Die See-Berg-Bahn

  • Es gibt keine grössere Behinderung an seiner Bahn zu bauen als wenn eine Frau im selben Haushalt wohnt.



    Roger!!!!!


    Jetzt muss ich dir aber widersprechen, denn in meinem Haus lebt eine Ehefrau und die hat sogar Freude an meiner Modelleisenbahn, was ihr "stinkt", ist wenn ich wieder einmal eine neue Lok kaufe, dann kommt der Kommentar; "schon wieder eine Neue, hast du noch nicht genug", stimmt ja auch, ich sollte von meinen über 300 Loks mindestens 100 verkaufen. Aber dass sie wegen dem einen Krach riskiert, neee neee mein Lieber Roger, das lasse ich nicht zu! Darum kommt hie und da etwas zum Verkauf und schon hat die liebe Seele äh Frau wieder Ruhe! :phat: Dann kommt im schlimmsten Fall, wenn der Haussegen wirklich schief hängt, mein Spruch dazu; ich weiss gar nicht was du hast, ich bin ja immer zu Hause gehe nicht in die Beiz, komme nie allein besoffen nach Hause, usw. und schon ist wieder Friede und Eierkuchen! :beer:

    Ich habe eigentlich nichts gegen Anwälte, aber einen mag ich gar nicht, aber irren ist menschlich!




    Grüsse


    Fredy

  • Roger, Du machst mich noch wahnsinnig:


    - Was verstehst Du unter Richtungsgetrennt? Unter dieser Vorstellung habe ich bei Thiel Weichen bestellt. Das Gleis hat hohe Schienen, grosse Radien und ist super ausgeführt, genau dass was meiner Vorstellung entspricht. Sowohl von Herrn Kesselbauer wie auch meine Vorstellung war: einfach auf einer Seite einen für Tinplate geeigneten Radlenker einbauen und auf der Gegenseite einen heute üblichen Radlenker, mindestens für NEM und schon kann man in der Richtung getrennt fahren...


    Wie willst Du das machen? Leider geht das nur, wenn sich die Radsätze nur ganz minim unterscheiden, z.B. 1970-er Jahre und aktuelle Zeit. Das Problem: jede Weiche hat nur 1 Herzstück. Ein Radlenker mit mehr Raum (für Tinplate ergibt unweigerlich Probleme am Herzstück, oder umgekehrt, es passt am Herzstück und kollidiert mit dem Radlenker. --> mit einer klassischen Weiche Richtungsgetrennt fahren geht nicht! Weil auch das Herzstück müsste getrennt sein, ein Halbes für Tinplate und die andere Hälfte vom selben Herzstück(!) für NEM. Das geht wohl kaum.


    Es gibt folgende Lösungen:
    - die von Beat vorgeschlagene: sozusagen 2 Weichen (welche ganz unterschiedlich sein können) auf einer Art Schiebebühne. Dann schiebt sich immer genau das, was gebraucht wird, vor das Gleis. Die eine oder andere Zahnradbahn hat diese Art Weichen.


    - oder Schnellfahrweichen mit beweglichem Herzstück. Die Weichen von Märklin und Fleischmann in H0 sind mir zu wenig präzise. Auch ist das Verlegen des Mittelleiters nicht ganz so einfach wie es scheint. Doch wenn jemand wie von Thiel-Gleis (Ralph Kesselbauer) oder wie jetzt dazugeschaltete Weichen-Walter in Spur I das anbieten, die wollen nicht ihren Ruf ruinieren, denen vertraue ich durchaus, dass das ein sinnvoller Weg ist. (Da befürchte ich eher, dass bei diesem Aufwand der dann der Hersteller betreiben muss, nur wegen mir, die Eisenbahn soll ja nicht kleiner werden, nur weil ich dann kein Geld mehr habe).


    - meine Lösung: Uralte Märklin-Weiche:
    das ist der billigste und interessanteste Weg. Aber technisch am Limit. Es ist ein Ausreizen der Toleranzen. (Alt)Märklin beschreibt ein ganz anderer Weg in seiner Weichenkonstruktion. Meines Wissens fahren die SBB-Räder nie, auch an einer Weiche niemals auf deren Spurkränzen! Aber genau das tun sie bei Alt-Märklin. Siehe dortiges Foto, fehlt bei der Märklin Konstruktion, ganz Original-Märklin, am Herzstück die Schienen!!! Das Rad läuft förmlich ins Leere... Aber das darf es auch, die Konstruktion ist so gemacht, dass das okay ist. Das holpert ein bischen, dafür sind die Toleranzen grösser und trotzdem laufen die Räder nicht am Herzstück auf.


