Die Bahn im Oelkeller

  • Gratulation - grossartige Leistung!!! :)


    Nun freuen wir uns auf den Fortgang der Arbeiten und mal sehen, ob die Einweihungsfeierlichkeiten zur dann vollendeten Moba-Anlage auch so umfangreich sind, wie beim GB . . . Freude! - Freude! - Freude!!!! :) :) :)

    Gruss Günther

  • Am Freitag habe ich die Lampe installiert, gestern den Himmel komplettiert und heute habe ich noch die letzte Wand gestrichen - Fertig.


    Noch während die Farbe an der Wand trocknete, begann ich mit dem Rahmen für das Breuer-Diorama. Die horizontalen Profile wurden bereits verschraubt und ich begann die Beine anzubringen. Nach dem ersten hatte ich die Nase voll. Das zweite Bein wurde provisorisch mit zwei Schraubzwingen befestigt und die zwei übeigen einfach lose untergeschoben. Jedenfalls steht das Gerüst nun behelfsmässig im Raum. Wie man deutlich sieht, ist der Boden leicht abschüssig (war ja eben ein Tankraum. allfällig austretendes Oel musste gegen eine kleine Grube, vor der ehemaligen Klappe ablaufen können). Es wird dann eine spätere Aufgabe sein, das Diorama sorgfältig auszunivellieren - sobald ich genau weiss, wo es hinkommt. Aber als nächstes ist die Bein-Montage angesagt...


    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Der Rahmen wirkt sehr edel und schön :) Es dauert nicht mehr lange und vom ganzen Gebäude wird in einem ehemaligen Tankraum der schönste Ort sein :thumbsup: Da freue ich mich, wie es weiter gehen wird.
    Gruss
    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Tja, mit dem Breuer-Diorama in Verbindung mit dem trapezfärmigen Oelraum lade ich mir schon eine gewisse Hypothek auf: Wie soll ich das (Flachland-)Diorama in einem begrenzten Raum in eine Alpenbahn einpassen? Vorab skizzierte ich einige Möglichkeiten. Einige davon werden relativ schnell ausgeschieden. Dennoch bedarf es nun eines eingehenden Studiums aller Varianten. Damit ihr auch was zu tun habt, stelle ich nun meine ersten schnellen Auslegeordnungen ins Netz. Als Mindestradius der Gleichstromstrecke bestimmte ich willkürliche 80cm.



    Zu beachten gilt es: Wo ist die Vorserseite des Dioramas (Bedienelemente und Schokoladenseite) So fallen schon einige Varianten weg. Zweitens möchte ich ja über der Eingangstür ein e Brücke spannen. Das Breuer-Zeugs sollte somit relativ entfernt davon stehen, da eine senktechte Wand über der Lampenfabrik unglaubwürdig erschiene... und so weiter (dass ich das Diorama so in den Raum platzieren kann, dass ich die Strecke an beiden Enden wahlweise nach links oder rechts weiterführen kann, wie auf einem Bild zu sehen ist, bedürfte einer genaueren Berechnung. Auf der kleinen, wohl ungenauen Skizze geht es genau auf). Klar ist, dass die Strecke beidseitig des Dioramas sofort in eine Kurve übergehen muss. Natürlich nicht in einen (sichtbaren) Vollkreis, wie es oben gezeigt wird. Diese Darstellung wurde nur zu Zwecken der Radiusbestimmung und des Platzbedarfs gewählt.


    Und nun wird weitergetüftelt... 8)

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Beim Foto 7, dies würde ich nicht unbedingt ausführen, Roger, Du bist zwar flink wie eine Katze, aber es ist denn noch nicht übertrieben zugänglich. Der Vorteil wäre jedoch, dass auf diese Art die Raumausnützung am besten erscheint.


    Mein Favorit wäre Foto 4: Zu Lasten der besten Raumausnützung, bietet diese Variante eine sehr gute Zugänglichkeit und dass, was dargestellt wird, kommt sehr schön am besten zur Geltung :thumbsup: .


    ;) Doch anstatt ausgerechnet Dir dem Modellbau-König meinen Senf mitteilen, sollte besser an meiner eigenen Anlage weiter bauen... Schliesslich soll der neue rote HAG Porsche-Trafo nicht nur temporär, sondern dieses Power-Paket soll dereinst richtig zum Einsatz kommen...


