Liebe Forumisten
Nachdem die Arbeiten durch den völlig unerwartet eingetroffenen Sommer abrupt unterbrochen wurden, geht es nun endlich weiter mit dem Bau der neuen Alpenbahn am Jurasüdfuss. Vielleicht fällt mir dann auch noch ein originellerer Anlagennahme ein....
Was bisher geschah:
Vor gut zwei Wochen war’s plötzlich viel kühler und es regnete draussen. Im Wald konnte man schon einige verfärbte Blätter erkennen. Das war das Startsignal.
Als erstes habe ich den Rückbau der alten Anlage zu Ende gebracht. In diesem Raum habe ich nun eine provisorische Schreinerei eingerichtet. Nächstes Jahr wird dieser Raum dann renoviert und komplett anders genutzt.
Dann ging’s in den neuen Anlagenraum: die Wände wurden alle frisch gestrichen, im Anlagenhintergrund hellblau. Diese Idee habe ich hier dankbar geklaut.
Diese Woche entstand nun das erste Teil des neuen Anlagenrahmens. Im Bild sieht man den aktuellen Stand:
Die Anlage wird grundsätzlich nach dem gleichen Konzept wie die letzte gebaut. Priorität hat ein abwechslungsreicher, intensiver Betrieb. Die Landschaft und die Bahn sind fiktiv, sollen aber eine Alpenquerende Bergstrecke mit Kehrtunneln darstellen.
Ein Schattenbahnhof liegt unter der Anlage, einer hängt oben an der Decke. Dazwischen eine Doppelspurstrecke. An dieser Strecke liegt der Bahnhof Merlingen. Ebenfalls gibt es wieder eine einspurige Nebenstrecke nach Döniswil. Der Abzweiger nach Döniswil liegt nicht mehr im Bahnhof Merlingen, sondern mitten auf der Hauptstrecke. Die Einwohner dieser beiden Käffer sind also schon bald wieder an das Netz des öffentlichen Verkehrs angeschlossen.
Die Epoche ist wieder IVb / Va. Dies erlaubt einen bunten, schönen Mix an Schienenfahrzeugen. Auch die FhSF Merlingen (Freunde historischer Schienenfahrzeuge) haben bereits Interesse angemeldet, ihr Rollmaterial über die Trassen zu schicken.
Gesteuert wird die Anlage mit dem Traincontroller. Gespiesen wird sie von einer CS1 reloaded und einem ECOS Boost. Als Gleis kommen das C- und das K-Gleis zum Einsatz.
Ich freue mich auf den Weiterbau und werde wieder berichten.
Martin