HG 3/4 in den Spuren H0m Hersteller egal

  • Hallo zusammen,


    Ich bin ein bisschen angefressen von der HG 3/4 der FO/BFD/Furka Bergstrecke.
    Damit ich Erfahrungen und Referenzpunkte sammeln kann im Umgang und Bau von Messing Modellen würde ich gerne eine Lok erwerben.
    Liebend gerne auch als Baukasten, in der Spur H0m. Damit ich später dann mal eine 0m selbst herstellen kann.




    Gruss


    Eric

    A king asked a sheperd`s boy about eternety,The boy answered: "There`s this mountain of pure diamond. It takes a day to
    climb and one day to go around it.
    Every houndred years, a little bird comes. It sharpens it`s beak on the diamond mountain.
    And when the entire mountain is chiseled away, the first second of eternety will have passed."
    " You must think that `s a hell of a long time".
    Personally, I think that`s a hell of a bird.
    The Doctor

    Einmal editiert, zuletzt von Rusty ()

  • Eric,


    Als Bausatz dürfte dieses Modell in H0m nur von Ferro Suisse existieren. Manchmal tauchen Ferro Suisse Bausätze in ricardo oder ebay auf. Die Auktionen von Dorenbach fördern manchmal auch solche Bausätze zu Tage.

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Hallo Cebu Pacific,


    Vielen Dank für die Information. Ferro Suisse sind nicht gerade in Massen an Börsen vertreten und bei Ricardo oder Ebay sind die Preise für stark bespielte Modelle noch immer
    Exorbitant hoch.
    Privatleute trennen sich kaum freiwillig von einer Ferro Suisse Lok. Es sei denn es ist ein Verkauf durch Erbschaft wenn der Nachkomme/Erbe nichts mit Modelleisenbahn zu
    tun hat.
    Vom Auktionshaus Dorenbach habe ich schon mal etwas gehört. Aber auch da denke ich, dass ich einen zu kleinen Geldbeutel dafür habe. Solche Auktionen sind wohl eher etwas
    für den Geldadel im Smoking oder im Jackett.

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  • Vom Auktionshaus Dorenbach habe ich schon mal etwas gehört. Aber auch da denke ich, dass ich einen zu kleinen Geldbeutel dafür habe. Solche Auktionen sind wohl eher etwas
    für den Geldadel im Smoking oder im Jackett.


    Hallo Eric


    Nein, nicht unbedingt. Zumindest was mich betrifft habe ich genau bei diesem Auktionshaus immer wieder die gewünschten Modelle für attraktive Preise ersteigern können. Es braucht allerdings manchmal etwas Geduld. Das Auktionshaus verkauft oft ganze Sammlungen mit welchen die Erben nichts anfangen können.


    Beat

  • Vom Auktionshaus Dorenbach habe ich schon mal etwas gehört. Aber auch da denke ich, dass ich einen zu kleinen Geldbeutel dafür habe. Solche Auktionen sind wohl eher etwas
    für den Geldadel im Smoking oder im Jackett.

    (vom Auktionshaus zum Dorenbach, habe ich auch mal gehört): soll das ein Witz sein ;) :whistling: :love: Gehe doch einfach mal hin, wenn Du Lust hast, und mache Deine ureigenen Erfahrungen. Nur keine Schwellenängste und Hemmungen.


    Der Geldadel, so es den bei Modellbahnen gibt, die beauftragen lieber ihren Händler oder Gewährsmann an die Auktion, das Gesuchte zu besorgen.


    Smoking: Lasse Dich nicht so leicht täuschen. Die Bekleidung der Bieter (Männer) hat bei Modellbahn-Auktionen weder einen positiven noch einen negativen Einfluss, es geht um die Sache. Bei Frauen ist`s ein wenig komplizierter, die haben durchaus mehr Spielraum und Möglichkeiten, mit Kleidung zu beeinflussen.


