Strom Unterbrüche

  • Hallo zusammen


    Ich habe ein kleines Problem, und zwar habe ich an einigen Orten auf meiner Anlage Strom Unterbrüche. Das eine Schiene oder nur einen Teil der Schiene keinen Strom mehr hat, und dadurch bleibt logischerweise die Lok stehen. Die Orte sind natürlich am schlimmsten Ort dort wo ich am schlechtesten hin komme. Das heisst ich kann mit einem Schraubenzieher die Schraube nicht aus dem Gleis nehmen. :supersad:


    Jetzt ist meine Frage gibt es eine Möglichkeit irgendwie einen Draht über den Mittelleiter zu löten, (ach ja ich fahre mit den Märklin Metallgleisen)? Oder gibt es eine Möglichkeit wen es mit gelingt mit einer "Rätsche" die Schraube doch irgendwie hinaus zu bekommen das ich das Gleis so befestigen kann das es nicht mehr verschiebt, aber auch so das es nachher (fast ) keine z.B. Leimspuren mehr hat? Ich habe jetzt da an irgendeinen Kleber gedacht der sich leicht wieder von Materialen trennen lässt aber doch halten. Gibt es da irgendetwas? ?(


    Zum gleichen Thema habe ich noch etwas und zwar bin ich an einem neuen Schattenbahnhof dran. Ich habe den Wendel der das zu benötigt wird und die Platte schon zugeschnitten und zum Teil schon eingebaut. Ich habe gemerkt das eine Hartfaserplatte nicht so optimal ist, weil man mühe hat die Schrauben durch zu drehen es ist möglich aber gibt es irgend eine Lösung die Gleise nicht an zuschraube sondern mit einem anderen Hilfsmittel zu fixieren?


    Wie würdet ihr meine Probleme lösen? Freue mich auf Antworten. :)


    Gruss Rico

    Gruss Rico

  • Nun ja: entweder Kleben oder Schrauben - andere Befestigungsmöglichkeiten sind mir nicht bekannt. Dass Hartfaserplatten ungeeignet sind, hast Du ja gemerkt. Ausserdem sind Hartfaserplatten, die es ja aktuellerweise nur in den Dicken von 3 oder 5mm gibt viel zu dünn und biegen sich nach kurzer Zeit durch (oder sprichst Du etwa von Pressspanplatten? - Diese sind viel zu schwer. Ich rate Dir an, die Platte jetzt gleich zu ersetzen - auch wenn Du schon mit dem Bau begonnen hast. Es ist ja nicht nötig, dass Du weitere Zeit und Kosten in diesen Anfängerfehler (den ich übrigens auch gemacht habe) steckst. Diese Erfahrung kannst Du Dir durch meinen Rat ersparen: Besorge Dir eine Grundplatte aus mindestens 12mm dickem Birkensperrholz (auch wenn es deutlich teurer ist als Pappelsperrholz oder gar Hartfaserplatten) und schraube unten allseitig Stehleisten darunter. Je nach Grösse des Brettes auch noch über Kreuz, damit die Basis verzugsfrei bleibt.


    Der Aufwand und die Kosten in den Anlagenunterbau ist eine gute Investition, glaub mir!


    Und dass Du für dieses neue Teilstück wirklich veraltete und unpräzise Märklin-Metallgleise verwenden möchtest, ist etwa wie wenn Du Dir heute statt ein Smartphone ein Telefon mit Wählscheibe kaufen würdest (und das käme Dir doch bestimmt nicht in den Sinn oder? :fie: ) Leiste Dir doch etwas Innovation und beginne ein neues Schienenzeitalter. Zum Beispiel mit C-Gleis. Das entspräche immerhin schon einem Mobiltelefon - auch wenn nicht unbedingt dem neusten und besten ;)


    Ich weiss, dass Jungen in Deinem Alter nicht auf Ratschläge der erfahrenen Älteren hören und denken, sie wüssten alles besser: Indes kann Dich niemand davon abhalten, Deine Erfahrungen selbst zu machen. :crazy:

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Vielen Danke für deine Ratschläge Roger!! Du hast recht die Hartfaser Platten sind sehr dünn doch wie du auch beschrieben hasst habe ich auf der Unterseite des Holzes überall Streben verschraubt. Ich habe mir schon Gedanken gemacht über die Stabilität der ganzen Anlage. Meinst du nicht das dass gleich geht mit der Hartfaserplatte da ich ja eher eine kleine Anlage habe.


