Unten einige Beispiele von Gleisverlegearbeiten die in keiner Weise nachahmenswert sind.
Eine Engstelle wie auf einer Carrera Rennbahn. Der Fensterplatz in der Geometrie zeigt seine Wirkung in der Praxis, es wurde eine Radiuslehre verwendet, für den Innen und Aussenbogen genau der gleiche. Im zweiten Bild ist an den freistehenden Anschlusskabeln die ursprüngliche Gleislage erkennbar. In Bild 3 der richtige Abstand, etwa 30 Zentimeter weiter hinten.
Es geht noch besser. Der Kork ist zwar völlig wellig zugeschnitten aber einigermassen parallel zur Brett Aussenkante verlegt. Das Gleis wurde dann in einer Augenmassaktion verlegt. Messmittel brauchen wirklich nur Anfänger. Pro Meter Schiene ca. einen Zentimeter schief. Am Schluss schauen die Schwellen auf einer Seite über den Kork hinaus.
Schlimm? Nein, nicht wirklich, es geht noch mehr.
Man nehme zwei unterschiedliche Schienenprofile, stecke sie zusammen und flucht was das für bes..... Schienenverbinder sind die nicht passen.
Genug gesehen? Einen habe ich noch. Muss eine Schiene getrennt werden, kommt der Dremel möglichst grosszügig zum Einsatz. Die Lücke im Foto ist 5mm, entspricht im Original 225mm. Da bin ich ganz froh, dass die SBB auf geschweisste Gleise ohne solche Schienenstösse setzt.
Genau das und mehr sind Gründe, warum die Spur 0 für mich gestorben ist.