Was hier begann und hier unterbrochen wurde, wird an dieser Stelle weitergeführt:
Heute, nach langer Pause - tatsächlich schon über ein Jahr - und dem zwischenzeitlichen Bau von viel Gelände auf dem Breuer-Diorama, sowie einem Schrottplatz, ist es nun Zeit diesen Teil weiter zu verfolgen.
So nahm ich denn das Gebäudefragment vom Diorama und stellte es auf den Ess-/Basteltisch. Die Verglasung der vielen Fenster stand an. Dann folgt das Dach. Dann noch einige Ausrüstungsteile, wie Druckkessel, Rohrverbindungen, sowie als kommende Herausforderung: ein langes Vordach. Aber nun von vorne:
Heute wollte ich die Scheiben einsetzen. Da dies eine Arbeit ist, die ich am wenigsten gerne tue, sollte es so einfach wie möglich gehen. Die grosse Fassadenflucht verleitete mich dazu, die Front gleich in einem Zug, sprich: mit zwei zurechtgeschnittenen durchsichtigen Kunststoffstücken flächendeckend zu verglasen. Und genauso habe ich es gemacht.
Dann musste ich mir überlegen, wie der Dachaufsatz zu gestalten sei. Aus dem Schrottmodell schnitt ich den oberen Dachabschluss ab. Dies würde der perfekte hintere Abschluss geben - allerdings reichen die Teile nirgends hin, zumal eine ganze Breitfassade in Verstoss geraten war. Auch die gemauerten Zinnen reichten nicht. An der Vorderfront fehlen genau zwei Stück - von der Rückfassade ganz zu schweigen. Interessanterweiste sind genügend quadratische Zinnen-Steinabdeckungen vorhanden.
Diese Fehlteile stellen mich vor eine ernsthafte Herausforderung. Ich denke, das Beste wird sein, dass ich in Dietikon, am nächsten Samstag nach einem solchen Modell, am liebsten billiger Schrott, Ausschau halte.... oder soll ich wegen der paar Teile gleich eine ganze Fabrik odern?
Hier entsteht der hintere Abschluss (leider reichen die Teile nicht)
Vorne fehlen zwei Zinnenrückseiten. Die Deckel hingegen sind ausreichend vorhanden. Da die Zinnen noch farblich behandelt werden müssen, sind die Deckel erst provisorisch aufgelegt. Wie man auf einem der Bilder anhand des helleren Mauerabschnitts sieht, reichte auch der innere Mauerabschluss nicht ganz für die Vorderfassade. Da aber Kibri diesen Mauerverbund auch als Bauplatte liefert, konnte ich den Mangel damit beheben. Da alle Mauern mit Mattfarbe angestrichen werden, sieht man am Schluss nichts mehr von der hellroten Mauerplatte.