Anlage von egos

  • So, nun die nächsten Anlagebilder. Hier sieht man die Geleise des Schattenbahnhofes Ebene -2:

    Es sind 5 Geleise, die max. 2 Züge fassen können.
    Damit man auch sehen kann, wie die Geleise zwischen die Pfosten passen:

    Die Digitaladressen sind mittlerweile ermittelt. Nur die Belegtmelder fehlen noch. Da fehlt es mir noch an Informationen, die ich nächstens erarbeiten muss.
    Herzliche Grüsse
    Oski

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    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Oioioi! Schon zwei Klappbrücken im Schattenbahnhof? Das fängt ja gut an.... :D

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Lieber Roger
    Dein Einwand ist berechtigt, kommt nur etwas spät. Hätte ich nur früher berichtet...
    Herzliche Grüsse
    Oski

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  • Halb so wild, Oski!
    Ich bin jetzt gerade an der Planung meiner dritten Oeltalüberquerung, was ja analog wie bei Deiner Anlage den Zugang zur mittig begehbaren 'Kommandozentrale' bedeutet. Ich hatte mir damals als Ziel gesetzt, dass die (einmalige) Überquerung des Zugangs, unter voller Kopffreiheit, aufrecht gehend mit der Hochbrücke erledigt sein würde. Durch den Platzmangel bedingt wurde ich nun gezwungen, die 'Insel' noch ein zweites Mal anzufahren. Wäs zwei weitere Übergänge erfordert. Beide werden beim normalen Spielbetrieb durch Bücken - mit zunehmendem Alter möglichermühsamer werdend - bewältigt.(Vielleicht schrumple ich als Greis auch zusammen oder bekomme einen Buckel und passe mich der Durchgangshöhe an :D ) Die Klappfunktion wird analog wie bei Flussbrücken nur in Ausnahmesituationen ausgelöst. Bei Materialtransporten etc. - wenn der Durchlass aus irgend einem Grund nicht ausreicht.


    Zur Konstruktion der dritten Oeltalquerung folgt anschliessend in meinem Thread ein Beitrag.

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Mittlerweile bin ich nicht nur älter geworden. Etwas gearbeitet habe ich in der Zwischenzeit auch. Nun bin ich auf eine doofe Frage gestossen. Für die Steuerung möchte ich 2 Trafos parallel schalten. Beide Trafos haben einen 2-poligen Stecker auf der 230-Volt-Seite. Wenn ich eine Steckdosen-Leiste verwende, kann ich doch diese Stecker einstecken wie ich will, beide Trafos haben für sich im Sekundärkreis die am Trafo angegebene Spannung. Wieso kommt es nicht darauf an, wie ich einstecke? Früher hatten die Hag-Trafos auch 2-polige Stecker. Wenn ich da einen der Stecker gedreht einsteckte, waren die Sekundärkreise nicht in Phase. Mit dem Multimeter konnte dann sekundär die doppelte Spannung gemessen werden. Ist das heute mit neuen Trafos nicht mehr so? Ich kann messen wie ich will, es gibt keine Differenzen mehr.

    Herzliche Grüsse

    Oski

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  • Hallo Oski


    Bei Wechselspannung wechselt diese eben hin und her. Wenn der Stromkreis nicht geschlossen ist hast du an beiden Polen eine Spannung.

    Pass aber auf wenn die Trafos parallel geschaltet sind und du aber nur einen einsteckst liegen an dem offenen Stecker 230V! Dies weil zurückgespiesen wird.


    Wenn du mehr Saft für die Steuerung brauchst Kauf doch einen stärkeren Trafo!


    Gruess Christoph

  • Lieber Christoph

    Der eine Trafo (150 VA) versorgt die Anlage mit Bahnstrom (digital), der andere (70 VA) die digitale Steuerung, die Weichen etc. Auf der Anlage möchte ich die Nullleiter verbinden, das machen die Achsen sowieso, ohne dass eine Panne passiert. Meine Frage ist also immer noch offen.

    Herzliche Grüsse

    Oski


    Edith meint: die Leistungsangaben an den Trafos sind jetzt korrekt abgeschrieben...

