Was ich heute bastelnderweise zustande gebracht habe - oder was eben nicht, ist nicht der Rede wert. Nur soviel: eine farbliche Anpassung der Laderampe an den umgebenden Belag, und die Alterung der der Witterung ausgesetzten Fläche misslang derart, dass ich frustriert abbrach.
Immerhin: die hiesige Polizei wurde doch noch aktiv. Die beiden steckbrieflich gesuchten Männer, Speck und Sturzi wurden endlich verhaftet:
Roger, Du kannst den Steckbrief revozieren. 
Heute möchte ich euch ein unscheinbares Schild zeigen, dass zumindest jeder ältere Stadtzürcher sicher kennt. Ich erlaubte mir frech, dieses Schild in die Modellbahngemeinde 'Goldau' zu adaptieren.
Diese im Original 25 x50cm grossen Schilder standen meistens am Waldrand. Darauf stand: Wildschonrevier -Hunde an die Leine! Darunter war eine Silhouette eines Rehs zu sehen. Eine seitliche Anschrift wies auf die Urheberschaft des Schildes hin (Stadtforstamt Zürich). Heutzutage sind diese Schilder durch modernere, rote abgelöst worden. Da ich kürzlich noch eines dieser alten Schilder antraf, nutzte ich die Gelegenheit und fotografierte es. Im Massstab 1:87, also rund 3x6mm, wird diese Grafik der Nachwelt erhalten. (ich überlege eben, ob ich das vergessene(!) originale Schild - aus Gründen des Heimatschutzes - sicherstellen soll 
)
Also hier das besagte Schild, das erst völlig provisorisch zu Fotozwecken in den Kork gesteckt wurde:
Während der Ständer und das Schild aus Kupfer und Messing zusammengelötet wurde, handelt es sich bei der Grafik um ein Decal.
Heute musste ich auf dem Diorama roden - zum Zwecke des Wegbaus. Also wie in Echt. Allerdings ging ich nicht mit dem Bulldozer ans Werk, sondern mit einem Spachtel:
Dann wurde erst mal eine Mauer gezogen:
Anschliessend musste der alte Fabrikzaun angepasst werden. Ehemals umfriedete dieser Metallzaun das ganze Fabrikareal. Dann, als der neue Anbau entstand (auf der Anlage ist er erst geplant) musste der alte Eisenzaun im neuen Bereich weichen. Dafür wurde als Ersatz der Maschendrahtzaun errichtet (Diesen kennt ihr ja schon). Hinter dem alten Fabrikgebäude steht allerdings immer noch der alte Zaun.
Natürlich ist er in all den Jahren rostig geworden. Und da es nichts einbringt, wurde er vernachlässigt und nie gestrichen. Speck hat übrigens einen längst vergessenen Hintereingang zur Fabrik entdeckt...
Wenn ich jetzt noch ein intaktes Begrasungsgerät hätte, wäre die Szene vollendet worden. Nun ja, dann mache ich eben erst den Weg fertig....
Der geätzte Zaun sieht super aus. 
Nix geätzt.... gewöhnlicher Plastik.... 
WAS, Plastik, ich bin entsetzt. Schmeiss das Ding weg. 
Nee, sieht wirklich perfekt aus. Ein paar Teile dürften auch noch Gebrauchspuren aufweisen. Verbogene oder durchgerostete Profile und geknickte Spitzen. Kommt vielleicht noch.
Ich habe in diesem Thread mehr mitgelesen, aber ich möchte gerne einmal sagen, dass Dein Diorama absolut gelungen ist und farblich super abgestimmt ist...wie bei Patrick: Erste Sahne! Und vor allem die Detailierung finde ich klasse! Gerne benutze ich Deine Tipps bei meiner folgenden Anlagengestaltung! 
Danke Dominik.
Auf dem nächsten Bild sehen wir eine neuen Privatwagen der Fa. Ritter. Wozu die Wagengattung für eine Konservenfabrik dienlich sein soll, überlege ich mir seither fieberhaft....
Wozu die Wagengattung für eine Konservenfabrik dienlich sein soll, überlege ich mir
Da kommen die Kraut- und andere Abfälle aus der Konservenproduktion hinein. Nach längerer Lagerung "riecht" es zwar ein wenig, aber dafür bekommen die Nachbarn ja auch etliche Dosen Konserven gratis . . .
Danke Günther. Genau dafür könnte der Wagen gebraucht werden: Als Komposttransportwagen
Zum Transport von nicht kompostierbaren Dosenabfällen?!?
Roger,
frag doch den Dicksack!
Als Komposttransportwagen
Lieber Roger
Kompostwagen müssen gegen Regen geschützt sein, also mit Deckeln versehen werden. Der Fahrtwind bläst bei 60 kmh auch Material aus den Wagen, was ebenfalls unerwünscht ist, also schon wieder Deckel. Nein, da müssen wir noch etwas suchen... 
Herzliche Grüsse
Oski
Man könnte den Wagen natürlich für den Alteisentransport der beschädigten Konserven verwenden. In der Produktion gehen sicher ab und zu Konserven kaputt
... oder einfach der Abtransport der Dosenstanzreste. 
Lieber Oski,
in D verwendet man dafür u.a.Planen, da Wagen mit Deckeln inzwischen selten geworden sind. Ich kenne zwar nicht die Beförderungsbedingungen in der Schweiz, denke aber, dass die ähnlich sind . . .
Der Wagen ist perfekt für die Zuckerrübenernte, bzw. den Abtransport der Zuckerrüben geeignet.
Schon, aber Zuckerrüben dienen kaum als Konservenkost.... ach: ist doch piepegal wozu der Wagen gebraucht wird: DASS er benötigt wird, beweist ganz einfach seine Existenz, oder etwa nicht?
In der flauen Winterzeit produziert Ritterkonserven Zucker um die Produktion auszulasten, passt doch perfekt?
Lieber Erwin,
die Konservenfabrik, die sich in der Winterzeit in eine Zuckerfabrik "verwandelt", möchte ich sehen. Aber ich zeige Dir gerne im württenbergischen Unterland (also hier) eine Konservenfabrik (Hengstenberg in Gundelsheim) und die Zuckerfabrik im benachbarten Offenau der Südzucker AG. Welten liegen dazwischen . . .
