Hallo Roger
Es ist ein tolles Gefühl, wenn der erste Zug zum ersten mal über die gesammte Streckenführung fährt. Ich kenne das bestens. Nach langer Zeit des Bauens, endlich ein erstes Ziel erreicht zu haben! Dein Bautempo hat mich fasziniert, ich brauchte zwei, drei Tage länger, bis der erste Zug die ganze Strecke befahren konnte. Nun tümplelt das ganze bei mir ein ewenig vor sich hin, ich stehe ein wenig am Berg, wie die weitere Landschaftsgestaltung azssehen soll. Das Video gefällt mir super, und der dadurch entstandene Überblick der Anlage ist toll! Ich bin von Deiner Anlage sehr beeindruckt, auch das, was Du nebenbei noch erschaffst! Einfach Klasse!
Die Bahn im Oelkeller
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Das Fallrohr wird somit gerade im Boden verschwinden.
Lieber Roger
Zur Zeit der Epoche III (und früher) hatten die meisten Fallrohre beim Erreichen der Erdoberfläche (oder Strassenbelages) einen sogenannten Sinkkasten.
Hersteller waren z.B. die Passavant Werke in Deutschland oder die Firma Von Roll in der Klus (Solothurn).
Ohne Sinkkasten ist (auch heute noch) meistens ein Gussrohr bis 1 Meter über Terrain vorgeschrieben. In dieses Gussrohr wird dann das Fallrohr des Spenglers gesteckt.
Nebst dem Materialwechsel des Rohres ist auch immer ein Wechsel des Handwerkers mit dem Übergang verbunden (Spengler -> Baumeister).
Ein Fallrohr des Spenglers geht darum nie direkt in den Untergrund.
Herzliche Grüsse
Oski -
Lieber Oski, an das werde ich denken. Danke für den Tipp.
Meine Beobachtungsgabe hatte mich auch früher schon nicht im Stich gelassen... ich suche im Anschluss das entsprechende Foto vom Breuer-Diorama...
PS: Danke Adrian für das tolle Kompliment. Ich sehe einen grossen Teil meines Anlagegeländes schon vor meinem geistigen Auge...
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Lieber Roger
Ja, genau so sieht das aus. In Deutschland heisst das Ding KG-Rohr (Kanal-Grund-Rohr), bei uns heisst es Standrohr und weist normalerweise einen Innendurchmesser von 100 mm auf.
Herzliche Grüsse
Oski -
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So, richten wir noch den Laden ein:
Eine rudimentäre Inneneinrichtung, entsprechende Innenwände, Ausstellungsgegenstände fürs Schaufenster, Werbung (die den Einblick ins Geschäft wieder verhindert, so dass vorangehende Schritte eigentlich nicht nötig gewesen wäre )
epochengerechte Aussenreklame - und fertig:
Das Haus sieht nun schon ziemlich passabel aus. Es fehlt noch dies und das - die Alterung und das der Hanglage angepasste Gelände.
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Hallo Roger,
Dieses schmucke Haus kenne ich doch, es steht vis a vis vom Hotel La Furcca in Disentis. Das Modell ist einsame Spitze, gefällt mir außerordentlich, Kompliment!
Gruss
Vincenz
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Hallo Roger
Super gemacht Hätte da noch eine Frage. Die "Wäschehäke" ist es Dein Fabrikat, oder gibt's einen Hersteller?
Was zu "Meckern" hätte ich schon noch. Es ist nicht umbedingt nötig das bei Peter der Fernseher in Betrieb ist . So siehts aus.
Gruss
Marino
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Wollte dich noch fragen, welcher Masstab dies ist???
Gruss
Vincenz
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Ja, die Wäscheleine ist von A-Z Selbstbau. Die untere Strebe mit den Haken ist ein Abfallteil eines Aetzteils... vielleicht eine Leiter. zum Glück hatte ich das behalten.
Der Fernseher im Schaufenster läuft nicht (obwohl dies auch früher durchaus üblich war) Es handelt sich um ein aufgeklebtes Gütesiegel (Der Bildschirm ist Teil eines Ladenhintergrundes eines alten Faller-Stadtbausatzes. Der ganze Hintergrund wiederholt sich übrigens im Geschäft. Auch der rote Teil der Leuchtreklame stammt aus genanntem Fallerbausatzes... Ja, mein Modellersatzteilfundus ist beträchtlich...