    Anstatt dass ich noch viel Schreibe und mich zu erklären Versuche: Roger, natürlich auch Erwin, Ihr seid herzlich eingeladen, z.B. mit dem TEE BEIDE WEGE zu fahren. Wagen ist egal, moderne Loks dürfen nicht zu lange sein, wenn Du sie abzweigend benutzen willst. Der Radius hat wenig bis nichts zu tun mit der Gleisart. Auch normale moderne 2-Leiter Züge kann man nicht unter dem Mindestradius einsetzen.


    Mit den Frauen hast Du recht. Das war nur eine nächtliche Wunschvorstellung. Denn umgekehrt suchen einige Frauen genau solche Männer, die für sie alles machen, ohne all zu viel einzufordern. Bei mir düfte es durchaus eine Frau mit gesundem Selbstbewusst sein, dass ist auch für den Mann interessanter. Sofern es egal von welcher Partnerseite, nicht ins Extreme abrutscht.


    Lieber Gruss
    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Lieber Hermann,
    beim Weichenthema reden wir möglicherweise aneinander vorbei. Du hast Dich mit der Sache ja offenbar sehr ausführlich auseinander gesetzt. Und vielleicht sehe ich ein Problem nicht, das bei der Umsetzung wichtig wäre. Ich schlage vor, dass wir das am Samstag mithilfe eines direkten Gesprächs und hilfreichen Skizzen ausdiskutieren. :)
    Wir finden sicher eine Lösung, auch wenn dabei mit der Wahl der Fahrstrassen Komprimisse eingegangen werden müssen - nicht beim Rollmaterial, wohlgemerkt. :thumbsup:

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Guten Morgen Roger,
    heute Abend und morgen bis gegen Abend bin ich an einer Weiterbildung in der Region Uster. Ich weiss das Morgen Sa der Abholevent statt findet... Aber am Kurs fehlen möchte ich auch nicht.


    Also mit der einen, etwas angepassten Märklin-Uralt Weiche bin ich sehr zufrieden. Sie erfüllt die in sie gesetzten Erwartungen. Damit eine gewisse Symetrie besteht, werde ich bei der Ausfahrt ebenfalls wieder eine modifizierte Märklin Weiche benutzen, es funktioniert ja.


    Für den nächsten Bhf ist noch alles offen, ich tendiere auf "Schnellfahrweichen" mit beweglichem Herzstück u. Mittelleiter von Thiel oder Weichen-Walter. Aber Stand heute 03.02.2017 ist noch ist alles offen...


    Über die Weichen müssen wir nicht mehr gross sprechen, es ist alles gesagt was es dazu zu sagen gibt. Aber der geschätzte Rat vom MoBa-Forum, da werde ich immer wieder mal dankbar sein, dass es das überhaupt gibt. Eisenbahn bauen bringt laufend Probleme mit sich. Ist eine Aufgabe gemeistert, folgt sogleich die nächste Hürde.


    Die Oberleitung: Ich habe mich für das (nicht sehr vorbildgetreue) LGB System entschieden. Der sehr dicke Kreisrunde Fahrdraht (man müsste fast schon von Fahrstange, denn Fahrdraht sprechen, ist ein Vorteil, da er das Schleifstück der Stromabnehmer schont. Die Bezahlbarkeit ist gleichfalls ein Vorteil, auf die Anlagegrösse bezogen, ist es selbst mit LGB einen ganz erheblichen finanziellen Aufwand.
    Nicht auszudenken, wenn Bockholt für einem die gesamte Oberleitung anfertigen und montieren würde.


