das war bestimmt nicht Roger. Vielleicht hat seine Katze mit der Pfote...
Andis Cadillac
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Im Bild davor - im Beitrag davor - war das Dach abgeklebt. Deswegen vermute ich lediglich Kleberreste. Sieht zumindest so aus.
Die weisse Farbe dürfte nicht betroffen sein, ich kenne das von unseren Artikeletiketten.
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Was ist am Dach passiert?
Nach dem Abkleben ergänzte ich den Dachimmel (also innen) mit weisser Sprayfarbe (Grundierung). Durch Kapillarwirkung wurde etwas Farbe auf das bereits grundierte Aussendach gezogen. Keine Sache, das wird wieder abgeschliffen. Wohlgemerkt: Das Dach ist erst grundiert und muss noch lackiert werden.
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Ausgerechnet das ebene Dach bereitete mir Schwierigkeiten beim Spritzen: Trotz Grundierung verutsachte der Acrylspray eine 'grübelige' Oberfläche. Während der aggressive Nitrolack auf der Grundierung keinerlei Probleme verursachte. (Wohlgemerkt: Acryl- Und Nitrolack berühren sich nicht. Dass dies nicht gutgehen kann, weiss ich natürlich) Jedenfalls: nach dem dritten Mal Schleifen gelang die Oberfläche dann doch noch. Keine Ahnung warum sich Acryllack und Grundierung bei diesem Projekt nicht vertrugen. Zwar habe ich schon bessere Lackierarbeiten hervorgebracht, aber wenn ich zufrieden bin, wird es wohl auch Andi sein. Ich überlege mir ernsthaft, ob ich nach dem Anbringen der Decals einen Klarlack aufbringen soll. Irgendwie fürchte ich mich, es damit zum Schluss noch zu vermasseln. Sicher werde ich zunächst einen Test auf dem Bodenblech machen. Da gehe ich kein Risiko ein.
Hier der Zwischenstand. Karrosserie lackiert und Kühlergrill gesupert.
Der Wiedererkennungswert steigt allmählich....
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Auf den Fotos kann ich keine Probleme erkennen. Was nicht heisst, dass keine da sind. Machst du das alles mit Spraydosen? Wenn ja, würde ich keinen Klarlacküberzug machen. Mit einer Ausrüstung, welche getrennte Farb- und Luftmengenregulierung erlaubt, geht das.
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Du meinst Airbrush? Damit hätte ich den Überzug gemacht. Ja, die beiden Farben wurden mit Spraydosen gemacht.
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Ja, wobei nicht jede Pistole getrennte Farb- und Luftregulierung erlaubt. Ich konnte bislang mit gaaanz wenig Klarlack und viiieel Luft alle möglichen (auch empfindliche) Lackierungen bearbeiten. Mit aggressiver Ware, versteht sich
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Ja, meine Pistole ist einfacher Machart und kann das nicht. Aber ich werde - wie gesagt - Versuche auf dem Chassis machen... Dieses wird anschliessend sowieso schwarz lackiert, so dass Fehlversuche egal sind. Zumal ich an der später nicht sichtbaren Innenseite herumlaborieren werde.
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Huch! Wie machst du das?
Könnte in anderen Modellbaubereichen auch sehr nützlich sein.
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Hänsu, für das 'Verchromen' verwende ich 'Bare Metal'-Folie. Ein Produkt aus den USA. Kann man dort direkt beziehen, kriegt man unterdessen aber auch in der Schweiz.
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Genial, davon habe ich noch nie was gehört. Muss auf die Merkliste
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ja, Chrom gehört zu einem "rechten Auto" einfach dazu. Aber Chrom ist auch reichlich empfindlich. Wenn dann diese schöne US-Diva an Andi ausgeliefert wird, sollte er vielleicht besser nicht über neu geschotterte Strassen fahren, Mücken-Schwärmen ausweichen, nur gesittet fahren, ohne die V/max. auszureizen, auch besser nicht über weglose Alpweiden brausen. Beim alten "schwarzen Traktor" platz immer wieder mal an den Stossstangen der Chrom auf, was sehr unschön wirkt. Auch nur kleine Chromschäden sind nicht reparierbar, man muss das ganze Teil abschrauben, ablaugen und zum neu verchromen bringen. Hoffentlich gehen die 1:1 Garagisten auch so sorgfältig und gekonnt zu Werke, wie Roger?
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Hermann,
Bist du sicher, dass dein Rolls im Auslieferungszustand bereits verchromte Teile hatte? Verchromen wurde erst 1920 zum Patent angemeldet. Zu dieser waren Stahlteile die glänzen und optisch schön aussehen mussten, vernickelt.
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Erwin,
... ein schwarzer Traktor ist das da, Bj. 1951.
Gruss
Hermann -
Ein edler Traktor.
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Die Glückspilze mit den schönen Autos - oder diejenigen, die mit einem Künstler befreundet sind, der ihnen einen solchen edlen Flitzer (wenn auch im Modell) erstellt . . .
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