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Hallo Vincenz, das Haus wird später meine Modellbahn zieren; also 1:87. Den Laserbausatz hatte ich mal in Bauma gekauft. Lange Zeit lag das Haus halbfertig herum. Endlich konnte ich mich aufraffen, daran weiterzubauen. Ich habe mich aber nicht skavisch an die Vorlage gehalten - vor allem, was die Bemalung anbelangt. Zwar wählte uch die angeregte hellblaue Grundfarbe, fand aber die beigen Fensterläden zu modern wirkend. Ebenso das Garagentor. Anstatt das Hotel ‘Alpsu‘ und das Optikergeschäft ‘Darms‘ einzurichten, wie es vorgesehen und vermutlich auch beim Vorbild ist, habe ich das gezeigte Fernsehgeschäft realisiert. Und ein Hotel wird es auch nicht. Da hätte ich auf der Terrasse Liegestühle platzieren müssen.
Dass Du das Haus erkannt hast, obwohl ich auch die typisch bündnerischen Eckverzierungen weggelassen habe, ist erstaunlich.
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Dumeng, wie geschrieben: Das Garagentor wäre nach Vorlage genauso vorgesehen gewesen, wie auf dem Foto. Sogar die Aufschrift war beigelegt. Ich drehte das Holztor um, ritzte die Bretterfugen senkrecht (was der Grund der Drehung war) und malte es braun an. So wirkt es älter. Gut sieht man auch, die weggelassenen weissen Spickel an der Eckverzierung. Das Gitter beim Optikergeschäft wurde offenbar entfernt. Das Fenster wurde schon früher zugemauert. (Ein entsprechender Fenster-Mauereinsatz lag dem Bausatz bei, wurde bei mir aber nicht eingesetzt).
Die Dachrinnenfallrohranordnung beim Original differiert ebenfalls. Gemäss Modellanleitung hätte jede Ecke ein Fallrohr erhalten (auch da wich ich aus technischen Gründen aus. denn so wären im Modell nicht alle Abschnitte entwässert worden)
Danke für das Bild.
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Nanu?! Ein Rückschritt? Wo ist denn der Bahnhof hingekommen?
Ganz einfach: um das Gelände und dessen Befestigung um und hinter dem Bahnhof zurechtzusägen und anzupassen war das aufgelegte Bahnhofsmodul im Weg. So konnte ich es mit wenigen Griffen in Sicherheit bringen. Der an der Wand sichtbare Winkel und das Aluprofil wurden neu angeschraubt und sollen in Zukunft die Geländeeinsätze wandseitig mittragen.
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Genau. Auf dem freigewordenen Gelände klatsche ich jetzt die Europaallee hin.
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klatsche ich jetzt die Europaallee hin.
Brauchst du noch ein bisschen Karton? Mehr als "Schachteli" oder "Chlötzli" hat es da nicht. Eine architektonische Wüste - augenkrebserregend
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Mehr als "Schachteli" oder "Chlötzli" hat es da nicht. Eine architektonische Wüste - augenkrebserregend
Ja, seltsam, nicht wahr?! Dabei sollen dort nur namhafte Architekten zugange gewesen sein. Das beweist, wie es mit unserer Gesellschaft im Argen liegt. Also gut: keine Europaallee.
Ergebnis unseres heutigen Bautags ist ein - Brett.
Dieses hier:
Was an diesem Brett auffällt ist... die Katze! - Die gehört nicht aufs Bild!! - KSCHSCH!!!
Nochmals: das Brett:
Was an diesem Brett auffällt ist... die Form. Diese kostete mich auch Zeit und Mühe, bis es perfekt da reinpasste:
Damit hat ein grosser Teil des darstellbaren Ortsteils von Zweimathilden, samt Bahnhofsvorplatz, seine Grundfläche erhalten. Ein weiteres Brettchen wurde auf der anderen Seite des Bahnhofs, anschliessend an die Anwaltskanzlei, eingepasst. Lediglich direkt hinter dem Bahnhof klafft noch eine Lücke. Also dort, wo die Strasse entlangläuft.
Über Ostern, also wenn man keinen Lärm machen darf, werde ich das Dörfchen mal provisorisch gestalten. Dass die Häuser nicht auf einer flachen Ebene zu liegen kommen, ist durch die Hausmodelle vorgegeben. Das wird mich noch fordern...
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