    Nicht einmal bei Christie`s sind weder die Gebäude noch der ganze Ablauf besonders luxuriös. Das Ganze ist pragmatisch organisiert, so das die Auktion möglichst optimal statt finden kann. Im Hintergrund läuft eine ganze Maschinerie, klemmt nur irgend ein kleines Detail organisatorischer Art, steht der ganze Dampfer still... Was die Kundschaft nicht schätzt und den Auktionator nervt. Die ältesten noch bestehenden Auktionshäuser z.B. in England, sind 200 - 300 Jahre alt! Am Grundprinzip hat sich nicht viel verändert. Für die Generation Millennials wirkt es vielleicht etwas archaisch. Aber die Häuser, welche die letzten 20 Jahre, d.h. das überwältigende Aufkommen von e-Bay überlebt haben, werden möglicherweise auch die nächsten 20 Jahre überleben.


    Gottseidank hat es jede Auktion 2-3 Objekte, welche extrem hohe Preise erreichen und entsprechend vorher ein richtiges Bietergefecht ausgelöst haben. Fehlt dies, bleibt das Auktionshaus auf seinen Kosten sitzen. Und der Auktionator fragt sich, wie so er diesen Job ausführt, oder ob er was falsch gemacht hat, oder sonst was verbessern sollte, so er kann. Manchmal liegt es auch am Zeitgeist, wo der Auktionator keinen Einfluss hat.


    Das Auktionshaus ist VERMITTLER, NICHT BESITZER vom Auktionsangebot. Gehen die Preise zu hoch, (betreffend Neuwaren) fehlt ihm die Käuferschaft, u.a. weil es im Gegensatz zum üblichen Ladengeschäft an Auktionen keine Garantie auf die Waren gibt. Gehen die (alten) Objekte, originale Raritäten im Neuzustand viel zu billig weg, so freut sich wenigstens kurzfristig sehr der Käufer. Aber langfristig ist es Gift, da das Auktionshaus kaum vom Käufer abhängig ist, - die kommen ganz von selber, wenn es für sie attraktiv erscheint. Oder bleiben so oder so der Auktion fern, wenn ihnen das Angebot langweilig erscheint. Das Auktionshaus ist primär von guten Sammlungs-Einlieferungen abhängig. Mitunter wollen die Einlieferer mehr Geld, als das Ganze Wert hat. Somit muss der Auktionator den Markt gut kennen, das ist das A und O. So viel dem Einlieferer bieten, dass er den Auftrag erhält, aber die zugesagten Preise können nicht höher sein, als der Käufermarkt dafür zu bezahlen bereit ist.


    Wie gesagt, das ist eher der interessantere Aspekt. Der Alltag sieht eher so aus, das dem Auktionshaus viel zu viele Waren angeboten werden, deren Besitzer fälschlicherweise annehmen, oder hoffen, es handle sich um Raritäten. Sind die Objekte dann auch noch mangelhaft u. bespielt, existiert schlicht kein Bedarf mehr dafür. Es war schon vor 20 Jahren so, heute noch viel ausgeprägter.


    Die Auktionen, so wie sie im TV dargestellt werden, sind nicht falsch, aber eine Art Fatamorgana verzehrte Wirklichkeit, eher Wunschdenken. Die üblichen Waren sind um ein Vielfaches häufiger vorhanden, als die Raritäten. Und teure Einzelstücke haben nicht immer die Bekanntheit von Märklin. Einwandfreie neuwertige Ware von Ferro Suisse wird der Auktionator kaum verschenken wollen, da er weiterhin attraktive Einlieferungen benötigt. Doch für alles, auch für das, was Rarität genannt wird, muss eine Käuferschaft vorhanden sein.


    Gruss
    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Hallo Hermann, ja eine gewisse Schwellenangst ist da. Das kann ich nicht leugnen.
    Es stimmt, dass mir vom Auktionshaus Dorenbach erst letztes Jahr jemand was erzählte. Vorher hatte ich Berufstechnisch und Wohnungsbedingt weder die Chance noch eine Möglichkeit auch nur im Entferntesten an die Modelleisenbahn zu denken.