    Wegen dem Kleben von Gleisen gibt es da einen Kleber der sich wieder löst von den Schiene wenn ich zum Beispiel die Anlage mal abbreche.


    Die Hauptplatte der Anlage ist schon wesentlich Stabiler als die Hartfaserplatte und auch genügend dick.


    Ich weiss das die M-Gleise von Märklin sehr alt sind, doch ich habe fast meine ganze Eisenbahnsammlung geerbt und das blieb mir vor 5, 6 Jahren nicht viel mehr über als mit den M-Gleisen anzufangen. Ich habe mir wirklich auch schön überlegt meine Anlage mit neuen Schienen aus zu legen. Ich hatte als erstes nicht viel Geld für die ganze Anlage und als 2. wäre es gar nicht gegangen, weil M-Gleisen nicht genau die gleicht Geometrie hat wie z.B. C- oder K-Gleise und als 3. komme ich bei meiner Anlage nicht überall hinzu die Schiene weg Respektive wieder richtig hin zu schreiben.


    Ich nehme sehr gerne andere Ratschläge so kann ich meine Wissen immer erweitern. :thumbsup:


    Gruss Rico

    Gruss Rico

  • Rico,


    Hartfaserplatten sind anfällig für Feuchtigkeit und verziehen sich gerne. Ich würde die Finger davon lassen.


    Wieso die M-Gleise nicht verkaufen und damit die Basis für C- oder K-Gleise legen?

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Hallo Erwin


    Jetzt momentan bleibe ich bei den M-Gleisen bis jetzt entfand ich sie (noch) nicht als schlimm. Wo bei wen ich vielleicht in ein paar Jahren eine neue Anlage plane und auch baue werden ich sicher keine M-Gleise mehr benutzten und auch viel besser planen und nur noch mit Trassen arbeiten und nicht mehr mit ganzen Platten.


    Gruss Rico

    Gruss Rico

  • Wobei wen ich vielleicht in ein paar Jahren eine neue Anlage plane und auch baue werden ich sicher keine M-Gleise mehr benutzten

    Das glaube ich auch nicht, deshalb frage ich mich, warum du die Gleise nicht kleben willst. Spätestens nachdem die verbogene Hartfaserplatte keinen Bahnbetrieb mehr zulässt - also in ein, zwei Jahren - reisst Du eh alles raus und schmeisst die Sachen weg. Jetzt wären die Schienen noch schön und Du könntest sie verkaufen, wie Erwin vorschlägt....
    Deine Anwort beweist hingegen, was ich oben geschrieben hatte:

    Ich weiss, dass Jungen in Deinem Alter nicht auf Ratschläge der erfahrenen Älteren hören und denken, sie wüssten alles besser.

    Damit ist das Gesagte schon bewiesen und meine Voraussage:

    Indes kann Dich niemand davon abhalten, Deine Erfahrungen selbst zu machen

    tritt in Kraft.


    Ich werde Dich dann erinnern, diesen Thread nochmals zu lesen und Du wirst zur reifen Einsicht gekommen sein, dass man nicht am falschen Ende sparen soll und gute Qualität am Ende günstiger kommt. Aber jetzt höre ich mit meiner Belehrerei auf.... das ist ja nicht zum aushalten :lol:

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Hallo Roger Grundsätzlich: Ich glaube du hast meine Situation etwas falsch einschätzt. Grundsätzlich hast du bestimmt recht mit deinen Aussagen aber ich kann mir in meinem jugendlichen Alter leider nicht einfach alles kaufen was ich möchte. Ich spare mir das Sackgeld/Geburtstag/Weihnachten hart zusammen um etwas für mein geliebtes Hobby zu kaufen. Wenn ich auf deine Ratschläge eingehen könnte, würde ich das tun aber dann würde es Jahre gehen bis ich den ersten Zug fahren sähe und das kannst du sicher verstehen das dies keine Lösung für mich ist.