    Einen Nachteil, welcher mir erst jetzt so bewusst wird, ist folgendes: Damit der Fahrdraht richtig gespannt werden kann, müsste es ein dünner Faden ähnlicher Draht sein. Die LGB "Fahrstangen" kann man unmöglich nachspannen, die sind viel zu dick dazu. LGB wird grundsätzlich auf der Mittellinie verlegt, es ist wörtlich ein Mittelleiter, einfach 20 cm in der Luft schweben, statt zwischen den Schienen. Dass das nicht vorbildgetreu ist, ist mir unter Anbetracht der Möglichkeiten, egal. Störend ist jedoch, dass eine nicht abgespannte Oberleitung sich wie eine Wäscheleine verhält. Die Stomabnehmer machen dass, was ich selber am Morgen tun sollte: Gymnastik! Die SBB Stromabnehmer bewegen sich vertikal nahezu gar nicht, der Fahrdraht ist immer gleich hoch. Bei LGB ist der Höhenunterschied exakt unter den Masten u. in der Mitte zwischen 2 Masten viel zu gross. Aber auch da, ich will etwas, was nicht geht: LGB hat die viel zu grosse Flexibilität mit XXL-Schleifstücken einkalkuliert. Ich möchte jedoch, dass nicht unbedingt 1:22,5, sonder auch feine Spur I Pantos 1:32 darunter fahren. Der Händler wird sich freuen, dass kann erreicht werden, in dem die Mastabstände kurz gehalten werden. Ca. 68 cm ist das Längste, auch auf ebenen Geraden. Keine Ahnung wie die Mast-Abstände beim SBB Vorbild sind? Aber kurze 68 cm x 1:32 ergibt 22 Meter. Ich glaube, ganz unverbindlich, bei der SBB betragen die Abstände der Masten ca. 80-120 Meter? also 4 bis 5 x weiter, als bei LGB...


    Was soll`s dank den kurzen max. 68 cm Abständen fahren auch Fine Scale Loks unter der LGB Fahrleitung.


    Ich wünsche Euch morgen allen eine interessante Börse und wichtiger, einen schönen Abhol-Event bei Röbi. :thumbsup:


    Gruss
    Hermann



    .

    Analog ist cool:)

  • Nicht dass Ihr meint, ich hätte das See-Berg-Bahn Projekt aufgegeben, ganz im Gegenteil. Ich baue, baue und baue und doch kann ich noch fast keine Fotos liefern...



    Zum Glück bin ich nicht auf die Idee gekommen, auch noch die Gleise/Schwellen selber herzustellen, bez. als Bausatz zusammen bauen. Allein das fertige Gleis zu montieren, - die längsten Gleise sind immerhin 2 Meter am Stück, hält mich ganz schön auf trab. Vom Trassee schon gar nicht zu reden... Jetzt rächt sich etwas, dass ich keinen Plan gemacht habe, sondern einfach nach meiner Vorstellung drauf los baue... Nicht dass es nicht funktionieren würde, aber wird per Plan gearbeitet, könnte man viel (mehr) Trassee-Teile im Voraus anfertigen, statt dessen muss ich nun jedes Segment einzeln nach Mass bearbeiten, was ganz schön Zeit benötigt.


    Alles in allem, bin ich mit der vorläufigen Zwischenbilanz eigentlich ganz zufrieden. Die umgebaute Märklin Spur I Weiche funktioniert, auch für Lematec !!! :) , das Thiel-Gleis sieht gut aus, leitet den Strom ausgezeichnet(!), und auch die Oberleitung funktioniert für sämtliche Fahrzeuge. Wenn auch hier, bisher die meisten Kompromisse gemacht werden musste. Übertrieben schön sieht sie nicht aus, es ist rein funktionell. Alles in allem bin ich guter Dinge, eines Tages Märklin Vorkrieg und moderne massstäbliche Züge gleichzeitig auf der selben Strecke fahren lassen können. Gewisse Dinge werden einem halt erst beim bauen bewusst. So gehört es sich nicht, die Oberleitungsmasten wie es kommt aufs Trassee zu schrauben, eigentlich müssten die senkrecht/lotrecht sein! Jedenfalls bei sämtlichen Eisenbahnen ist dies der Fall. Bei LGB ist dies nicht vorgesehen, erst bei sehr starken Steigungen gibt es einen Masten-Typ mit Drehpunkt. Was spricht dagegen, einen Karton/Kst. oder Holz zu unterlegen? der Fahrdrahthalter! Dieser ist relativ lang, es gibt einen kleinen Knick, wenn die Masten lotrecht wären. Auch musste ich die Masthöhe ca. 3 cm kürzen, der Massstab 1:22,5 ist definitiv nicht Massstab 1: 32!


