Die Bahn im Oelkeller

  • Es ist ja nicht so, dass im Bastelraum nichts geschieht. Momentan schleife ich mit einem Drahtbürstenaufsatz auf meiner Bohrmaschine die Decke ab. Das Ziel dabei ist, die verbliebenen Styrophorreste und losen Zement zu entfernen, damit die Decke dann anschliessend sauber gemörtelt werden kann.
    Allein, dass dies am Ende eine ebene, saubere Decke geben wird glaube ich selbst nicht. Wie das wohl die Gipser hinkriegen? Jedenfalls werde ich mir Mühe geben. Das Ziel ist, dass es besser aussieht, als die doofe vormalige Spaghettidecke. Und dazu braucht es nicht viel... ;)

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • als die doofe vormalige Spaghettidecke


    Lieber Roger
    Wem gehört denn eigentlich der Raum über deiner Decke? Dem Oberlieger hast du nämlich die Isolation des Bodens entsorgt. Er wird also künftig mehr heizen müssen. Natürlich hat es auch was positives: Du erhältst eine Gratisheizung in deinem Raum, weil die Energie besser in deinen Raum eindringen kann.
    Herzliche Grüsse
    Oski

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    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Über mir liegt eine als Massageraum benütztes Zimmer. Das Komische ist, dass diese Isolation nur über dem Heizraum, dem Tankraum sowie des Korridors im Bereich dazwischen angebracht wurde. In den restlichen, ebenfalls ungeheizten Kellerräumen, wurde direkt betoniert - ohne diese Zwischenlage. Und das, obwohl sich darüber auch Wohnungen befinden. Dass es eine temperaturmässige Veränderung geben wird denke ich nicht. Ich werde im Winter den Bastelraum ja auch leicht beheizen, was der oberen Wohnung dann auch wieder zugute kommt. Ich will einfach eine ebene Decke, basta! :really:

    Gruss Roger


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  • Irgendwo muss sich ja Roger nach anstrengender Arbeit auch wieder erholen . . . ;) :rolleyes:

    Gruss Günther

  • :love: Werter Roger, doch nicht gar ein Etablissement. ?(

    Auf diese Frage habe ich gewartet. :D
    Nein, nichts dergleichen. Eine absolut seriöse Nachbarin. ^^

    Gruss Roger


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  • Eine absolut seriöse Nachbarin.


    Auch absolut seriöse Nachbarinnen können einem guttun . . . ;) ;)

    (ich komme mal und seh sie mir an) :)

    Gruss Günther

  • Günther, das lohnt sich nicht. ;)
    Übrigens komme ich gerade aus dem Keller: Die ganze Decke ist nun 'gereinigt'. Etwa die Hälfte des 'Randes', also wo die Wände die Decke berühren, ist von unsauberen Übergängen befreit. Mit den 'unsauberen Übergängen' meine ich Betonläufe, die durch das Giessen von oben entstanden oder andere überstehende Stellen in Deckennähe, die man unter heftigster Anstrengung wegspitzen muss. Morgen ist Karfreitag, da muss ich Ruhe geben. Aber am Samstag wird wieder Beton weggeschlagen.
    Dann wird der Raum gründlich gereinigt und von Staub und Schutt befreit. Sobald dann der Teppich wieder sauber ist, wird er mit Plastikfolie abgedeckt und der Tiefengrund kann zur Verfestigung aufgetragen werden. Dann ist fertig mit dem elenden Staub und Dreck. :)
    Und danach kann endlich mit dem Mörteln begonnen werden... und es wird wieder dreckig und mühsam... ;(


    Jedenfalls: sobald der Staub gebodigt ist, muss ich die filigranen Häuser und meine Spielzeuggaragen wieder in die Baustelle zurückzügeln. Der Vermieter hat nämlich mein Zwischenlager im Heizraum entdeckt und war gar nicht amüsiert... :crazy: Warum musste der genau JETZT dort seine Nase hereinstecken :dash:

