Die See-Berg-Bahn

  • Erfahrungen der Laufeigenschaften von Digital Spur I Loks im Analogbetrieb:

    mit der Märklin Lok 55526 SBB Ce 6/8 I bin ich hoch zufrieden. Da ist Märklin annähernd die Quadratur des Kreises gelungen:thumbsup::thumbsup::thumbsup:.

    Es ist die erste Digitallok bei der sich der Decoder im Analog Betrieb nicht störend bemerkbar macht. AC Mfx Märklin Motorola, Die Lok benimmt sich so, als wäre gar kein Decoder vorhanden, ohne dass man irgend etwas ändern oder programmieren müsste! Ebenso funktioniert auch der Lichtwechsel einwandfrei. Im weiteren verträgt dieser Decoder jede Art Stromzufuhr. Bei mir läuft die Lok mit einem alten HAG Spur 0 Trafo Nr 640 von 1952 mit 70 VA und 8 bis 19 Volt AC und mit Umschaltimpuls von 27 Volt(!).

            


    Auch gefällt mir, das bei gleicher Spannung riesige Geschwindigkeitsdifferenzen in der Übersetzung vorhanden sind, zwischen der DB BR-103 (allerdings erst nach einer Kur durch mich). Die Lok soll schnell sein, da auch das Vorbild zu Testzwecken bei Versuchen weit über 200 km/h erreichte. Die BR-103 benötigt 50 Sekunden bis 1 Minute pro Runde, wenn maximal schnell gefahren werden soll. Gut verträgliche Geschwindigkeit ist etwa 1 Minute 20 Sekunden. Die Märklin 55526 SBB Ce 6/8 I 14201 benötigt für die selbe Strecke 4 Minuten 45 Sekunden, somit stimmt das Verhältnis zur BR-103. Die SBB Ce 6/8 I hat eine V/max von 65 km/h, fuhr aber oft auch nur um 50 km/h herum.


           

    Ab Werk sind für die 55526 Märklin Lok Ce 6/8 I folgende Betriebssysteme vorgesehen: Digital ACC oder DCC oder eben AC Analog. Mich wundert dass ab Werk die logischste Stromzufuhr nicht möglich ist: DC Gleichstrom. Auch dies ist möglich, aber es muss willentlich bewusst selber aktiviert werden. Ab Werk gibt es dies nicht. Bei DC Analog geht nichts defekt, sondern die Lok tut einfach keinen Wank, da dieser Decoder DC nicht erkennt. Anfänglich dachte ich, dass sei nur Märklin Marketing, aber der Grund scheint technisch-Digital zu sein: es wird damit erklärt, dass es bei DC Analog zu Konflikt mit der Bremsstrecke kommt. Und das ist bei allen anderen Modellen effektiv so.


    Grundsätzlich kann - theoretisch - nahezu jeder modernere gebräuchliche Decoder für Analogbetrieb eingestellt werden. Die Systeme erkennen ja meist von selber die Stromart. Nur erkennen reicht noch nicht für einen schönen Fahrbetrieb. Das Bremsen gehört auch dazu...


    Dass man einfach den Decoder auf Analog einstellen müsse, das ist reine Theorie und stimmt in der Praxis nicht! Zwar ist es so, dass wenn der Decoder Gleichstrom DC erkennt, dass dann die Lok fährt, aber wie? Es entspricht mehr einem holperigen Stottern als einem schönen fahren / bremsen...


    Der Aufwand zum Analog einstellen ist gross und der Effekt nur minimal bis fast gar nicht bemerkbar. Schon bei manchem Händler habe ich gesagt, also wenn man es nur einstellen muss, bitte mach es, dann kaufe ich die Lok. Manch ein Händler gab sich alle Mühe, aber er selbst und ich waren nicht wirklich zufrieden. Das Grundübel bei DC bleibt, die Lok kommt stark ins stottern, sobald der Strom abgedreht wird. (Digital = Komputer, da darf man alles, ausser den Strom abdrehen). Egal was in der Anleitung steht, der Zielkonflikt zwischen Analog DC und Digital DCC bleibt bestehen. Es sind total verschiedene Steuerungsvorgehensweise.


    Mich wundert wie auch freut sehr, dass offenbar das Problem gelöst werden kann, wenn der Digital-Lok Wechselstrom zugeführt wird. Zumal der Motor in der Lok 55526 Gleichstrom ist und auch der Decoder längstens nichts mehr mit Spulenwicklungen wie der der Märklin Ur-Decoder 6080 zu tun hat. Im Prinzip macht man dem armen Decoder, was Gott verboten hat: dem Decoder schlicht und einfach den Strom abdrehen(!), das hat kein Komputer gerne.


