Lieber Roger
du hast recht, der Motor liegt aussen. Er kann gar nicht innen sein, denn dort ist der zentrale Einlassstutzen ins Pumpengehäuse und somit keine Antriebswelle. Der Motor ist luftgekühlt und die Elektroanschlüsse sind vor der Witterung durch das gebogene Blech geschützt, wie du sagtest.
Herzliche Grüsse
Oski
Auslauf für den Breuer
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NEIN!
Seit Ludwig Lehmann bei Ritter als Lagerist eingestellt ist, fällt immer wieder mal eine Lieferung aus. Dieser Ludwig ist einfach ungeschickt und hibbelig. Eben hat er wieder zwei Kisten 'Ritter'-Aprikosenkonfitüre schludderig auf den Palettenroli geladen. Und in der Kurve ist es dann geschehen: die obere Kiste fing zu rutschen, stürzte zu Boden und schlug genau mit der Kante auf, so dass der Deckel wegflog und die Konserven sich über den Perron ergossen. Durch den Lärm aufgeschreckt eilt Ludwigs Kollege hinzu. Tatenlos sieht er zu, wie Ludwig die verstreuten Konserven aufzusammeln beginnt.... er könnte ja eigentlich auch helfen.
Wenn Bonifaz Ritter davon erfährt, oder auch bloss der Lagerchef, dann blüht Ludwig wieder mal ein Zusammenschiss. Klar ist jetzt schon, dass die verbeulten Dosen ihm vom Lohn abgezogen werden.Die Szene ist noch nicht ganz fertig. Da muss ich noch ein paar Dosen hinzufügen. Sie sollen auch noch rudimentär bemalt werden. Die Hohlform wählte ich extra, damit durch das Schattenspiel des Rohrs der 'Deckel' plastischer wirkt aus der Entfernung. Weiss noch nicht, ob sich der gewünschte Effekt einstellt.
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Lieber Roger,
Lehmann gehört nicht bestraft, sondern belobigt und ggf. mit einem Orden ausgezeichnet! Warum? Ist er doch anscheinend einem (Kriegs-)Waffenschmuggel auf die Spur gekommen. Ich weiss zwar nicht, in welche Gefässe in der Schweiz Aprikosenkonfitüre abgepackt ist, aber das sieht mir doch eher nach Geschoss-Hülsen als nach "Konfitüren-Dosen" aus (bei einer solchen Wandsträrke . . ) . . .
Jetzt aber schnell die anderen Kisten rausgeholt und geöffnet. Ich würde mich nicht wundern, wenn da neben Flugabwehrgeschossen noch andere militärische Pretiosen zum Vorschein kämen. Eigentlich gehört die ganze Fabrik mal richtig durchsucht . . . -
...aber das sieht mir doch eher nach Geschoss-Hülsen als nach "Konfitüren-Dosen" aus (bei einer solchen Wandsträrke . . ) . . .
Günter hat nicht unrecht, die Wanddicke ist mir auch gleich ins Auge gefallen. Wenn es nicht unbedingt Metall sein muss, Isolierschläuche sind z.B. recht dünnwandig
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Ich pflichte meinen Vorschreibern zu: Konfi in Dosen *iiiikks* würde ich NIE kaufen. Der Kunde verlangt da hundertpro ein Glas, ausser bei den Gastronomie-Portiönchen.
Ich glaube gerne an Bohnen, Fisch (aha, deswegen stinkt's und braucht Entlüftung) oder andere Ware in Grossdosen, aber doch nicht Konfitüre ...
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Na gut... dann sinds halt Ravioli.
Warum ich ganz bewusst keine Zahnstocher verschnetzelt habe sondern einen Hohlkörper habe ich ja zu erklären versucht. Es geht um die Wirkung aus der Distanz. eine massstäbliche Wanddicke wäre so oder so nicht darstellbar.
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Oder nicht näher deklarierte Rüstungsgüter.... "Ersatzteile"... oder so...
Sieht auf jeden Fall sensationell aus, der Palettroli gefällt mir sehr gut... -
Lieber Roger
die Unfallszene sieht gut aus. Nur die Erklärung des Transportgutes hinkt etwas. Auch Ravioli haben keine Deckel in den Grossisten-Einheiten. Die Dose, die Lehman gerade in den Fingern hält, ist halb so lang wie sein Schienbein (ja, ja, ich weiss: Wadenbein ginge auch). Also ist die Dose etwa 25 bis 30 cm hoch. Somit haben die Büchsen etwa 8 bis 10 kg Inhalt. Diese sind aber immer geschlossene Dosen ohne Deckel und werden maschinell geöffnet.
Herzliche Grüsse
Oski -
Hallo Roger,
Als Konservendosen könnten sich eventuell Kabelendhülsen eignen. Die gibt es ab 1mm-10mm Durchmesser und mit ca.0.15 Wandstärke.
