Anlage von egos

  • Hier führen die Schwellen über Schraubenköpfe M4, die etwa 3,5 mm hoch sind, inkl. Unterlagscheibe. Leider ist der Rollenkork nur 3 mm dick.

    Wenn ich mich nicht irre müssten Senkkopfschrauben weniger hoch in die Höhe ragen, als ein normaler Schraubenkopf (allenfalls die Unterlegscheibe gegen oben innwändig etwas anschrägen mit einer Rundfeile).

    Gruss Bruno


    Ein Herz für alte Modellbahnen aus Holz, Metall oder Karton :love:

  • Falls ja, wird sie auch sauber durchlaufen beim Herunterfahren?

    Hoi Röbi

    Danke für den Hinweis!

    So einen ShutDownHook habe ich von dir übernehmen können. Das hat eigentlich immer funktioniert. Aber seit drei Monaten wird dieser Thread nicht mehr gestoppt. Ich muss irgendwo einen Bock geschossen haben. Im MessageLog-File kommt auch die Meldung nicht mehr "ShutDownHook gestartet" und auch nicht SerialComm.setSelectrixOff(). Das wurde im letzten Jahr noch gemeldet. Seither habe ich die Signale programmiert. Dass dieser Teil nicht mehr läuft, habe ich natürlich nicht bemerkt.

    Ich finde die Ursache schon.

    Gruss Oski


    Neue Erkenntnisse: Wenn ich im Java-Programm den roten "Run-Indikator" klicke, stoppt das Programm ohne ShutDownHook. Wenn ich auf der Grafik das Close-Kreuz in der Titelzeile klicke, also die Grafik schliesse, dann wird der ShutDown korrekt ausgeführt.

    Gruss Oski

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    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

    Einmal editiert, zuletzt von egos () aus folgendem Grund: neue Erkenntnisse eingefügt.

  • Heute war ich nochmals im Keller. Auch an der Anlage schaltet der ShutDownHook die Selectrix-Zentrale nicht aus. Das Programm wird zwar beendet, aber die Hardware hat weiterhin digitalen Fahrstrom. Ich muss da noch ein wenig herumsuchen.

    Anschliessend wurde noch etwas Kork verlegt und Trassebretter angeschraubt:

    Der innere Ring wäre bereit für die Stromanschlüsse. Zuerst werde ich aber die Holzüberstände weg sägen. Die stören die "Kletterarbeiten" im Innern stark.

    Eine Runde gefahren bin ich auch noch. Allerdings stockt und ruckelt die Lok. Sie musste mehrfach angestossen werden. Das eine Mal blieb sie gar in der Zündholzbrücke stecken. Da werde ich noch ein Werkzeug herstellen müssen, damit ich als LRZ fungieren kann.

    Gruss Oski

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  • Auch an der Anlage schaltet der ShutDownHook die Selectrix-Zentrale nicht aus. Das Programm wird zwar beendet, aber die Hardware hat weiterhin digitalen Fahrstrom. Ich muss da noch ein wenig herumsuchen.

    Oski, wenn es hartnäckig werden sollte, komm doch wieder mal vorbei. Dann schauen wir zusammen ins Programm.

  • Hoi Röbi

    Danke für das Angebot. Zuerst suche ich aber selbst.

    Gruss Oski

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  • Entweder schneide ich die Schwellen ab

    Guten Abend Oski,

    wenn schon ausschneiden, nicht abschneiden. Der grössere Anteil der Schienenbreite ragt ja nicht in das Schraubenkopf-Profil hinein.

    Etwas was Halt geben soll abfeilen, ist wohl auch nicht der Idealfall, was meint da der Statiker dazu?


    Nun, die Modellbahngleise halten mehr aus, als man denkt. Aber wie beim Vorbild, es beinhaltet zwingend langsames fahren. Beim Vorbild wurden ja extra Ablaufberge errichtet, was eigentlich dem idealen Gleisverlauf diametral widerspricht. Trotzdem entgleist normalerweise auch dort nichts. Jedoch die V/max ist auf etwas mehr als das Schritttempo beschränkt. Und gemäss Deinem Foto kippt das Gleis kaum in der Längsachse, sondern seitlich, das ist weniger gut.