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    Einmal editiert, zuletzt von egos ()

  • Obwohl es funktionieren kann, würde ich das nie machen.

    Gründe, die dagegen sprechen:
    - Wenn du die Polarität verwechselst, dann klöpft's.

    - Wenn die beiden Trafos nicht genau das gleiche Wicklungsverhältnis haben, fliessen Ausgleichsströme.

    - Trafos sind auch Induktivitäten. Die haben individuelle Einschaltverhalten (transiente Vorgänge), die du damit zusammenzwingst.

    - Wenn du (allenfalls versehentlich) einen der Trafos primärseitig aussteckst, hast du dort 220V auf dem Stecker.


    Nochmals mein Rat: Hände weg davon!

  • Nun also, Röbi hat mich überzeugt! Was ich machen wollte, geht schon. Das heisst aber in der Fachsprache nicht "Trafo parallel schalten". Ich ziehe meine Frage zurück und liefere demnächst ein Bild der aufgebauten Schaltung.

    Nochmals vielen Dank für die schnelle Unterstützung.

    Herzliche Grüsse

    Oski

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  • Hier ist die Schaltung:

    Obere Reihe, von links nach rechts:

    Selectrix-Zentrale SLX 850, Busverteiler RMX7 914, Stärz Booster 6A, 2 Verteilerplatten SLX 823.

    Untere Reihe, von links nach rechts:

    Selectrix-Interface SLX 852, Bus-Splitter SLX 853 zum Einfügen eines Handreglers, Trafo für Schaltungen (70 VA), Trafo für den Bahnstrom (150 VA).

    Die Trafos sind von Conrad.

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  • Hallo Oski


    Ich interpretiere deine Frage in dem Sinne, dass du auf der Sekundärseite für beide Trafos einen gemeinsamen Rückleiter (Achtung: das ist kein "Nullleiter") installieren möchtest. Das ist problemlos möglich, die Trafos sollten aber auf der Primärseite polgleich angeschlossen sein. Ich selber fuhr lange Zeit analog mit zwei verschiedenen Mä-Trafos als Energiequelle - notabene mit der sog. Z-Schaltung.

    Bei Mä wird der gemeinsame Rückleiter (richtigerweise) Masse genannt, das sind die braunen Buchsen - ergo: braun dürfte man verbinden. Keinesfalls darfst du aber sekundärseitig beide Kabel parallel schalten, also im Falle Mä zusätzlich zu den braunen auch noch die roten bzw. gelben Buchsen.


    Also, wenn du in der Elektrotechnik nicht sattelfest bist, schliesse ich mich der Meinung von Röbi an: Hände weg von solchen Versuchen!

    Gruss, René

  • Nun noch etwas Bilder über den aktuellen Zustand der Anlage:

    Ebene 0, mit der Einfahrt Seite Nord. Viergleisige Einfahrt, 2 Gleise zu den Schattenbahnhöfen, 2 Gleise für die Strecke.


    Schattenbahnhof Ebene -1, mit Gleisverbindung zum Schattenbahnhof Ebene -2.


    Schattenbahnhof Ebene -1


    Ausfahrt Schattenbahnhof Ebene -1, darüber Wendel der Ebene +1


    Bahnhof Ebene 0, am rechten Rand wird eine Drehscheibe eingebaut.


    Damit ist ein fast "puff-freier" Raum entstanden. Nun müssen die früher für die analoge Anlage verlegten und verkabelten Schienen angepasst werden.

    Es macht immer noch Spass!

    Herzliche Grüsse

    Oski

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  • Lieber René

    Ja genau, das wollte ich fragen. Wenn ich die Massen (braun) verbinde, und die Trafos auf der Primärseite nicht polgleich eingesteckt sind, gab es früher einen Kurzschluss, wenn der Schleifer einer Lok von einem Versorgungsbereich in den andern fuhr und einen Moment lang beide sekundären Seiten verband. Was ich für die Fragestellung allerdings nicht schnallte (Röbi hat mich aufgeklärt): beim digitalen Fahren gibt es gar keine solchen Bereiche. Bei mir entstehen zwar schon zwei Bereiche, aber der eine ist für den Bahnstrom zuständig, der andere für die Schaltungen.

