Dorenbach-Auktion vom 8. / 9. Dezember 2017

  • Stefan hat den Katalog aufgeschaltet. Zu finden ist er HIER


    Ohne die Details allzu genau angeschaut zu haben, kann ich festhalten: es hat wieder einige ganz interessante Objekte im Katalog. Aufgefallen ist mir:


    - im AC Bereich dominiert naturgemäss Märklin, aber auch sehr viele HAG-Sachen werden angeboten
    - im DC-Bereich ist das genauso logisch Roco
    - Märklin Roter Pfeil "20 Jahre Märklin Schweiz" und Re 4/4 IV "Freie Malerei"
    - ein HAG / Fleischmann S-Bahn Zug
    - diverse interessante Spur 00 Objekte (aber diese gehören nicht zu meinem Beuteschema ...)
    - ein HAG/MOREP Jubiläumsset
    - 7 HAG Doppelstockwagen (Ausrufpreis jeweils Fr. 50.-)
    - bereits werden die ersten L.S. Bm 6/6 Modelle (habe in früheren Auktionen noch keine davon gesehen) AC-Ausführung angeboten, Ausrufpreis mit Fr. 90.- ist sehr human
    - diverse Roco Seetal-Wagen
    - gleich 4 HAG 2-Achser Konvolute, bestehend aus je 8 Wagen (zu einem Ausrufpreis von nur Fr. 80.-!)
    - verhältnismässig wenige Fulgurex oder Lemaco (in H0 gar keine) Modelle gelistet
    - extrem wenig Amerikaner (von einigen Märklin Güterwagen abgesehen)
    - praktisch keine Messing Modelle


    So wie ich das sehe, besteht da durchaus die Möglichkeit wieder einiges an Geld in Umlauf zu bringen ... :D

    Gruss


    Roland

  • Hallo Roland,


    Auch ich hab einiges interessantes gesehen was ich mir durchaus auch auf die Anlage stellen könnte.


    Beispiel eine Fulgurex Be 4/6, um die 300 finde ich sehr reizvoll, aber ich glaube nicht, dass es bei diesem Preis bleiben wird. Mal schauen.
    Hopplahop Orient Express Waggons sind auch vorhanden. Leider von Liliput und nicht die blauweissen Rivarossi, (die mit dem weissen Dach)
    die ich suche, davon hat es nur den Barwagen wie ich gesehen habe, im Schnelldurchlauf.
    Interessante Güterwagen von Electroen (kannte ich bis heute nicht mal) mit schöner Beladung sind auch dabei.
    Für mich ein Highlight wäre sicher die Metrop E 4/4 aber die muss noch digitalisiert werden.

    A king asked a sheperd`s boy about eternety,The boy answered: "There`s this mountain of pure diamond. It takes a day to
    climb and one day to go around it.
    Every houndred years, a little bird comes. It sharpens it`s beak on the diamond mountain.
    And when the entire mountain is chiseled away, the first second of eternety will have passed."
    " You must think that `s a hell of a long time".
    Personally, I think that`s a hell of a bird.
    The Doctor

  • Falls du die Ausrufnummer 2268 meinst, vergiss sie. Viel zu teuer und durch den zersetzen Schaumstoff ist der Lack beschädigt. Falls du so etwas reparieren willst, 100.- bis 150.-, maximal.

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • aber die muss noch digitalisiert werden

    genau, das findet Frau Bundesrätin Doris Leuthard auch. Sie meinte am "Tag der Digitalisierung": Man "MUSS" mutiger und offen für die Digitalisierung sein. Wenn Ihr Votum damit begonnen hätte: Man darf... oder man kann mutiger und offen für die Digitalisierung sein, hätte ich einen viel positiveren Eindruck erhalten.
    Wer weiss, womöglich machen die VR-Brillen in Zukunft solche technologischen Fortschritte, dass es in 10 Jahren heisst: was, du ersteigert noch RICHTIGE reale HAG Loks? Wie altmodisch! Weil die fahren dann einem längstens (auch) virtuell in der VR-Brille um den Kopf. Beim Optiker passt man vorläufig die Brille noch dem Kunden an. Tanzt zukünftig einer aus der Reihe, dann wird nicht mehr die Brille dem Kopf angepasst, sondern umgekehrt: das menschliche Gehirn an die Technologie angeglichen.