    Interessanterweise ist es dem Motorola Decoder nicht egal, ob man ihm auf AC oder DC seinen Strom abstellt. Aber auf diese Weise, also AC wird wirkungsvoll das Stottern der Lok beim bremsen unterbunden, die Märklin Ce 6/8 I fährt ganz feinfühlig sanft, wenn im Analogbetrieb ein klassischer Wechselstrom Trafo zur Anwendung kommt. (mit genügend Power, 30 VA ist eher zu wenig). Von daher ist es von Märklin ehrlicher, wenn mitgeteilt wird: DC Analog geht nicht, es müsse AC sein. Als umgekehrt wenn was versprochen wird, was nicht gut eingehalten wird.


    Wahrscheinlich werden es ohnehin ganz wenig Kunden sein, für die das wichtig ist. Die allermeisten wollen sowieso Digital fahren. Aber mir gefällt nicht, wenn wegen nur Lichtvarianten und Sound, so viele Abstriche an gute Fahreigenschaften eingegangen werden müssen. Der Auslauf von 90 jährigen Loks sind vielen Digital Loks deutlich überlegen. Erst die Märklin Ce 6/8 I relativiert diese Aussage.


    Extra noch für Erwin: ein weiterer ganz langsamer Uralt Gotthard Luxus Zug:

    (Leider fehlen noch die Figuren). Gotthard Express um 1900 herum. Die Märklin Spur I Wagen sind annähernd gleich alt wie das Vorbild, die Märklin Modelle No 1824 haben das Bj. 1901 - 1905. Die 20 Volt Lok RS 65/13031 ist neuer und stammt von 1929. Elektrifiziert war die GB ja erst 1920. Doch eine elektrische Märklin Dampflok welche zur Gotthardbahn um 1900 passt, habe ich derzeit keine.

         


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  • Unterschiedliche Wagen Volumen, aber die selbe Spurweite (45 mm) Die Unterschiede sind gross, für dass alles das selbe Gleisen befährt:


    - LGB IIm 1:22,5 RhB Postwagen Container hat folgende Masse: 66 x 12 x 16 cm = ein Volumen von 12` 672 ccm

    - Bing "1:32" Spur I Kalkwagen 1914: 11,5 x 6 x 11 = ein Volumen 759 ccm. Er ist somit über 16 x kleiner... und hat dennoch die selbe Spurweite.


    Ich bin der Ansicht, alles was Eisenbahnräder hat, welche sich innerhalb 45mm Spurweite bewegen können, ohne zu entgleisen, das sei Spur I. Mit so einer Ansicht kommt man bald man an Grenzen: Brücken, Signalabstände, Tunnels, Oberleitung-Drahthöhe wie auch seitlicher Abstand zu den Masten oder Weichenlaternen; es geht um mm... Die Preiser Passagiere dürfen wirklich nicht ihre Hände zum Fenster hinaus strecken / hinauslehnen.


    Dieser alte Kalkwagen hat Merkmale von Schnellbahn-Eigenschaften, oder von alten englischen Breitspuren. Beim modernen RhB Post Containerwagen beträgt der seitliche Überhang beidseitig je 3,0 cm! Beim Kalkwagen beträgt der seitliche Überhang: = 0! Bez. sogar etwas schmaler. Die Plattform ist immerhin 5 mm breiter, als der eigentliche graue Aufbau. Das ist schlecht für die Nutzfläche / Oekonomie, aber gut für Kurven- und diverse weitere Flieh- und dynamische Kräfte.


    Bruno; kein Platz mehr auch noch für Schiffe,

    Traktörli waren schneller. Wenn ich in einen Eisenbahnladen gehe, sagt man mir: es gäbe Modelle mit Traktoren Logos. Es gibt bez. gab nur schon in der CH an die 50(!) Traktoren Hersteller. Die meisten davon hörten in den 1950-er Jahre auf. Nimmt man noch die Deutschen, Italiener, Franzosen, Kanadier, USA und Engländer dazu, gäbe es hunderte potentielle Güterwagen mit Traktor Motiven, welche man alle kaufen "müsste" ?



    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

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  • Ich bin der Ansicht, alles was Eisenbahnräder hat, welche sich innerhalb 45mm Spurweite bewegen können, ohne zu entgleisen, das sei Spur I.

    Stimmt sogar nach NEM010. Allerdings ändert der Massstab, je nach dem auf welche Vorbild Spurweite die 45mm bezogen sind.

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Von wegen Massstab bez. Massstäblichkeit


    Habe mir irgend wann mal für fast kein Geld ein klassischer Märklin Spur I Tunnel Nr 2521/1 zugetan, welcher niemand anderst haben wollte, da er im Zustand gebraucht war. Und für einen Spur I Gotthard Tunnel im Massstab 1:32 mit ca 37 x 31 x 30 cm nicht ansatzweise der Spur Z entsprechen würde. Aber mich begeistert der Märklin Stil der damaligen Epoche. Sie nahmen sich die künstlerische Freiheit heraus, die sie benötigten.