    Zu deinen Punkten: M-Gleise kleben Das werde ich mir nochmals überlegen. Ich wollte halt nichts kaputmachen wenn ich später ev. einen Neuanfang starte. M-Gleise verkaufen ist aber heute schon recht schwierig und bringt nicht wirklich ein Startguthaben für C-Gleis ein.(meine Meinung)


    Hartfaserplatte: Auch da hast du bestimmt recht. Es geht aber halt wieder ums gleiche. Jung-wenig Geld-und doch möchte ich auch in absehbarer Zeit fahren können. Die Hartfaserplatte hält aber schon länger und hat sich nicht verzogen. Der Keller ist nie feucht und die Temperatur schön konstant. Das wäre für mich eine schöne Enttäuschung wenn ich jetzt schon wieder alles abbrechen müsste und für sehr lange Zeit keine Modelleisenbahn mehr hätte. :fie:


    Das mit den Jungen die nie auf die Ratschläge der Älteren hören, stimmt in meinem Fall eigentlich überhaupt nicht aber wenn die Ratschläge, wie in meinem Fall, praktisch fast nicht umsetzbar sind, dann kann ich ja nicht gut drauf hören. :wacko: Darum hinkt auch der Beweis etwas. Finde ich. Bitte nicht böse sein deswegen. :embarrassed:


    Mit dem späteren, nochmaligen lesen dieses Beitrages werde ich bestimmt denken das du es nur gut gemeint hast aber die Realität sieht in meinem Fall halt anders/schlechter aus.


    Ich danke dir für deine Antwort und hoffe das ich trotzdem auch auf meine nächsten Fragen eine Antwort von dir/allen hier im Forum bekomme. Hoffentlich kann ich dann etwas mehr davon profitieren.

    Gruss Rico

  • Du darfst mich nicht so ernst nehmen. Ich habe es ja nur gut gemeint und wollte Dich vor Enttäuschungen bewahren. Dass man sich nicht immer alles leisten kann, ist natürlich ein starkes Argument. Und Du hast natürlich in dem Punkt recht: Mit der Eisenbahn muss man immer fahren können - verbessern kann man sich auch später noch. Und da Die Hartfaserplatte bei Dir nun schon ein Weilchen hält, wird sie es vielleicht auch weiterhin tun (bei mir bog sie sich innerhalb eines halben Jahres so weit nach unten, dass die mittleren Räder der Loks keine Haftung mehr hatten und nicht mehr die Steigung hochkamen - daher mein dringlicher Rat)

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Salüü


    0,8cm Pappelsperrholz mit einer Unterkonstruktion aus 4cm Kanthölzern, welche aus Fichte oder Kiefer sind, verschraubt oder mit Winkeln verschraubt, ist nicht wirklich teuer. Für meine 240cm X 120cm habe ich damals um die 150.- chf bezahlt, inklusive Schrauben. Allerdings sind es 3 Platten a 80x120 cm. Diese Konstruktion hält bei mir seit 2006 ^^


    Spätestens wenn du dir Modelle Kaufst welche neuer sind und nicht von Märklin wirst du über die Metallgleise fluchen ;) C-Gleise kosten nicht die Welt und sind ihr Geld aber wert.


    Grüessli


    Mike

    Fahre und Sammle SBB, BLS, SOB und DB in AC, bevorzugt von Märklin und Hag.


    NORDSEE IST MORDSEE!

    Einmal editiert, zuletzt von Silver ()

  • 0,8mm Pappelsperrholz


    Das kaufe ich dir nicht ab, es sind wohl eher 8mm oder 0.8cm.

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.


  • Das kaufe ich dir nicht ab, es sind wohl eher 8mm oder 0.8cm.


    Ja, da hast du recht, ist/war ein fieser Verschreiber, meinte natürlich cm :facepalm:

    Fahre und Sammle SBB, BLS, SOB und DB in AC, bevorzugt von Märklin und Hag.