    In Spur H0 habe ich nichts gefunden, was ich unbedingt haben müsste. Jedoch an einer Dorenbach Auktion hat es IMMER etwas dabei, was einem gluschtet. In Spur 0 werden kurze CH-Modelle aus den 1940-er und 1950-er Jahren angeboten, zum Geschenkpreis. Nur schon um Frau Leuthard mitzuteilen, "müssen muss gar nichts", ist z.B. eine alte Resal Spur 0 Lok mit Bj. 1948 und einem richtigen Relais angesagt...

    Analog ist cool:)

  • Falls du die Ausrufnummer 2268 meinst, vergiss sie. Viel zu teuer und durch den zersetzen Schaumstoff ist der Lack beschädigt. Falls du so etwas reparieren willst, 100.- bis 150.-, maximal.


    Geht der Schaumstoff nicht so einfach mit einem etwas härteren Pinsel ab?

    A king asked a sheperd`s boy about eternety,The boy answered: "There`s this mountain of pure diamond. It takes a day to
    climb and one day to go around it.
    Every houndred years, a little bird comes. It sharpens it`s beak on the diamond mountain.
    And when the entire mountain is chiseled away, the first second of eternety will have passed."
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    Personally, I think that`s a hell of a bird.
    The Doctor


  • Geht der Schaumstoff nicht so einfach mit einem etwas härteren Pinsel ab?


    Nein. Es handelt sich um zersetzten Polyurethan Schaum und der lässt sich nicht sehr einfach - und vor allem ohne Beschädigung der Lok - entfernen. Unter diesem Problem litt neben Fulgurex vor allem Metropolitan - eine ziemliche Sauerei und furchtbar schade für die Modelle....

    Gruss


    Roland

  • Geht der Schaumstoff nicht so einfach mit einem etwas härteren Pinsel ab?


    Sicher, zusammen mit der Farbe. Falls er weg geht hast du Vertiefungen im Lack. Der Lack ist durch einen chemischen Prozess zwischen Schaumstoff und Lack dauerhaft beschädigt. Ein Chemiker kann dir das genau ganz erklären. Auf blankem Stahl, z.B. Messwerkzeugen bildet das dunkle Flecken und später Rost. Der austretende Weichmacher wirkt stark korrosiv.

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Nein. Es handelt sich um zersetzten Polyurethan Schaum und der lässt sich nicht sehr einfach - und vor allem ohne Beschädigung der Lok - entfernen. Unter diesem Problem litt neben Fulgurex vor allem Metropolitan - eine ziemliche Sauerei und furchtbar schade für die Modelle....


    Dann muss ich wohl schleunigst meine :hail: HG 3/4 FO3 von Ferro Suisse umbetten :golly: . Dort beginnt der Zersetzungsprozess ebenfalls und das Modell will ich nicht verlieren. :hail:

    A king asked a sheperd`s boy about eternety,The boy answered: "There`s this mountain of pure diamond. It takes a day to
    climb and one day to go around it.
    Every houndred years, a little bird comes. It sharpens it`s beak on the diamond mountain.
    And when the entire mountain is chiseled away, the first second of eternety will have passed."
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    The Doctor

  • Hallo Eric


    Was die älteren Kleinserienmodelle, Fulgurex, Metop etc. betrifft und ich aus meinen Erfahrungen sagen kann: Die Modelle sehen zwar Optisch, Vorbildgerecht und gut aus aber die (meisten) Motoren in diesen Modellen sind alles andere als gut. Ausser du willst diese ja nur in die Vitrine stellen aber Du baust ja einen Bahnhof und auch Betrieb machen willst.