    Ich habe den Tunnel lose auf das Trassee gesetzt, mit Spur I passte es gerade noch, auch mit Finescale-Fahrzeugen. Er hat durchaus auch massstäbliche Elemente, so die Einfahrhöhe von 20 cm stimmt einigermassen für die Spur I. Aber das 1:22,5 LGB RhB Krokodil Ge 6/6 I hat den Tunnel vom Sockel gerissen, es gab einen Bergsturz. Der Lok passierte nichts, die blieb auf dem Gleis, aber der Tunnel fiel 2-3 Meter auf die Kuhglocken hinunter. Soviel ist dem Tunnel nicht passiert, aber die ohnehin schon vielen blanken Stellen wurden noch etwas mehr. Einen Augenblick dachte ich: weg damit in die Schrott Mülltonne. Aber da hat man doch gewisse Hemmungen. Einen finanziellen Wert hat er längstens nicht mehr, also dient er als Gestaltungselement für Versuche...


    Es soll der Schellenberg werden. Mit dem Bueti Bergbach und Buetisee.

    Aber nur, wenn Ihr damit einverstanden seid? Es braucht keine eidesstattliche Erklärung und Unterlassungsverfügung, weil ich habe bezüglich der Landschaftsgestaltung nicht Euer Talent. Meine einzige Ausrede, ich habe mich noch nie vorher mit der Landschaftsgestaltung betätigt, was über Häuschen & Bahnhof aufstellen, hinausging.


    Hier ist noch der Reste vom Bergsturz zu sehen. Es ist einige Zeit her, das Grün nimmt sich den Raum zurück. Ingenieure und Bauarbeiter haben eine Betonschutzschicht an der Flanke angebracht, der Berg hält nun für die nächsten 100 Jahre. Ein 90 jähriger Geschäftsmann und der Arbeiter welcher den Weg freischaufeln sollten, verstecken sich, nur wegen einem Stier. Dabei der interessierst sich für was ganz anderes.


         


          

    Grössenvergleich von einem Märklin Spur I Wagen von Bj. 1899 und Kiss Ge 4/4 I in IIm Bj. 2023. Beide haben +/- die selbe Spurweite 45mm. Dieser Bergweg hätte im SAC Bergführer-Tarif die höchste Preisstufe, es gibt in der CH keinen Hüttenweg, zu grossen bedienten Hotel ähnlichen SAC Hütten mit senkrechten bis überhängenden Passagen, wenn doch hat es eine Leiter. Der Märklin Hüttenweg wirkt wenig glaubwürdig, aber die Tunnels mit besserem Weg, erforderten mehr Prägeaufwand und kosteten so viel wie eine Lokomotive, von den teuren Märklin Tunnels, wurden nur sehr wenige Stücke verkauft. Dieses Tunnel-Exemplar hat Bj. um 1928 herum, also 96 Jahre alt. Es war preislich und vom Aufwand her, ein Ausführungs-Kompromiss.


          


          

    Der Steg ist mir noch recht gut gelungen, das Wasser spritzt bis auf den Steg. Aber die Anbindung an den Märklin Weg geht nicht gut, dieser Weg hat teilweise ein Gefälle von ca 45 Grad talwärts, das wäre ein Fall für Steigeisen und teure SAC Führertarife. Der Buetibach, machte ich sicher 3 x ich kann es nicht besser, man kann ihn auch umbenennen in Hermann Murksibach-Wasserfall.

        


    Da fehlen noch H0 Figuren, aber die kommen gelegentlich. Immerhin, der Stein, "die Insel" ist kein Modell. sondern echt aus dem nahen Bach entnommen, auch wenn es nur ein Ministeinchen ist.


          


    Innen wirkt der Tunnel noch erstaunlich vorbildgetreu. // Die Bauerntochter muss den alten Geschäftsmann und Arbeiter vom vermeintlich bösen Muni befreien. Falls es Polizeifiguren in Spur I gibt, wird das noch eine polizeiliche Angelegenheit. HAG will, das die Kunden aus dem vorhandenen Sortiment kaufen, daher haben sie eine Kiste mit Vorserien 2-motorigen HAG Ae 6/6 mitten im alten Gotthardtunnel versteckt. Jemand, wahrscheinlich ein Streckenkontrolleur, hat die HAG Kiste entdeckt und der Polizei angerufen. Aber die Polizei kam (noch) nicht, es ist nicht verboten, eine Kiste grüner Ae 6/6 im Tunnel auszulagern, man kann extra solche Räumlichkeiten mieten. Aber in der Kiste welche mit grünen Ae 6/6 beschrieben ist, befanden sich 2 - motorige rote Re 460, das ist durchaus von Relevanz für die Polizei.


    Das Ding ist 60 cm lang, die Anlage hat mindestens 104 Meter Streckenlänge... Aber immerhin, es ist mal ein Anfang.


        

    Von wegen Pfeifen und summen, das ginge nur durch digitale Zusatzfunktionen: das ging schon 1929: von Märklin gab es die selben Buden innen leer, oder aber unter der Nr. 13761 mit 2 Feldspulen, einer Scheibe und einem Stromanschluss + Signallaterne. (Ähnlich wie ein Morse-Gerät). Als Warnung, wenn der Zug vorbeifährt. Die Anschluss-Isolierung war verbrösmelt, jetzt geht es wieder, und wie... Man meint, das Geschwader der D.H-100 Vampire sei aufgeboten worden. Für nur als Warnung für einen Zug, ist es etwas gar heftig. Das wäre noch praktisch, für die Menschen der Handy-Generation.


