Auslauf für den Breuer

  • Andi, zu den blanken Tragebalken: ich war beim Rosten irrtümlich der Ansicht, dass dort die Rollen drüberlaufen und die Bahn daher blank bleiben sollte.... Das Versäumnis wird - zusammen mit der erst noch zu fertigenden Tafel - nachgeholt. Nur schon deshalb ist es praktisch, dass der Kran nur gesteckt ist. Es fehlt auch noch etwas Unkrautbewuchs, sowie Oelflecken der neben dem Gleis stehenden Lastwagen und Rostspuren am Boden.... 8)

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • was hat es mit diesem tomatoesken Gebilde auf sich, welches unseren guten Herrn Speck aus dem Hinterhalt zu bedrohen scheint?


    Hallo Michael,
    ich denke, das Teil gehört gar nicht zum Diorama (so sieht es wenigstens auf einem Bild aus) und ist entweder eine Tube oder ein Tubendeckel. Nun - unser Dioramenkünstler wird das sicher demnächst aufklären . . . ;) :)

    Gruss Günther

  • Geschätzter Michael,
    Der rote Punkt ist nichts anderes als der Griff meiner Modellbau-Handsäge - genau von hinten gesehen. Bei den weiteren Bildern fiel mir das Teil unangenem störend auf den Bildern auf, weshalb sie entfernte. Folgerichtig ist die Säge auf den weiteren Bildern nicht mehr sichtbar. Aber beim ersten Bild nahm ich sie nicht wahr (man schaut ja beim Fotografieren nicht mehr durch einen Sucher, sondern stellt das iPad einfach vor die Szene und drückt ab) :D
    Das Diorama ist ja noch nicht durchgestaltet und weist - obschon stetig kleiner werdend - immer noch brache Flächen auf. Dort werden immer gedrängter Utensilien und anderer Krimskrams zwischengelagert.... so eben auch die Feinsäge. ;)

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Lieber Roger, dass der rote Punkt nicht zum Diorama gehört, hatte ich mir schon gedacht. Trotzdem bin ich Dir dankbar, meine Neugier befriedigt zu haben, ich betrachte auf solchen Fotos immer gerne zuerst natürlich das Objekt der Begierde, dann aber auch gerne mal die gelegentlich sehr nette häusliche Umgebung. Auch bei Deinem Mofa gab es schon einiges nebenbei im Keller zu entdecken, z.B. einen herrlichen Flipper-Automaten :D

  • Ähm.... der Flipper (zwei davon) stehen in der Wohnung.... so auch das Mofa :rolleyes:

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • (man schaut ja beim Fotografieren nicht mehr durch einen Sucher


    Roger, gerade im MoBa-Forum hats schon noch Leute, welche (auch) durch den Sucher schauen! Bei städtischen Sehenswürdigkeiten z.B. Rom /Vatikan, Eiffelturm Paris, oder eben die Fabrik Ritter-Conserven, tatsächlich, da sind die Kameras, selbst wenn es längstens digitale Apparate sind, effektiv nahezu verschwunden und haben das Feld dem Handy u. Co. überlassen.


    Bewundernswerte Arbeit Roger :thumbsup: . Mich beeindruckt nicht nur deine präzise Arbeit, sondern auch Deine kreativen Ideen. Wie fertigt man ein so gut gelungenes gebogenes Fabrik-Belüftungsrohr an? Durch ein Trinkröhrli... das muss einem auch zuerst mal in den Sinn kommen...


    Gruss


    Hermann

    Analog ist cool:)

  • Danke Hermann, für das Kompliment. Ja, ein bisschen ein Auge muss man schon haben, um Alltagsgegenstände zu erkennen, die auch für die Modellbahn taugen. Allerdings ist es bei mir meistens Umgekehrt: Da ich immerzu mein Diorama im Kopf habe, erkenne ich Alltagsgegenstände als MoBa-tauglich BEVOR ich es benötige. Trinkhalme als Ofenrohr liegen einfach auf der Hand. Da sind bestimmt auch andere vor mir darauf gekommen. Da ist die Badewanne aus Pillenblister oder Klebbandrollenteile als Schrottsegment schon deutlich raffinierter... Ebenfalls habe ich bei der Ansicht einer alten Rändelschraube (keine Ahnung ob die so heisst) sofort einen Lastwagenpneu erkannt. Diese habe ich jahrelang aufbewahrt, bis ich endlich mal Verwendung dafür fand... auf dem Schrottplatz.