    Nun ja, in erster Linie soll es eine Spielzeug-Bahn geben, eine Modellbahn im wörtlichen Sinne ist mir zu aufwändig und etwas zu einschränkend. Ist mal erst der Rohbau fertig, besteht selbstverständlich die Möglichkeit, einzelne Abschnitte nah dies nah Modell gerechter zu gestalten.


    Heute wurde die Erwin Golden-Gate Bridge eingeweiht. Sie ist ein wenig versteckt als Verbindung zum Luftloch. Auch hier, die Brücken-Sockel welche eigentlich für (Garten)Häuser 1:1 gedacht sind, sind erst der Rohbau. Aber die Brücke muss halten, alles was ab hier herunter fällt, landet über 4 Meter, stellenweise fast 5 Meter tiefer. Danke Erwin, für die schöne Brücke :thumbsup: . Hier erfüllt sie bestens ihren eigentlichen Zweck. Als Brücken-Unterbau dient eine massive Metallplatte von 7 mm Stärke, 19 cm Breite und 140 cm Länge. Und das ist erst der Anfang: Als nächstes folgt die XL-Muota-Brücke, auf dem Luftloch, es ist wirklich eine Muota-Brücke, denn man wird die echte Muota darunter fliessen sehen...


    Es ist erst die Kehrschleife gebaut und die Hälfte vom Luftloch, also noch fast nichts und trotzdem sehen meine Hände aus, als wäre ich 40 Jahr auf dem Bau gewesen.
    Immerhin, das Thiel-Gleis leitet gut den Strom, mittlerweile sind doch schon 46 Meter Gleis verbaut, wovon 2/3 allein auf die Kehrschleife entfallen. Derzeit existiert nur eine einzige (provisorische) Stromeinspeisung und trotzdem fahren die Loks ohne jede Stromunterbrechung einwandfrei. Trotz dem guten Ergebnis, im Endzustand gibt es eine Ringleitung mit Einspeisung alle 3-4 Meter. Doch es ist beruhigend, dass auch eine einzige Stromeinspeisung erstaunlich gut funktioniert, mit dem habe ich nicht gerechnet und dachte, dass der Versuchszug bald einmal ins stottern kommen würde, spätestens nach der ca. 90 jährigen umgebauten Märklin Weiche. Doch es läuft :rolleyes:


    Einzig meine Disziplin lässt zu wünschen übrig! :S Eine Eisenbahn ist eine Eisenbahn, ist eine Eisenbahn, gar nichts anderes!! Obwohl ich das weiss, die Versuchung ist rieeesig, das (fertige) Trassee als Ablagefläche zu missbrauchen. Schraubenschlüssel gehören nicht dahin, Schraubenschachteln auch nicht, schon gar nicht lässt man das elektrische Kabel vom Staubsauger über das Trassee laufen, wenn es eine Probefahrt geben soll. Immerhin hat der unfreiwillige Versuch ergeben, so schnell stürzen die Züge nicht ab, eher zerfetzt es die Schraubenschachtel. Bei der aller ersten Fahrt ins Luftloch hinein, traute ich mich kaum den Trafo aufzudrehen, doch der ROTE PORSCHE HAG Trafo bringt viel Glück, alles ging gut. Auch bei V/max. :)


    Gruss
    Hermann

  • Mach Dich nicht immer so klein. Das sieht ja alles sehr professionell und sauber aus (ausser der unsäglichen Märklinweiche :phat: ). Auch die Oberleitung sieht perfekt aus. Und Dein Bautempo steht meinem in keiner Weise nach.... im Gegensatz zu Dir komme ich ja kaum voran.

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Roger, dafür ist bei Dir fertig = fertig. Und das noch wunderschön!



