Die Bahn im Oelkeller

  • Hallo Roger


    Das Breuer-Diorama ist fantastisch gefällt mir seeeeeehr gut. :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:


    Gruss
    Marino

  • Da schliesse ich mich vollinhaltlich an!!!! :) :) :)

    Gruss Günther

  • Erstaunlich... ich zeige immer wieder dasselbe Diorama und ihr tut so, als hättet ihr es noch nie gesehen ;). Aber danke für die Komplimente - das spornt an. ^^
    Hermann, ich sehe das mit der 'Baugeschwindigkeit' völlig anders: ich bastle ja schon seit Jahren am Breuer-Zeugs herum. Gestern wurde es lediglich umplatziert. Von Geschwindigkeit also keine Spur. :fie: Mein nächstes Teilziel ist es nun, die 'Bahnhofsplatte' auf erforderliche Höhe zu bringen. Da hätte ich im Schwiegermutterkeller ja eigentlich Restmaterial (wo die Platte ursprünglich montiert war). Nur: so einfach ist das nicht. Das bestehende Alugerüst ist tiefer, also anders eingeteilt, da hinter dem Bahnhof ehemals noch die Strecke über Bogenviadukt und Bietschtalbrücke verlief. Man müsste also das Gestell zurechtsägen und neu zusammensetzen.... stünden da nicht noch ebengenannte Module drauf. Ausserdem wären die Beine zu kurz. Am Gescheitesten wäre wohl alles neu zu bestellen... aber dies ist nicht ganz billig.... :dash: - Mal sehen.

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Hier präsentiere ich mal meinen Plan. Als ehemaliger Zeichner mit altmodischer Ausrichtung mache ich das noch nach alter Väter Sitte: Fantasie, Vorstellungskraft - und eigener Berechnungen. Nix 'Raili 2000' oder wie solche Planungssoftware heissen mögen. :D Für die Ostrampe (rechts unten) bleibt offenbar nicht genug Platz übrig, als dass ich etwas anderes als einen Mega-Wendel verwirklichen kann... Aber mal schauen. Ganz so einfach mache ich es mir dann doch nicht. Allerdings denke ich, dass ich lieber der Gleichstrombahn noch ein bisschen Platz übrig lasse und die Höhenentwicklung der Ostrampe eben rein technisch gestalte - abgesehen von den untersten paar Höhenzentimetern.


    Hier also mal ein Anfang:


    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Hmmm... und wo kommt das Stellwerk für den Bahnhof hin? Das war bei der alten Anlage doch eine grössere Kiste

  • Dumeng ist wieder mal höchst aufmerksam. :thumbup: - Genau diese Frage habe ich mir natürlich längst ebenfalls gestellt. Es ist so: Im Grundriss sieht der Raum recht gedrängt aus. Tatsache wird jedoch sein, dass die unteren ca.120 cm des Raums - unter dem Bergmassiv sogar noch mehr - frei bleiben werden, da der tiefste Punkt der Anlage das Breuer-Diorama ist. Ein allfälliger Schattenbahnhof entlang einer Wand vielleicht abgesehen. Da bleibt also noch genügend Luft darunter (so meine Hoffnung)

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Fantasie, Vorstellungskraft - und eigener Berechnungen. Nix 'Raili 2000' oder wie solche Planungssoftware heissen mögen.

    Deine Vorgehensweise gefällt mir :thumbsup:


    Gruss
    Hermann

    Analog ist cool:)

  • so als Idee, die "Zweiwendelbahn" als Doppelstock Bahn:




    Der schmierige Hausin könnte ja noch ins Öl-Geschäft einstigen, daher muss ein Öl-Lager her...
    Eine grosse Schlucht zwischen dem Bhf und dem Industriegebiet
    Die Hauptbahn auf einem Bahndamm hinter dem Breuer Diorama
    eine Rundbahn auf oberer Ebene ohne über die Türe kommen zu müssen


    Was bei Deinem Plan passieren könnte:
    Die Brücke unter dem Gasrohr kommt so tief zu hängen, dass sich Roli beim Besuch den Kopf stösst und dann in dem engen Durchgang stecken bleibt...


    Gruss Dumeng

  • Eine Angabe ist mir sofort ins Auge gesprungen (nein, tut nicht weh ;)).


    Aber die Stirnrunzeln wegzubekommen, das dauert. Roger, bist du dir mit den 60 Zentimetern Freiraum sicher? Wenn du und ich aneinander vorbei müssten, reicht das locker. Aber nur schon Roland und Erwin :vain: ... herrje, ich sehe da schwarz. Es erinnert mich an die Ausstellung bei den Fricktalern. Ich hoffte inbrünstig, dass Niemand eine unbedachte Bewegung vollzieht und etwas von der Anlage fegt.