    A king asked a sheperd`s boy about eternety,The boy answered: "There`s this mountain of pure diamond. It takes a day to
    climb and one day to go around it.
    Every houndred years, a little bird comes. It sharpens it`s beak on the diamond mountain.
    And when the entire mountain is chiseled away, the first second of eternety will have passed."
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    Personally, I think that`s a hell of a bird.
    The Doctor

  • Eric,
    So eine Auktion ist allemal ein Erlebnis: Bei der Vorbesichtigung die Waren mal sondieren. Und am Tag der Auktion dann darauf bieten, hat schon was. Eine Erfahrung, die Du unbedingt mal machen solltest. Und: nimm doch ein paar gleichgesinnte Kollegen mit, die vielleicht schon mal an einer Auktion teilnahmen.
    Die Schwellenangst sinkt vielleicht, wenn Du weisst, dass unser lieber Hermann (über unseren letzten Beiträgen), der langjährige Auktionator des besagten Auktionshauses Zum Dorenbach war.... ;)

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Eric, den gewünschten Bausatz finden ist das Eine, das Andere ist ihn frustfrei zu montieren.


    Anstelle einem Hi-End-Bausatz einer Dampflok (Antrieb/Steuerung) würde ich dir empfehlen, mit etwas einfachem anzufangen. Da die Schweiz eher eine Bausatz-Wüste ist, kann ich dir französische Kleinserienhersteller wie SMD, AMF 87 und wie sie alle heissen, empfehlen. Da gibt es schöne Waggonbausätze, auch universell einsetzbarer Vorbilder, auf Basis von Messingätz- und Gussteilen. Bei SMD auch Rollwagen für Draisinen/Zweiwegefahrzeuge. Diese kosten wenig, sind in wenigen Stunden gebaut und du kannst erste Erfahrungen sammeln.

    E Gruess


    Hänsu

    Ich halte Genauigkeit für poetisch


    (Robert Walser)

  • Eric,
    wenn Du möchtest, können wir uns ja dort (mittlerweile befindet sich das Auktionshaus in Rheinfelden!) treffen. Vom Datum möchte ich mich noch nicht ganz festlegen, u.a. wird am Pfannenstil wieder gekocht :) , und noch mindestens 2 andere Anlässe am selben Wochenende.


    Dorenbach: Pass aber auf: Du musst keine Angst haben vor zu teuren Preisen, sondern vor zu günstigen Preisen. Wenn es zu teuer wird, und /oder nichts dabei ist, was Dich interessiert, so hast Du einfach nur Pech gehabt, und etwas Deiner Zeit verloren, dafür Geld gespart.
    Viel teurer und aufwändiger wird`s, wenn es Bsp. auf Seite 1 etwas neuwertiges zum halben Preis oder gar noch viel tiefer gibt, auf Seite 5 auch was und die nächste Position willst Du sowieso unbedingt haben... wie günstiger und schöner, um so teurer musst Du am Schluss bezahlen. Dieses Axiom ist letztendlich kein Widerspruch, sondern Sammlerleidenschaft. Es soll nicht verschwiegen werden, auf jedes ersteigerte Los, ist ein Aufgeld = Auktionsgebühren zu bezahlen. im 1. Moment mag das Anfänger abschrecken, aber wenn Du etwas sehr günstig ersteigern kannst, ist es trotz den Gebühren immer noch ein äusserst günstigster Weg, zu attraktiven Modellen zu kommen.


    Wie Roger erwähnte, ich würde den Katalog anschauen (etwa 10-14 Tage vorher im Internet unter www.dorenbach.ch ersichtlich) und danach die Vorbesichtigung nutzen. Es ist unmöglich, alles zu wollen.


    Eric, nicht dass Du jetzt beleidigt bis, aber - ganz unabhängig vom Preis- kannst Du und willst Du wirklich eine HG 3/4 zusammen bauen? Im Vergleich zum Big-Boy ist das Lökeli ein kleiner Winzling, - mit unendlich vielen Teilen... Ein kompliziertes Meisterwerk der damaligen Technik. Die Modellbau-Sammler welche mir bekannt sind, haben die HG 3/4 nicht als erstes Modell, sondern als letztes Modell (zusammen)gebaut. Ich würde auf den Rat von TEE 1055 hören.


    Gruss
    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Eric, den gewünschten Bausatz finden ist das Eine, das Andere ist ihn frustfrei zu montieren.


    Anstelle einem Hi-End-Bausatz einer Dampflok (Antrieb/Steuerung) würde ich dir empfehlen, mit etwas einfachem anzufangen. Da die Schweiz eher eine Bausatz-Wüste ist, kann ich dir französische Kleinserienhersteller wie SMD, AMF 87 und wie sie alle heissen, empfehlen. Da gibt es schöne Waggonbausätze, auch universell einsetzbarer Vorbilder, auf Basis von Messingätz- und Gussteilen. Bei SMD auch Rollwagen für Draisinen/Zweiwegefahrzeuge. Diese kosten wenig, sind in wenigen Stunden gebaut und du kannst erste Erfahrungen sammeln.

