Auslauf für den Breuer

  • Finde ich ja schon sagenhaft. Es fehlt nur noch das Dach und die Innenarchitektur und schon wieder ist ein Gebäude fertig. :D


    Witzbold! Die drei Fassaden (hinten lasse ich es mal unvollendet) sind ja das Einfachste an einem Gebäude. Auch hier werde ich mir die Zähne an den Details ausbeißen. Und das Dach fehlt ja auch noch. Inklusive Liftmotorenhäuschen, Dachrinnen, Sonnenstoren, Reklameschriften, Kamine, Abluftschächte, Leitern etc.... Mit 'schon wieder' liegst Du völlig falsch. :miffy:

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Lieber Roger, bloss keine falsche Bescheidenheit. Ich wurstel schon seit x Jahren an meinem Stationsgebäude.
    Lift, brauchst du nicht, damals ging man zu Fuss, das weiss ich noch, Klimaanlage, hatte man damals noch nicht, Sonnenstoren, sind halt oben. Bloss die Asbestsanierung musst du noch machen, aber das hat noch fünfzig Jahre Zeit. :phat:

  • Ich höre immer noch Dani, wie er schrieb: 'Jetzt noch das Dach und die Inneneinrichtung - und schon ist wieder ein Gebäude fertig.'


    Jaja. Wie kommt es dann, dass ich heute einen ganzen Tag lang baute - natürlich mit Pausen - und weder mit dem Dach anfangen konnte, noch mit der Inneneinrichtung? Ganz einfach: erst war eben der Eingang dran. Und der hatte es in sich. Bzw: er gab eben Arbeit. Und etwas Zeit, um zu überlegen, wie es aussehen soll und wie man vorgeht, braucht man eben auch noch. Hier aber die Bilder:



    Warum schaut Hans Speck denn so konsterniert gegen die Wand? Wegen dem Fettsack bestimmt nicht. Der turnt ja allenthalben überall umher. Speck ist richtig sauer und grummelt vor sich hin. Keine Ahnung was er wieder hat.


    Ach so, jetzt verstehe ich: ihm passt nicht, dass der Briefkasten um diese Zeit noch nicht geleert ist und mosert über die faulen Angestellten... und dass früher alles besser gewesen sei. Na, das kann er uns ja nun wirklich nicht angeben. Ausserdem hat ihn der volle Briefkasten nun wirklich nicht zu kümmern. :pillepalle:



    :)

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Lieber Roger
    einmal mehr sind deine Details allerfeinste Sahne, gratuliere! Zu Speck: er absolvierte gerade in Winterthur einen Kurs über die korrekte Platzierung von Gebäudenummern. Ja lache nur, wir haben einen "Chef Hausnummern", macht sonst nichts, aber es sind etwa 34'000 Nummern täglich zu kontrollieren... eben!
    Deine Hausnummer 21 kann von einem Notfallarzt nur aus einer Anfahrtsrichtung gefunden und erkannt werden. Das ginge natürlich in Winterthur nicht durch. Ich möchte ja nicht erzählen müssen (oder höchsten an der nächsten Gipfeli-Börse), mit welchen Tricks es möglich war, die Nummern Reihenfolge von " ... 47, 49, 49a, ..." in die von mir gewünschte Folge " ... 47, 49a, 49, ..." an unserer Strasse zu ändern. Seither kenne ich den Chef Hausnummern persönlich. Bei jeder Begegnung lächeln wir uns verständnisvoll zu. Aber lieben tun wir uns natürlich immer noch nicht, das ginge dann doch zu weit. :D Immerhin hat die Nummern-Reihenfolge fast den Stellenwert einer Sonderserie, Auflage 1 Stück. Es ist mir kein zweiter Fall in Winterthur bekannt, bei dem die Vertauschung gelang.
    Herzliche Grüsse
    Oski

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    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Deine Hausnummer 21 kann von einem Notfallarzt nur aus einer Anfahrtsrichtung gefunden und erkannt werden.

    Immerhin wäre die Nummer nachts beleuchtet. Im Gegensatz zum Anbringen der Nummer an einer Hausecke. Vergiss nicht, dass auch ich während Jahren notfallmässig Hausnummern finden musste. Dabei oft bei Dunkelheit. Da wäre mir die Anfahrrichtung schnurz gewesen, wenn die verd... Nr. nur im Bereich der Tür angeschrieben wäre.
    Auch muss ich Dich enttäuschen: in den 60er Jahren in Goldau, auf meiner Anlage gibts keinen Nummerchef. Die mussten noch richtig arbeiten damals... ;)

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Guten Morgen Roger

    Wegen dem Fettsack bestimmt nicht. Der turnt ja allenthalben überall umher.