    Gruss
    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Danke Hermann für Deine Rückmeldung. Es ist schwieriger als ich dachte: ich habe nun einige der Varianten durchgespielt... Der Raum ist für meine Pläne eindeutig zu klein - wie immer! :phat:
    Nummer 4 habe ich gleich wieder verworfen: Eine Ecke des Breuer-Dioramas kommt viel zu Nahe an den Eingang... und dort soll doch eine Schlucht mit Durchgang entstehen - Und keine Schlucht ohne Berg.... 8|... Ich will wieder einmal viel zu viel auf zu engem Raum. Allerdings ist es viel zu früh, um zu jammern: Es gibt noch unzählige Varianten und Möglichkeiten. Auch ist der Mindestradius noch nicht in Stein gemeisselt...

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Hallo Roger
    wie gross ist denn das Breuer Diorama? und wie hoch ist der Raum?
    Gruss Dumeng

  • Wie gross ist denn das Breuer Diorama? und wie hoch ist der Raum?

    Das Breuer-Diorama ist 360x80cm. Und der Raum wird ca. 230 cm hoch sein. Allerdings habe ich das Diorama schon ziemlich hoch platziert (kann momentan nicht nachmessen).


    ich habe eben den Mindestradius der Schwiegermuttertalbahn nachgemessen: Der liegt bei 66 cm (Grösster Märklin-Radius) Eine Wendel mit Doppelgleis benötigt so nicht mehr als einen Durchmesser von 140 cm. Grosszügiger muss ich bei der Oelbahn an den versteckten Stellen also auch nicht sein. Das entschärft die Situation ein bisschen - vielleicht.


    Kommt Zeit, kommt Rat. :D

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • wie wäre es mit einem Doppeldecker?


    Wendel in die Ecke (140cm Durchmesser), unten Breuerdiorama und BHF, oben Brücke über Türe und auf gleicher höhe eine Rundbahn, vielleicht auf der kurzen Seite noch eine Schlucht die das Breuer Diorama und den Bahnhof trennt, und wo kommt das Öl-Lager hin?
    auf 0-Level zwischen wendel und Türe nichts, da könnte so Zeug wie Kühlschrank und Arbeitstisch hin


    ist der Raum Symmetrisch? sonst könntest Du ja mal die Diagonalen messen (die grünen linien)



    Gruss Dumeng

  • die Diagonalen messen (die grünen linien)

    Dumeng, ich weiss was 'Diagonalen' sind ^^ ... 'Linien' schreibt man übrigens gross :P:D


    Ja, der Raum ist symetrisch. Allerdings ist die Tür nicht mittig angebracht.


    Ich vergass eine wichtige Information zur geplanten Bahn, was die Sache nicht einfacher macht: Das Breuer-Diorama wird mit Gleichstrom betrieben. Sie soll Teil einer Nebenstrecke werden. Die Hauptbahn erstelle ich nach dem Märklin-System. Beide Bahnen treffen sich beim HB. Also dasselbe Prinzip wie bei der Schwiegermuttertal-Bahn. Ich werde heute mit den neuen Mindestradien weiterplanen. Ebenso habe ich inzwischen den Platzbedarf des Bahnhofsareals (Inklusive Gleisfeld, Empfangsgebäude und Bahnhofsplatz/Strasse) ermittelt, bzw. jenen der alten Anlage gemessen: 420x110cm. Diese Fläche muss nicht unbedingt übernommen werden, gibt aber einen Anhaltspunkt über meine Vorstellungen und über die Nutzgleislängen (je 3 Meter). Zusätzlich liegt der Bahnhof in einer leichten Kurve. Das ist vorgegeben.


    Werde also weitertüfteln. Ganz um eine (raumfressende) Helix werde ich nicht herumkommen. Aber mit einer doppelten, gegenläufigen Wendel spare ich Platz.... Ich liebe Herausforderungen dieser Art. ;)

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Rechtschreibstunde . . . ;)

    Gruss Günther

  • Rechtschreibstunde . . . ;)


    Nein, Korinthenkacker und Besserwisser. :pleasantry:

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Heute habe ich mal etwas weitergetüftelt. Dabei flossen zahlreiche Erfordernisse in den Entwurf:


    - grösstmögliche Verwendung bestehender Teile der Schwiegermutterthalbahn
    - möglichst viel sichtbare Strecken
    - bestmögliche Zugänglichkeit (im steten Kampf mit den andern Punkten)
    - Alpenbahn in Verbindung mit dem Breuer-Diorama
    - Mindestradius 70cm
    - Verwendung des Bahnhofs 'Zweimathilden' unter nötiger Beibehaltung der gekrümmten Perrons
    - zweigleisige Mittelleiter-Hauptstrecke
    - Eingleisige Nebenstrecke
    - interessanter Streckenverlauf
    - machbare Höhenentwicklung unter Einhaltung der max. Steigung von 25%o -(allenfalls 30%o)


    ...mit anderen Worten: eine eierlegende Wollmilchsau-Anlage. Noch sind einige Nachmessungen an Bestehendem erforderlich. Es werden noch zahlreiche Änderungen und Verwerfungen folgen - falls meine Skizze im Grundsatz überhaupt möglich ist. Aber dazu eignet sich ein genauer PLAN.