    Hallo TE1055, ja vor dem "frustfrei" habe ich doch ein wenig Angst. Da mein Vater mir nicht nur gute Sachen mitgab wie logisches Denken sondern auch einen Gelenktremor (Verkalkung der Handgelenkarterien) habe ich manchmal das grosse Zittern in den Händen. Es ist nicht immer gleich schlimm, aber es kann mitunter schon sehr nerven. Medikamente nehme ich noch keine,
    da diese noch nicht wirklich benötigt werden, das bisschen was ich momentan noch Zittere, kann ich durch weglegen der Gerätschaften für einen Augenblick kompensieren. (was im Beruf heisst, ich leg den Füller einen Augenblick weg. -Gemerkt hat es noch nie einer. SMD hmm, noch nie gehört ^^ .



    Hermann, irgendwie habe ich mich in dieses 4-Achsige Lökeli verknallt. Ich kann durch Tutti .ch Online Plattform von einem Herren der Altershalber kürzer tritt seine HG 3/4 von Ferro Suisse kaufen. Wenn ich sonst im Internet die Preise ab 3.000 CHF++ sehe bekomme ich schon Schwindelanfälle, mit Ihm konnte ich mich auf einen für mich guten Preis einigen. Wie der Zustand der Lok ist, das kann ich euch erst ab dem 29.November hier schreiben. Da ich noch halbwegs Jung bin, kann ich schon mit einem anderen Modell anfangen so ist es nicht aber irgendwann möchte ich die schon zusammenbauen.
    Ja die lieben Herren vom Pfannenstiel durfte ich auch einmal besuchen und mit dem Aktuar habe ich sogar einen "Besuchstag" vereinbaren können an dem ich den Modelleisenbahnclub Rapperswil Jona unter den Arm nehme und den MEP besuchen werde. Natürlich darf dann der Gegenbesuch nicht fehlen. Zeitlich wird sich dieser dann eher im neuen Jahr festlegen lassen. Da unser Club nicht gerade der schnellste ist in Sachen Beschlussfindung.


    Jetzt habe ich fast den Beitrag von Roger überlesen, Als Auktionator vom Dorenbach kennst du dich sicherlich gut aus bei denen. Ja vielleicht könnte man sich zusammen das mal anschauen.

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    The Doctor

    Einmal editiert, zuletzt von Rusty ()

  • Hallo Eric,


    Bin seit dem 1.1.2008 ein ganz normaler Kunde mit den gleichen Rechte & Pflichten, wenn was dabei ist, was mich interessiert. Wie den meisten vom MoBa-Forum, geht es nicht mehr darum, à toute Prix seine Sammlung vergrössern zu wollen, sondern nur noch punktuell ab und zu was kaufen. Eigentlich kaufmännisch zum Langweiler mutiert, da weder verkaufen, noch gross kaufen angesagt ist. Zufrieden sein und eine Anlage basteln. Andere MoBa-Forumisten treffen, ist meistens die Motivation, um noch an Börsen u. Auktionen zu gehen. Schlägt das kleine Blech-Tüüfeli wieder zu und will was haben, auch okay. Für dass die meisten Forumisten so, oder so ähnlich denken, sind jeweils unsere anfänglich zusammengefalteten Taschen, erstaunlich gut gefüllt. ;) :love: :)


    In dem Fall, ich wünsche Dir für Deine HG 3/4 viel Glück :thumbsup: . Man kann ja auch an einer Aufgabe wachsen und hat um so mehr Freude, wenn es denn doch gelingt. Mein erster Bausatz, gut 35 Jahre her, da lötete ich den Türrahmen an die Seitenwand herein und löste damit gleichzeitig das Dach und Zierlisten zum x-ten mal wieder weg. Nicht genug damit plötzlich verkleinerten sich die "bösen" Weissguss?-Zurüstteile (M&F H0 Bausatz) in H0 plötzlich zur Spur N... Zum Glück, was mich angeht, habe ich mich beruflich im Verkauf beworben und nicht als Mechaniker...