    Du hast ja das Stichwort schon erwähnt: ich würde die betroffenen Abschnitte, jeweils auf eine genügende Länge, mit Karton, oder Kunststoffplättchen oder dünnstem Balsaholz unterlegen. Was diese etwas mühsame, zeitraubende Kleinigkeit im Fahrbetrieb ausmacht, kann man fast nicht glauben: die Züge werden es Dir danken, mit uneingeschränkter Streckengeschwindigkeit-Zulassung.


    Gruss

    Hermann

    Analog ist cool:)

  • wenn schon ausschneiden, nicht abschneiden.

    Ja Hermann, ich habe das vielleicht etwas ungenau geschildert. Abschneiden würde ich nur den Teil der Schwelle, der aussen liegt. Das sieht dann zwar nicht allzu schön aus, funktioniert aber.


    müssten Senkkopfschrauben weniger hoch in die Höhe ragen

    Danke Bruno, das könnte etwas bringen. Zudem gibt es verschiedene Unterlagscheiben. Einerseits sind die einen dünner, andererseits erlauben grössere Löcher ein tieferes Eindringen der Senkköpfe. Also muss ich wieder einmal in den Jumbo. Immer wenn eine spezielle Lösung ansteht, fehlt die entsprechende Schraube!


    dann wird der ShutDown korrekt ausgeführt

    So korrekt ist es doch nicht. Im Internet habe ich einen Hinweis gefunden, der spannend ist. Der Shutdown-Thread ist ein Thread, der wartet, bis das Programm beendet wird. Er wird erst beim Abstellen noch schnell gestartet. Dazu muss er bei der schliessenden Instanz zuvor geladen werden.

    Also in solcher Form:

    Runtime.getRuntime().addShutdownHook(new ShutdownThread());

    Das sieht bei mir noch nicht so aus.

    Gruss Oski

    Korrektur:

    Stimmt doch, genau so hat Röbi das programmiert. Es sieht also doch so aus. Ich suche weiter.

    Gruss Oski

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    Einmal editiert, zuletzt von egos () aus folgendem Grund: Angabe korrigiert.

  • Zudem gibt es verschiedene Unterlagscheiben

    Brauchst du überhaupt Unterlagscheiben? Ich denke, dass zwei Senkkopfschrauben auch ohne Scheiben ihren Zweck erfüllen oder du versetzt die beiden Schrauben weiter an den Rand. Von den Schwellen würde ich nichts abscheiden o.ä. Die Stummelchen brechen sowieso so leicht ab.


    Bei der Gelegenheit ist mir aufgefallen, dass du die Schnitte für die Trennstellen im Gleis senkrecht ausführst. Das hat zur Folge, dass die Räder beim Überfahren des Spalts klackern, weil sie quasi in den Schnitt fallen. Wenn du den Schnitt im 45 Grad Winkel anbringst, dann holpern die Räder nicht über den Spalt, weil sie immer auf der Gleisoberfläche aufliegen.


    Gruß

    Robert

  • Bei der Gelegenheit ist mir aufgefallen, dass du die Schnitte für die Trennstellen im Gleis senkrecht ausführst. Das hat zur Folge, dass die Räder beim Überfahren des Spalts klackern, weil sie quasi in den Schnitt fallen. Wenn du den Schnitt im 45 Grad Winkel anbringst, dann holpern die Räder nicht über den Spalt, weil sie immer auf der Gleisoberfläche aufliegen.

    Da muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich die bis jetzt auch senkrecht angebracht habe. Aber dein Hinweis, Robert, mit den 45° leuchtet mir ein. Ich werde das in Zukunft auch so machen. 👍

  • Brauchst du überhaupt Unterlagscheiben?

    Hoi Robert

    Ja, in der Regel schon. Ich habe zu weiches Holz als Trasse-Bretter. Ohne Unterlagscheiben versinken die Schrauben und bei Änderungen der Luftfeuchtigkeit lockern sich zudem die Schrauben.


    oder du versetzt die beiden Schrauben weiter an den Rand

    Die Trasse Bretter werden unten durch eine Metallplatte mit vorgegebenen Löchern verbunden. Dadurch ist kein Spielraum für die Anordnung der Löcher vorhanden.