    Herzliche Grüsse und danke auch für deinen Input

    Oski

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  • Lieber Röbi

    Danke! Du bist mir in vielen Sachen ein Vorbild, auch beim Aufbau der Schaltung. Soeben habe ich den Laptop angeschlossen, das Programm gestartet und den Strom am Schaltbrett eingeschaltet. Es gab ein leichtes Knistern und eine weisse Rauchwolke bei der oberen Verteilerplatine. Eine Fixierschraube hat eine Lötstelle berührt und eine unzulässige Verbindung gemacht. Sofort ausschalten und tief durchatmen war dann angesagt. Die Schraube ist gelöst, jetzt funktioniert es. Nun baue ich das Brett auf der Anlage ein.

    Herzliche Grüsse

    Oski

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  • Lieber Oski,

    Zu Deiner ursprünglichen Frage kann ich zwar nichts beisteuern, da einerseits schon alles gesagt wurde und ich anderseits selbst solche Fragen stellen muss, da ich diesbezüglich keine Kompetenz bin. Aber da sieht man ja auch noch Bilder Deiner Anlage.:)


    Zur (sichtbaren) Streckenführung kann man noch nicht allzuviel sagen, aber so wie im Schattenbahnhof wirst Du die weiten Kurven hoffentlich nicht gestalten, oder?:D


    Was mir auffiel ist der knapp scheinende Höhenversatz vom Schattenbahnhofs zur (allerdings nur vermuteten) oberen Ebene.


    Und zu guter Letzt sieht man auf dem Bild noch eine unbekannte Zündholz-Brücke. Werden beide Werke in die Anlage eingebaut?


    Jedenfalls finde ich es toll, dass Du mit ungebrochenem Elan an Deiner Anlage baust. Bei anderen Pensionären blieben solche Rentnerpläne reine Lippenbekenntnisse.:rolleyes:

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Lieber Roger

    Im Schattenbahnhof und allen andern unterirdischen Strecken verwende ich die originalen Märklin K-Gleise. Das gibt einen sicheren Betrieb bei geringem Aufwand. Im sichtbaren Bereich kommen dann noch 900 Millimeter Schienen zum Einsatz. Mittlerweile ist ein Dremel in der Werkstatt angekommen. Die Höhendifferenz zwischen den Ebenen beträgt rund 160 mm. Die unbekannte Zündholzbrücke (Parabelbogenbrücke) wird ebenfalls eingebaut. Ich bin mir noch nicht ganz schlüssig wo genau. Die Brücken haben einen historischen Hintergrund. In der Mietwohnung meiner Eltern gab es eine steile Treppe zum Estrich und meiner Schlafkammer. Damit die Teppichbahn nicht nur zum Kreis verkümmern musste, baute ich die beiden Brücken über das Treppenloch. Nun sind sie eben etwas lang geraten für die jetzige Anlage. Die Parabelbogenbrücke gefiel vor allem meinem Vater. Er musste seinen Werkbank mit der hölzernen Tischplatte opfern, damit ich genau an den berechneten Stellen Nägel für die Bogenlehre einschlagen konnte. Wenn ich bei der Wahrheit bleiben soll, da hätte ich allenfalls besser vorher das Familienhaupt angefragt. Die Lochreihen verfolgten mich noch jahrelang, obschon die Brücke gut geraten war. Unsere Katze hatte ebenfalls Freude daran. Die verlängerten Widerlager-Abstützungen wurden schon bald halb weggeknabbert. Da habe ich noch einen Renovierungsauftrag. So, jetzt ab in den Keller!

    Herzliche Grüsse

    Oski


    Edit meint: Nun bin ich bereits wieder am Tageslicht. Nach 3 Minuten löten gab die Weller Lötstation den Geist auf. Dabei war die Station erst 45 Jahre alt!!!

    Edit meint nochmals: gottlob bin ich schon alt, da habe ich noch einen 52 jährigen Uralt-Lötkolben gefunden. Er arbeitet mit unbekannter Temperatur, hat aber einen Ein-Aus-Schalter, ja ja, das schon. Gut, zum Auslöten der Anschlüsse taugt er noch.

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