    Klaro, es geht um die Radien (möglichst gross) und Anlagefläche (immer zuwenig), aber Standfläche der Betrachter und gemütliches Kreuzen: für mich ein gewichtiges Argument.


    Nachtrag: Aha, auch Dumeng ist Rolands Problem in den Sinn gekommen! :D

    Gruss

    Peter


    dif-tor heh smusma - live long and prosper

  • Die Brücke unter dem Gasrohr kommt so tief zu hängen, dass sich Roli beim Besuch den Kopf stösst und dann in dem engen Durchgang stecken bleibt...

    hähähä!! :spiteful:


    Dumeng, danke für die Anregung. Mein Plan sieht ebenfalls vor, nach dem Wendel unten rechts die Hauptbahn hinter dem Breuer-Diorama entlang der Wand zum Bahnhof Zweimathilden weiterzuführen. Diese Strecke werde ich direkt an der Wand befestigen, so dass der Zugang hinter dem Breuer-D. gewährleistet bleibt. Das Tanklager steht ebenfalls auf meiner Wunschliste. Aber der Standort ist noch unklar. Das entscheide ich später. Ein Tal, oder zumindest ein Tobel mit kleinem Flusslauf unterhalb des Fensters schwebte mir ebenfalls schon einmal vor. Vielleicht mach ich es, vielleicht auch nicht. Das sind die Details, die spontan entschieden werden.
    Betreffend der Durchgänge: Ich habe mit Bleistiftstrich lediglich die Fluchten eingezeichnet. Das heisst noch nicht, dass das Gelände im Mittelteil gegen das Fenster spitz zuläuft, wie man dies nun annehmen könnte. Da lasse ich dann schon noch genügend 'Luft' um sich im Raum aufzuhalten. Auch von der Bahnhofsplatte wird noch eine Ecke schräg abgesägt (ist schon angedeutet auf dem Plan).

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Peter, bei den 60 cm Freiraum handelt es sich um Mindestmasse an gewissen Stellen. Dabei musste ich mich schon zu diesem Mass durchringen.... Nun ja: ein allfälliger Forumistenapéro müsste man eben im Vorraum abhalten.... ich hab schlicht zuwenig Platz um alle Fettwänste kreuzen lassen zu können... :grin:

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Mein erster Ferientag wurde gut genutzt. Das Breuer-Diorama hat sein Anschlussmodul erhalten. Hm, naja, es handelt sich dabei nicht um ein eigentliches Modul sondern um den ersten Anlageteil. Das schräge Holzbein auf dem Bild ist ein Substitut. Es bleibt solange dort, bis das Bahnhofsmodul an die heute angesetzte Verbindungsplatte anschliesst. Das eingepasste Zwischenbrett wurde mit Eisenwinkeln an der Wand, sowie am Breuer-Diorama angeschraubt.



    Unter dem Fenster wurde der Eisenwinkel unterbrochen, damit das von Dumeng angeregte 'Jammerthal' jederzeit nachgerüstet werden könnte. ;)


    EDIT: Der Bahnhof kommt natürlich woanders hin. Ich habe ihn nur auf die Platte gestellt, damit er dort in Sicherheit ist... :rolleyes:

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Während im Moment alle über die gefälschten 'Gottardo-Loks' schreiben fälsche ich zurzeit gleich den Gotthard selbst. Allerdings - anders als in Vogelsang - legal und völlig transparent. So habe ich mir meinen Anlageplan nach einem Geistesblitz nochmals vorgenommen und die ganze Steilrampe der Bergstrecke nochmals neu gezeichnet.
    Mein Problem lag ja bekanntlich darin, dass ich die Strecke zwar hinaufschlängeln liess aber oben nicht mehr weiterwusste. Jedenfalls nicht mit einer attraktiven abwärts führenden Streckenentwicklung. Entweder hätte es einen zigfachen Wendel gegeben, bis ich wieder fast auf Breuer-Niveau angelangt wäre - oder eine Kehrschlaufe und dieselbe Strecke zurück in umgekehrter Richtung (Wie es bei der Schwiegermuttertalbahn aus der Not heraus nötig wurde).
    Der Geistesblitz - eigentlich schwärte die Idee schon länger - war ein Doppelwendel. Aber würde dieser nicht zuviel Platz wegnehmen? Meine dazu gemachte Skizze:



    besagte: Jein!: Platzmässig hätte ich einen abwärtsführenden Aussenwendel gut platzieren können. Aber optisch - soweit reichte meine Phantasie noch - wäre der Aussenwendel auf der Seite des Türbereichs höchst störend in Erscheinung getreten. Dabei hätte die bestehende Rampe arg gelitten. Hingegen werde ich es wohl landschaftlich glaubhaft hinkriegen, auf halber Höhe eine halbe Umdrehung einzubauen.
    Was gewinne ich damit?
    - Erstens kann ich die zigfach-Wendel unten rechts unterbrechen
    - Zweitens kann ich das (Durchgangs-)Tal weitere zwei Mal mit einer hoffentlich attraktiven Brücke überqueren (müssen einsetz-/klapp-/1 oder schwenkbar ausgeführt werden) und
    - Drittens verlängere ich mit dem halben Umgang die Strecke weiter und kann so weiter an Höhe verlieren.