    Am linken Bildrand siehst du so eine nicht montierte Platte auf den Schienen liegend:

    du die Schnitte für die Trennstellen im Gleis senkrecht ausführst.

    Die Idee ist gut. Die meisten Schienen sind aber originale K-Gleise von Märklin. Da ist der Schnitt einfach rechtwinklig. Ich habe fast keine Flexgleise. Mit denen komme ich auch gar nicht gut zurecht, trotz der Verwendung von Gleisklammern. Ich muss das einmal ausprobieren. Jedenfalls leuchtet dein Vorschlag ein, danke.

    Heute war ich im Jumbo. Die Schrauben sind eingekauft. Morgen wird getestet.

    Gruss Oski

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  • Hier nochmals ein Blick unter das Trasse. So sehen die Verbinder aus:

    Die Bleche sind 3 mm stark und stammen aus einem demontierten Gestell. Die Eckprofile waren um 90 Grad abgewinkelt. Mit dem Schraubstock wurden die Winkel zu einem "Wellblech" gedrückt und anschliessend mit dem Fäustel mit roher Gewalt zu einem ebenen Blech geklopft.

    Von oben sieht das so aus:

    Führt der 3 mm Kork über die Schraubköpfe, muss der Kork ausgeschnitten werden.

    Werden jetzt die Schienen darüber verlegt, liegen die Schwellen der K-Gleise auf. Der 1 kg-Fäustel drückt die Schienen neben den Schrauben herunter. Auf der andern Seite steigen die Schienen mehrere Millimeter.

    Nun habe ich eine der Schrauben durch eine Senkkopfschraube ersetzt. Man sieht gut, dass ein Luftraum über der Schraube entsteht. Klar, hier auf dem Bild liegt die Schiene noch auf dem nicht ersetzten Schraubenkopf auf, was eine zusätzliche Anhebung bewirkt.

    Mit der Schublehre habe ich die beiden Fälle ausgemessen:

    Fall A

    - Unterlagscheibe 0,8 mm dick

    - Sechskantschraubenkopf 3,0 mm hoch

    - ergibt zusammen 3,8 mm

    Fall B

    - Unterlagscheibe 0,8 mm

    - Senkkopf 1,6 mm ragt oben heraus

    - ergibt zusammen 2,4 mm

    Da der Kork 3 mm stark ist, wird das Problem mit dem Fall B gelöst.

    Das werde ich nun so ausführen und muss keine Schienen zerstören oder verunstalten. Danke nochmals Robert!

    Gruss Oski

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  • Nachdem nun 9 Senkkopfschrauben anstelle der Sechskantschrauben eingesetzt waren, konnten die Zufahrten mit Kork fertig belegt werden:

           

    Zwei Querträger (im Bild unten rechts) konnten bereits gekürzt werden. Die Lage der Trasse Bretter ist definitiv. Der innerste Radius ist 424 mm, noch enger würde den Radius 360 mm bedingen, der aber auf dieser Anlage nirgends Verwendung findet. Der Querträger "B" muss auch noch gekürzt werden. Er ragt in den Freiraum im Innern der Anlage und behindert regelmässig das Aufstehen.

    Nun ist er gekürzt:

    An der südlichen Einfahrt auf die Bogenbrücke ragen immer noch zwei Gewindestangen 5 cm über die Schienen in die Höhe. Auch diese konnten jetzt gekürzt werden:

    Dann fehlte noch die Korkunterlage im zweiten Gleis von links. Auch das ist nun ergänzt:

    Diverse Trasse Bretter müssen noch statisch stabilisiert werden. Dann kommen noch die Stromanschlüsse an die Schienen, bevor sie angeschraubt werden.

    Gruss Oski

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  • Heute wurden alle Stromanschlüsse vorbereitet:

    Die Masse-Anschlüsse werden mittels Märklin Art. 7500 angesteckt.

    Die Mittelleiter-Anschlüsse brauchen eine Kontaktplatte Märklin Art. 7504.

    Sichtbar ist nur die Lötlasche, der Rest ist unter den Schienen kaschiert.

    Dann wurden die Weichen ausgemessen mit einem Märklin Trafo. Es hat immer 2 blaue Anschlusskabel ohne Stecker. Da muss zuerst festgestellt werden, welches Kabel die Weiche auf Ablenken stellt.

