So, ich habe mir die Situation nochmals angesehen. Danis Vorschlag ist leider nicht so ohne weiteres umzusetzen. Und ich gewänne nichts dazu:
- Der Höhengewinn durch die obere Strecke, die ich ja weiter bergwärts unterfahren würde und sie somit weiter an Höhe gewonnen hat, ist völlig vernachlässigbar. (etwa 2 oder 3mm).
- Die untere Brücke würde länger, da ich sie dort wegen des Viaduktbogens, der zur unteren Strecke abgewinkelt steht, nicht im rechten Winkel zum Durchgang bauen könnte.
-Und zu guter letzt könnte ich zuwenig ausholen, um an den Gegenbogen im Tunnel anschliessen zu können. Der Wendel ist ja auf einem quadratischen Rahmen abgestützt. Dort könnte man durchaus eine Ecke etwas anschneiden (muss ich vermutlich sowieso machen), aber für Danis Vorschlag müsste ich den ganzen Unterbau des Wendels grundlgend neu aufbauen.
- und letztlich würde das Buetitobel eliminiert, was aber aufgrund der obigen Punkte nur am Rande erwähnt wird.
Ich habe das Problem aber mit einer anderen Massnahme abgeschwächt, indem ich die Steigung der Westrampe bereits weiter vorne, Höhe Breuer-Diorama abgeflacht habe und die Linienführung nun bereits einen Meter vor der Brücke eben geführt wird. So verliere ich etwa knapp zwei Zentimeter an Höhe. Dies gewährleistet eine elegantere Unterfahrung der Ostrampe, bedeutet aber natürlich auch einen Verlust der Höhenentwicklung an der Westrampe. Aber man kann nicht alles vereinbaren ohne Kompromis.
So sieht nun die Kreuzungsstelle höhenmässig aus. Reicht nun jetzt sogar ohne die obere Trasse zu stutzen - Nur die Ringleitung ist noch im Weg:
Hier nochmals bildlich, warum ich die Westrampe nicht durch den Viaduktbogen führen kann. Im Hintergrind sieht man den vorgesehenen Anschlussbogen... zu diesem käme ich unter Einhaltung der Mindestradien nie und nimmer: