Die bekannte Börse in Wettingen. Regulärer Eintritt ab 10:00. Das Restaurant ist bereits früher geöffnet.
Börse in Wettingen, 6. Mai 2017
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Lieber Erwin
Hier werde ich sicher erscheinen, Gipfeli hin oder her.
Falls Andi Germanier noch Sondermodelle anbieten will, soll er sich äussern.
Herzliche Grüsse
Oski -
Nach dem Börsenbesuch in Wettingen könnte sich ein Abstecher nach Olten noch lohnen
Abholevent / Präsentation Re 460 RailAway III: HAG Sonderserie von BINARI 9: Re 460 048 RailAway III
Gruess Julian
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Während die Einen noch sitzen blieben oder nach Olten weiterreisen, ist die Börse für mich bereits wieder Geschichte.
Bemerkenswert war wieder einmal, dass eine auf etwa 10 Stück limitierte Serie Gipfeli bereitstanden...
Hier der verbleibende Rest vor Rolands Eintreffen: Nr. 2, 7 und 10. Erwin hatte sich boshafterweise an Nr. 6 gütlich getan...
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Die Börse war heute etwas sehr Mau... um 10Uhr keine Schlange vor dem Eingang.... enttäuschend... ebenso die Kneipe. die 10 Gipfel hätten ohne Forumisten durchaus gereicht.
In der Halle hatte es diverse nicht benutzte Tische, diese waren besonders Kassenschonend.Anschliessend war ich noch bei Zubatech in St. Gallen. "Zuba Börse".... die hatten mehr Material als Wettingen gesamthaft. Der blanke Wahnsinn, auch Exoten, Chinesisches Zeug, Englische Ware, US, Japan und Französisches Material gleich Haufenweise. Allerdings steife Preise, vieles zb. von Bachmann China bekommt man bei Aebi neu deutlich günstiger.
Ich hab trotzdem einige Trouvaillen gefunden, Zeug dem ich zum Teil schon Jahre nachrenne...
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Zeigen, Dumeng, zeigen! Wir wollen doch wissen, was Dich zum Rennen bringt.
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Dumeng hat es kurz und bündig auf den Punkt gebracht. Ich bin gespannt ob es bei anderen Börsen diesen offensichtlichen Nachfragerückgang gibt. Das Wetter hat heute Börsen bevorteilt, ein schöner und warmer Tag war nicht in Sicht. So konnte ich zeitig zum nächsten Anlass wechseln, dem Schweizer Fahrtag im MEP . Wie es der Name bereits aussagt, ein Fahrtag nur mit Modellen nach Schweizer Vorbild. Dieser Fahrtag kam bei den Gästen gut an. Damit habe ich heute einige gehörige Dosis Modellbahn erhalten.
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Die Börse war heute etwas sehr Mau... um 10Uhr keine Schlange vor dem Eingang.... enttäuschend... ebenso die Kneipe. die 10 Gipfel hätten ohne Forumisten durchaus gereicht.
In der Halle hatte es diverse nicht benutzte Tische, diese waren besonders Kassenschonend.Ich hatte selber einen Tisch in Wettingen. Es war nicht mal so schlecht, ich war zufrieden mit dem Verkauf.
Das Problem ist heute, dass viele Modellbähnler immer weniger Geld für das Hobby ausgeben wollen. Ein Wagen soll fast gratis sein und eine Lok ist aber 200 CHF schon zu teuer! Gleichzeitig aber fordern viele Leute perfekte Modelle.
Roco hat bis heute tolle Sachen auf den Markt gebracht. Made in EU! Doch seit eingier Zeit kommen gewisse Produkten aus Vietnam. Diese Modelle kosten zwar einiges weniger, sind aber unbrauchbar. Wenn wir dieses Hobby weiterführen wollen, müssen wir bereit sein, mehr zu bezahlen. Aber ein Personenwagen für 40.00 CHF... ich weiss nicht so recht. Top Qualität zum Spottpreis geht einfach nicht!
Ich denke, dass momentan ein Hersteller alles richtig macht: L.S. Models.
Er bringt Modelle in meistens einer Serie heraus........in einer nicht zu übertreffenden Qualität im Kunststoffbereich ( ich behauapte sogar, dass er sich auch mit gewissen Messingherstellern messen kann)......in einer tollen Verpackung.....und zu einem Superpreis. Die RIC Wagen der SBB beispielsweise. Da sind die rund CHF 80.00 absolut top! Und weil er eben in kleineren Serien produziert, ist auch der Markt nicht übersättigt. An den Börsen sieht man zuerst nur eine Farbe: weiss! dann mal wieder blau-orange....dunkelblau......und wieder weiss. Gestern in Wettingen habe ich 2 L.S. Wagen gesehen.
