Die Bahn im Oelkeller

  • EDIT:



    :phat:

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Muss ich die Falten auch reinsägen? :phat:

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Ja, klar, aber im richtigen Winkel!
    Herzliche Grüsse
    Oski

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    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Post Nr. 301 war nur intern zu verstehen :D


    Heute, nach Feierabend bügelte Erwin meinen Zahlendreher mit einem gekonnten Schnitt aus. Jetzt passt alles :thumbsup: :



    Einzig eine Zwischenstrebe ist noch ein paar Zentimeter zu lang. Das hat aber seine Richtigkeit, da ich die Lage noch präziser definieren muss und das Profil bewusst grosszügig bemessen liess. Der umlaufende Rahmen, den der Betrachter später auch sieht, passt jedenfalls winkel- und längenmässig perfekt. Nun müssen noch die Verbindungsbleche in den entsprechenden Winkeln zugeschnitten werden und ich kann das Gestell zusammenbauen. Für das einfache Bearbeiten der Bleche hat mir unser Metallexperte Erwin wiederum seine Hilfe zugesagt. Schon im Voraus herzlichen Dank. Das erspart mir viel mühevolle Handarbeit und wird mit dem Einsatz des professionellen Equipments erst noch ungleich präziser. :)

    Gruss Roger


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  • Roger,


    Hast du den Vandalen der in deinem MoBa Keller wütete, schon dingfest gemacht? :phat:

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Du meinst sicher meine vorbildliche Ordnung? :D

    Gruss Roger


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  • Da steht sie nun, die fertige Brücke. Fertig im Sinne der Stahlkonstruktion, wohlgemerkt. Nachdem die Oskistreben montiert waren, musste sie sich dem Fotografen stellen:




    Nun geht es damit unter die warme Dusche, damit der Feilstaub so gut wie möglich weggespült werden kann. Im Anschluss wird die Brücke lackiert und gealtert.
    Damit werden die Arbeiten jedoch noch nicht vollendet sein. Aufmerksamen Betrachtern dürfte nicht entgangen sein, dass noch der ganze Holzunterbau wie Laufsteg - und natürlich die ganze Schienenverlegung - fehlt. Von den Widerlagern ganz zu schweigen.


    Also weiter im Text...


    Gruss Roger


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  • Lieber Roger
    die Brücke ist dir sehr gut gelungen! (Ich habe natürlich nie daran gezweifelt.)
    Herzliche Grüsse
    Oski

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    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Danke für das Kompliment, Oski. Ausser der Schräge entspricht sie ja dem Kibri-Bausatz. Nach wie vor eine der best umgesetzten Gitterbrücken-Bausätze eines Grossserienherstellers. Das ist jedenfalls meine Meinung. Natürlich wurde auch dieses Modell gegenüber des Modells etwas verkleinert, denke ich (schade, denn ansonsten hätte die Überspannung auch noch für die zwei übrigen Gleise gereicht) Aber das Modell erscheint äusserst glaubhaft. Die Streben wurden alle recht aufwendig nachgebildet. Überhaupt weist der Bausatz erstaunlich viele Teile auf und ist recht komplex im Vergleich mit anderen Brückenbausätzen. Wenn ich jetzt den mittleren Bogen noch doppelt ausgeführt hätte..... :evil:

    Gruss Roger


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  • Heute wuchs die Insel empor: Ich verschraubte die Profile mit den massgeschneiderten Verbindungsblechen (nochmals danke, Erwin) und setzte den verschraubten Rahmen provisorisch auf die Füsse. Diese klemmte ich mit Schraubzwingen an ihre vorgesehene Position. Ich erschrak schon ein wenig, als der Raum sich durch das leere Gerüst so stark füllte. Allerdings wich das beklemmende Gefühl der Vorfreude auf den zentralen Berg. Und auch die Einsicht, dass es ja eigentlich gewollt war, dass man die Anlage dereinst nicht mehr mit einem einzigen Blick komplett überschauen kann.