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Welches Hobby setzt folgende Ausbildungen voraus: Schreiner, Elektriker, Elektroniker, Zimmermann, Maler, Kunstmaler, Ingenieur, Grafiker, Geometer, Mathematiker, Gipser und Mechaniker?
    Genau: Modelleisenbahner.
    Und heute kam noch ein Beruf dazu: Maurer. :evil:


    Und ich muss gestehen, dass ich von diesem Handwerk nicht allzuviel verstehe. Aber der Reihe nach: Nachdem ich die Decke endlich von jeglichem Styrophor gereinigt hatte, stand die Grundierung an. Diese ist nötig, um den porösen Beton und die noch viel poröserem Fehlstellen zu festigen, damit Putz oder Farbe darauf hält. In meinem Fall eine dünne Betonschicht.
    Nachdem ich gestern mit Madis Hilfe den Teppich sorgfältig abgedeckt hatte. Ebenso die Garagen, die ich wegen der Kontrolle meines Vermieters früher als vorgesehen aus dem Heizkeller entfernen musste, grundierte ich heute Morgen die ganze Decke mit Tiefengrund.
    Dann liess ich diesen einige Stunden trocknen.
    Dann hatte die Stunde geschlagen, vor der ich mich schon lange fürchtete: Der Augenblick wenn ich meinen Sika-Reparaturmörtel mit Wasser vermische. Es lag alles bereit. Auf YouTube hatte ich nochmals einige Tipps abgeholt. Los geht's!
    Kaum war der Brei angerührt, kam alles so wie ich befürchtet hatte: Trotz euren guten Tipps hielt der Pflaster kein bisschen an der Decke und folgte blitzartig der Schwerkraft. Noch bevor ich irgendwelche Massnahmen ergreifen konnte klatschte der hochgelobte Sika-Mörtel auf den Boden. Jedenfalls im besseren Fall. Im schlechteren Fall - logisch mir passiert - platschte der Mörtel an meinen Nacken und verschwand unter dem T-Shirt wo er den Rücken abkollerte. Der vorbereitete Spriess lag am Boden. Den passenden Inbusschlüssel zum Einstellen der Länge hatte ich in der Wohnung vergessen. Eiligst holte ich das Werkzeug und hielt beim zweiten Versuch, das Loch zu stopfen, die Büchergestellstange bereit. In fliegender Hast knallte ich neuen Mörtel ins befeuchtete Loch, hielt die Talosche darunter und vollte den Spriess montieren. Leider war an diesem inzwischen die Springfeder und der Fuss herausgefallen. So konnte ich das Ding nicht gegen die Decke drücken. Erst musste ich die Stütze wieder zusammenbauen. Dazu brauchte ich beide Hände und musste die Kelle an der Decke loslassen - und "pflotsch" fiel der Pflüdi wieder aus dem Loch und schlug spritzend auf dem Boden auf. Von den 5 kg wertvollem Sika-Mörtel lag bestimmt schon die Hälfte auf dem Boden verschwendet herum. Beim dritten Versuch konnte ich dann die Talosche endlich an der Decke fixieren. Allerdings nur eines der beiden Löcher abdeckend. Das kleinere versuchte ich mit der zweiten Kelle in Schach zu halten. Vergeblich.
    Da ich mit derm doofen Loch viel Zeit verschwendete, musste ich mich sputen, bevor der Mörtel anzog. Hilflos versuchte ich andere Fehlstellen auszustreichen und zu glätten. Das Ergebnis war erbärmlich. Und wie wenn das noch nicht genug gewesen wäre, kam just in diesem Augenblick mein Freund und Nachbar daher, um nachzusehen, wie ich vorankomme.... diesen mitleidigen Blick werde ich nie mehr vergessen. Mit allerhand 'guten Ratschlägen' versuchte er mich zu trösten... Dabei wollte ich nur, dass er abhaut und mich in meinem Elend allein lässt. Der Sika-Mörtel war alle, die dreckigen Werkzeuge mussten dringend gewaschen werden....
    Nachdem sich Guido endlich verzogen hatte biss ich die Zähne zusammen und holte meinen Reservemörtel hervor. Ein Produkt von Lugato. Und verbissen rührte ich eine neue Portion an. Und siehe da: Mit diesem Produkt kam ich besser zugange. Es war heller und liess sich besser verstreichen. Bis zum letzten Mörteltropfen brachte ich die Schicht an der Decke an. Natürlich ist erst ein kleiner Teil getan. Aber ich bin jetzt auf dem richtigen Weg - und schon fas t Profi-Maurer... :D



    So sieht es aktuell aus.