    Gelb mit gelben Steckern ist die zugeführte Spannung. Blau mit grünen Steckern schaltet gerade, weiss mit roten Steckern schaltet ablenkend.

    Die Trasse Bretter sind noch nicht überall definitiv befestigt. Das ist der nächste Schritt.

    Alle Blockabschnitte sind eingerichtet. Wo nötig, kam der Dremel zum Einsatz. Leider gibt es von Märklin keine einseitig unterbrochenen Schienen für die Kurven. In geraden Abschnitten wurde das Gleis Art. 2295 eingesetzt. Für jeden Blockabschnitt muss ein zusätzlicher Masse-Anschluss angesteckt werden.

    Nun müssen die Drähte eingezogen und angelötet werden.


    Dann habe ich mal die Zentrale angeworfen und gelauscht, ob ein Kurzschluss auf der Anlage vorhanden sei. Siehe da, es pfiff wieder einmal ziemlich digital. Nur orten kann ich die Kurzschluss-Stelle jeweils nicht. Also mussten sämtliche Schienen abgesucht werden, ob etwas darauf liegen würde. Ganz am Schluss fand ich eine Handvoll Muttern und Unterlagscheiben auf den Schienen. Die legte ich dort hin, weil das Gleis noch nicht angeschlossen war. Das stimmt eben jetzt nicht mehr. In den letzten Tagen ist einiges gegangen. Also aufräumen und nochmals testen: kein Kurzschluss mehr!

    Gruss Oski

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  • Heute wurden die beiden Weichen südlich der Holzbrücken angeschlossen. Der Test verlief positiv, die Weichen schalten einwandfrei und offensichtlich sind die Decoder-Anschlüsse korrekt gemacht worden.

    Nun hätte ich eigentlich die Blockabschnitte verdrahten müssen. Diese Arbeit schätze ich aber nicht wirklich.

    Also suchte ich nach Alternativen. Ich habe noch eine Brücke aus Gips, die auch auf die Anlage muss:

    Ich gebe zu, der supponierte Betonquerschnitt entspricht einer Strassenbrücke. Aber die Geländer sind eindeutig Bahngeländer. Auch diese Brücke hat ihre Geschichte. Sie entstand 1969, ich wohnte noch im elterlichen Heim. Die Gipsmenge war etwas zu gross, so dass ich auf die blöde Idee kam, in der Früchteschale eine Banane heraus zu klauen, mit einem scharfen Messer die Schale zu öffnen, längs natürlich, und dann die Banane zu essen und anschliessend durch Gips zu ersetzen. Schön zugedrückt sah das Ganze einwandfrei aus. Am folgenden Morgen war die Schale wegen der Abbindewärme dunkelbraun geworden. Die Mutter war hell entsetzt, da die Banane erst gerade den Weg in unsere Früchteschale gefunden hatte. Sofort packte sie die Frucht und brach sie auf. Hölle und Verdammnis! Im Innern war die Banane auch noch grau und bröckelte verdächtig. Das folgende Lamento war unüberhörbar. Diese Brücke habe ich 55 Jahre lang gehütet, nun muss sie in die Anlage eingebaut werden.

    Nachdem die Position bekannt war, mussten die durchgehenden Trasse Bretter zuerst weg. Mit dem ausgeschnittenen Teil konnten die Auflager für die Gipsbrücke leicht hergestellt werden. Hier sieht man das talwärts liegende Auflager:

             

    Die Gipsbrücke hat eine Platte von 18 mm Stärke. Die Trasse Bretter sind 10 mm dick. Also müssen 2 solche Holzbretter übereinander unter das Trasse geschraubt werden, damit die Brücke eingepasst werden kann.

    Da ich keine 40 mm lange Schrauben habe, musste ich aus Gewindestangen M6 selber Verbindungsmittel herstellen.

    Nun ist die Brücke eingelegt.

    Von unten sieht das so aus:

    Etwas aus der Ferne so:

    Es macht auf jeden Fall Freude, die Brücke nicht wegwerfen zu müssen.

    Nur weiss ich noch nicht, wie die Schienen auf dem Gips angeschraubt werden können. Wahrscheinlich ist Kleben die beste Lösung.

