Anlage von egos

  • Hoi Röbi

    Danke für deine Antworten.

    dein MoBaSteu aktiv ist und die besetzten Blöcke anzeigt?

    Das ist es und es scheint zu funktionieren.

    Kannst du ausschliessen, dass es vom MoBaSteu kommt?

    Wenn das Java läuft und ich nichts mache am Bildschirm und ebenso keine Lok fährt, kann das Programm nicht von alleine schalten. Zudem habe ich im MessageLog einen Schreibbefehl, der anzeigt, ob aus dem Programm eine Weiche angesprochen werden soll. Im Protokoll werden diese Klacks nicht erfasst.

    die Rautenhaus-Zentrale durch diejenige aus dem Reserve-Bestand ausgetauscht hatte

    Das werde ich versuchen. Ich habe noch eine zweite fast neue auf dem Programmierbrett der Decoder.

    Gruss Oski

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    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Die Störung habe ich noch nicht behoben und auch nicht gesucht. Aber es ist mir noch etwas aufgefallen: Diverse Blockabschnitte hatten nicht angelötete Drähte an den Schienen. Aber das andere Ende der Drähte war bereits am Decoder angeschraubt. Der Decoder liefert die Digitalspannung über einen 4,7 kOhm Widerstand auf den Draht bis zur Lötstelle. Wenn ich den losen Draht etwas bewege, "ärgert" das den Decoder und gibt eine Meldung zur Zentrale. Sofort klackert irgendwo eine Weiche. Das Phänomen ist aber nicht sauber reproduzierbar. Vielleicht täusche ich mich auch.

    Den Tausch der Zentrale habe ich noch im Hinterkopf.

    Aber zuerst wurden 17 Anschlüsse gelötet und die Drähte fixiert:

    Blick in die andere Richtung:

    Nun geht es zur obersten Schienenenlage:

    Der Kork fehlt noch und die Krümmung wird mit Flexgleisen gemacht:

    Von Kurt habe ich über ein halbes Dutzend Gleisklammern erhalten. So kann ich die Krümmung genau anpassen und wirklich eng fixieren:

    Hier beginnen dann die Schwierigkeiten. Das Flexgleis braucht einen Mittelleiteranschluss und muss mit dem Dremel gekürzt werden. Die nächste Schiene muss ohne Knick an die abgelängte Stelle anschliessen. Wenn ich an versetzte Stösse denke und neuerdings auch an schiefe Stösse, dann gibt es hier wahrscheinlich eine längere Pause.

    Gruss Oski

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  • Heute wurden drei Blockabschnitte verdrahtet und gerade auch verlötet. Jetzt fehlt nur noch die oberste Etage mit der Station im Hintergrund und der geschwungenen Linienführung im Vordergrund.

    Mit dem Überschuss an Gleisklammern konnte ich die Gegenseite der Strecke fixieren:

    In der Mitte ist eine kurze Gerade vorhanden, auf der ein Blockwechsel stattfindet:

    Das Flexgleis wird gekrümmt, sobald wieder Gleisklammern frei sind.

    Damit die gebogenen Abschnitte fixiert werden können, müssen die Korkunterlagen verlegt sein. Zudem sind die Flexgleise in sehr engem Abstand anzugeschrauben.

    Korkstreifen herstellen muss auch immer wieder sein. Mittlerweile sind beinahe 3 Rollen à 2 Quadratmeter Kork verlegt.

    Die Streifen sind 5 cm breit und einen Meter lang. Angepasst auf die Schienenlage werden sie mit einem Filzstift und einer gewöhnlichen Schere. In Kurven gibt es polygonale Stücke. Bewährt hat sich, die Korkstücke parallel zu den Schwellen zu schneiden. Damit gibt es sehr wenig Abfälle.

    Gruss Oski

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  • Gestern haben wir an der Mitgliederversammlung diverse zielführende Gespräche führen können, wie es auf meiner Anlage weitergehen könnte. Nun bin ich heute voll Elan an die Sache ran gegangen. Die oberste Strecke nach der Zündholzbrücke ist nun angeschlossen:

    Es handelt sich um einen Abschnitt, der aus zwei Blöcken besteht. Ja, ja, richtig! Ich freue mich auf die Signale. Und da die eingleisige Strecke in beiden Richtungen befahrbar sein wird, gibt es die doppelte Menge an Signalen.

    Die Flexgleise erhalten je einen Anschluss am Mittelleiter und an der Masse.

    Die vorstehenden Gewindestangen müssen natürlich noch eingekürzt werden.

    Das letzte Stück im Bild ist die trennende Gerade. Mit den Flexgleisen lässt sich das so gut tarnen, dass es eine wahre Freude ist.

    Gruss Oski

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    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Trotz diverser Ablenkungsmanöver (Einkaufen, Gartenarbeit) kam ich noch etwas zum Weiterbauen:

    Nun bin an der letzten Kurve im Bereich der Flexgleise angekommen:

    An der komischen Stelle genauer hingeschaut:

    Und nein! Das gibt keine Weiche. Hier ist nur die Stelle, an der die Flexgleise nahtlos ineinander übergehen (sollten). Da werde ich einige Zeit mit Probieren und immer wieder etwas Ablängen verbringen müssen.

    Gruss Oski

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  • Da werde ich einige Zeit mit Probieren und immer wieder etwas Ablängen verbringen müssen.

    Lieber Oski,

    Das soll Dir nicht besser gehen, als allen anderen Flexgleis-Bauern.

    Allerdings hält sich der Aufwand in Grenzen. Man sieht ja jetzt schon recht genau, wo der Schnitt erfolgen soll…. ^^

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Danke Roger, aber nun geht es mir bereits besser:

    Die notwendigen Stösse sind abgelängt. Insgesamt dreimal montieren, fixieren und neu anzeichnen war notwendig. Dazwischen kamen noch die zusätzlichen Stromanschlüsse hinzu. Es ist schon super, wenn genug Gleisklammern verfügbar sind.

    Hier nochmals der Stoss aus der Nähe:

    Und noch eine Übersicht der gewundenen Strecke:

    Fahren kann ich noch nicht. Zuerst müssen die Schienen mit Kork unterlegt und dann noch auf die Trasse Bretter geschraubt werden. Erst dann kann ich die elektrischen Unterbrechungen der Blockabschnitte prüfen. Die Gleisklammern überbrücken die isolierten Abschnitte noch. Nachher müssen die Stromanschlüsse verdrahtet und die überstehenden Gewindestangen gekürzt werden.

    Gruss Oski

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