Das Ende des gedruckten Kursbuches naht . Erstaunlich, dass ein solches Werk immer noch verkaufbar war. Teuer, unhandlich, langsam und als mühsam empfand ich es eine Reise mit diesem Wälzer zu planen.
Das Ende des gedruckten Kursbuches
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Schade. Ich fand es immer noch eine Abwechslung, mal etwas physisches in der Hand zu halten. Heute existieren ja immer weniger Dinge 1:1 und viel mehr auf dem Natel bzw. dem Computer, deshalb war es eine Abwechslung, das Kursbuch zu durchstöbern und die vielen verschiedenen Anschlüsse und Züge zu betrachten. Aber in meinem Jahrgang bin ich wohl einer der einzigen, die a) wissen was das Kursbuch ist und b) wie man es liest.
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wie man es liest.
Das hatte ich früher schon nicht recht geschnallt. Und ich bin noch eindeutig aus der Kursbuchgeneration.
Zu meiner Verteidigung möchte ich hinzufügen, dass ich als Zürcher eigentlich nie weiter als in die Innenstadt fahren musste, um meine Ziele zu erreichen. Ich fuhr also bereits zarten Schulalter selbstständig Tram und Bus und konnte auch alle damaligen Ticketautomaten blindlings richtig bedienen (das war früher tatsächlich noch möglich ) - Hingegen war ich ein SBB-Spätzünder. Und die Lesart eines Kursbuches stand nie zur Debatte.