    Gruss

    Hermann

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  • Hallo Hermann


    Der hat einen gewissen Charme, Dein Blechtunnel. Ein etwas moderneres, aber auch schon uraltes H0 Exemplar habe ich kürzlich mit meinem Göttibueb für seine Lima Bahn restauriert.

    Mir gefällt das Bild, bei dem die Lok auf beiden Seiten aus dem Tunnel schaut. :)


    Dass der Bach und der See meinen Namen tragen, freut mich sehr! Welche Ehre. Mein Bach und mein See beim berühmten Luftloch. Seit ich dieses kenne, weiss ich dass Luftlöcher wirklich existieren. :thumbup:

    Gruess Martin

  • Für die Bezeichnung „Schellenberg“ in Modellbahnkreisen muss ich bald Provision fordern😂

    Quatsch: natürlich fühle ich mich ebenfalls geehrt.


    Von innen wirkt das zerklüftete Blech tatsächlich wie Fels. Gefällt mir.

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Vielen Dank Euch, Martin und Roger, das freut mich sehr :) .


    Denn Eurer Modellbau erreiche ich nicht annähernd. Martin, musst Du jetzt ausgerechnet jetzt im Winter das Luftloch erwähnen? ;) Okay, das hat vielleicht auch was Gutes, in der Kälte, solange die Flügel nicht vereist sind, sind die Motoren etwas stärker (als in der Hitze des Sommers). Schon lange wollte ich mal dieses ATL-98 Carvair Flugzeug aufhängen, gar nicht so einfach, die Leiter reicht nur knapp, aber es ging. Ohne Deine Bemerkung würde heute noch der Flieger in einem Bastelkistli verweilen.


         

    Der RAe TEE und die Carvair ATL-98 könnten sich selten mal vielleicht tatsächlich begegnet sein, der TEE fuhr bis nach Brüssel und dieser Flieger bis in die CH. Und Bj. 1961 passt auch. Das es heute neblig ist, schade, man sieht den Bauen nicht richtig, dafür auch die weisse Schnur nicht, wo das Flugzeug aufgehängt ist. Gute Aufnahmen aus dem Luftloch hinaus sind nicht möglich, die Front ist nach Süden ausgerichtet, d.h. man hat immer Gegenblicht. (Ausnahmsweise, nur zum fotografieren, könnte doch auch 1 x pro Monat die Sonne aus dem Norden scheinen?)


    Dieses Flugzeug ist - im 1. Moment - richtig nach meinem Geschmack. Es ist schön und tönt schön, ganz analog und hat 4 Sternmotoren à je 14 Zylinder. 56 Zylinder pro Flugzeug (!) müssen einen eindrücklichen Sound hergegeben haben. Und wohl sehr viel Arbeit für die Mechaniker pro Flugstunde... Sieht man genauer hin, war es viel eher schön gefährlich, statt nur schön. Man betont immer, wie sicher das Fliegen ist?!? Das hängt schon sehr von der Art der Statistik ab. Bezogen auf die Anzahl Km ist auch dieses Flugzeug sehr sicher, kein Grund zur Sorge. Aber jedes Flugzeug muss mal Landen oder Starten und Sternmotoren hatten schon mal ihre Aussetzer... Und wenn das Fliegen ganz sicher wäre, müssten die gebauten Flugzeuge ja noch vorhanden sein, oder willentlich abgebrochen. Aber wenn von 21 gebauten Exemplaren 8 Stk abstürzten, das ist mehr als 1/3 bez. 38% aller ATZ-98 Carvair Flugzeuge sind abgestürzt/verunfallt, dann würde heute niemand mehr alte Analogflugzeuge gegenüber modernen Digitalflugzeuge bevorzugen wollen. Dass man bei Militärfliegern höheres Risiko eingeht, das ist halt so, aber es handelt sich um ein Zivil genutztes Flugzeug.


    ATZ-98 Carvair, Anzahl 21 Stk.

    Bj. 1961, Basis DC-4.

    4 Propeller Motoren à 14 Zylinder ergaben pro Motor 1450 PS.

    Druckkabine braucht es nicht, Flughöhe 3000 Meter. Über die Dufourspitze 4632 kann dieses Flugzeug nicht fliegen.

    Erstaunlich ist, der kleine Spielraum vom Piloten, der musste sein Handwerk wirklich können! Mindestgeschwindigkeit (Stallgeschwindigkeit) 192 km/h, darunter hat er das Risiko vom Strömungsabriss /keinen Auftrieb mehr. Reisegeschwindigkeit 300 km/h. Max Geschwindigkeit 400 km/h. So schwach war das Flugzeug nicht, offenbar war das Flugzeug in der Lage, schneller zu fliegen, aber dann drohten Überhitzung und Motordefekte, Aussetzer oder gar Motorbrände. Maximal erlaubte kurzzeitige Geschwindigkeit 443 km/h.