    Ich frage mich ernsthaft, warum der Fettsack immer noch so korpulent ist? So wie der auf allen Anlagen rumturnt und die steilsten Wände rauf kommt!


    Bruno

  • Ganz einfach Bruno: er ist dauernd am Sandwich essen. Ich habe ihn noch nie ohne gesehen. Und seine Stullen sind immer dick mit Mayonaise - ohne Bärlauch - und Salami belegt.... da nützt turnen nicht viel... :popcorn::popcorn:

    Gruss Roger


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    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Ja Roger, dann aber alle Achtung wie der mit seiner Figur und dem Gewicht überall rauf kommt. Oder hat er heimlich einen Kran bei sich?


    Ein nachdenklicher


    Bruno

  • wie der mit seiner Figur und dem Gewicht überall rauf kommt. Oder hat er heimlich einen Kran bei sich?


    Meiner Meinung nach seht ihr das falsch. Ja natürlich, er hat immer was zu futtern in der rechten Pfote. Und er ist ... ähh, voluminös ... was aber nicht unbedingt schwer heissen muss!


    Mir scheint, das Kerlchen entwickelt eine Menge Gase (so ähnlich wie Kühe!) und ist deshalb nur halb so schwer wie er scheint.
    Pseudowissenschaftliche Erklärung meinerseits :hmm:


    :D

    Gruss

    Peter


    dif-tor heh smusma - live long and prosper

  • Und er bedient sich natürlich auch aller Tricks: im vorliegenden Fall ist er natürlich nicht auf das Vordach geklettert, sondern einfach aus dem Fenster im ersten Stock gestiegen.
    Genau so hatten wir das damals auch getan, wenn mal ein Ball auf dem Treppenhausvordach liegenblieb: Im Treppenhaus befanden sich beidseitig einen halben Stock höher schmale Fenster. Dort kletterten wir mit dem Rücken gegen aussen hinaus und hielten uns mit den Armen am unteren Fensterrahmen fest. Aussen an der Fassade hängend suchten wir mit dem Fuss tastend das Vordach. Dann kam der kniffligste Teil: Weil das Fenster etwas zurückversetzt gegenüber des aufrechten Mauerstreifens, die der Flucht des Vordachs in senkrechter Richtung folgte, musste man mit Schwung, bzw. der richtigen Gewichtsverlagerung um diesen Mauervorsprung kommen. (Wenn ich das jetzt so schreibe, kann ich fast nicht glauben, dass das Prozedere damals reine Routine war - und nie Erwachsene laut schreiend herbeigerannt sind. Ja, damals traute man Kindern noch was zu und liess sie eigene Erfahrungen machen. Heute lassen die Eltern ihre Kinder nur noch mit Leuchtweste an einer Leine ins Freie - wenn überhaupt.... aber ich schweife ab)
    Stand man dann auf dem Vordach konnte man den liegengebliebenen Ball oder Flummi dem Kameraden oder der Kameradin zuwerfen. Dann kam der Abstieg. Zurück via Treppenhausfenster ging nicht. Es lag ausser Reichweite. Denn in umgekehrter Richtung liess die Schwerkraft den Einstieg in umgekehrter Weise nicht mehr zu. Also liessen wir uns seitlich des Vordachs runter. Dabei mussten wir irgendwie rückwärts turnend den Körper ausserhalb des Vordachs bringen, bis wir mit nach unten ausgestreckten Armen auf dem Vordach aufstützend am Dachrand hingen. Es brauchte dann einen Adrenalinschub um von dieser Stellung in eine ganz hängende Position zu kommen, bei der man nur noch an den Fingerspitzen am Dach hing. Also das Kunststück, die Arme aus stützender, in hängende Stellung zu bringen. Nachdem man dann am Dach hing, musste man sich nur noch mit etwas Schwung nach hintenfallen lassen. Der Schwung nach hinten war nötig, um ganz sicher der Vertiefung zu entgehen, die das durch ein Röhrchen vom Vordach ablaufende Regenwasser mit der Zeit gewaschen hatte. Eine harte Landung in dieses Loch hätte eine Verstauchung des Knöchels mit sich gezogen. Ausserdem wollte man auch genug Abstand zur vorstehenden Bodenplatte haben und sicher auf der Wiese auftreffen.
    Wie gesagt: Routine. Nur einmal ging etwas schief, als ich beim Absprung mit dem Mittelfinger am besagten Ablaufröhrchen hängenblieb und das Blech mir einen kleinen Fleischlappen aus dem hintersten Fingerglied schnitt. Die Narbe ist jetzt noch erfühlbar... ;)

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


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  • Kaum scheint die Sonne, werden auch schon die Storen heruntergelassen.