    Gruss
    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Hallo Eric


    Zuerst einmal, schön wieder einmal einen Modellbahner aus der Nähe in einem Forum zu treffen :D


    Bezüglich der HG 3/4, zu FS und Bausätzen hätte ich die Alternative des Bemo Metall Modelles zu bieten. Ich hatte anfänglich Messingmodelle in Form der G 3/4 (RhB) sowie der HG 3/4 (FO), als Fertigmodelle. Wunderschöne Modelle, zeigten jedoch ihre Tücken im Betrieb auf der Anlage. Ich kam dann irgendwann zum Schluss, dass ich mehr am reparieren als am fahren bin mit diesen Loks, top Modelle, jedoch so filigran verarbeitet, dass sie meist nur für Sondereinsätze ab und an gebaut sind. Ich habe die Modelle damals einen befreundeten Modellbauer verkauft, dieser hat sein Wissen und Können im Bereich Modellbau (Bausatz) eingesetzt und die Loks laufen heute einigermassen vernünftig. Ich persönlich habe mich dann auch die Seite der Bemo Modelle gestellt, Preis - Leistung stimmt, Modell sieht gut aus und läuft einwandfrei. Bei uns sind nun 1 HG 2/3 und 3 HG 3/4 im Einsatz und alle laufen tadellos und ohne Beanstandung, dies bereits zig Stunden.


    Im Ricardo hätte es aktuell ein solches Modell im Angebot.


    Wäre dies nicht was für dich?

  • Hallo Eric

    Hallo Lehcim, sei mir nicht böse wenn ich den Namen falsch geschrieben habe. Der ist aber auch kompliziert.


    Zuerst einmal, schön wieder einmal einen Modellbahner aus der Nähe in einem Forum zu treffen

    Aus der Nähe ? Kt. SZ ist bekanntlich gross und nicht wirklich gut erschlossen, so kommen die Distanzen noch grösser vor. Im Herzen bin ich noch immer St. Galler auch wenn ich der Liebe wegen umgezogen bin. Vielleicht trifft man sich ja mal.


    Bezüglich der HG 3/4, zu FS und Bausätzen hätte ich die Alternative des Bemo Metall Modelles zu bieten. Ich hatte anfänglich Messingmodelle in Form der G 3/4 (RhB) sowie der HG 3/4 (FO), als Fertigmodelle. Wunderschöne Modelle, zeigten jedoch ihre Tücken im Betrieb auf der Anlage. Ich kam dann irgendwann zum Schluss, dass ich mehr am reparieren als am fahren bin mit diesen Loks, top Modelle, jedoch so filigran verarbeitet, dass sie meist nur für Sondereinsätze ab und an gebaut sind. Ich habe die Modelle damals einen befreundeten Modellbauer verkauft, dieser hat sein Wissen und Können im Bereich Modellbau (Bausatz) eingesetzt und die Loks laufen heute einigermassen vernünftig. Ich persönlich habe mich dann auch die Seite der Bemo Modelle gestellt, Preis - Leistung stimmt, Modell sieht gut aus und läuft einwandfrei. Bei uns sind nun 1 HG 2/3 und 3 HG 3/4 im Einsatz und alle laufen tadellos und ohne Beanstandung, dies bereits zig Stunden.

    Hmm, die G 3/4 habe ich gerade gegoogelt. Ja die Lok sieht sehr vielversprechend aus. Da ich solche Loktypen sehr mag. Bei Bemo habe ich nur ein Problem. Wer eine hat gibt diese nur widerwillig her. Die Bemo G3/4 ist werkseitig ausverkauft. Schade. Denn das Modell würde sich prima mit wenigen Handgriffen in die ehemalige G 3/4 6 Hochalp der Appenzeller Bahn verwandeln lassen. (siehe zum dritten Bild der Rubrik Betriebszeit der Seite Eingestellte Bahnen)



    Wäre dies nicht was für dich?


    Doch sicher, aber alles schön peu à peu, sonst dreht mein Sparswein durch.