    Ob nur ein einziges Auto mehr oder weniger transportiert wurde, entschied über Gewinn oder Verlust des Flugauftrages.

    Das Flugzeug konnte entweder immerhin 85 Personen transportieren, oder in seiner Normalausführung 5 Autos und 22 Personen.


    Danke auch Dir Roger :), dass dieser Berg Schellenberg heissen darf.

    Weil Eure Begabung für die Modellbaukunst habe ich nicht.

    Ich schaue, ob es passende Spur I Figuren gibt, um eine grüne Ae 6/6 pez. rote Re 460 nachstellen zu können, die in dem Tunnel versteckt werden.


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

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  • Mindestgeschwindigkeit (Stallgeschwindigkeit) 192 km/h, darunter hat er das Risiko vom Strömungsabriss /keinen Auftrieb mehr

    Aber nur ohne Einsatz der Klappen. Sonst wäre die Landegeschwindigkeit fast wie bei einem Jet.


    Aber wenn von 21 gebauten Exemplaren 8 Stk abstürzten, das ist mehr als 1/3 bez. 38% aller ATZ-98 Carvair Flugzeuge sind abgestürzt/verunfallt, dann würde heute niemand mehr alte Analogflugzeuge gegenüber modernen Digitalflugzeuge bevorzugen wollen.

    5 Maschinen gingen durch Pilotenfehler verloren, die restlichen 3 durch technische Pannen wie Motorenbrände. Bis 2007 waren noch zwei Flugzeuge in Betrieb. Für ein Flugzeug das auf der DC-4 beruht, diese wurde von 1942 bis 1947 produziert, ist das ein ordentliches Alter.


    Über die Dufourspitze 4632 kann dieses Flugzeug nicht fliegen.

    Sagt Hermann, die ATL-98 erreicht eine Dienstgipfelhöhe von 5700m und ist also in der Lage jeden Berg in der Schweiz mit mehr als genug Reserve in der Höhe zu überfliegen.


    Übrigens würde ich den Propeller links aussen überprüfen, der scheint auf der Flucht zu sein. ;)


    Ausnahmsweise finden wir einmal das gleiche Flugzeug toll. Bei mir in der Sammlung gibt es 10 davon, 8 im Masstab 1:200 und 2 im Massstab 1:400. Western Models hat sehr gut gelungene Modelle in 1:200 hergestellt, Davon habe ich leider keines.

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Sagt Hermann, die ATL-98 erreicht eine Dienstgipfelhöhe von 5700m und ist also in der Lage jeden Berg in der Schweiz mit mehr als genug Reserve in der Höhe zu überfliegen.

    ... sagt nicht Hermann, sagt Internet. Und ich glaube es. (Selber aus eigener Erfahrung weiss ich es natürlich nicht). Es wird wohl ein Unterschied gewesen sein, zwischen dem Flugalltag der ATL-98 und der technischen Machbarkeit. Gemäss Internet flog die ATL-98 mehrheitlich "nur" über den Ärmelkanal Frankreich - England, da hat es nicht mal den Mythen.


    Erwin Du sagtest, Du hättest auf dem Weg zum Mythen etwas wenig Luft und der ist nur 1898,1 Meter über Meer. Standard bei modernen Flugzeugen mit Druckkabine entspricht ungefähr 2000 Meter über Meer. Und Du willst ohne Druckkabine 5700 Meter über Meer fliegen?


    Das ist doch schön, dass wir beide mal das selbe Flugzeug toll finden :) . Aber auch wenn wir uns zusammen tun würden, wir wären schnell mal Konkurs, hätten wir so einen Flieger und könnten ihn und dürften ihn fliegen. Aber so wäre es nicht lange, Du wärst Konkurs und ich tot. Ein Flieger welcher schneller kann, als zulässig/machbar ist, das wäre nichts für mich.


    Aber dass noch 1961 überhaupt solche gewaltigen Sternmotoren eingesetzt wurden und die Kombination von Autos und Passagiere :love: , der soll auch nach Basel Müllhausen geflogen sein, aber ich war damals Minus 3 Jahre alt, als Geistwesen kann man selber fliegen und interessiert sich nicht für Flugzeuge. Ich kam erst zur Welt, als die Re 4/4 II aktuell war, mit ihrer ++ Steuerung. So freue ich mich am Modell.


    Und fliegen tut es auch fast. Es ist noch erstaunlich, selbst bei geschlossenem Tor, welche Luftzirkulation offenbar statt findet. Dieser Flieger ist an einer Schnur an der Decke aufgehängt und bewegt sich unentwegt. Die Decke ist mehr wie ausreichend dick und maximal voller Armierungseisen, die bewegt sich garantiert nicht ab so einem kleinen Holzfliegerli. Und viel kalte Luft sollte auch nicht einströmen, das Haus inkl. Garage wurde nach Minergie Standard gebaut.