    Und so leider auch...




    Solche Stellen geben noch viel zu tun...

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Oh Roger
    Ich kann dir sehr gut nach fühlen. Mein Modellbahnraum war dazu mal auch alles andere als ein gemütlicher Raum zum verweilen. Im Gegenteil. Ein Teil war Naturkeller und wurde mit einer Mauer getrennt. Die andere Hälfte sollte wohl als normaler Keller genutzt werden. Der betonierte Boden wurde absolut unprofessionell eingebaut und musste mühselig mit dem Hiltie rausgespitzt werden. Schon nur diese Arbeit nahm eine Woche Zeit in Anspruch. Ich sah jedes mal aus, als wäre ich in einen grossen Mehlsack gesprungen. Dann musste noch eine Trennwand rausgeschlagen werden und die Decke verlangte die gleiche Arbeit wie Deine. Die ganzen Abrissarbeiten dauerten ca 3 Wochen, bis mit dem Ausbau des Raumes begonnen werden konnte. Ich wünsch dir jedenfalls noch viele Nerven, bis Du den Raum für die eigentliche Sache nutzen kannst. Du schaffst das schon :thumbup:
    Liebe Grüsse
    Roger

    Liebe Grüsse
    Roger2


    Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert 8)

  • Lieber Roger
    Davon bin ich auch überzeugt: du schaffst das schon. Aber du weisst, dass du dereinst den Raum in den ursprünglichen Zustand zurück versetzen musst, sofern mit dem Vermieter keine andere Vereinbarung besteht? Brrrrrh!
    Herzliche Grüsse
    Oski

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    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Aber du weisst, dass du dereinst den Raum in den ursprünglichen Zustand zurück versetzen musst

    Oski, folgende Möglichkeiten stehen an: das Haus wird abgerissen, solange ich lebe - oder ich sterbe, bevor das Haus abgerissen wird. Beide Möglichkeiten bereiten mir hinsichtlich des ursprünglichen Zustands keine Sorgen.
    Sollte die dritte Möglichkeit anstehen: ich ziehe in eine Villa an die Goldküste, weil ich im Lotto gewonnen habe, rechne ich damit, dass der Vermieter nicht mehr weiss, dass dort mal eine hässliche Spaghettiholzdecke gehangen hatte. ;)

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • dass du dereinst den Raum in den ursprünglichen Zustand zurück versetzen musst


    Lustiger Gedanke: der ursprüngliche Zustand bei Einzug? Dann müsste Roger also solche Dämmplatten auftreiben, an die Decke kleben und nachher - wir wollen ja wirklich "das originale" - genüsslich wieder perforieren? Öööhhhmm :blackeye:


    Vor etlichen Jahren hatte meine damalige Freundin /jetzige Frau eine Mietwohnung in Wettingen. Die Böden in Schlaf- und Kinderzimmer hatten breeeiiite Spalten und hässliche Sockelleisten. Eigentlich hätte so was schon lange saniert gehört, aber passiert ist nichts. Lange nachfragen und Korrespondenz hin und her brachten keine Bewegung.


    Ich habe dann kurzerhand Klicklaminat und neue Sockelleisten montiert, heutzutage keine Hexerei und auch kein grosser Betrag, die Zimmer waren klein. Als dann die Freundin zu mir zog, gefiel dem Nachmieter das Laminat nicht. Wir wiesen auf den Zustand der Böden hin, egal, also kam das Laminat raus. Kurz vor Wohnungsabgabe.


    Der Repräsentant der Vermieterin bekam beim Anblick der Böden grosse Augen, aber was konnte er sagen? Und der gute Nachmieter bekam neue Böden. Einfach mit den Umständen, dass diese Arbeiten eben die Entfernung des alten Bodens bedingten, war nichts mit sofortigem Einzug :vain: Zeit, Lärm, Dreck. Ja ja, die Rückversetzung in den ursprünglichen Zustand ...