    Gruss Roger


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  • Lieber Roger
    Das Gebäude mit den gesenkten Storen sieht zwar gut aus. Aber es scheint nicht wirklich viel Arbeit vorhanden zu sein. Wenn ein Gebäude voll belegt ist und das Personal tatsächlich arbeitet, dann ist die Sonnenseite praktisch bei allen Fenstern mit gesenkten Storen geschützt.
    In allen anderen Fällen sind nur einzelne Storen in einem Zwischenzustand wenn sie defekt sind. Dann ist meistens die Abschlussschiene (der untere Rand) nicht parallel zum Fenstersims.
    Herzliche Grüsse
    Oski

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    ...auch Nichtraucher können süchtig sein nach Zündhölzern!

  • Oski, dieses Mal legst Du mich nicht herein. Genau dies habe ich mir nämlich auch überlegt. Aber es stimmt nicht. Manche mögen die Sonne, andere nicht. Allenfalls wird ein Rolladen geschlossen, weil man bei der Arbeit geblendet wird, lässt aber am zweiten Fenster des Büros das Licht herein. Ich habe bewusst mehr obere Fenster abgedunkelt, da die oberen Stockwerke weniger Schatten durch Nebengebäude oder Bäume erhalten.


    Und falls Du mir nicht glaubst. Den Beweis habe ich vor zwei Tagen selbst fotografiert. sogar das Gebäude weist bauliche Parallelen zu meinem auf.



    Natürlich sind bei hochsommerlichen Temperaturen mehr Storen geschlossen. Aber ob auf dem Breuer-Diorama eine kühle Beise weht, kannst Du nicht wissen. Übrigens: Ein oder zwei Fenster will ich auch noch öffnen. Auch auf Zugluft reagieren nicht alle gleich... Und zum Schluss: Vielleicht wird tatsächlich nicht in allen Räumen gearbeitet, wer weiss... :rolleyes:

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • In der gewählten Epoche III gab es sicher noch keine Rollladensteuerungen, da machte das jeder individuell mit seinem Rollladen. In der RS anno 1982 war das immer ein Affentheater, wenn nicht alle Rollläden exakt in der gleichen Stellung standen. ;( :thumbdown:

    Gruss Erwin



    Wer rast, der verpasst das Leben.


    Kein Platz für weitere Sammelstücke ist nur eine faule Ausrede. ;) Es gibt für alles eine Lösung.

  • Lieber Michael, na, was hab ich Dir gesagt: Obschon das Gebäude relativ neu ist, bildet sich auf dem Dach schon Moos. Das geht allerdings schnell. Aber mit den Jahren wird die Teerschicht brüchig und mit Wassereinbrüchen muss gerechnet werden. ;)


    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Lieber Michael, na, was hab ich Dir gesagt: Obschon das Gebäude relativ neu ist, bildet sich auf dem Dach schon Moos.


    Du hast ja recht lieber Roger, ich bin auch dankbar für den Tipp und werde die Wohnung nun doch nicht kaufen. Dafür habe ich mich bereits um die Hausmeisterstelle beworben, will ja zwischendurch unbedingt den Breuer bedienen. Die Chancen stehen auch gar nicht so schlecht, wäre da nicht dieser fette Schnösel, der schon des Öfteren gemeinsam mit Hans Speck sein Unwesen getrieben hat. Der Fettsack ist nämlich auch scharf auf den Posten, so dass ich fürchte, dass Speck seine Beziehungen spielen lässt und ich den Kürzeren ziehe.

  • Die Chancen stehen auch gar nicht so schlecht, wäre da nicht dieser fette Schnösel, der schon des Öfteren gemeinsam mit Hans Speck sein Unwesen getrieben hat. Der Fettsack ist nämlich auch scharf auf den Posten, so dass ich fürchte, dass Speck seine Beziehungen spielen lässt und ich den Kürzeren ziehe.


    Wohl kaum. Speck ärgert sich doch grün und blau, dass ihm der Fettsack immer nachläuft und ihn provoziert. Provokation scheint generell des Jungen ganze Lebensphilosophie zu sein. Der Fettsack ist sicher nicht scharf auf den Posten, denn das würde Arbeit bedeuten, und davor hat er einen Horror.

  • Wohl kaum. Speck ärgert sich doch grün und blau, dass ihm der Fettsack immer nachläuft und ihn provoziert.

    Ja gerade deswegen will er ihn ja wegloben, damit er endlich seine Ruhe hat. Und Hausmeisterjob = Arbeit? Daran glaubt Fettsack doch am wenigsten :D