    Gruss

    Hermann


    Potz Donner Erwin hast Du aber unglaublich gute Adler Augen?!?

    Tatsächlich steht dieser Propeller ein bischen gar weit hervor... Danke :) nochmals auf die Leiter...

    Analog ist cool:)

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  • ... sagt nicht Hermann, sagt Internet.

    Mein Internet sagt 5700m. Die DC-4 wurde zur Hauptsache als Militärtransporter gebaut, 1165 von 1244 gebauten Exemplaren. Militärflugzeuge flogen damals mit Sauerstoffmasken ausgerüstet. Darum war die Lockheed L-749 das viel erfolgereichere Passagierflugzeug zur gleichen Zeit, mit Druckkabine und Klimaanlage ausgerüstet und 18 Zylinder Doppelsternmotoren mit 2500PS und 520 km/h Reisegeschwindigkeit. Die DC-4 verkehrte damals mitten im Wetter und auf den erwähnten 3000m Flughöhe. Auf diese Weise verkehrten auch die ersten Transatlantik Flüge der Swissair mit der DC-4.


    Wenn man bedenkt, die B-17G erreichte eine Dienstgipfelhöhe von 11'920m ohne Heizung, die Besatzung nur mit Sauerstoffmasken und beheizbaren Fliegerkombis ausgerüstet. Ausgerüstet mit vier 9 Zylinder Sternmotoren mit 1200PS. Das war noch spartanisches Fliegen und ich staune immer wieder, dass das mit so schwacher und hochkomplizierter Motorentechnik funktionierte.


    HIer findest du einige Fotos von ATL-98 in Basel. Die letzte startete am 15. Oktober 1978, da hättest du locker dabei sein können. ;)


    Die ATL-98 von Channel Air Bridge war teils täglich in Basel anzutreffen.

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Danke Erwin für den Hinweis zum einen Propeller :thumbsup: Tatsächlich war der nur ganz lose eingesteckt. Würde der herausfallen, diesen Propeller würde man nie mehr finden können, sondern wahrscheinlich vom John-Deere überfahren.


    Ich kannte das Vorbild nicht, geschweige das Modell. Beim Kauf einer seltenen Lima Lok ist mir der Flieger aufgefallen, ich wollte ihn unbedingt haben. Auch wenn er "nur" aus Holz gefertigt ist, Flugzeugmodelle - noch mehr Loks von Modellbahnen - können sprechen. Der Flieger sagte einfach zu mir: "kauf mich"! Dass Du keinen einzigen ATL-98 hast, kann ich fast nicht glauben. Statistisch sehr unwahrscheinlich, ich habe ja aktuell nur 4 Flieger. Tendenz eher zu- als abnehmend. Doch ich möchte nicht wirklich ein neues Sammelgebiet eröffnen, die paar Flieger sollen einfach den Himmel etwas beleben. Räumlich, zeitlich u. finanziell wäre mir die Herausforderung zu gross, eine weiteres Sammlergebiet zu beginnen. Es ist ja nicht so, dass meine Lokomotiven Sammlung vollständig wäre, da fehlt noch viel.


    Lieber an der Spur I Bahn weiter bauen...


    Als Aufhängung tausche ich mal die Schnur gegen transparente Fischerleine oder gegen einen dünnen Stahldraht? Die unschöne Schnur ist nur ein Provisorium.


    Gruss

    Hermann

  • blöde Frage, ist es möglich, dass das gezeigte Flugzeug gar nicht fliegt, sondern bloss an einem Faden aufgehängt ist? Grins

  • blöde Frage, ist es möglich, dass das gezeigte Flugzeug gar nicht fliegt

    Ja bist Du sicher Barni, dass die Flugzeuge 1:1 nicht an den Wolken aufgehängt sind ;) ? Nicht lange her, versuchte (bei Sturm) ein Flugzeug in Irland stundenlange (!) zu landen und es ging fast nicht...


    Mein Flugzeug soll ja gar nicht fliegen! Das würde bedeuten, dass mein Haus nicht dem geforderten Minergie Standard entspricht. Gott sei Dank steht es ganz still an seinem Faden. Aber einmal kurz das grosse Tor öffnen und die einströmende kalte Luft reicht aus, dass das Flugzeug längstens nach dem geschlossenen Tor, trotzdem noch für 2 Stunden "fliegt". Gemeint ist, sich am Faden dreht und oder sich hin und her bewegt "fliegt". Oder auch: es reicht schon, den grossen Traktor zu starten und das Flugzeug beginnt zu "fliegen".