    NORDSEE IST MORDSEE!

  • M-Gleise verkaufen ist aber heute schon recht schwierig und bringt nicht wirklich ein Startguthaben für C-Gleis ein.(meine Meinung)


    Lieber Rico


    Da muss ich dir wiedersprechen :P
    Wenn die M-Gleise in einen guten Zustand sind, so bekommt man beim Verkauf ein anständiges Startkapital für C-Gleise. Jedoch ist der Sommer eine gänzlich schlechte Jahreszeit um die Gleise zu verkaufen (bei einem Verkauf im Sommer würde ich dir recht geben :) ).


    Gruess
    Reto

  • Hallo Reto
    Da muss ich dir recht geben das die Sommerzeit nicht die richtige Zeit ist um Modelleisenbahnsachen zuverkaufen. Aber auch scho beschrieben möchre ich nichts verkaufen momentan von meiner Anlage, ich bin (fast) zufrieden mit meiner Anlage. Wenn ich den in ein paar Jahren von zu Hause ausgezogen bin und ich eine grosse Wohnung habe oder noch besser einen Hobbyraum, dann muss bestimmt eine neue und grössere Anlage her. :)

    Gruss Rico

  • Hallo liebe Formisten.


    Wie ich schon in diesem Beitrag geschrieben habe, bin ich
    nicht ganz zufrieden mit meiner Anlage, wie sie heute ist, vor allem bezüglich
    Schienenkontakt.


    Nun habe ich mich entschieden dies zu ändern und zwar habe
    ich mir folgendes überlegt:


    Ich möchte alle M-Gleise nochmals von meiner Anlage nehmen. Die
    Gleise, frisch säubern, neu verkabeln und wieder anschliessen. Allgemein die
    gesamte Verkabelung der Anlage möchte ich gerne so gut es geht neu verlegen. Unter
    die Gleise habe ich auch noch vorgehabt eine bis zwei Korkschichten zu kleben.


    Vorgehen möchte ich folgendermassen:


    Zuerst werde ich nochmals verschiedene Loks über die Anlage
    fahren lassen und mir dokumentieren, an welchen Stellen es etwas zu bemängeln
    gibt.


    Danach werde ich die Gleise einzeln von der Anlage nehmen
    und nebenbei einen Wintrack-Gleisplan erstellen, damit jedes Gleis wieder seinen
    Platz findet. Die Gleise werden, wie schon geschrieben, gesäubert und an dem einen
    oder anderen Gleis neue Kabel angelötet, damit hoffentlich später eine bessere
    Stromführung gewährleistet wird.


    Bevor die Gleise aber wieder auf die Anlage kommen, wird der
    Kork noch zugeschnitten und aufgeklebt.


    Ist diese Arbeit auch getan werde ich die Gleise in kleinen
    Abschnitte wieder auf die Anlage legen, so dass ich fortlaufend testen kann, ob
    alle Loks einwandfrei über die Schienen rollen.


    Mit diesen Massnahmen hoffe ich, dass ich wieder mehr Freude
    an meiner Anlage haben werde :) .


    Ein Grund warum ich das schreibe, ist weil ich auch eure
    Meinung noch hören möchte. Es gibt viele Leute in diesem Forum die mehr
    Erfahrungen in diesen Gebieten haben als ich. Ich wäre sehr dankbar wenn genau
    diese Leute mir Tipps und Verbessrungsvorschläge geben könnten :thumbup: .


    Vielen Dank für alle Rückmeldungen jetzt schon im Voraus.

    Gruss Rico

  • Wenn du nur wenige oder keine elektrische Trennstellen benötigst, verbinde deine Schienen mit einer Ringleitung und benütze dafür einen vernünftigen Kabelquerschnitt. Speise den Strom in Abständen von ein bis zwei Meter ein. Damit solltest du dann zumindest keine Stromunterbrüche mehr haben.