    Zum Thema Dorenbach zurück zu kommen Hermann. Ich müsste mich einfach am Riemen reissen damit ich nicht alles auf einmal zukaufe. Eine gute Übung um zu sehen ob ich mich beherrschen kann ist es allemal. Ausserdem kann ich meiner
    Freundin so beweisen, dass ich nicht das Geld mit beiden Händen rausschleudere. Wie ja schon geschrieben ich bin noch jung und hab viel Zeit.


    Auf jeden Fall werde ich hier berichten wie der Zustand der HG 3/4 ist. Dass ich den Verpackungsdeckel vorerst mal verschlossen halte, ist eine sehr gute Idee. Ich muss ja nicht alles jetzt und auf einmal haben/machen. Denn eine Lok ohne Anlage fährt nicht. Von der Anlage werde ich aber in einem anderen Tread berichten. Da bitte ich Euch dann aber auch schonungslose Kommentare und Ehrliche und Offene Meinungen zu äussern. :grumble: Wenn gleich es auch die erste Anlage ist die ich so erbaue. (Zuvor hatte ich nur Teppichbahn-Gestecke rumstehen)



    Gruss


    Eric

    Bilder

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    The Doctor

  • Hallo Eric

    Zitat


    Hallo Lehcim, sei mir nicht böse wenn ich den Namen falsch geschrieben habe. Der ist aber auch kompliziert.

    Naja mein Vorname Michel, welcher übrigens ind er Signatur steht, Rückwärts und dies als Nickname ;)


    Zitat

    Aus der Nähe ? Kt. SZ ist bekanntlich gross und nicht wirklich gut
    erschlossen, so kommen die Distanzen noch grösser vor. Im Herzen bin ich
    noch immer St. Galler auch wenn ich der Liebe wegen umgezogen bin.
    Vielleicht trifft man sich ja mal.

    Ich komme ursprünglich aus Freienbach, das ist das Nachbardorf, jetzt Wohnhaft in Wollerau, dies ist alle 10 Minuten durch einen ÖV Verbindung erschlossen und 8 min weg von Wollerau, das ist für mich "in der Nähe" ;) Ausserschwyz ist von dem her recht gut erschlossen, Strassentechnisch sowie ÖV technisch ;)


    Zitat

    Hmm, die G 3/4 habe ich gerade gegoogelt. Ja die Lok sieht sehr
    vielversprechend aus. Da ich solche Loktypen sehr mag. Bei Bemo habe ich
    nur ein Problem. Wer eine hat gibt diese nur widerwillig her. Die Bemo
    G3/4 ist werkseitig ausverkauft. Schade. Denn das Modell würde sich
    prima mit wenigen Handgriffen in die ehemalige G 3/4 6 Hochalp der
    Appenzeller Bahn verwandeln lassen. (siehe zum dritten Bild der Rubrik Betriebszeit der Seite Eingestellte Bahnen)

    Dem ist so, die Bemo Metall Modelle sind keine Standartprodukte sondern in der jeweiligen Ausführung Einzelauflagen. Denoch, die HG 3/4 habe ich allesamt für gute Preise als 2. Käufer erhalten, da ich mir damals als die Modelle von Bemo ausgeliefert wurden diese noch nicht leisten konnte, nur mit dem Lehrlingslohn. Gerade die G 3/4 ist ein Beispiel, die habe ich durch einen Kollegen an der Auktion Dorenbach erhalten, zu einem super Preis.

    Zitat


    Doch sicher, aber alles schön peu à peu, sonst dreht mein Sparswein durch.

    Dem ist so, aber eine in einem guten Zustand weiter unten wirst du nicht finden, ich habe damals für die beiden "normalen" Bemo um die 700.- bezahlt, für diejenige welche von Pirovino noch geändert wurde 850.- Allsamt gute Preise für Occasion Modelle im Neuwertigen Zustand. Jedoch sind meist auch die Bausätze der Messingmodelle in den Preisbereichen wie das Ricardo Angebot.

  • Hallo Michel,


    Ja warum denn einfach wenn es kompliziert geht, den Namen rückwärts zu lesen, darauf bin ich irgendwie doch nicht gekommen. :hmm:
    Wollerau kenne auch ich recht gut. Meine Freundin (manchmal auch Mitbewohnerin genannt wenn ich sauer bin.) wohnte dort bevor wir zusammengezogen sind.