    @ Erwin

    Das ist schon noch eine Versuchung, so ein grosses Modellflugzeug der D.H -100 Vampire. :love: :love:. Aber so beginnt die Sammlerleidenschaft. Aber dann müsste ich ja die vorhandenen 4 Flugzeuge ja auch im Massstab 1:14 haben und schon würde man sich mitten in einem weiteren Sammlerfass ohne Boden befinden. Wobei wenn die deutlich kleinere ATL-98 weit vorne am Tor aufgehängt ist und die relativ kleine Vampire im grossen Massstab 1:14 weit hinten am Beginn des Luftloch, würde die Perspektive gut stimmen. Ich muss es mir mal durch den Kopf gehen lassen...?!?


    Mindestens 1 Vorteil haben ja die Modellflieger:

    Ob Modell oder Vorbild: sie fliegen einfach durch die Lüfte, ohne jedes menschliche Beiwerk. Bei der Modellbahn sieht das ein wenig anderst aus: Ich habe defekte Fingernägel und müde Füsse und keinen Trafo-Power mehr. Ich werde alt oder zumindest älter. Wenn ich mich zu oberst auf der Leiter befinde und die Abisolierzange jenseits vom Luftloch liegt, dann tue ich mit dem Daumenfingernagel die Kabelenden abisolieren. Früher gab der Kunststoff nach, heute der Fingernagel. Ob Bergschuhe, Finken, oder normale Schuhe, egal, nach 2 Std auf der Leiter stehen beginnen die Füsse leicht zu schmerzen.


    Und Power haben die Modellbahn Trafos auch nicht beliebig.

    Es leuchtet nichts schöner als alte Märklin Tinplate Strassenlaternen von 1900 bis 1940. Da kommt kein Digitallämpchen und kein modernes grelles Lämpchen daran heran. Das Spur 0 Lämpchen nimmt sich pro el. Birne 0,15 Ampère. Das tönt nach fast nichts, aber es ist nur die halbe Rechnung: 0,15 A x 20 V = 3 Watt. Die meisten Spielzeug-Trafos haben 30-40 Watt. D.h. nach nur 10 - 13 Lampen kommt der Trafo an seine Grenzen bez. beim Titan Lichttrafo mit 60 VA liegt die Grenze bei gut 20 Laternen?!? Es liegen gewisse Reserven drin, denn ich möchte nicht 20 Volt, sondern mit 16 Volt die Laternen beleuchten, wegen der erhofften längeren Lebensdauer. Im Endausbau möchte ich aber nicht 10 Laternen, sondern zusammen mit der Häuschen-Beleuchtung werden es 150 Spur 0+I Birnchen sein...


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

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  • Hoi zäme


    Ja ganz so einfach ist die Modellfliegerei auch nicht....wenn ich dran denke, wie lange es gedauert hat, bis ich meinen Gaupner Topsy in die Luft gekriegt habe.....runter kam er allerdings immer relativ gut......bis auf das letzte Mal, da kam er zwar auch schnell runter, aber leider nicht gut, grins


    Gruss Barni

  • Potz Donner, Erwin schaffte was bisher noch kaum jemand im Spur I Modellbau gelungen ist: ein Universalspurmass: :thumbsup:


    1892 war es ja eigentlich gut, dass jemand - Märklin war zuerst - die Spurweiten normierte. Schade dass sie es nicht von Anfang an recht machten. Die Spur I war schon seit Ewig 45mm, aber von verschiedenen Bezugspunkten gemessen. Von Mitte Schiene zu Mitte Schiene ergibt keinen Sinn, solange das ganze Rad auf der Schiene Platz hat, ist das mittlere und äussere Mass sekundär. Was vor allem zählt, ist das Innenmass der Schienen, spätestens bei Weichen.


    Spur I Spurweite:

    1892 - 1937

    Spur I = 45 mm von Mitte Schienen berechnet. In Wirklichkeit sind es etwa 2,5 mm weniger, da einzig das Innenmass massgebend ist.


    1960-1970-er Jahre

    die Spur I Übergangszeit von Tin-Plate zu massstäblichen Modellen. Attraktive Modelle, aber sehr schlechte Kompromisslösung in der Spurweite. Jeder Hersteller hatte seine eigenen Radsatz Spur I Normen. Die Idee dahinter war, dass die Modelle sowohl auf Tin-Plaste als auch Finescale fahren sollten. Diese Lumpigen 2,0 - 3,0 mm Spurweite Differenzen, da kann es keinen Kompromiss geben, ausser man heisst Erwin! Wählt man ein Mittelmass zwischen Tinplate und Finescale, dann geht nur all zu oft weder beim Einen noch beim Anderen.


    Erwin ist das Kunststück gelungen, dass sein Zug auf allen meinen Gleisen fährt, egal welcher Bauart und Ausführung. Es ist bisher der einzige Zug, dem das gelingt. Es hängt wohl nicht alleine vom Spurmass ab, auch der Rundungsradius von der Radfläche zum Spurkranz darf nicht zu gross sein. Die alten Räder mit grossen Rundungen sehen optisch viel schöner aus, aber das ist weder massstäblich noch gut einsatztauglich. Für gute Ergebnisse, da hebt sich gefühlt der Spurkranz beinahe im rechten Winkel von der Lauffläche ab.