    Natürlich machte ich auch einen kleinen Fehler: vor lauter Bahn- und Trassenhöhen übersah ich die Lage der Steckdose. Die werde ich geringfügig nach oben versetzen müssen... :whistling:


    Gruss Roger


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  • Lieber Roger
    Es gibt doch 90 Grad abgewinkelte Stecker. Oder willst du ganz an die Wand mit dem Rahmen?
    Herzliche Grüsse
    Oski

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  • Die abgewinkelten Stecker sind meines Wissens immer zweipolig. Nach Plan müsste der Rahmen tatsächlich bis ganz an die Wand. Der Abstand wirkt sich geringfügig auf die Durchgangsbreiten aus. Muss mir das nochmals ansehen: Eine weitere Möglichkeit wäre ein Ausschnitt in die Alustrebe. Natürlich müsste man die so geschwächte Verbindung mit einem Bypass wieder verstärken. Alternativ könnte diese Seite auch an der Wand befestigt werden.
    Denn irgendwie stinkt es mir, die mühsam verlegte Kabelverbindung und die Steckdose umzuplatzieren. Obschon: Es wäre die sauberste und womöglich einfachste Lösung.... man wird es hier nachlesen können, wie ich es mache. 8)

    Gruss Roger


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  • Die abgewinkelten Stecker sind meines Wissens immer zweipolig.

    Das stimmt nicht, dreipolige sind Standard, ich habe erst kürzlich einen gekauft. Es gibt sogar bewegliche Stecker. Bei Pearl unter Clip-Clap zu finden.

    Gruss Erwin



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  • Die Steckerfrage ist obsolet. Eigentlich gab es bloss eine saubere Lösung:



    Dabei ging ich fast erneut in die Falle: ich markierte die Position der Steckdose, damit sie über die Leiste zu liegen kommt. Mit Hammer und Meissel spitzte ich das Kabel frei. Beim Bohren der Löcher für die Seckdose (zum Glück nicht später) kam mir in den Sinn, dass diese Seite bei der waagrechten Ausrichtung der Insel (Stichwort schräger Boden) nochmals einige Zentimeter aufwärts rücken wird. Dann liess ich nichts mehr anbrennen und setzte die Dose nochmals erheblich höher. Nun stimmts.
    Ich gipste die Löcher der vormaligen Kabelführung aus und glättete die Wand. Während des Trocknens. schob ich die Insel ganz an die Wand und richtete die spätere Lage des an der Wand entlang führenden Aluprofil sorgfältig aus. Ich werde es wohl direkt an der Wand anschrauben, damit die Insel unverrückbar an ihrem richtigen Ort bleibt. Die dann überflüssigen beiden Beine dienen als Reserve oder werden als Redundanz befestigt.



    Durch die korrekte Position ergab sich dann wie von Zauberhand, dass die beiden Seitendurchgänge auf eine Breite von 60 cm anwuchsen. Genau wie berechnet. ^^
    Dteht die Insel auch nur 15 oder 20 cm von der Wand entfernt, verengen sich die Durchgänge auf 55 cm, wie ich gestern nachmessen konnte.


    hier noch eine Vorschau des Streckenverlaufs. Anhand der Bilder wird auch erklärt, warum die Nullebene der Insel höher angesetzt wurde, als die Bahnhofs-/Breuer-Grundfläche: Nach der Kurve gelangt die Steilrampe direkt auf die Höhe der Insel.


    Gruss Roger


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  • So, die Insel ist fest verschraubt und präzise ins Lot gestellt worden. Die Durchgänge verlaufen genau parallel und weichen bloss im Millimeterbereich von der berechneten Breite von 60cm ab. Ganz im Gegensatz zur Visualisierung des nachfolgenden Streckenverlaufs, die einfach mal aus herumliegenden Teilen zusammengeschustert wurde.....:




    Und nun ist der Brückenpfeiler an der Reihe. Auch dieser muss natürlich mit derselben verschobenen Geometrie wie die Brücke erstellt werden, damit er ins Gleisfeld passt. Die Gleichstromstrecke wird dann mit gemauertem Bogen überspannt...

    Gruss Roger


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  • Wer schrie hier nach Bildern vom Brückenbau?
    Hier sind ein paar Aufnahmen vom Bau des bergseitigen Widerlagers mit Bogengewölbe, welcher die Durchfahrt der beiden Gleise der Nebenbahn ermöglichen wird.


    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Die Verbindung zur Insel ist de facto zwar eine Brücke aber ich werde das Teilstück aber als Gelände ausführen.... Ist halt dann nur noch eine Halbinsel... :facepalm:

    Gruss Roger


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  • Lieber Roger
    Die Steinbögen sehen sehr gut aus. Vor allem der Schlussstein wirkt stimmig. Er hat eine gute Grösse und ist so schön eben, dass hier die Jahreszahl des Bau verewigt werden kann.
    Herzliche Grüsse
    Oski

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