    Ich komme nur voran, weil ich mich vorderhand nur um den Rohbau kümmere. Bei der Feinausstattung beginnt die Bauzeit dann noch einmal von vorne. Wenn ich daran denke, wenn Yves ein Lavendel Feld beginnt anzupflanzen, also ich hätte die Geduld nicht dazu, ein Bausatz für ein einziger Lavendelstrauch und tausende gibts davon... Zum Anpflanzen steht wirklich schweres Gerät bereit, mit den Auslegearmen sicher 12 Meter. Es geht viel länger zu erklären was ich zu tun habe, und vor allem bis ich es begriffen habe, als dann die eigentliche Ausführung. Jedoch so extrem innovativ ist die moderne Technisierung auch wieder nicht; es wäre doch schön, wenn man anstatt Rübensamen, die Trichter alternativ mit Modellbahnflocken füllen könnte, das Feld abfahren und schon ist die Wunschanlage fix fertig. Anderseits, beim Anlage-bauen kommen seit jahrzehnte nicht mehr ausgeübte Tätigkeiten wieder zum Vorschein, das ist doch auch schön! Also doch selber bauen...


    Was würde ich auch ohne MoBa-Forum tun? Das Forum hilft Geld sparen; Dank Beat habe ich CHF 200.- (zurück) bekommen :thumbsup: . Bei einem lokalen Eisenwarenhändler habe ich ein Paket M 12 Hutmuttern à 100 Stk gekauft, in üblicher normaler Ausführung. Dieser Artikel kostete CHF 234.- Ich reklamierte ein wenig, aber es nützte nichts. Und zum intensiver reklamieren war es mir auch nicht gerade drum. Anderseits zufrieden war ich auch nicht wirklich. Dachte halt, da gehe ich nie mehr hin, das nächste mal wieder zum Coop oder Mirgos. Aber dort sind sie in Päckli zu 4-5 Stk verpackt, (benötige etwa total 200 Stk) falls M 12 überhaupt vorhanden. Beat schaute kurz, was der 2. teuerste kostete und wieviel der günstigste. Die Preise sind im Mittel um 25.- bis 60.- herum, der 2. teuerste ca. 115.- Ich finde der Endkunde hat kein Recht auf den günstigsten Preis, sonst werden die für uns so praktischen lokalen Eisenwaren-Händler ganz verschwinden. Aber für Schrauben mit Aufdruck "made in China" CHF 216.- mehr wollen, als der allerallergünstigste Anbieter für exakt 100% tig das selbe Produkt ist schon ein wenig krass, da hört der Spass auf. Am nächsten Tag und mit Beats Argumentation im Gepäck, musste ich nicht lange auf sie einreden, sie gaben mir CHF 200.- zurück :)


    Heute war ein guter Tag, ihr müsst allmählich Eure Ehefrauen und Freundinnen anbinden, ich muss sie noch nicht einmal entführen, sie kommen von selber zu mir :) . Mit Beat verstehe ich mich sehr gut, dennoch gleicher Meinung sind wir nicht ganz immer. Er würde verstehen können, wenn ich die analogen Lokomotiven auf Digital umbauen würde. Doch Digital-Lokomotiven aufwerten und auf Analog umbauen? Er ist zu höflich um es auszudrücken, aber vermutlich denkt er :pillepalle: . Auch ganz und gar nicht gleicher Meinung sind wir: welches ist die allerschönste aller modernen aktuellen E-Lokomotiven ab dem Bj. 2000? Das ist doch klar, es ist die ES64U2 OBB BR-1016/1116. Die minim etwas ältere SBB Re 460 ganz in Ehren, Platz 2 ist doch auch gut! Beat meinte; schreib das mal ins Forum, sperren werden sie dich nicht gerade, aber vielleicht Schneebälle anwerfen bestimmt.


    Susann ist heute schuld, dass die See-Berg-Bahn nicht weiter wächst, sie fährt so gut Ski, bis ich ganz müde werde. Eine Fee hat auch noch den Forumswagen gebracht, jetzt habe ich auch einen :thumbsup: Herzlichen Dank an Roger und auch an die anderen Forumisten, welche dieses Projekt bis zum Erfolg ausführten! Bei mir kann der Forumswagen (noch) nicht selber fahren, dann fährt er halt Huckepack von einer Ae 6/6 gezogen. Das Foto habe ich heute um 18.00 Uhr gemacht, das ist mal einen Anfang. Das geht bestimmt noch besser. Z.B. an einem Morgen, wenn das Licht die Berghänge erstrahlen lässt.


