergänzt. Nach dem Anzeichnen und Auschneiden der Tore wurden die Fenster ausgeschnitten. Die Gummibälge werden nur angedeutet und anschliessend schwarz lackiert.



    Die drei Tore sind angefertigt und noch roh. Grundiert werden die Bauteile zuerst schwarz um ein durchscheinen der Beleuchtung zu eliminieren.


    Anschliessend werden die Baugruppen final eingepasst und dann lackiert



    provisorische Stellprobe (hinter die Bohrungen kommen rote SMD 0402 LED um dem Brummifahrer die Distanz zur Rampe zu signalisieren.


    In der Halle kann jetzt der Lichtschalter bedient werden. An der Decke sind sechs Warmweisse LED 0806 verbaut und erhellen die Szene.



    Der Hallenkran hat endlich einen Haken erhalten. Diesen habe ich aus Messing erstellt...

    GRuess Andy


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  • Nach dem heutigen Bautag mit euch ein kleiner Rundgang
    Im vorderen Beitrag hatte ich die Signalisation für die LKW's zu weit nach innen gesetzt. Beim besten Willen kann ein Lastwagenfahrer die rote Ampel so nicht sehen. Kurzerhand wurden dem Lieferanten die Ohren langgezogen und nach einigen Diskussionen zwischen Architekten, Technikern und dem Bauherren konnten die Arbeiten zu einem guten Ende geführt werden. Das wurde auch Zeit! Der erste Sattelzug machte sich daran, sein Gefährt an die Rampe zu manöverieren. Dem Architekten verging fast hören und sehen, wie nah der Brummipilot seinen Laster beim rangieren an die SBB Strecke heranbewegen musste. Auch der Bahnhofsvorstand traute seinen Augen kaum und sperrte kurzerhand Gleis 4. Hier muss unbürokratisch eine Lösung her. Bis eine Schutzmauer erstellt ist, dürfen keine LKW an Rampe 1 anfahren. Murphy hat wieder mal zugeschlagen und irgendwie geht trotz grosszügiger Planung der Platz aus.
    Aber... seht selbst:



    Unter der angedachten Torantriebe verstecken sich ein Print mit den Vorwiderständen und Anschlüssen



    Rampe von aussen mit eingeschalteter Beleuchtung. Unter dem Heck des LKW ist ein LDR (Fotowiderstand) verbaut welcher die Ampel sanft heller aufblenden lässt. Quasi eine Parkdistanz Control. (Für heute lass ich die Lichter noch ohne Print leuchten)



    Ansicht des geparkten LKW. Die Ampel steht beidseitig auf Rot. In der unteren Ecke ist zu erkennen wie nah die Bahnstrecke ist. Der Mast lebt im Moment gefährlich



    Impressionen bei Nacht. Die Treppe zur Spedition musste für heute weggelassen werden. Zuerst muss der Gärtner seine Arbeit machen...


    :fie: Soll mir ja keiner Speck vorbeischicken. Ansonsten fährt der Regio ohne Halt in Bipp durch! :rofl:

    GRuess Andy


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  • Die Lösung der räumlichen trennung zwischen Bahn und Spedition ist gefunden!
    Zwischen die zu schützenden Zonen kommt eine Schallschutzwand mit innen angebrachter Leitplanke. Nach der Kostengutsprache hat die Baufirma Messingprofile 2.5 x 1 mm angeliefert, welche in Fundamente aus Leim in der Tischlerplatte dauerhaft verklebt wurden. Die Pfosten wurden mit Airbrush mit grauer Primerfarbe grundiert und mit einem Stahl-Farbton angehaucht um die verzinkte Oberfläche zu imitieren. Nach der heutigen Etappe werden in Kürze die Schallschutzelemente zugeschnitten, lackiert und zur Montage auf einem Bahnwagen angeliefert. Ein LKW mit Kranaufbau wird die Elemente in die Profile einfädeln.
    Der Modellbahner muss, um den Kompromiss zwischen gross und klein nicht zu sehr zu strapazieren, die bahnseitigen Wege mit Kies befüllen und im Bereich der Schutzwand mit dem angeheizten Grasmaster Fasern in das Gelände feuern. Freu mich schon auf diesen Arbeitsgang... :thumbup:



    Die Pfosten stehen in echten 2.5 m auseinander (provisorisch angelehnte Leitplanke)



    die Trennung zwischen Bahn und LKW bereich



    aus Karton Verpackungsmaterial mit sehr feinem Wellkarton werden die Schallschutzelemente erstellt.
    Die Disponenten im Bürotrakt werden froh sein, etwas weniger Lärm zum telefonieren zu haben :D

    GRuess Andy


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  • Andi, nur ein kleines Detail, aber wieder klasse inszeniert. Genau so liebe ich den Modellbau.

    Gruss Roger


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