    Die Sache mit dem Lehrlingslohn kenne ich auch nur zu gut. Bei mir ist die finanzielle Durststrecke die ein Spartenwechsel mit sich bringt noch gar nicht so lange
    her. Auch ich kann mir die Bemo Loks noch nicht während eines Monates leisten. Ausserdem wäre es doch langweilig schon alles zu haben.


    Dorenbach da muss ich jetzt echt mal hin. Aber alleine ? ne davor scheue ich mich zu sehr. Ich warte da besser wenn ihr hier im Forum entschliesst einen gemeinsamen
    Ausflug dorthin zu machen. Das verschafft mir Zeit Finanzelle Mittel zur Seite zu legen.
    Ausserdem kommt nun nach dem Ferro Suisse Modell das ich auf Anibis fand erst einmal eine ganze Weile nichts. Mindestens drei vier Monate. Um an der Anlage zu
    bauen. Danach muss ich schauen ob ich eine Piko Smartcontrol günstiger ergattern kann. (Sonst fährt ewig nichts auf meiner Anlage und die Gleise rosten auf natürliche
    Art und Weise :phat: )

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    climb and one day to go around it.
    Every houndred years, a little bird comes. It sharpens it`s beak on the diamond mountain.
    And when the entire mountain is chiseled away, the first second of eternety will have passed."
    " You must think that `s a hell of a long time".
    Personally, I think that`s a hell of a bird.
    The Doctor

  • Hallo Eric,


    Dorenbach: 2/3. Dezember: falls ich Dir genüge, wärst Du nicht alleine. Aber da sind/waren noch andere Termine... So viele Anlässe in so kurzer Zeit wird mir etwas zuviel des Guten. Es hängt auch davon ab, was das Dorenbach-Angebot so beinhaltet... Bald mal sollte der Katalog aufgeschaltet werden?... ist was Extremes "haben wollen" dabei, handle ich entsprechend. Es muss nicht unbedingt explizit teuer sein, so habe ich dort die aller ersten Lima 13 cm (H0!) D-Zugwagen MIT "SBB-CFF" Bj. mitte 1950-er Jahre ersteigert, für nur 5.- das Stk. Bezahlt hätte ich sicher bis 50.-/Stk. Diese Wagen sind extrem selten und gab es nur als Anfangspackungsset.


    Berner Börse 12.11.2016: Noch bis 16.30 Uhr war es eine günstige Börse, interessanter war die anderen Forumisten zu treffen. Diese haben sich jedoch plötzlich in Luft aufgelöst, oder sie sind einfach etwas schlauer und wissen genau, wenn es Zeit zu gehen ist. Da hat mir jemand, nur noch 5 Meter vor dem rettenden Ausgang entfernt, einfach (s)eine Leuenberger auf meinen gerade erworbenen 25 Kilo-Bücher-Stapel gelegt. Das ist denn gemein, ich kann doch nichts dafür, dass ich derart beladen, nicht mehr schneller davonspringen kann, die Zeit als schneller Meldeläufer liegt 20-30 Jahre zurück. Er schenkte sie ja nicht, sondern einfach oben drauf gelegt, einen Preis genannt, und gesagt, ich solle einfach mal bezahlen... aufbegehren wäre angebracht gewesen, aber genau das Stück fehlte mir noch :love: ;) :) .


    HAG Weihnachtsverkauf am 2/3. Dezember: Mit einem Böötli, wäre HAG gefährlich nahe an Brunnen. Aber so, im Winter um den See herum, haben alle etwa gleich lang zur Firma HAG. Ich vertraue ganz darauf, dass die schnellen Zürcher, welche so früh aufstehen, als stünde eine Bergtour bevor, weit vor mir eintreffen und alles Teure weggekauft haben. Zum Glück kennt HAG keinen Sommer-Weihnachtsverkauf. Im Sommer könnte ich hinüber schwimmen, oder die Fähre benutzen. So oder so, günstig wird ein HAG-Besuch nie, das wäre das 1. mal...