    Von den Laufeigenschaften von diesen Modellen wirst Du enttäuscht sein auch zum Teil nach der Digitalisierung. Denn das sind wie "Motorsägemotoren".


    Ich habe bei allen älteren (Kleinserien) Modellen einen neuen Motor einbauen lassen und digitalisiert die heute super Fahreigenschaftenn haben . Kostenpunkt pro Modell - schnell mal ein paar Hundert Franken.


    Vor allem auf Betriebsfähigem Diorama wirst Du nach guten Laufeigenschaften sehnen da sonst die Freude schnell vergeht.

    Gruss
    Patrick

  • Falls du die Ausrufnummer 2268 meinst

    ich möchte ja nicht meinem Nachfolger sein Geschäft vermiesen, aber einen Forumisten in den Fettnapf laufen lassen, das macht man im MoBa-Forum nicht. Sehe es gleich wie Erwin.
    Eric, lasse die Finger davon! Wenn Du diese Lok nicht restaurieren willst. Es hat genug anderes Schönes bei Dorenbach!


    Eric, der Preis ist nur EINS der wichtigen Kriterien. Du hast doch schon mal an einer Börse eine super HAG Ae 6/6 gekauft, welche eine vermurckste Roco war... Bei 2268 ist der Preis das Einzige was stimmt! Alles andere an diesem Modell ist komisch. Du würdest keine Freude haben. Bj. 1980 kann nicht stimmen! Grüne Ok gab es dann längstens nicht mehr. Die Fulgurex Be 4/6 von 1980 ist ausschliesslich nur noch im weinroten Ok. ausgeliefert worden. Dieses Lok von 1980/1981 ist auch heute noch ein Super Modell. Dieses hier scheint die Vorgänger Serie zu sein, welche bereits vor 40 Jahren motorisch recht heikel war (und ist!!). Dazu noch optisch unschön, siehe Beitrag von Erwin.


    Stefan, es geht mich ja nichts an, aber Du musst Dich nach meinem dafürhalten entscheiden: entweder wieder etwas besser zu beschreiben, das Lot 2268 steht leider nicht alleine da... was halt zugegebener Massen wertvolle Zeit beansprucht, dafür Deine Qualität sichert!


    Oder statt auf Qualität, auf Quantität setzen, System Selzer Rüdesheim adaptieren: der macht immerhin von jedem Gegenstand ein Foto, zu mehr ist er in Spurweite H0 offenbar nicht in der Lage, oder Willens. Und so was nennt sich Fachmann, weil er kann und will noch nicht einmal Kleinbahn von Märklin unterscheiden, für einen Fernbieter eher mühsam. Grund vom miserablen Beschreiben von Herrn Selzer ist: weil ihm der erreichte Wert zu billig in Bezug auf seine Selbstkosten sind. Dafür habe ich viel Verständnis. Die Kundschaft kann nicht erwarten, das der Inhaber Minus macht, damit die Kunden zufrieden sind. Aber dann muss er seine Beschreib-Methoden anderst kommunizieren. So fühlen sich zu viele H0-Rüdesheim Kunden "verseckelt". Trotz seiner unerreichten Billigkeit und riesigen Auswahl, hatte er dieses mal unglaublich viele Rückgänge.


    Ich bin vielleicht auch nicht viel besser, ich habe das Auktionshaus (günstig) verkauft, weil es unbedingt jemand haben wollte... und bin dadurch diesem Dilemma von wirtschaftlicher Machbarkeit und Wünschbarkeit seitens Kundschaft, zufällig entronnen. Es geht nicht um kleinste Detailauslegungen mit endlosen Haarspaltereien, das sollen die Kunden untereinander tun. Doch in den Grundzügen MUSS der Beschreib schon stimmen.


    Gruss
    Hermann

    Analog ist cool:)

    Einmal editiert, zuletzt von Longimanus ()

  • Dann höre ich auf euren Rat und lass die Finger von.
    Apropros Hermann, hattest du in deiner Zeit als Auktionator jemals eine Ferro Suisse oder Eigenbau HG 3/4 in 0m unter dem Hammer ?