    Wie man auf dem Plan sieht, wurden die beschriebenen Anschlüsse und auch die Hochbrücke noch nicht verbunden. Denn es trat ein Problem aucf - es ist wirklich nicht zu fassen - Die doofe Gasleitung kommt mir tatsächlich in die Quere (an allen anderen Orten des Raums hätte sie nicht gestört ;(
    Die Frage stellt sich: über oder unter der Leitung durch? Beide Varianten sind heikel: oben drüber generiert unnötige Höhe und damit eine ungewollte Streckenverlängerung. Unten durch käme die Hochbrücke wieder gefährlich nahe an die darunter liegenden Köpfe. Aber ich finde auch hierzu die richtige Lösung... :D

    Gruss Roger


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  • Unten durch käme die Hochbrücke wieder gefährlich nahe an die darunter liegenden Köpfe

    und was macht die Bahn in solchen Fällen? der 4-Meter Korridor (Roli) zb? den Boden Absenken!


    sollte nach den bisherigen Arbeiten auch keine wirkliche Herausforderung mehr darstellen...

  • den Boden Absenken


    Für Roger doch kein Problem. Ausserdem wäre er dann auch den nächsten Winter über beschäftigt . . . ;) ;) ^^

    Gruss Günther

  • Hihihi.


    Ich könnte an betreffender Stelle den Teppich entfernen. Brächte immerhin einen halben Zentimeter..... :rolleyes:


    Mir schwebt eher vor, im Fall einer Kollisionsgefahr hinter der Brücke einen noch etwas tiefer gelegenen Holzbalken zu montieren. Damit schlagen unachtsame Holzköpfe denselben am Balken an und nicht an der Brücke. 8)

    Gruss Roger


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  • Ich schnalle noch nicht genau, wie du das machen willst. :hmm: Ich interpretiere es so:
    Du fährst im Wendel, links neben der Eingangstür, hoch. Dann führt die Strecke über eine Brücke über der Tür in die rechte Raumecke. Dort wieder ein Wendel, der in etwa die halbe Höhe wieder absteigt, um schliesslich über eine weitere Brücke in den Doppelwendel einzufahren?


    Mir gefällt die Raumausnützung. Mit dieser Insel in die Raummitte entstehen ganz viele spannende Winkel, um den Bahnbetrieb zu beobachten. :thumbup:


    Was spricht denn dagegen, auf der selben Streche wieder runterzufahren? Soll es eine Runde geben?


    Weiterhin viel Spass beim planen, dies ist doch eine sehr spannende Phase des Anlagenbaus.


    Martin

    Gruess Martin

  • Martin, danke für Dein Interesse und den Zuspruch.
    Du hast es erfasst: Statt Hundeknochen strebe ich eine Rundstrecke an. Den komplizierten Plan mit den übereinanderliegenden Wendeln und Ebenen hast Du genau richtig interpretiert: Nach dem ersten Tunnelportal beschreibt die Bahn eine unterirdische 8 und überquert sich nach Tunnelende selber, bevor sie nach einer geschwungenen Kurve in den türnahen Wendel mündet, sich weiter emporschraubt, um zuoberst auf die Hochbrücke zu münden und auf die andere Seite zu kommen.
    Von dort gehts wieder abwärts. Unter anderem wird das Tal wieder überquert, via Aussenwendel gewendet, und wieder zueück auf die Breuer-Seite. Dann, nach erneutem wendeln schliesslich hinter dem Diorama, entlang der Wand wieder nach Zweimathilden.... :)

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Das gestern angeschnittene Problem mit der Gasleitung, in Abhängigkeit der anvisierten Höhe der Hochbrücke, liess mir keine Ruhe. Nach weiterem Massnehmen verschiedener Grössen drängte sich ein massstäblicher Plan auf. Vorab: für die heikle Stelle wurde eine Lösung gefunden. Zudem konnten weitere Parameter bestimmt werden. Die sicher wichtigsten Daten:


    - Die maximale Schienenhöhe der Oelbahn wird auf 210 cm über Boden liegen.
    - Dazu werden von der Nullebene (Breuer-Diorama) 81cm zu überwinden sein.
    - Die Hochbrücke, die an ihrer weitesten Stelle 18 cm hoch ist, wird mit der Unterseite 192 cm über Boden gespannt sein (reicht das für Mario und Mättu? ?( )
    - Trotzdem bleibt die Unterquerung der Gasleitung mit 10 cm Durchgangshöhe gewährleistet.


    Hier noch die (für mich) interessante und wichtige Skizze:


    Gruss Roger


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