    Bis jetzt ist es nur eine unverbindliche Skizze, die ich auch gar nicht weiter erläutern möchte. :nono:

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Di Skizze enthalte ich euch natürlich nicht vor. Es ist im Prinzip der von Dumeng vorgeschlagene Plan. Unter Einbeziehung der beiden gegebenen Teile - Breuer-Diorama und Bahnhof - ist gar nicht grundlegend anderes möglich. Vor allem wenn von beiden Teilen die Schokoladenseite gegen den Betrachter zeigen muss. ;)

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Endlich! Der genaue Standort des Alu-Unterbaus für das Breuer-Diorama wurde bestimmt. Dazu musste eine ziemlich genaue Planung der Anlage vorangehen. Zugegeben: ganz fertig ist diese Planung noch nicht. Aber es entstand eine höchst interessante Streckenentwicklung einer Steilrampe. Im Gegensatz zur Schwiegermuttertalbahn musste ich aufgrund der Geografie (Raumgeometrie und Ausmasse) auf lange Geraden verzichten. Den Schwerpunkt setzte ich auf möglichst viele sichtbare Strecken. Doch ohne einige Kehrtunnels (Wendel) ging es eben doch nicht. Und wie man weiss, verschwindet die Strecke innerhalb der Wendel aus dem Gesichtsfeld.
    Auch weiss ich noch nicht, wie ich von der Hochbrücke (höchster Punkt) wieder herunterkomme. Vielleicht bleibt mir nichts anderes übrig, als nach einer Kehrschleife oben, wieder dieselbe Strecke hinunterzufahren. So wie das bei der Schwiegermuttertalbahn auch der Fall war, nachdem meine Schwiegermutter sich gegen eine 'Südrampe' quergestellt hatte. ABer so weit bin ich noch nicht. Es galt jetzt erst mal, den Bahnhof 'Zweimathilden' und das Breuer-Diorama in Kontext zu bringen.


    Heute half mir mein Nachbar, die Breuer-Teile an Ort und Stelle zu bringen. Natürlich musste ich gleich meine Fabriken und ein paar Fahrzeuge platzieren. Hier mal einige erste Bilder:



    Die Beleuchtung ist nich alles andere als optimal. Bedenkt, dass erst die Deckenbeleuchtung installiert ist. Zweitens fällt der Gashahn ziemlich hässlich ins Bild. Da muss ich mir noch etwas einfallen lassen. Und drittens könnte der Himmel nun doch etwas weiter hinunter reichen - auch wenn ja noch ein Hintergrund angebracht wird.


    Aber Rom wurde ja auch nicht an einem Tag gebaut (nein, auch nicht nachts! :facepalm: )

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Aber Rom wurde ja auch nicht an einem Tag gebaut (nein, auch nicht nachts! )

    doch Roger, ich glaube schon, dass Du offenbar der Liebe Gott bist! Mein Raum ist gut 1 Jahr vorher fertig geworden, und was sieht man? Noch gar nichts! Habe erst jetzt gerade vorhin das letzte Vitrinen Tablar montiert. Mit der Anlage noch gar nicht richtig angefangen, erst einmal fangs die Schienen bestellt. Mittlerweile sind ein paar Tische montiert, dazu viel viele Ideen...


    Du hat erst gerade mal in Deinem neuen Raum die Decke neu gemacht und schon sieht man ganze Fabriken :thumbsup: . Nur so von wegen langsam... Viel mehr arbeitetest Du im TGV-ICN Tempo! :) Auch sieht man bereits einen Auto Schrottplatz. Dessen Inhaber (R. Haussin) scheint gar nichts vom Sammeln alter Sachen zu halten! Da hats ein Citroen Traktion Avant, vielleicht sogar ein 15 Six, und es scheint so, er will diese Rarität verschrotten, anstatt restaurieren... Das geht doch nicht! Wobei ich muss diesem Herren zugestehen, vernünftig ist es schon, Altes einzuschmelzen! Bei meinem alten Auto läuft endlich der Motor wie er sollt, nämlich perfekt. Dafür ist das Holzdach, unsichtbar versteckt zwischen dem inneren ledernen Dachhimmel u. dem äusseren Verdeck, morsch geworden. Es ist immer irgend etwas. Augen zu und wiederverwerten wäre wohl vernünftiger gewesen. Aber wer mag schon immer vernünftig sein?


    Roger ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg und bin gespannt, wie es weiter geht,

    Gruss
    Hermann

    Analog ist cool:)