Falls Du Bedarf dafür hast melde dich.
Freundlicher Gruss
Kurt
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Konfitüre in 5kg-Dosen habe ich bis jetzt erst einmal gesehen: Die berühmt-berüchtigte Vierfrucht-Konfitüre im Militär.
Wenn Roger diese nachbaut, brauchts nicht einmal eine Etikette, wie bei normalen Konservendosen, das gab's bei diesen Konserven nicht. Ich erinnere mich aber noch heute an diese Blechdosen mit dem dazugehörenden, rundum klebrigen, Löffel bei der Morgenessenausgabe.Gruss
lampenHans -
Vielen Dank für eure Kritiken und Verbesserungsvorschläge. Ich denke, ich werde die Dosen nochmals neu anfertigen, da sie auf breiten Widerstand stossen (obschon sie in natura tadellos wirken - vergleichbar mit Modellschotter, der erst richtig wirkt, wenn er etwas zu grob gewählt wurde und die Verkleinerung nicht stur im Massstab 1:87 erfolgte) Mit Kabelendhülsen hätte ich nichts gewonnen. Der Effekt ist derselbe. Ich muss jetzt erst überlegen, mit was ich derart filigrane Dosen nachbaue. Es muss jedenfalls etwas sein, dass sich einfach schneiden lässt.
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Roger ich glaube Du musst nochmals über die Bücher mit Deinen Dosen denn Dein Tiger (Avatar) schaut sich die Sache ganz kritisch an!
Gruess Heinz
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Ein dünner Draht passt sicher, im Bereich von etwa 1.5 mm. Sonst nimmst du eine ungekochte Spaghetti.
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Ein dünner Draht passt sicher, im Bereich von etwa 1.5 mm....
Ich möchte aber schon noch klarstellen, dass das jetzt verwendete Rohr einen Aussendurchmesser von 1.5mm aufweist. Allem Anschein nach ist das für eine Dose aber viel zu gross - oder was jetzt?!
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Nein Roger, deine Büchse ist nur zu lang, nicht zu gross im Durchmesser. Ich denke sie sollte nur etwa 1.5 mal so lang sein wie der Durchmesser. Mangels passender Dosen im Haushalt kann ich dir keine genauen Angaben liefern. Hätte ich das gewusst, wäre ich heute Abend mit dem Massband im Coop einkaufen gewesen.
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Sonst nimmst du eine ungekochte Spaghetti.
Erwin, ich glaube, die Einzahl von Spaghetti heisst Spaghetto -
Meine Gehrungslehre ist etwas ausgeleiert. Daher wurde eben nicht jede 'Dose' gleich lang. Aus diesem Grund werde ich die nächste Konservengeneration aus einem Polysterol-Stab schneiden. Dann kann ich diese präziser ablängen.
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die Einzahl von Spaghetti heisst Spaghetto
Ekel Alfred (aus einer Fernsehserie der 70er Jahre in D) meinte, das hiesse Spagorski . . . -
Ekel Alfred (aus einer Fernsehserie der 70er Jahre in D) meinte
Jetzt hast du aber unverschämtes Glück gehabt.....
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Jetzt hast du aber unverschämtes Glück gehabt
Gerade weil ich nicht wollte, dass Du annimmst, der Begriff sei eine Erfindung von mir, habe ich den Klammer-Satz extra dazu geschrieben . . .
Hier noch ein paar Fakten:
Ein Herz und eine Seele ist eine deutsche Fernsehserie, die in den 1970er Jahren vom WDR nach der Idee von Johnny Speight produziert wurde.
Autor der Serie ist Wolfgang Menge, bekannt unter anderem durch die Fernsehserie Stahlnetz und den Film Das Millionenspiel.
Alfred Tetzlaff (Ekel Alfred, * 10. April 1924 in Teplitz-Schönau)Er stellt die Hauptfigur dar und ist ein reaktionärer Spießer. Sein chauvinistisches bis frauenverachtendes Auftreten, abfällige Äußerungen über die SPD-Regierung, seinen Schwiegersohn, Ausländer, Gastarbeiter, Juden und vieles mehr zielen dabei auf die zeitgenössischen kleinbürgerlichen Stammtischpolitiker. Er selbst wiederum ist des öfteren Ziel von Witzen aufgrund seiner geringen Körpergröße. Alfred arbeitet als kaufmännischer Angestellter in der Materialausgabe einer Firma namens „Blumenhagen & Söhne“. Er liest gerne die Bild-Zeitung und bezieht u. a. aus diesem Blatt auch sein angebliches Fachwissen um die Dinge in dieser Welt.und so sieht Alfred (nicht der im Tessin) aus:
Ach ja - ich mag Alfred . . .