    Patrick, schön mal wieder von dir zu lesen, das mit den "grottigen" Fahreigenschaften habe ich auch schon öfters gelesen.
    Es stimmt schon, ich muss erst mal die Anlage funktionstüchtig hinbekommen, es ist ja nicht so, dass ich unbedingt die
    Waggon und Loks jetzt kaufen muss. Ich habe Zeit. Massig davon sogar.

    A king asked a sheperd`s boy about eternety,The boy answered: "There`s this mountain of pure diamond. It takes a day to
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    The Doctor

  • Die Be 4/6 dürfte vermutlich das SBB Messingmodell von Fulgurex sein, dass am häufigsten gebaut wurde. Die schönste Ausführung nach meiner Meinung ist das Modell von Toby, Nr. 12313 aus dem Jahr 1980. Davon wurden unter der Nummer 2007 immerhin 750 Stück hergestellt und 1981 unter der Nummer 2007/3 als Wechselstromausführung auch noch 358 Stück. In Braun gab es sie 1981 mit der Nr. 12320, 500 mal. Die erste Serie stammt von 1966, danach 1969 und 1970. Heute würde ich für das Modell von 1980/81 in grün höchstens noch Fr.500 zahlen. Mehr ist es nach meiner Ansicht heute nicht mehr wert.

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


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  • Ferro Suisse HG 3/4: wahrscheinlich eher nicht, weiss das nicht mehr auswendig. Es wurden zu meiner Zeit (1989 bis und mit Dez. 2007) pro Auktion ca. 1200 Positionen umgesetzt, x 4 Auktionen pro Jahr x 19 Jahre = 81`600 Stk... da weiss ich nicht mehr jedes Teil auswendig, allein der Verkauf an Stefan und Ursula ist auch schon wieder 10 Jahre her.


    Ferro Swiss war kein Umsatzträger. Wenn Messingmodelle, dann von Fulgurex, Metrop und Lemaco. Bei Ferro Suisse ist es nur selten gelungen, alle Beteiligten zufrieden zu stellen: Für verkaufbare Preise gaben es die Besitzer - damals - nicht her. Heute wären sie froh, sie hätten es zu meinen Bedingungen her gegeben... Damals herrschte die Absicht der Einlieferer: ich will nichts verdienen, nur erhalten was ich bezahlt habe, + die Gebühren, erreichen.


    Jemand mit so einer "verrückten" Einstellung verkauft heute im Allgemeinen rein gar nichts mehr! Damals war das eine übliche und durchaus realistische Einstellung der Einlieferer, sie waren oft klar am längeren Hebel. Heute hat sich die Lage um 180 Grad gedreht, allgemein ist der Käufer eher am längeren Hebel. Offensichtliche Ausnahmen wie der momentan gesuchte Märklin ABt bestätigen die Regel. Für viel zu hohe Preise einfach mal das Auktionshaus ausprobieren, dafür war wiederum ich als Auktionator nicht zu haben. "Kein Gebot, geht zurück" schadet dem Auktionshaus und ist daher nach Möglichkeit zu vermeiden.


    Es war damals eine andere Zeit, die Einlieferer hatten viel mehr Einfluss auf die Preisgestaltung als heute. Es gab zu Beginn weder e-Bay, noch diese Reichhaltigkeit an Modelle, vor allem als wichtigster Faktor, auch die 1. Generation Sammer war (noch) nicht in einem Alter, wo die Lok auf das Gleis stellen, einer Geschicklichkeitsaufgabe gleich kommt, - jedenfalls waren sie ganz fleissige Käufer. Heutzutage ist bereits die 2. Generation Sammler +/- im Rentenalter. All diese Ware kommt früher oder später irgendwie wieder in den Marktkreislauf zurück. ;) Erwin pass auf, in 20-30-40 Jahren werden auch wir Rentner sein.