    Mit besten Grüssen
    Hermann

  • Dani, was kann ich Dir da antworten? Dafür beanspruchte das blonde Biestly mit ihr Einkaufen gehen, sie meinte definitiv nicht Eisenbahnläden...
    Gruss
    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Beat meinte; schreib das mal ins Forum, sperren werden sie dich nicht gerade, aber vielleicht Schneebälle anwerfen bestimmt.


    Schneeball Numero uno schon unterwegs!


    Hermann, ts ts :nono: ...Taurus, igitt :puke:


    Ich würde vorher noch dem hier einen Schönheitspreis verleihen :D

    Gruss

    Peter


    dif-tor heh smusma - live long and prosper

  • Peter, technisch und qualitativ kann ich es nicht beurteilen. Es ist anzunehmen, dass die Re 460/465 deutlich die bessere Wahl ist. Doch von der Formgebung her, die Taurus Front ist so etwas von schön geraten :D
    Die optisch "hässlichste" Lok ist komischerweise nicht weit weg von der Taurus, für mich ist das die (Bo-Bo) BR-152. Mir gefallen halt an der Taurus die runden Fronten welche viel schöner in das Eckige überlaufen.


    Gruss
    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Hallo Hermann, hallo zusammen


    Auch von mir ein dickes Lob - toll was du da aufbaust! Und wie Roger schon schrieb, verstecken brauchst du dich da ganz und gar nicht!


    Zu dem hier noch ein paar Bemerkungen:

    Auch ganz und gar nicht gleicher Meinung sind wir: welches ist die allerschönste aller modernen aktuellen E-Lokomotiven ab dem Bj. 2000? Das ist doch klar, es ist die ES64U2 OBB BR-1016/1116.

    Für mich ist es nicht DIE Schönste... Aber toll finde ich sie auch - sie hat neben der Modernen Form auch viel sichtbare Technik im Fahrwerksbereich. In Basel finden sie sich offenbar auch schön und schauen "besser" zu ihr... Die Lok (eine 1016/1116), welche die neuen Nightjet Züge von/nach Berlin/Hamburg bringt, verbringt ja den ganzen Tag abgestellt in Basel - gestern habe ich sie eben "unter Dach" unter der Münchensteinerbrücke gesehen. Mein Favorit der "neuen" Loks ist aktuell gerade die 186 284 der Railpool/Locomotion, so wie sie auch von ACME erhältlich ist (@Hermann: damit ist man auch Schneeball-Gefährdet...).

    Gruss Christian


    Meine Fotos; Eisenbahnen (Schwerpunkt Gotthard) und Dampfschiffe: https://www.flickr.com/photos/134896793@N03/ - aktuelles Avatarbild zur Erinnerung an den im Schnee versunkenen Gotthard am 17. April 1999.

  • Herzlichen Dank an Roger

    Gern geschehen, Hermann.
    Aber Schneeball Numero 2 ist ebenfalls an Dich unterwegs. Dein Frauengeschmack ist um einiges besser als Dein Lokgeschmack.


    Verdikt: Hermann, zero points! :thumbdown:
    :D


    Frage: weshalb ist die Luftloch-Trassee doppelt? Kommt auf der unteren Ebene dereinst eine H0-Strecke zu liegen? Oder ist die Doppelebene dem Nichtvorhandensein eines genauen Plans geschuldet?... sei ehrlich! ;P

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.


  • Schneeball Numero uno schon unterwegs!


    Hermann, ts ts :nono: ...Taurus, igitt :puke:


    Und ein dritter - und erst noch ganz grosser - folgt umgehend! :D Eeeks - Taurus - dieser Loktyp ist auch in meinen Augen schlicht pott-hässlich :fie:


    Abgesehen davon - ich habe unheimlich Freude an Deiner Anlage - diese Dimensionen! Ganz einfach Super! :thumbsup::thumbsup:

    Gruss


    Roland

  • Hermann,


    Von mir gibt es besonders grossen Schneeball für den Taurus. :thumbdown: Schäm dich. ;)


    Für Hutmuttern DIN 1587 Stahl verzinkt, gebe ich pro 100 Stück weniger als Fr.20.00 aus.


    Die Idee mit dem offenen Tor und den Bergen als Fotohintergrund ist genial. Die optische Ausführung ist zum heulen und versaut alles. Ich hätte sowohl Aufhängung und Trassee in Plexiglas ausgeführt. Die Tragkraft ist mehr als ausreichend.