    Gruss

    Peter


    dif-tor heh smusma - live long and prosper

  • Schon lange nichts mehr vom Tankraum gehört, meint ihr? - da habt ihr allerdings recht. Sicher ist aber auch, dass ihr in diesem Forum nicht von Tankräumen, sondern von Modellbau oder /-Bahnen lesen wollt. Davon möchte ich euch ja auch am liebsten schreiben. Das Leidige ist jedoch, dass Gott zunächst die Erde schuf - und erst DANN die Eisenbahn. Im Wesentlichen geht es mir gleich (ich halte mich keinesfalls für Gott): Erst muss der Raum vorbereitet sein, bevor ich meine kleine Welt erschaffen kann. Und der Tankaum war fast im biblischen Sinn bei der Übernahme wüst und öd. So muss ich erst den 'Himmel' erschaffen. Im Gegensatz zum Allmächtigen schaffe ich das aber weder an einem Tag, noch ohne offensichtliche Mühe wie Er. Im Gegenteil:
    Seit Tagen, wenn nicht gar Wochen betonierte und ebnete ich die holperige Decke aus. Eine Seite habe ich bereits grundiert und einmal gestrichen. Dabei traten neue Unebenheiten an den Tag, die wiederum geglättet werden mussten (und noch müssen). Noch dazu versteifte ich mich in der Vorstellung, dass der Übergang von den Wänden in die Decke in einer Rundung erfolgen müsse. Der Vorteil, den ich mir einredete, ist, dass bei Fotoaufnahmen in einer Rundung kein 'Knick' sichtbar wäre. Jedenfalls nicht bei entsprechender Ausleuchtung. Da ich den 'Himmel'-Hintergrund farblich von den Wänden in das Deckenplanum überlappen lassen möchte, würden Bilder oben blau bleiben. Soweit die Theorie.
    In der Praxis stellt sich die Frage: Wie mache ich die Rundung?
    Eine Variante wäre: Ich klebe ein Hohlprofil, also ein längs geschnittenes Viertel eines Rohrs aus Irgendwas, in die obere Ecke. Die Kanten verspachtle ich. Dazu kam mir aber keine entsprechende Idee. Ich konnte mir nicht vorstellen, ein Abflussrohr oder Ähnliches entsprechend zuzusägen und passgenau zu verlegen.
    Die naheliegende Lösung war, mittels einer Flasche oder einem anderen zylinderförmigem Objekt eine Gussform, bzw Schalung zu bilden und diese mit Gips auszugiessen.... besser noch: ich wollte noch formbare Gipsmasse in die Deckenkante streichen und mit einer Flasche darüberfahren, um damit 'hinten' die fertige Ausrundung zu erzeugen. Was in Gedanken durchaus machbar erscheint, funktioniert in Tat und Wahrheit nicht. Es begann damit, die Gipspaste in die Ecke zu verfrachten: War sie zu flüssig gehalten, floss sie bereits von der Kellenoberseite den Arm ab, bevor man damit die Decke berührte, war sie zu fest, klebte sie nicht mehr in der Ecke (und falls doch, liess sie sich nicht richtig mit der Zylinderform modellieren) - Kurz und gut: Es ging NICHT! :evil:


    Also ausgiessen?
    Ähnliches Problem: Giesst mal eine Flüssigkeit von seitlich (von oben geht nicht, da ist ja die Decke) in eine (undichte) Form. Da wird kein Molekül Gips dort bleiben, wo man ihn gern hätte. Auch das seitliche Einspritzen des Breis mit einer Medizinalspritze muss an der sich stet und schnell ändernde Viskosität des 'Pfluddi' scheitern (zu flüssig=lättert durch die Fugen auf den Boden, zu dick=geht nicht mehr durch die Spritze).... :?::facepalm:


    Natürlich habe ich das alles ausprobiert. :S


    Die Lösung: Man nehme eine geeignete Form. In meinem Fall eine uralte zylindrische Lebensmittelbüchse aus Plastik. Diese weist einen Durchmesser von 11cm auf, was einen Rundungsradius von 55mm ergibt. Die Höhe der Dose misst 15cm. Um den Deckel aufpressen zu können, befand sich am offenen Ende der Dose ein Wulst. Diesen sägte ich ab.