    Analog ist cool:)

  • Erwin pass auf, in 20-30-40 Jahren werden auch wir Rentner sein.


    Hermann,


    Du willst wohl scherzen. Ab 1.Februar 2027 bin ich Rentner und in 40 Jahren ist meine Asche sicher längst in einer Schallplatte verpresst und ich bleibe auf diese Weise der Nachwelt erhalten. Absolut analog. :thumbsup: Ansonsten lasse ich meine Asche in einem Cosmicball aufbewahren. Vom Balkon aus kann ich direkt in die Schaufensterauslage von Urne.ch schauen. ;)

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Hallo Erwin,


    Na hör mal, schon 2027 ? Willst du nicht noch die eine oder andere Ehrenrunde drehen ? Bei mir geht's noch 36 Jahre bis ich in den Unruhestand versetzt werde. (Vorausgesetzt es ändert sich nichts am Pensionsalter)


    Hermann, Ferro Suisse war kein Umsatzträger.. hmm erstaunlich. Na ich hab mir jetzt mal die Baupläne bei Studer bestellt für die HG 3/4. Mal sehen was kommt und wann ich damit anfangen kann die selbst zu bauen.


    Dann lohnt sich der Besuch für mich diesmal wohl nicht bei der Auktion. Wegen eines Güterwagens durch die Schweiz ist etwas übertrieben. Ausserdem hab ich generell das Problem:
    Eine Lok hab ich, aber was hänge ich hinten ran?
    Bsp: Ae 4/6 , Be 6/8 was für Waggons, welcher Hersteller... schwierig.

    A king asked a sheperd`s boy about eternety,The boy answered: "There`s this mountain of pure diamond. It takes a day to
    climb and one day to go around it.
    Every houndred years, a little bird comes. It sharpens it`s beak on the diamond mountain.
    And when the entire mountain is chiseled away, the first second of eternety will have passed."
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    Personally, I think that`s a hell of a bird.
    The Doctor

  • Hallo Eric


    Verstehe ich richtig dass du eien HG 3/4 selber bauen willst? Da bin ich mal gespannt.


    Auf Deiner zukünftigen kleinem Bahnhof könntest Du mit der Ae 4/6 zum Beispiel zwei Stahlwagen von der Südostbahn anhängen. Denn die Ae 4/6 wurde mal (glaub in den Achziger Jahren) an die Südostbahn vermietet.


    Die Be 4/6 beförderte vor Ihrer Pension auch kurze Güterzüge.

    Gruss
    Patrick

  • Ja stimmt, die 4/6 er wurde kurzzeitig mal an die SOB für die Pilgerzüge zur Probe ausgeliehen, aber gemäss Wiki war das Adhäsionsverhalten zu schlecht und es wurden Re 4/4 IV statt der 4/6er gekauft.


    Stimmt Auf die Gefahr hin, dass wir hier vom Thema abweichen. Eigenbau hab ich noch nie versucht.
    Keine Erfahrung, Keine Maschine, Keine Anhaltspunkte an denen ich mich orientieren könnte.


    Aber jede Menge Willen und Zeit. :phat:

    A king asked a sheperd`s boy about eternety,The boy answered: "There`s this mountain of pure diamond. It takes a day to
    climb and one day to go around it.
    Every houndred years, a little bird comes. It sharpens it`s beak on the diamond mountain.
    And when the entire mountain is chiseled away, the first second of eternety will have passed."
    " You must think that `s a hell of a long time".
    Personally, I think that`s a hell of a bird.
    The Doctor

  • Hallo Eric


    Stimmt, die Ae 4/6 war nicht gerade das geeignete Fahrzeug. Die Südostbahn war aber damals sehr an ein paar Ae 6/6 interessiert für einen Kauf. Aber die SBB wollte keine abgeben.