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  • Nur weiss ich noch nicht, wie die Schienen auf dem Gips angeschraubt werden können.

    Davon würde ich abraten.

    Ich schlage vor, die Schienen mit Weissleim zu fixieren. Damit er auf dem Gips hält, ist die Gipsfläche vor dem Klebevorgang vorzunässen.


    Noch eine ketzerische Frage: weshalb muss die schöne Gipsbrücke ein (noch fiktives) Hindernis überspannen und die parallel verlaufenden Strecken davor kommen ohne Brücke aus? Das bedingt eine äusserst merkwürdige Geländeformation, deren Glaubwürdikeit ich nicht erklären möchte…🤪🤣🤣

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Ich nehme an, sie bekommt dann noch eine andere Farbe.

    Ja, Röbi, das müsste eigentlich so sein. Eine Betonbrücke soll grau sein, nicht weiss. Allerdings habe ich mich noch nicht schlau gemacht, mit welchen Farben und Herstellern das am besten gemacht wird. Auch etwas Rost müsste den Geländern entlang vorhanden sein. Das Korkbett soll durchlaufen und anschliessend geschottert werden. Aber eben, soweit bin ich noch lange nicht.

    Gruss Oski

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  • und die parallel verlaufenden Strecken davor kommen ohne Brücke aus?

    Roger, die parallel verlaufenden Strecken sind dahinter, wenn ich von aussen in die Anlage schaue. Ich stelle mir vor, die Doppelspur liegt auf einem Damm, der eine Querung aufweisen soll. Unter der Brücke führt ein Weg durch, der vor den andern Gleisen aber abbiegt. Wohin, sieht man nur, wenn man in der Anlage im Innern steht. Da lasse ich einfach niemanden hin.

    Es gibt noch grössere Ungereimtheiten, zum Beispiel die Wendeschlaufen der unteren Bogenbrücke. Oder das vermutete Tal unter den beiden Holzbrücken, das fast auf der Höhe des Widerlagers der oberen Brücke von einem Gleis gekreuzt wird. Auch das lässt sich lösen, kommt Zeit, kommt Rat.

    Gruss Oski

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  • Heute bin ich das erste Mal seit vergangenem Montag in den Keller gekommen. Mehrere Tage blockierten mich die Malerarbeiten im Haus. Nicht dass ich selber gemalt hätte, nein, das habe ich machen lassen. Trotzdem war Verschwinden im Keller nicht angesagt. Nun kann ich aber wieder.

    Die frisch aufgebauten Wendeschlaufen haben noch keine Stromversorgung. Da musste zuerst ein Verteilpunkt hin:

    Diese kleinen Bausteine von Rautenhaus liebe ich sehr. Sie ertragen 5 Ampère und sind so entworfen, dass entweder 1 x 16 Anschlüsse oder 2 x 8 Anschlüsse gewählt werden kann. Man muss einfach eine gut sichtbare Drahtbrücke öffnen. Für diese Schlaufen brauche ich 7 Einspeisestellen und 7 Rückleitungen. Darum habe ich die Variante 2 x 8 gewählt. Die Zuleitung vom Booster ist rot (1 mm2) und die Rückleitung blau, ebenfalls 1 mm2. Von hier bis zu den Einspeisestellen werden dann 0,5 mm2 Drähte in rot und braun gezogen.

    Anschliessend müssen die Blockabschnitte verdrahtet werden.

    Gruss Oski

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  • Heute habe ich zu fahren versucht. Aber das geht gar nicht. Die Loks kommen keine 20 cm weit ohne zu stocken oder gar anzuhalten. Die Stromversorgung muss also wirklich zuerst verbessert werden.

    Nun sind die je 7 Drähte für den Digitalstrom und die Rückleitungen eingezogen:

    Angelötet sind sie aber noch nicht. Das mache ich zusammen mit den Anschlüssen der Blockabschnitte.

    Der Schleifwagen von Rail4You war auch im Einsatz:

    Die bisher verlegten Drähte sind gebündelt und auf der Anlage befestigt:

    Alle Schienen wurden auch noch angeschraubt und die Korkunterlagen gerichtet.

    Gruss Oski

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