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Mich hat das Strassenbauinspektorat von Goldau angerufen: Wann denn endlich am Breuer-Diorama weitergebaut würde? Die Baubewilligung für den Strassenabschnitt neben der 'Conservi' sei doch schon längst erteilt worden. Ich entgegnete, dass das schlechte Wetter das Aufbringen des Teerbelags verhindere und dass heute eine Börse in Regensdorf stattfände. Aber darauf wollten sie nicht eingehen. Nun gut, lasse ich die Börse eben schlittern und asphaltiere die Strasse.... ;)



    Ja, richtig, obigen Text habt ihr eben an anderer Stelle gelesen, aber hier gibts noch Bilder dazu. Während der Gips trocknet, habe ich ja Zeit für einen Zwischenstand. Moment!



    Dort wo die umgestülpte Kaffeekapsel steht, befände sich der Conserven-Neubau (aber eben, ich habe ihn in eine Kaffeekapsel verwandelt. Die frisch geteerte Strasse bildet den Zugang zum Areal. links davon, zwischen Schrottplatz und Strasse habe ich das freie Terrain mit Gips aufgefüllt - darum muss ich nun warten, bis er angezogen hat und habe Zeit für diesen Beitrag. Im Anschluss werde ich den übergelaufenen Gips entfernen, den Trottoirbogen rechts (ist ein Einzelteil und lediglich aufgelegt) einkleben und verspachteln... also noch etliche Feinarbeiten.
    iM Hintergrund stünde der Portalkran. Aber auch dieser wurde nochmals entfernt, da noch Feinarbeiten anstehen. So, nun mache ich mich unter tatkräftiger Unterstützung meiner Katze wieder ans Werk.


    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • So, nun mache ich mich unter tatkräftiger Unterstützung meiner Katze wieder ans Werk.


    und ich dachte, das auf dem Foto sei eine Kopfbedeckung, wie sie von den Trappern in Alaska getragen wird . .. ;) :D

    Gruss Günther

  • Hihihi, sieht tatsächlich so aus...

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • So, für heute ist's genug. Der Strassen-Rohbau ist fertich....



    Sieht nach Nichts aus, meint ihr? Naja, da habt ihr nicht unrecht, aber all die Rand- und Wassersteine müssen auch erst geritzt werden... das dauert. Auch wenn man sie am Schluss nicht beachtet...


    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Hoi Roger
    als nächstes wirst du zum Professor der Ritzkunst ernannt. Einfach nur Sensationell! :)

    GRuess Andy


    Bauweise: Modulbahn mit eigener Norm
    Thema: Mitteland / Jura / Bahnhof Bipp
    Gleismaterial: Peco Code 75, Rocoline
    Steuerung: ESU Ecos SW 4.2.10
    Decoder: Weichen: ESU Switchpiloten, Signale / Licht: Qdecoder
    Melder: ESU Detektoren
    Software: Modellstellwerk 10.6, Darstellung: SBB Iltis

  • Was ich heute Nachmittag gemacht habe? Platten gelegt. In den 60ern haben sie sich wirklich noch Mühe gegeben mit den Zugangswegen. Damals wurde nicht alles schnöde geteert. Das Zurichten jeder einzelnen Steinplatte gab noch ordentlich zu tun. Im Modell genauso. Immerhin muss ich an jedem klitzekleinen Plättchen alle Kanten brechen...




    Weiter kam ich nicht, bis mich die Motivation verliess:



    ;)

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • Mich hat das Strassenbauinspektorat von Goldau angerufen: Wann denn endlich am Breuer-Diorama weitergebaut würde? Die Baubewilligung für den Strassenabschnitt neben der 'Conservi' sei doch schon längst erteilt worden. Ich entgegnete, dass das schlechte Wetter das Aufbringen des Teerbelags verhindere und dass heute eine Börse in Regensdorf stattfände. Aber darauf wollten sie nicht eingehen. Nun gut, lasse ich die Börse eben schlittern und asphaltiere die Strasse....