    Stimmt auch hast ja viel Zeit. Jedoch ein Selbstbau von Fahrzeugen erfordert viele Fähigkeiten. Kenne jemand der das auch macht aber selbst sagt, das man an die Grenzen kommt. Und eine Dampflok - da ist der Schwierigkeitsgrad um ein vielfach höher.

    Gruss
    Patrick

  • Hallo Eric,
    Ferro-Suisse: Als Auktionator ist man nicht der bestimmende Eisenbahn-Herrgott, sondern ein kleiner Vermittler. Bestimmen tun im grossen und Ganzen die Kunden! Was willst Du tun, wenn man für die verlangten Preise keine Loks verkaufen kann, oder umgekehrt, wenn für die gebotenen Preise keine Ware eingeliefert wird? Das Schlechteste was dann ein Auktionator tun kann, unzufrieden sein und die Leute "mit Gewalt" von ihren (falschen?) Vorstellungen abbringen wollen. Viel wirkungsvoller ist, auf Firmen zu setzen, wo im Handel Angebot und Nachfrage übereinstimmen! Weil dann sind Einlieferer wie auch Käufer, also BEIDE (sehr) zufrieden, eine Grundvoraussetzung für guten Geschäftsgang.


    @ Patrick (Tigerli)
    Antrieb von (alten) H0 Messing Modelle: natürlich hast Du recht, dass im Bezug zum Kaufpreis die Antriebe zu oft schlecht waren. (Sonst hättest Du ja keinen Anlass gehabt, aufwändig Deine Modelle umbauen zu müssen). Aber Deine Aussage ist mir ein wenig zu stark und zu pauschal. Nicht alle Messing-Modelle haben generell schlechte Laufeigenschaften.


    Die Hersteller gingen halt manchmal bequem den Weg des geringsten Widerstandes, wieso einen besseren Motor /Getriebe einbauen, wenn die Kundschaft mit nur längeren massstäblichen Gehäusen bereits zufrieden ist... Bei Triebwagen und "viel" Platz bietenden E-Loks ist mir unverständlich, wieso sich die Hersteller nicht mehr Mühe gaben, zumal oftmals die Fahreigenschaften in den Prospekten bis an die Schmerzgrenzen weiss ich was gelobt wurden. Bei kleinen Tenderloks gings halt nicht anderst, gute Motoren + Getriebe wären grösser gewesen, als die ganze Lok!


    Alles hat halt seine Geschichte: Die ersten Fulgurex Kunden waren unzufriedene Märklin Kunden, welche sich u.a. als erwachsene Sammler vom spielenden Kind abgrenzen wollten. Allein dass ihnen massstäbliche Längen u. CH-Modelle ohne Mittelleiter geboten wurden, damit war die Kundschaft fürs erste bereits zufrieden!


    Mit Gleis-Normalkreisen von je nach Hersteller 72-78 cm, kam die Messing-Kundschaft gar nicht auf die Idee, Modelle welche einen Mindest-D ab 120 bis 180 cm erfordern, real zu fahren... Dass ein teures Kleinserien Modell mindestens so gut fahren soll, wie es aussieht, dieses Selbstbewusstsein seitens der Käufer, fehlte damals noch, oder wurde als unrealistisch abgetan. Trotzdem, es gibt schon vereinzelt 40-50-60 jährige Messing Modelle, welche auch 2017 noch einwandfreie Laufeigenschaften aufweisen :thumbsup: .

    Analog ist cool:)

  • Ja stimmt, die 4/6 er wurde kurzzeitig mal an die SOB für die Pilgerzüge zur Probe ausgeliehen, aber gemäss Wiki war das Adhäsionsverhalten zu schlecht und es wurden Re 4/4 IV statt der 4/6er gekauft.


    Ein kleines Detail:
    Die Ae 4/6 wären für alle Züge vorgesehen gewesen und am "Gipfelizug" getestet.
    Es wurden dann drei Re 4/4 III von den SBB gekauft, erst in den 1990er Jahren wurden diese Re 4/4 III gegen die Re 4/4 IV eingetauscht. :)