Aber auch ich bin natürlich gespannt, wie das mit den Börsen und dem massiv übersättigtem Markt weitergeht.
Beste Grüsse
Thom
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Roco hat bis heute tolle Sachen auf den Markt gebracht. Made in EU! Doch seit eingier Zeit kommen gewisse Produkten aus Vietnam. Diese Modelle kosten zwar einiges weniger, sind aber unbrauchbar. Wenn wir dieses Hobby weiterführen wollen, müssen wir bereit sein, mehr zu bezahlen. Aber ein Personenwagen für 40.00 CHF... ich weiss nicht so recht. Top Qualität zum Spottpreis geht einfach nicht!Kannst du ein konkretes Beispiel nennen was unbrauchbar ist an der Ware aus Vietnam? Ich würde jetzt behaupten, du kannst einen Wagen aus vietnamesischer Produktion nicht von einem früher produzierten Modell unterscheiden ohne die dazugehörende Verpackung...
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Lok ist aber 200 CHF schon zu teuer
Kürzlich bot Suter in einer Aktion eine Roco Ae 6/6 für gerade noch Fr. 124.00 an, warum soll ein Kunde für ein Occasionsmodell mehr bezahlen?Kannst du ein konkretes Beispiel nennen was unbrauchbar ist an der Ware aus Vietnam?
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Hallo zusammen
Ich finde, dass zum Teil Verkäufer an diesen Börsen auch das Gefühl haben man könne jeden Preis verlangen. Grundsätzlich bezahle ich nicht mehr als 50% des Neupreises für ein Occasionsmodell. Ich gehe davon aus, dass ein Modell gebraucht ist, wenn es an einer Börse verkauft wird. Wenn es mehr kostet als die 50% des Neupreises gehe ich mir lieber im Laden ein neues Modell kaufen, wo ich auch noch Garantie habe. Und ich muss da Erwin beipflichten. Gibt es Modelle, welche im Fachhandel günstiger zum Neupreis angeboten wird, wäre ich ja doof, für ein vergleichbares Modell mehr zu bezahlen... In meinen Augen sind Börsen nicht immer eine günstigere Alternative zum Fachhandel. Und Händler, welche Serien zum Neupreis verkaufen wollen, welche vor zehn Jahren herausgekommen sind, finde ich auch abzocker.... Ist meine Meinung. Die besten Börsen sind jene, welche von Modellbahnvereinen gemacht werden. Da gibt es gebrauchte und schöne Modelle zu sehr fairen Preisen, z.B. die Modellbahnbörse in Köniz jeweils im Dezember... 😆 -
Zitat von »IC 2000«
Lok ist aber 200 CHF schon zu teuerKürzlich bot Suter in einer Aktion eine Roco Ae 6/6 für gerade noch Fr. 124.00 an, warum soll ein Kunde für ein Occasionsmodell mehr bezahlen?
Das sehe ich als eines der grossen Probleme an, ich kauf eine neue Lok zum Listenpreis und 6 Monate später wird sie als "Restposten" mit 30-50% verramscht.
Zudem sind einige neue Hersteller auf dem Markt, am Beispiel der FS E636/645
Roco = 250, technisch am ältesten und wenigsten Detailiert
Acme = 220, schon viel besser
LE Model = 170 noch besser
Lima = 170 gleich wie LE ModellAktuell zum Ramschpreis von 139.- zu ergattern....
Und dann wird versucht, die Roco Lok an Börsen als Occasine für 200+ an den Mann zu bringen.
In Wettingen wurde schlicht nichts spannendes Angeboten, respektive die Preise waren jenseits. Ich hab mir einen Kanadischen Getreidewagen von Athearn angeguckt, occ, gebraucht ohne OVP für 39.- 2 Stunden Später in St. Gallen: 3 Fabrikneue Wagen in OVP als OCC für 29.- Zum Glück für mein Budget hab ich ein Platzproblem, sonst wär ich in St. Gallen mit 2 vollen Ikea Taschen rausgekommen...
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Ich hab mir einen Kanadischen Getreidewagen von Athearn angeguckt, occ, gebraucht ohne OVP für 39.- 2 Stunden Später in St. Gallen: 3 Fabrikneue Wagen in OVP als OCC für 29.-
Dumeng, da hattest du Glück!