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • aha, in dem Fall vermutlich findet Ihr alle die Taurus E-1016 auch ganz gut, denn Schnee hats in der Tal-Ebene um Brunnen herum längstens keinen mehr...


    Erwin,
    warts mal ab. Derzeit sieht Du erst den Rohbau. Du wirst Dich noch wundern... Wobei anderseits, zum Heulen das wäre betr. Luftloch-Passage noch recht authentisch. So war mir damals zu Mute, als klar wurde, dass es mit der Juristin definitiv nichts werden würde.


    Danke Roland,
    Du gibst mir ja viel Vorschusslorbeeren, jetzt werde ich bald etwas rot ab so viel Lob. Da kommt mir gerade in den Sinn: Tatsächlich ist die Forumslok nicht gar so einfach herzustellen. Ich habe da schon eine Idee, aber da man nicht alles gleichzeitig tun kann, habe ich dies zu Gunsten vom Bahnbau vorläufig zurück gestellt. Wie wäre es denn, wenn die Ae 6/6 zu fest von der Form abweicht; halb Taurus + halb Cola-Büchse?


    Roger,

    Nichtvorhandensein eines genauen Plans geschuldet?... sei ehrlich!

    Du bist gut: ... von wegen nicht genauem Plan! Es existiert gar keiner, weder ein genauer, noch ein ungenauer! Einzig für einzelne Elemente habe ich einfach Pläne gemacht, insbesondere für die Auflagebleche der Pfeiler. Die anderen Pläne hab ich längstens zum Anheizen benutzt.


    Zeichnete vor 4-5 Jahren 100-erte einfachere Pläne, (für einen anderen ähnlich grossen Raum) keiner davon hat mich überzeugt. Irgend wann mal habe ich alle weggeschmissen und angefangen zu bauen!


    Doppeltes Trassee-Problem im Luftloch: Das Trassee im Luftloch wollte ich so tief wie möglich, aber so hoch wie nötig, dass gerade noch der Traktor sicher durchfahren kann. Dies hat ein dummes Mass ergeben! Wenn ich das Trassee noch höher lege, reicht auch die grösste Leiter nicht mehr heran. Die Leiter soll ja auch noch gut und Platz sparend versorgt werden können. Wirklich hohe Spezialleitern sind mir viel zu sperrig und zu teuer. Anderseits: lege ich das Trassee dort tiefer, kommt der Traktor nicht mehr durch. Also ist das Mass dort so wie es ist, korrekt. Dies ist blöd, weil von der üblichen Tischhöhe herkommend, bedeutet eine Kehrschleife = ca. gut 3,5-4,0 % Steigung. Dies will ich aber nicht. Anderseits kann bei der Spur I die Kehre im allgemeinen nicht beliebig niederig sein, weil die Zughöhe in Spur I nicht zu unterschätzen ist! Bei einer Kehre würde ie Rampe zu steil, bei 2 Runden ist es dann halt zu hoch. Und als Spirale fehlt der Platz! Bleibt noch die Möglichkeit mit der Steigung einfach (viel) früher beginnen, dann würde eine Runde ausreichen. Aber dies ginge zu Lasten des Bahnhofes. Ein Zug sollte schon 6-7 D-Zug Wagen ziehen dürfen, + Loklänge, + Auslauf der Lokomotive, was bei Tinplate mehrere Meter(!) betragen kann. Aber klar doch, es ist ganz klar u. eindeutig einen Planungsfehler, Du hast es richtig erkannt! Gegenfrage: was würde in dem Fall einen Plan nützen? Einen Plan kann ja nicht die Gegebenheiten ändern? Sondern einen Plan lässt erkennen, dass das Projekt so wie vorgesehen nicht realisiert werden kann. --> sprich redimensioniert werden muss. Dies will ich auch nicht. Also aus "der Not eine Tugend" bauen.


    Vielen Dank Christian :)
    Wir brauchen derzeit keine Angst zu haben, von wo wollen die denn den Schnee hernehmen.