    Am selben Samstag findet auch noch die Vorführung im MEP statt, ebenfalls an einem See. Vielleicht ist dies das Beste von allem, weil das Blech lebendig wird und der Anlass bezahlbar ist. Es wird ein Beitrag ins Kuchenkässeli erwartet. Dafür darf man mit 120 Tonnen bis 125 km/h fahren. Hochgeschwindigkeitsversuche mag der Chef nicht, und man outet sich gnadenlos als Anfänger. Dafür ist es dort äusserst vielseitig, wörtlich mit einer feinen Atmosphäre, Lifesteam sorgt dafür :thumbsup:
    Gruss
    Hermann

    Analog ist cool:)

    Einmal editiert, zuletzt von Longimanus ()

  • Berner Börse 12.11.2016: Noch bis 16.30 Uhr war es eine günstige Börse, interessanter war die anderen Forumisten zu treffen. Diese haben sich jedoch plötzlich in Luft aufgelöst, oder sie sind einfach etwas schlauer und wissen genau, wenn es Zeit zu gehen ist. Da hat mir jemand, nur noch 5 Meter vor dem rettenden Ausgang entfernt, einfach (s)eine Leuenberger auf meinen gerade erworbenen 25 Kilo-Bücher-Stapel gelegt. Das ist denn gemein, ich kann doch nichts dafür, dass ich derart beladen, nicht mehr schneller davonspringen kann, die Zeit als schneller Meldeläufer liegt 20-30 Jahre zurück. Er schenkte sie ja nicht, sondern einfach oben drauf gelegt, einen Preis genannt, und gesagt, ich solle einfach mal bezahlen... aufbegehren wäre angebracht gewesen, aber genau das Stück fehlte mir noch .

    Schnelle Meldeläufer sind umbenannt worden, heute gibt es E-Mail und nach aussen hin ein Soldat oder Wm im Wiederholungskurs im Puch der im Kp Bereitschaftsdienst schiebt. :vain:



    Am selben Samstag findet auch noch die Vorführung im MEP statt, ebenfalls an einem See. Vielleicht ist dies das Beste von allem, weil das Blech lebendig wird und der Anlass bezahlbar ist. Es wird ein Beitrag ins Kuchenkässeli erwartet. Dafür darf man mit 120 Tonnen bis 125 km/h fahren. Hochgeschwindigkeitsversuche mag der Chef nicht, und man outet sich gnadenlos als Anfänger. Dafür ist es dort äusserst vielseitig, wörtlich mit einer feinen Atmosphäre, Lifesteam sorgt dafür
    Gruss
    Hermann


    MEP ja das ist sehr interessant, ich habe zwar nix in dieser grossen Spurweite aber zuschauen und fachsimpeln ist gleich interessant. Ich habe das Datum ebenfalls mal vorgemerkt. Da ich mit dem Aktuar des Clubs in regem Austausch von E Mails versuche unseren Club mal aus der Verstaubung zu reissen. Aber bis die Herren im aktuellen Jahrhundert ankommen, das geht noch lange.


    Auch wir hätten einen Besuchstag haben sollen, vorgesehen war wie immer unser "Chlausfahrabend". Leider ist das arg in Bedrängnis aus Mangel an arbeitswilligen Helfern die immer dann fehlen wenn diese gebraucht werden.
    Der Bau kommt so arg in Verzug.

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    The Doctor

  • Ausserdem schreibst du ja dass sich der Verkäufer aufdrängte, du wolltest ja nichts kaufen, aber gegen aggressive Verkäufer,
    der vermutlich an einem Gemüsestand in Thailand ausgebildet wurde, gegen solche hast du keine Chance. Das gibt sicherlich
    mildernde Umstände daheim. :grin:

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    The Doctor


  • Hallo Bruno,


    ich war schon vier mal in Thailand (wirklich wunderschön dort).
    Soweit ich mich aber zurückerinnern kann, bei den Hotelstränden hatte es immer Thais die versuchten dem Touristen einige Baht abzuknöpfen. (good Price, good Price very cheap :phat: )
    Am Eindrücklichsten waren die Orchideenfarmen, die elektrische Ingenieurskunst und die Fahrweise der Einheimischen :thumbsup: .

    A king asked a sheperd`s boy about eternety,The boy answered: "There`s this mountain of pure diamond. It takes a day to
    climb and one day to go around it.
    Every houndred years, a little bird comes. It sharpens it`s beak on the diamond mountain.
    And when the entire mountain is chiseled away, the first second of eternety will have passed."
    " You must think that `s a hell of a long time".
    Personally, I think that`s a hell of a bird.
    The Doctor