Hier sieht man deutlich, dass das Gebäude nach der Flitzpiepen-Bauweise gefertigt wird. Damit das ganze einigermassen fluchtet wurden mit Kranen riesige Equerren aufgerichtet... 
Auslauf für den Breuer
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Lieber Roger
Sieht doch gut aus! Wie kommst du nur auf den Ausdruck "Flitzpiepe"? Das steht doch für Narren, Deppen, Pajass, Dummkopf usw. Die Konstruktion verrät aber genau das Gegenteil, die verwendeten Hilfsmittel sogar den Beruf des Erbauers.
Herzliche Grüsse
Oski -
die verwendeten Hilfsmittel sogar den Beruf des Erbauers
Lieber Oski,eine Handschelle habe ich aber auf den Fotos nicht gesehen . . .
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Werter Günther, als Vermessungszeichner braucht man auch keine Handschellen - und genau das ist mein erlernter Beruf
Das andere mache ich nur des Geldes wegen... 
Oski,
Dr. Konrad Flitzpiepe ist der Erfinder der Feld-Equerre. In Unkenntnis von Senkblei und Wasserwaage konstruierte er riesige Geodreiecke, die per Sondertransport zur Baustelle gefahren werden müssen und mit grossen Pneukranen aufzustellen sind..... na, wenn DAS kein Depp war, weiss ich auch nicht
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Ich hoffe doch stark, die Fassade geht gegen Norden. Nicht dass die Krümmung solche unerwünschten Effekte wie in London hervorruft!
Das wäre dann wirklich deppert ... -
Peter, in London ist nicht die Krümmumg das Problem, sondern das viele Glas. In den guten alten Fünfzigern waren die Glasflächen weder so gross, noch hatten die Fassaden eine konkave Form.... sie waren höchstens gebogen.
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Wie Erwin bereits geahnt hat: der alte Zaun ist nicht überall so gut erhalten. Wie ebenfalls geschrieben wurde er weiter vorne durch den Maschendrahtzaun ersetzt. Danach brach man den alten Eisenzaun in der Folge ab.... naja. Auch dort schlampte man und hörte mitten beim Rückbau auf. Vielleicht weil es zuviel kostete und das Fragment an dieser Stelle nicht störte. Jedenfalls unterliess man es sogar, die abmontierten Gitter zu entsorgen. Man stapelte sie in einer Ecke des Geländes auf und liess sie einfach liegen. Wie man sieht wundern sich sogar unsere bekannten Protagonisten über diesen Umstand. Man erachtete es nicht einmal für nötig, den Zaun dem Schrotthändlier zu bringen.....
Roger,
(Übriggebliebene) Zaun-Fragmente würden sich sonst auch als Willkommensschild eines Ortes / der Fabrik / etc. eignen
:Gruess Julian
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Julian,
Dafür hat man bei Ritter keinerlei Ambitionen. Der Betrieb muss rentieren, sonst nichts. Und überhaupt: Im Moment sind alle Kräfte mit dem Verwaltungs-Neubau beschäftigt -
Wer weiss: Wenn dann alles einmal fertig gebaut ist oder aber sich ein neuer Fabrikchef verwirklichen will
, dann ist vielleicht Zeit und Geld da für solche Spielereien... 
Gruess Julian
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Roger, den Grundstein, dass es ganz sicher nicht rentiert, hast du mit dem völlig überdimensionierten Verwaltungsgebäude bereits gelegt. In einem Jahrzehnt ist Ritter Conserven eine Immobilien Gesellschaft und die eigentliche Fabrik ein Profitcenter das bald verkauft wird.
Ein toller Zeitzeuge des Niederganges der Schweizer Industrie. -
Genauso wird es wohl kommen.
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JUHU, schon wieder ein paar neue LOFTs!
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... und damit es nicht zu einfach wird, habe ich den gemauerten Eckpfeiler wieder abgerissen. Bei der Stellprobe wurde mir plötzlich bewusst, dass diese Ecke ja eigentlich verputzt sein müsste
- jedenfalls hatte ich es ursprünglich so geplant. Nun ist die Ecke also verputzt - und meine wertvolle Mauerplatte wurde umsonst geopfert. Auch auf teuren Nachschub aus dem Internet hätte ich verzichten können. Manchmal bin ich eben einfach ein Depp, der den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht. Ein kleines Trostpflaster: andere sind auch nicht besser - und ausserdem sieht die verputzte Ecke sehr gut aus, da ich sie aus einem Stück fertigen konnte, im Gegensatz zur Backsteinmauer. -
Hat der Herr Mister Speck hier vom entstehenden Gebäude aus Selbstmord gemacht oder ist er wegen zu viel Bier von einem Trittbrett gefallen?
Gruss
Bruno
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Hat der Herr Mister Speck hier vom entstehenden Gebäude aus Selbstmord gemacht oder ist er wegen zu viel Bier von einem Trittbrett gefallen?
Gruss
Bruno
So wie ich den kenne, war der blau, aber von innen!
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Nichts von beiden. Hans Speck ist ausnahmsweise an der Arbeit und kontrolliert ob die Trittbrettschrauben der K3 noch festsitzen... Irgendwie dünkt mich, dass der Ruf von Speck in letzter Zeit etwas gelitten hat...
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Na ja - wer solche Feinde hat wie Speck . . .
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Durch die Woche arbeite ich, bzw. bin im Geschäft, und abends mag ich nicht mehr. Die letzten Wochenenden waren ebenfalls vollgepackt. Aber heute nahm ich mir wieder mal Zeit, um an der dringend benötigten Betriebserweiterunge zu arbeiten. Allzueinfach mache ich es mir ja nicht. Die vertikalen Streben sind aus zwei hintereinander zusammengeklebten Profilen gearbeitet. Die entstehenden Spalten müssen dann verspachtelt werden. Vor der Bemalung muss dann alles sauber zugeschliffen werden. Hier einmal ein Bild von 'unterwegs'. Der Spachtel wurde aufgetragen:
Die seitliche Front ist schon etwas weiter:
So sah das Gebäude heute mittag aus:
und so, nach weiteren Stunden harter Arbeit (die Kartons im Gebäude sind nur zur besseren Darstellung eingeschoben)
Und schliesslich auf der Anlage:
Es gibt noch einiges zu tun. Wenn ich mal wieder Zeit habe....
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Aha, langsam kann auch ich mir vorstellen, wie das Gebäude dereinst aussehen wird. Das kommt gut.
Die Firma Ritter Conserven wird garantiert an diesem völlig überdimensionierten Verwaltungsgebäude untergehen. Das einst stolze alte Fabrikationsgebäude wird ab den 1980er Jahren eine schöne Industrieruine abgeben, bevor es dann im Jahr 2007 gesprengt wird, um Platz für ein neues Shoppingcenter mit integriertem Erlebnisbad zu schaffen.....
Und wenn sie nicht gestorben sind.........
Martin
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Die Firma Ritter Conserven wird garantiert an diesem völlig überdimensionierten Verwaltungsgebäude untergehen.
Mit Sicherheit nicht, denn das Gebäude wurde von einem netten und zudem anscheinend wohlhabenden Menschen, dessen Initialen auf RS lauten, der Firma kostenlos und auf Dauer zur Verfügung gestellt. Als Begründung für diesen netten Schritt gab er an, dass ihm die Ritter-Konserven einfach am besten schmecken und die Ritter-Leute es deshalb verdient hätten, nicht für alle Ewigkeit in der alten Bruchbude hausen zu müssen . . . 
