Die Bahn im Oelkeller

  • Hänsu, längere Wagen habe ich leider nicht. Und französische Triebwagen fahren eher nicht auf der Oelbahn.... naja, vielleicht mit dieser Ausnahme:



    ...passt aber auch durch. Ausserdem sorge ich ja dafür, dass fortan mehr seitlicher Abstand vorhanden ist. ;)

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • So, heute Nachmittag nahm ich mir wieder die Brücke vor. Dabei baute ich aus Messing eine kleine Kanzel mit Gitterabdeckung. Und schon ist die Kurve entschärft. Für was die Auskragung im Geländer gedacht ist (damit meine ich natürlich nicht den eigentlichen Grund, der ist ja eben, dass die langen Wagen durchkommen) wird im Laufe der weitergehenden Bauarbeiten dann schon noch ersichtlich.



    Und so sieht die Kanzel an der echten Brücke aus:



    Selbstverständlich muss ich den Bereich noch farblich der Brücke anpassen. Den Rest der Konstruktion kann ich aber erst bauen, wenn ich die Brücke mal provisorisch einhängen kann. Und das ist wegen Nichtvorhanden des gegenüberliegenden Pfeilers, bzw. des Anlagenunterbaus, wo man den Pfeiler draufsetzen könnte, noch Zukunftsmusik. Also ist in diesem Bereich wieder mal Geduld angesagt.

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Lieber Roger,


    ob der Mast auf dem Gitterboden in Wirklichkeit halten würde? ;) ;)

    Gruss Günther

  • Weder in Wirklichkeit, noch beim Modell: Der Mast führt durch ein ausgespartes Loch im Gitterboden und ist an der Brückenflanke 'angeschweisst' (gelötet). So wie die restlichen Maste. ;)

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Im hohen Alter werden die Augen eben schlechter - Sorry . . . ;)

    Gruss Günther

  • Gut, wenn dieser Anschein erweckt wird. :thumbup: Schliesslich soll der Mast am Ende der Brücke stehen, damit eine Symmetrie der vier Brückenmasten suggeriert wird. In Tat und Wahrheit versetzte ich das Joch um knapp zwei Zentimeter nach der Brückenmitte. Man kann dies auf diesem Foto erkennen: Auf der gegenüberliegenden Brüstung ist noch die Geländerauskragung auf Höhe des früheren Maststandorts zu erkennen. Werde ich nicht anpassen. Die Oelbahn muss sparen. :rolleyes:


    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Hoi Roger, immer wieder diese Spezialanfertigungen :thumbup: , und schuld ist unser Hauptproblem, der beschränkte Platz :D.
    Mir gefallen vor allem die Rohbaufotos 1778 und 1783, diese Feinarbeiten machen das Salz in der Suppe aus...


    Gruss
    Albert

    MAS 60

  • Schön das Geländer und der Gitterboden sind sehr gelungen. Aber anders kanns bei Roger ja gar nicht werden!


    Die brennende Frage von mir ist, wie kommt die Oelbahn von 201cm wieder auf ihr Anfangsniveau? Aber ich glaube das fragt sich unser :hail: Baukünstler auch schon :D. Vielleicht ist ihm aber bereits etwas eingefallen.

  • Die brennende Frage von mir ist, wie kommt die Oelbahn von 201cm wieder auf ihr Anfangsniveau? Aber ich glaube das fragt sich unser Baukünstler auch schon . Vielleicht ist ihm aber bereits etwas eingefallen.

