Ein alter, guter Bekannter von mir, Max Hintermann aus Aarau, ist im Dezember 2015 im Alter von 83 Jahren gestorben.
Max war stets ein begeisterter Bahnfreund und Bahn-Photograph. Die zahlreichen Bahnbilder von Max, die auf Diapositiven festgehalten sind und hauptsächlich aus der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts stammen, bergen einen Schatz von Rosinen aus früheren Epochen der Bahngeschichte. Viele Bahnlinien, die es heute nicht mehr oder nur noch teilweise gibt, Bahntrassen, die aufgegeben wurden, Rollmaterial das in der Zwischenzeit verschrottet wurde, sind photographisch festgehalten und in seiner Sammlung vorhanden.
Leider haben die Dias die Spuren der Zeit nicht unbeschadet überstanden. Viele davon sind durch Alterung verfärbt oder unscharf geworden. Dieser Alterungsprozess geht weiter und mit der Zeit werden die wertvollen Dias unbrauchbar. Ich habe mir deshalb zum Ziel gesetzt, die Bahn-Dias von Max zu digitalisieren, um sie wenigstens im jetzigen Zustand zu erhalten und sie in einer Website allen interessierten Bahnfreunden zur Verfügung zu stellen.
An dieser Website "arbeite" ich nun seit etwa zwei Wochen. Das ist mit ein Grund, warum man in letzter Zeit nicht mehr viel von mir gehört hat.
Die Website ist noch unfertig:
- Die Kontakt-Seite funktioniert noch nicht
- Die Bilder sind noch nicht vergrösserbar
- Es fehlt noch eine Suchfunktion
- Es sind im Moment erst 180 Bilder drin (Insgesamt dürften es am Schluss mehrere Tausend sein)
Trotzdem möchte ich euch ermuntern, mal reinzuschauen. Da die Website in den nächsten Tagen, Wochen, Monaten (und vielleicht Jahren) wachsen wird, wird es sich lohnen, immer von Zeit zu Zeit wieder mal einen Blick hineinzuwerfen. An Rückmeldungen, Hinweisen, Vorschlägen, Fehlermeldungen, etc. bin ich stets interessiert.
Und das ist sie, die neue Website: Bahnbilder von Max
Ganz besonders schmunzeln musste ich über WSB mit 5 Zweiachsern, Suhr-Gränichen, 1965 (23. Bild), WSB Zug an Ostern, Freiluftsitz, 1965 (zweitletztes Bild) und LSE ehem. StEB Komposition bei Stansstad 1961 (5. Bild). Damals durfte man noch selber auf sich aufpassen.