Hätte ich die Wagen in St. Gallen gesehen, wären sie bereits weg gewesenGruess
Reto -
ich finde, dass zum Teil Verkäufer an diesen Börsen auch das Gefühl haben man könne jeden Preis verlangen. Grundsätzlich bezahle ich nicht mehr als 50% des Neupreises für ein Occasionsmodell.
Letzteres sehe ich als privater Sammler auch so, für übliche Modelle. Jedoch Abzocker zu nennen, wer eine Gewinnmarge will, geht für mich meistens zu weit. Dann wäre ja jeder und jede Person...
Professionelle Secondhand-Händler wären out! Private Anbieter sollten mit altruistischer Gesinnung tolle gesuchte Modell anbieten und 0815 Modelle gleich entsorgen. Auch wenig realitätsnahe...
Wenn der Endpreis für einwandfreie Ware maximal die Hälfte vom Neupreis kosten darf, dann bekommt der Besitzer bez. Erbin gerade mal noch 25% also ein Viertel vom Neupreis. Spaziert so eine Frau zufälligerweise den Spalenberg herauf, oder durch Zürich/Bern wo es noch Modellbahn Fachgeschäfte gibt, bekommt sie eine "Krise" und der, welcher die Sammlung an den Mann bringen soll, böse Telefone u. ggf. Briefe (keine Liebesbriefli). Mitunter gibt es Leute, ohne "böse" Gewinnabsichten, welche "gut gemeint" an Börsen verkaufen wollen, aber wirklich null Ahnung haben, weder preislich, noch von der Materie. Auch nicht ideal. Dann sind die Raritäten schnell weg und der Modellbahn-Berg am Abend eher noch höher als kleiner. Wenn schon, müsste so jemand über e-Ricardo/e-Bay verkaufen, weil dort nur Ehrlichkeit + Zustandsfragen relevant sind, aber nicht das Wissen über das zu verkaufende Objekt. Dies muss an e-Auktionen der Käufer aufbringen.. Wenn eine Börse harzt, hat trotzdem oft niemand etwas falsch gemacht, es ist die Konsequenz im Ganzen.
... und trotz der manchmal flauen Börsen, zieht es uns wie Magnete dort hin, auch heute noch.
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Dumeng, da hattest du Glück!
Hätte ich die Wagen in St. Gallen gesehen, wären sie bereits weg gewesenDie liegen noch da... ich hab mich an anderen Haufen gütlich getan...
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Puuuh, na wenn ich hier lese, bin ich froh nicht an der Börse gewesen zu sein.
Nachdem ich mir am Wochenende sowieso eine qualitativ hochwertige Kamera gekauft habe (Nikon d500) ist mein
Hobby Budget doch arg strapaziert und die Modellbahn muss noch ein wenig warten. Da ich sowieso noch in der Bauphase
bin (und da nicht weiter komme vor lauter Baustellen um die Modellbahn herum).Nächsten Monat soll es ruhiger sein und da kann ich mich endlich wieder dem Hobbie widmen.
Ich habe aber auch schon bemerkt, dass es an Börsen gewisse Preisspannen gibt, zwischen den gleichen Modellen.
Den Verkäufer darauf anzusprechen in einem höflichen Ton, ist meist eine sehr gute Idee und ein guter Anfang.
Schliesslich können ja bei einem Verkauf beide davon profitieren.St. Gallen ist gefährlich, auch für mich. Aber hin muss ich unbedingt mal wieder. Ich bin auf der Suche nach den
Orient Express Waggons von Rivarossi in blau. Jedes mal wenn ich ohne bessere hälfte in St. Gallen bin schaue ich
gerne in besagtem Laden vorbei. Wobei ich letztes mal mit einer Ae 4/6 von Roco raus lief . (Nicht gerade was ich mir
vorgenommen hatte, aber die Lok hatte ich nicht und es ist mal eine gute Abwechslung für auf meine Anlage und die
des Clubs eine eher unbekanntere Lok stellen zu können.) Meist werden ja nur die modernen Loks gekauft und die aus den
40ern bis 60ern sind oft ignoriert. -
Den Verkäufer darauf anzusprechen in einem höflichen Ton, ist meist eine sehr gute Idee und ein guter Anfang.
Ganz Deiner Meinung, das finde ich auch
Oft ist es an einer Börse stiller, als auf einem einsamen Berg, gesprochen wird im Café. Wenn der potentielle Käufer glaubt, anrecht auf günstigere Preise zu haben, reagiert der Verkäufer mit Abwehrhaltung und packt zum x-ten seine gleiche Ware wieder ein. (Statt diese zu verkaufen). Erfolgreichere Börsenhändler kennen das Marktumfeld und gehen mehr auf die interessierten Leute ein.