    Christoph, das ist ein interessantes Problem. Und irgendwie freue ich mich auf diese Herausforderung. Im schlimmsten Fall, quasi als Sicherheitsnetz unter dem Hochseil, könnte man in der spitzen Ecke des Raums einen Wendel bauen, der auf das nötige Niveau herunterführt.
    Diese Lösung ist aber weder eine Herausforderung noch besonders originell. Und ausserdem für den Betrachter und Betreiber kreuzlangweilig.
    Ideen sind vorhanden. Die Machbarkeit aber noch nicht im Detail überprüft. Die Planungsphase schiebe ich bewusst noch vor mir her. Zunächst möchte ich den genauen Ausgangspunkt der Hochstrecke kennen. Und dafür muss der Unterbau der späteren 'Abstiegsrampe' gebaut werden, damit ich den zweiten Pfeiler der Scheitelbrücke platzieren kann. Danach geht das Planen los. :)

    Gruss Roger


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  • Roger, hier hat sich ja auch wieder einiges getan. Schön, dass wir diese imposannte Brücke aus der Schwiegermuttertalbahn wieder sehen. :thumbup: Jetzt noch die Platte mit dem Bahnhof Muetisholz provisorisch unter die Decke hängen, und los geht es mit dem Betrieb machen.
    Und dann kommen dann die richtigen Ideen für die andere Steilrampe von alleine.


    Gruess Martin

    Gruess Martin

  • Land sei nicht vermehrbar, sagt man. Stimmt ja gar nicht. Jedenfalls bin ich eben dran Land zu schaffen für meine Modellbahn:


    Zunächst schuf ROGER Ordnung für das neue Land. Und Er sah, dass es gut war.
    Dann schuf ROGER den Plan, wo sein neues Land zu liegen käme. Und Er sah, dass es gut war.
    Dann legte ROGER das Grundgerüst für das neue Land provisorisch auf den Boden. Und Er sah, dass es gut war.
    Dann wollte ROGER das Grundgerüst an der richtigen Position anschrauben... stellte aber fest, dass der andere Schöpfer von Land (und anderen Kleinigkeiten) festgelegt hatte, dass am siebenten Tag zu ruhen sei. Da heute dieser Tag ist, legte ROGER seine Schlagbohrmaschine zur Seite. Und Er dachte so für sich, dass dies eigentlich nicht so gut war, weil Er nicht weitermachen konnte... :evil:



    Dabei kriegte ich noch Besuch von Mr. Murphy:
    Als ich die am Rande des Raums gelagerten Aluprofile wegräumte, um Platz zu schaffen, schmiss ich ausgerechnet den zweiten Pfeiler der Hochbrücke um, den ich vorher(!) in vermeindliche Sicherheit gebracht hatte... nun ja: das oberste Stück, das keine wesentlichen Kräfte aufnehmen muss und stellenweise nur aus vier senkrechten Gipsaussenplatten besteht, fiel so unglücklich auf eine Kante, dass ich den Pfeilerkopf nachher wie einen fallengelassenen Tontopf einsammeln musste... Danke, Mr. Murphy, sie können's noch! :swear:

    Gruss Roger


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  • oh je, das ist nervig und schade... aber Du bist nicht allein damit.


    Mir ging es ähnlich mit einem Flieger, wenn auch weit weniger dramatisch, Schaden nur minimal. Entsprechend dem Fortschritt der Eisenbahn, habe ich den Flieger laufend in "Sicherheit" nachverschoben, anstatt richtig auf- und weg geräumt. Beim schnellen regional begrenzten aufräumen bin ich mit dem Besen an einen losen Peiler gestossen (irgendwo müssen die Pfeiler ja gelagert werden, es bringt nicht viel, wenn die Pfeiler weit weg von dem Ort gelagert werden, wo sie gebraucht werden). Jedenfalls beim wischen bin ich daran gestossen und er streifte beim umfallen knapp das Flugzeug und mein Fuss. Ersterer hat nun 11 statt 12 Propeller-Flügel, ansonst passierte nichts. Trotzdem Ärgerlich, dieser Schaden ist völlig unnötigerweise entstanden. Meinem Fuss machte der Sturz nichts, nur kurz ein wenig weh, der ist solider im nehmen. Da kommt mir Erwins Beitrag in den Sinn, "Flieger gehören in die Luft", nicht auf den Boden. Wie wahr!