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Hoi Rico
    Wie schon Erwin geschrieben hat, eine Ringleitung ergibt eine sichere Spannungsversorgung.
    Ich habe bei meinen Märklin K- und C-Gleisen Litzen mit 2,5mm2 Querschhnitt für die Ringleitungen verwendet.
    Als Spannungsverteiler benutze ich heute selber gebaute Verteilerplatinen mit Printklemmen Distrelec 14242, 4-pol für Litze 0.2-4.0mm2 und Distrelec 450023, Laborkarte FR2 Phenolhartpapier, RE527-HP. Damit habe ich nach Bedarf Verteiler gebaut. Meine Verteiler haben meist 12 Anschlüsse um Trennstellen bei Signalen und Gleisabschnitten versorgen zu können.
    Laborkarte mit Laubsäge oder Cutter auf benötigte Masse schneiden, Printklemmen verlöten, fertig. Damit die einzelnen Pole der Printklemmen mit genügend grossem Leiterquerschnitt verbunden sind, habe ich einfach eine Lötzinnraupe über alle Klemmenanschlüsse gelegt.
    Bewährt sich sehr gut auf meine Anlage.

    Gruss


    Stefan


    MOBA Saison ist auch im Juli und August

  • Hallo Rico


    Schön, noch jemanden zu kennen der auch mit M-Geleisen arbeitet :thumbsup: . Ja dein Problem kenne ich auch. War bei mir anfänglich nicht anders. Ich musste zum Glück nur einzelne Schienen austauschen, seither funktioniert alles prima. Meine Anlage ist ja auch nicht so gross. Loks von HAG (neue und alte Generation) und Märklin (auch hier neue und ältere) fahren problemlos.


    Wäre es möglich von deiner Anlage ein paar Bilder hier reinzustellen? Ich wünsche dir jedenfalls viel Spass und Freude beim Bauen. :thumbsup:

    Es grüsst Mattioli


    "Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und trotzdem zu hoffen, dass sich etwas ändert" (Albert Einstein)


    Mattioli`s Modellbahnwelt

  • Hallo Miteinander


    Vielen Dank für eure Tipps. Ich habe ganz vergessen zu erwähnen, dass ich breits eine Ringleitung geplant habe. Das Ringleitungskabel hat einen Querschnitt von 2,0mm2, ich habe mir auch bereits einen Kabelkanal für die Ringleitung und restlichen Kabel gekauft. Die Kabelanschlüsse an die Ringleitung werde ich mit Leistenklemmen machen, die ich auch bereits zu Hause habe. :)

    Zitat

    Als Spannungsverteiler benutze ich heute selber gebaute Verteilerplatinen mit Printklemmen Distrelec 14242, 4-pol für Litze 0.2-4.0mm2 und Distrelec 450023, Laborkarte FR2 Phenolhartpapier, RE527-HP. Damit habe ich nach Bedarf Verteiler gebaut. Meine Verteiler haben meist 12 Anschlüsse um Trennstellen bei Signalen und Gleisabschnitten versorgen zu können.

    Diese Verteilerplatinen hören sich viel versprechend an. Kannst du, Stefan, bitte einige Fotos von deinen selbstgebauten Platinen einstellen. :hail:


    Wie die Anlage heute aussieht seht ihr in den beigefügten Bilder.


    Gruss Rico

  • Für Deine 'Jugendanlage' (das ist keinesfalls abwertend gemeint - im Gegenteil) ein sehr interessanter Gleisplan und sehr realistische Felspartien! :thumbsup:
    Darf ich Dir Die modelleisenbahnerische Zukunft voraussagen?: Irgendwann wirst Du Dich für ein authentisches Modellgleis entscheiden und dadurch werden grössere Radien möglich sein (Platz wirst Du später auch mehr zur Verfügung haben in Deinem Einfamilienhaus oder Bastelraum) Durch die grösseren Radien kannst Du dann als Erwachsener auch kleinere, vorbildgetreuere Tunnelportale einbauen...


    Aber wie gesagt: mit Deinen jetzigen Möglichkeiten: Eine Topp-Anlage. Und Talent hast Du auch. Super! :thumbsup:

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.