    :thumbsup:


    ... und ich habe die die Roger Bazzoka AG meinem Architekten gemeldet! Weil du machst das einfach besser als andere! Du asphaltierst mitten im Winter, bei Kälte und bei Schneefall - und der Belag hält für die nächsten 100 Jahre. Erst noch bei dauernd neuwertigem aussehen :) . Bei mir wurde der Oberflächenbelag unter besten Bedingungen im Juni 2015 ausgeführt. Nach nur kurzen 7 Monaten sieht der Belag reichlich aus. Den schweren 12,5 Tonnen JCB Traktor, 90 Grad drehend, von der Garage zur Strasse herausfahrend, setzt dem Belag reichlich zu. Dies ist kein Zufall, sondern war absolut vorhersehbar(!). Ich habe mir für den Vorplatz einen Hartbetonbelag gewünscht, was aber nicht bewilligt wurde. Jetzt ist der Teerbelag ein wenig ein Streitpunkt. Plötzlich kommt der Architekt auf den Knien nach Höngg und bittet die Roger Bazooka AG meinen Vorplatz neu zu gestalten, da niemand anderst mehr in der Lage ist.

    Analog ist cool:)

  • Okay, Ich erwarte Deinen Architekten in Höngg! ;)


    Etwa knapp die Hälfte der Platten liegen nun.... ;(

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.

  • So, heute habe ich die Platten fertig gelegt und mal grundiert.



    Der kleine Einsatz tarnt die Modulfuge perfekt. Natürlich gehen die Arbeiten am Vorplatz weiter. Aber nebenher entstehen zur Zeit Strassenschilder. Diese fertige ich von A-Z selber an. Naja: Fast. Erwin hatte mir vor geraumer Zeit unter Zuhilfenahme des EMPA-Maschinenparks verdankenswerterweise Kupferrondellen und Dreiecke angefertigt, die genau den standardisierten Grössen der Schweizer Strassenschilder entsprechen. Doch mit einem Blechkonfetti hat man noch kein Schild: Die Signale selbst habe ich am Computer überarbeitet und grössenrichtig auf weisse Decalfolie ausgedruckt. Dass man einen Mast an das Blechschild löten muss, ist ja wohl klar. Aber das Tüpfchen auf dem i ist der Rahmen, der das Signal umschliesst. Hier habe ich ziemlich lange herumgetüftelt und experimentiert. Vom selbst gebogenen Draht über Einsatz von Polysterol.... bis ich am Schluss die schönsten Ergebnisse, bzw. mit weniger Aufwand als mit der Drahtkreisbiege-und-dann-an-die-Scheibe-Löt-Methode erzielt habe, indem ich einen hauchdünnen Ring ab einer entsprechenden Aluröhre abschneide und mittels Feile zurichte, bis ich den perfekt runden Rahmen erhalte, der nur noch um die Scheibe geklebt weden muss. Ein Stop-Schild sieht dann so aus:



    Jawoll, ihr jungen Schnösel. Das Stoppschild war vor der Globalisierung in der Schweiz rund und nicht achteckig wie heute weltweit. Die älteren unter uns wissen das natürlich noch... :rolleyes:


    Auch der Kran wurde nochmals neu beschildert. Eine Hersteller-Tafel erhielt er obendrein. Die Firma Brun aus Nebikon stellte früher Baukrane her. Keine Ahnung, ob sie auch solche Umladekrane herstellte. Jedenfalls macht sich die Tafel hervorragend. Hierzu waren natürlich wieder mal stundenlange Internetrecherchen nötig, bis ich auf ein passendes Schild stiess. Auch musste es am Pc noch überarbeitet werden. Unter anderem das Anbringen der Gewichtslimiten in der selben Schriftart...


    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.


  • Autsch, bei welcher staatlichen Institution bist du schon wieder :facepalm: auf der kantonalen Bienenwabenprüfstelle? :D


    ... äh.. achteckig :D

    Gruss Roger


    95 von 121 grünen Ae 6/6


    Die Katze schläft im Lärm; nur die Stille weckt sie, wenn die Mäuse rascheln.


  • nun kann jeder zählen, wieviele Ecken die Tafel tatsächlich hat . . . ;) :) :)

    Gruss Günther