    Um die verlorene Zeit aufzuholen, habe ich zügig an der oberen Rampe weiter gebaut. Die wird von Gewindestangen M 12 gehalten, welche jeweils an Metallplatten fest verschraubt sind. Mit Freude ging es viel schneller vorwärts, als Vorgestern. Wunder sind möglich, aber passieren selten. Wenn die gleiche Arbeit plötzlich viel schneller voran geht, stimmt meistens etwas nicht... Damit das Gewinde nicht so sichtbar ist, habe ich die Stangen in Alu-Röhrli versteckt. Jedes davon individuell an seine Höhe angepasst. Äh wie bekomme ich nun diese Röhrli über die Gewindestangen, wenn das obere Trassee bereits fertig ausgerichtet, exakt auf der richtigen Höhe fest verschraubt ist? Die Reihenfolge der Montage ist nicht ganz unwesentlich...



    Gruss
    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Übel!
    Es scheint Murphy-Wochenende zu sein: Als ich gestern bei der zweiten Brawa-Ae 417 die Düsenlüfter ausbauen wollte, brach das Japanmesser unter der immensen Belastung, eine tiefe Kerbe auf der Gehäuseinnenseite zeigte genau auf eine Kastenabstützung, von der ein Teil abgerissen wurde. Im weiteren Verlauf nahm dann noch ein Isolator reissaus, dieser konnte wieder gefunden werden, was auf das Gehäuseteil leider nicht zutraf.
    Glück im Unglück war, dass kein Lackschaden zu beklagen ist und sich auch kein Finger oder andere Körperteile dem Amok-Messer im den Weg stellten. Die separat lackierte Kastenabstützung konnte dank den Freunden Evergreen und Luftpinsel einfach wieder rekonstruiert werden.

    E Gruess


    Hänsu

    Ich halte Genauigkeit für poetisch


    (Robert Walser)

  • Ja, solche Missgeschicke müssten nicht sein. Ich meinerseits konnte den Pfeiler ebenfalls wieder zusammenpuzzeln. Nur noch kleine Fehlstellen erinnern an die Kollision mit den Aluprofilen... Übrigens. Dies scheint sowieso ein Dauerkandidat für Scherbenhaufen zu sein. Genau dieser Stütze widerfuhr vor Jahren, beim ersten Aufbau ein identischer Unfall! :whistling:


    Vor fast genau 10 Jahren: am 27.Januar 2007:



    PS: der Link funktioniert nur für angemeldete User des Hag-Forums.

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Da mir inzwischen einfiel, dass ich ja schon seit Jahren aus der Kirche ausgetreten bin, nahm ich die Schlagbohrmaschine doch noch hervor und beglückte meine Nachbarn mit einem Stakkato Fortissimo in B-Dur. Ein Werk von Ratata Kravallo in vier Akten.


    Dadurch entstand ein neuer Saumpfad auf der Oelbahn:




    Auch zeichnet sich die erwünschte Enge ab, die einem beim Betreten der Anlage via Oelmühltal erfassen soll...



    Keine Angst:die Mindestbreite von 60 cm Durchgangsbreite wird nirgends unterschritten. :D



    Anderes Thema:
    Was zum Teufel rauchen die in Stans? Entscheidet euch endlich mal für ein Grün!



    8)



    Auch hier: offensichtlich LSD:


    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Peter,


    Du musst Milde walten lassen, gestern gab es gegen Abend einen kleineren Orkan. :D

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Ausserdem kann ich das Chaos im Raum auch nur anders verteilen... weniger wird das Material schliesslich nicht. :nono:



    Aber Peter hat natürlich recht. Ordnung herrscht dort eindeutig keine.

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • 60 cm Durchgangsbreite


    Lieber Roger
    Es freut mich, dass bei dir alles rund und munter läuft. Du bist halt noch jung. Du glaubst daran, dass du mit 60 cm Durchgangsbreite dann einmal, wenn du 60 bist, noch durchkommst. In meinem Fall plädiere ich natürlich für 70 cm !
    Herzliche Grüsse
    Oski

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    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!