    Analog ist cool:)

  • Erwin, die (alte) BLS Südrampe ist im Original ja auch nicht aus Plexiglas. Heute ist mir folgendes in den Sinn gekommen, um den Fehler zu kaschieren. Die untere Ebene wird zum Walliser Rhonental und die obere Linie führt nach Goppenstein :D Und obendrüber die vielen komischen Eisen (da sind meine Stangen noch schöner), das sind Lawinenverbauungen. Und schon bin ich wieder "richtig" unterwegs.


    Das arme (blechige) Tüüfeli, es hat so Angst plötzlich unnütz zu sein. Es fragte mich: wann bist du das letzte mal mit mir gefahren? Du baust nur noch an deiner Eisenbahn und denkst nicht mehr an mich. Um sich bemerkbar zu machen, stand es ständig im Wege, aber immer exakt gerade dort, wo die Leiter stehen sollte. So habe ich halt das blechige Tüüfeli hin u. her geschoben, es hat sich wieder beruhigt. Ich sagte ihm, jetzt ist doch sowieso Winter, jetzt fährt dich niemand! Es antwortete, das ist nur eine Ausrede! Aber es hat Angst, die Bahn könnte sich als Konkurrenz erweisen?


    Beat hast Du eine Versicherung? Irgend einmal werde ich die Bahn im Rohbau beendet haben, das dauert wohl noch 1000 Jahre. Aber dann musst Du dort hinauf um die richtige elektrische Installation vorzunehmen. Es geht zwar knapp, ist aber halb kriminell!! Fast immer wenn ich bis auf den obersten zugelassenen Tritt stehe, spreizt es die Leite plötzlich und sehr ruckartig etwas auseinander. Ich will ja auch nicht herunter fallen, aber es ist mein Risiko. Hingegen wenn eine Drittperson zu Schaden kommt, in dem Fall wärst es Du, wäre alles noch 10 schlimmer. Das Foto täuscht, die vorhandene Leiter ist 1 Meter zu kurz, um gut arbeiten zu können. Wir müssen uns was anderes einfallen lassen. Bis die Bahn im Rohbau halbwegs fertig wird, dürfte es mindestens Sommer sein, dann kann man den grösseren Traktor solange aussen Parken, um ein Rollgerüst zu organisieren.


    Das mit meinen etwas groben Befestigungsstangen finde ich jetzt nicht gar sooo schlimm, es war halt einfach mal ein Anfang. Ich wohne relativ UNTEN am Berg, meine Nachbaren sind Selbstständige, Handwerker, Juristen und 4(!) Polizisten, einer davon mit seinem Hund. D.h., meine Nachbaren sehen nicht den Fronalpstock, sondern mein Haus. Umgekehrt auch, ich sehe kaum den See, sondern Gebäude. Somit ist es doch egal, ob das Trassee beim Luftloch an Stangen hält, oder transparent an Plexiglas hält. Die Muota und die Berge sind nur bez. immerhin an einem ganz kleinen Ausschnitt zu sehen, nicht über die ganze Breite. 10 Meter weiter oben ist die Aussicht fänomenal, aber die Parzellen hätte man vor 20 Jahren kaufen sollen. Heute ist das wegen der Aussicht nahezu ein aussichtsloes Unterfangen. Auch sind die Nutzungsbedingungen sehr streng geworden, (s)einen grösseren Traktor dort einstellen ist keines Falles erlaubt. Bei mir wurde es gerade noch so knapp toleriert, da niemand anderst an der Parzelle interesse hatte.


    Bald ist das Luftloch überwunden :) , dann kann man wieder normal stehen und es wird dementsprechend schneller vorwärts gehen beim bauen.

  • Für die Verkabelung der Strecke im Luftloch empfehle ich ein Jetpack oder zu deutsch, einen Düsenrucksack. ;) :D


    Für die Verkabelungsarbeiten könntest du ein Rollgerüst anmieten, das sollte nicht die Welt kosten und ermöglicht ein angenehmes und sicheres Arbeiten.

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Wir müssen uns was anderes einfallen lassen.



    Für die Verkabelungsarbeiten könntest du ein Rollgerüst anmieten, das sollte nicht die Welt kosten und ermöglicht ein angenehmes und sicheres Arbeiten.


    Genau, ein Rollgerüst. Das muss nicht gemietet werden, ich kann ein solches für die Verkabelungsarbeiten organisieren.


    Beat