    Das weitere Prozedere läuft dann so ab: Ich rühre im Gummibecher eine kleine Portion Gips an, warte bis er etwas angezogen hat, damit er gerade nicht mehr stark fliesst, streiche den Brei mit der Kelle auf den Zenit der Dosenrundung und dtücke die leichte Büchse anschliessend in die vorgenässte Ecke. Dort hält sie nach kurzem Andrücken von selber (bis ich das gemerkt habe fuchtelte ich zunächst hektisch mit der Büchergestellstütze herum :facepalm: )
    Mit dem kleinen Gipsrest im Gummibecher stopfe ich seitlich weiteres Material seitlich in den Spalt. Zudem glätte und ergänze ich damit den zuvor gegossenen Spickel. Während einer kurzen Antrocknungszeit wasche ich die beiden benötigten Spachtel, sowie den Gummibecher in einem danebenstehenden Wassereimer aus, löse die Form, kratze den oben und unten übergelaufenen Gips von der Form ab, wasche diese mit einem Pfannenreinigerschwamm aus und trockne sie ab. Dann beginnt das Prozedere von Neuem.



    Interessant ist auch: Für einen Oben beschriebenen Gipsguss-Durchlauf benötige ich durchschnittlich 12 Minuten. Da die Büchse 15cm lang/hoch ist, komme ich dabei also auf eine Geschwindigkeit von 15cm/12min. Das macht 75cm/h. Die totale Länge der Deckenseitenkante misst 23.69m. Wäre ich unermüdlich würde die Arbeit somit über 31 Stunden dauern. Aber ich bin leider ermüdlich. Sehr sogar. Mehr als drei Meter pro Tag schaffe ich aus verschiedenen Gründen nicht: Andere Verpflichtungen, Schwimmhäuten an den durchweichten, zerschundenen Händen - oder ich bin ganz schlicht und einfach müde um zwei Uhr nachts :sleeping:


    :wayne:

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Roger,


    Als Bauarbeiter taugst du nichts, dich würde ich nie im Leben anstellen. :D

    Kennst du niemanden der dieses Metier beherrscht und mit Rat und Tat zur Seite stehen könnte? Gott hat die Erde in wenigen Tagen erschaffen, du wirst bei dem Tempo erst nach deiner Pension fertig. :phat:

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Erwin: Männer fragen nicht! Sie suchen es im Laden, bis sie es selbst finden. Wenn sie es nicht finden, ist davon auszugehen, dass der Laden das Gewünschte nicht führt. Ich bin jedenfalls so. Frauen können vor einem Schuhgestell stehen und die Verkäuferin fragen:"haben Sie dieses Modell nicht mit höherem Absatz?" (nein, sonst wäre es ja ebenfalls im Schuhgestell)


    Genauso ist es mit dem Handwerk: Obschon mein Nachbar über mir Maurer, jener gegenüber Gipser und jener unter mir Maler von Beruf ist: ich frage nicht, sondern mach es nach meiner Fasson! :miffy:


    (das mit den Nachbarn ist gelogen: der Maler ist über mir, nicht unten :phat: )

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Roger,


    Das weiss doch jeder, die gesuchten Dinge sind immer im Lager oder extrem gut versteckt. So kommst du nie zu den gewünschten Artikeln. :vain:


    Ich bevorzuge klar den direkten Weg via Anfrage beim Fachmann. Hoffentlich reisst deine Gipsrundung nicht nach einiger Zeit ein oder stürzt gleich zu Boden. Sonst fällt dir wörtlich der Himmel auf den Kopf. :rofl:

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • dass Gott zunächst die Erde schuf - und erst DANN die Eisenbahn


    ohne jetzt Deinen interessanten Bericht ganz gelesen zu haben: in Württemberg war das andersrum . . . ;) ;)


    (deswegen ist BEIDES dort so schön geworden) :) :)

    Gruss Günther