    Was auch immer, dieser schöne Zug fährt als einziger Zug über sämtliche meiner Spur I Gleisen und über alle Weichen, egal ob Baujahr 2023 oder 1895. Und dann erst noch aus digitaler Produktionstechnik. Doch die einzelnen Teile zusammengesetzt, das war vermutlich noch Erwin him self.

    Danke Erwin für das schöne Geschenk :thumbsup: , so einen universalen Zug wünschte ich mir schon immer.


    Christian, ganz herzlichen Dank für Deinen lieben Brief, ja es ist korrekt ich habe gar keine Geschenke erwartet.

    Um so grösser war die Überraschung. Leider habe ich im Anlagebau kein Roger - Ae 6/6 Tempo drauf, wenn ich 120 jährig bin, wird auch die H0 Bahn fertig sein. Eine schneller gemachte BR-120, das ist eine Begeisterung sondergleichen. Ich kann es kaum erwarten, die Lok fahren zu lassen... :thumbsup:

    Wo mag aktuell der schnellste klassische richtige Eisenbahn-Zug fahrplanmässig verkehren? In Fernost weiss ich nicht, aber in Mitteleuropa, wird es Zeit, dass der Rekord "schnellster fahrplanmässiger Zug", mal in die Schweiz kommt, wenigstens 1:87...

    Herzlichen Dank auch Dir


    Nicht so langer her, haben die Re 460 mindestens eine R3 erhalten. Das wird teuer, jetzt muss die SBB alle ihre Re 460 / Re 465 umlackieren: Re 460 Technik verpackt im Taurus-Look, das im Bereich der modernen Traktion das Nonplusultra.

    Ganz herzlichen Dank Roland, das Modell ist wunderschön geworden :thumbsup:


    Mit besten Grüssen

    Hermann

  • Potz Donner, Erwin schaffte was bisher noch kaum jemand im Spur I Modellbau gelungen ist: ein Universalspurmass

    Der Dank gebührt meinem Arbeitskollegen, der diesen Zug konstruierte. Die Räder müssten eigentlich der NEM Norm 310 und 311 entsprechen. Freut mich, dass er so universal funktioniert.


    Doch die einzelnen Teile zusammengesetzt, das war vermutlich noch Erwin him self

    Genau, das hat und er ist genau so ein schlechter Zeitplaner wie Hermann. ;) Am Samstag um 23:30 war das Werk endlich vollbracht, nach langen 11 Stunden intensiver Arbeit. Es hat trotzdem sehr viel Spass gemacht. Die Achsen habe ich selbstverständlich mit der Höchstdrehzahl von 2500 min-1 der Drehmaschine gedreht. ;) Alles analog, bis auf die Digitalanzeige.


    Danke Erwin für das schöne Geschenk

    Das habe ich sehr gerne gemacht.

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • der Erwin ist eben doch ein Siebensiech, auch wenn er bei der Schränkzange kurz (aber auch wüki nu sehr kurz) passen musste...


    Gruss Barni

  • Genau solche Berichte finde ich interessant, Erwin. Ein schöner Zug, Top Leistung von Dir und Deinem Arbeitskollegen :thumbsup: .

    Gruss Bruno


    Ein Herz für alte Modellbahnen aus Holz, Metall oder Karton :love:

  • Ja Bruno, das freut mich auch sehr.


    Es ging noch lange, bis ich bemerkte, was auf der anderen Seite draufsteht ;): 60 Jahre.... Herzlichen Dank Erwin :thumbsup: :thumbsup:.

    Solange man kann, werde ich zwar noch auf dem Postschalter Rechnungen bezahlen, aber was 3-D Druck anbelangt, Erwin und Christian machen aus mir noch einen richtigen Digital-Fan.


         



          


          



    Es gibt einen sehr ähnlichen Märklin Sommerwagen, eine 115 jährige Rarität (den ich nicht besitze). Um so mehr freut mich dieser Erwin Zug. Der Märklin Wagen aus den 1930-er Jahre darf nur 65 km/h fahren. Der Zug von Erwin hat ein etwas schmäleres Gehäuse und stabile Achslager, er ist für 1 km/h bis 160 km/h zugelassen. Nicht mehr auf dem Tinplate-Gleis, aber auf dem Hauptgleis fährt dieser Zug sogar Puffer an Puffer :thumbsup: .

    Herzlichen Dank Erwin.


    Generell Danke für diesen Tag von der Alphorn-Lisa bis zum Zeller-Viadukt und allen Mitwirkenden dazwischen sowieso.

    Wenn auch meine Gedanken bei der verunglückten (sprich erfrorenen) Tete Blanche Gruppe war. Auf diesem Berg war ich schon zig mal, zu Fuss, per Ski, per Helikopter. Hätte jedes mal bei einem Fehler meinerseits das Schicksal zugeschlagen, ich könnte diese Zeilen nicht schreiben.


    Liebe Grüsse

    Hermann

    Analog ist cool:)